-blueberry
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Geschrieben am: 05.07.2009 um 17:32 Uhr
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ja es steht zur debatte ;D
das weiß ich eben auch nicht.
für so einen ausweis muss man ja auch nichts bezahlen oder?
♥
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Werwolf - 38
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Geschrieben am: 05.07.2009 um 17:33 Uhr
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ne, für den musste nichts bezahlen. den bekommst zum beispiel beim hausarzt und soweit ich weiß auch in der apotheke.
www.magsters.de - your serious dealer!
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-blueberry
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 05.07.2009 um 17:36 Uhr
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ah .. oki .
eigentlich wäre es ja shcon besser, wenn jeder einen besitzt.
& wenn man dann auch noch den führerschein macht, muss man ja eh seinen führerschein immer bei sich haben, genauso wie den organspendeausweis.
♥
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Paschke
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 05.07.2009 um 17:36 Uhr
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mir fällt bloß ein dass man eine widerspruchregelung einführen könnte um den organisationsaufwand zu minimieren
die regelung besgat dass jeder verstorbene organspender ist aißer er hat es schricftlich verboten sien organe zu entnehemn
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Koji-Koichi - 33
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Geschrieben am: 05.07.2009 um 17:38 Uhr
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Zitat von Paschke: mir fällt bloß ein dass man eine widerspruchregelung einführen könnte um den organisationsaufwand zu minimieren
die regelung besgat dass jeder verstorbene organspender ist aißer er hat es schricftlich verboten sien organe zu entnehemn
Das gibts ja in vielen anderen Ländern.
Einerseits effektiv, aber auch eine etwas krasse Methode find ich Oo
Live.Laugh.Love ♥
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-TeDdY_92- - 32
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Geschrieben am: 05.07.2009 um 17:45 Uhr
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Zitat von Paschke: mir fällt bloß ein dass man eine widerspruchregelung einführen könnte um den organisationsaufwand zu minimieren
die regelung besgat dass jeder verstorbene organspender ist aißer er hat es schricftlich verboten sien organe zu entnehemn
Wobei es bei einem Versäumnis bittere Folgen haben kann.
Was macht z.B. ein Muslime der davon nichts wusste?
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-TeDdY_92- - 32
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Geschrieben am: 05.07.2009 um 17:45 Uhr
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Zitat von -blueberry: ah .. oki .
eigentlich wäre es ja shcon besser, wenn jeder einen besitzt.
& wenn man dann auch noch den führerschein macht, muss man ja eh seinen führerschein immer bei sich haben, genauso wie den organspendeausweis.
Dann wäre mir eine "Kombi" lieber.
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-blueberry
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 05.07.2009 um 17:50 Uhr
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Zitat von -TeDdY_92-: Zitat von -blueberry: ah .. oki .
eigentlich wäre es ja shcon besser, wenn jeder einen besitzt.
& wenn man dann auch noch den führerschein macht, muss man ja eh seinen führerschein immer bei sich haben, genauso wie den organspendeausweis.
Dann wäre mir eine "Kombi" lieber.
ja stimmt.
arg viel weiter bin ich jetzt aber auch noch nicht. denn eigentlich spricht wirkilch nichts dagegen, weil man auf dem ausweis alles mögliche ankreuzen kann. ach .. so was doofes :(
♥
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-TeDdY_92- - 32
Experte
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Geschrieben am: 05.07.2009 um 17:56 Uhr
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Zitat von -blueberry: Zitat von -TeDdY_92-: Zitat von -blueberry: ah .. oki .
eigentlich wäre es ja shcon besser, wenn jeder einen besitzt.
& wenn man dann auch noch den führerschein macht, muss man ja eh seinen führerschein immer bei sich haben, genauso wie den organspendeausweis.
Dann wäre mir eine "Kombi" lieber.
ja stimmt.
arg viel weiter bin ich jetzt aber auch noch nicht. denn eigentlich spricht wirkilch nichts dagegen, weil man auf dem ausweis alles mögliche ankreuzen kann. ach .. so was doofes :(
Mein Körper bleibt jedenfalls so wie er ist.
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nonilina - 42
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 08.07.2009 um 17:27 Uhr
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das solte doch jeder selbst entscheiden können was er mit seinem körper tut
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Crcssnn
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Geschrieben am: 08.07.2009 um 17:36 Uhr
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Ich berufe mich auf Art. 2 GG, welcher besagt, dass die "Freiheit der Person [...] unverletzlich" sei. Will heißen, dieser Vorstoß ist mit einem Grundrecht nicht vereinbar, bzw. es müsste ein anderes Gesetz in Kraft treten, welches dieses Grundrecht in dessen Wesengehalt aushebelt. Das alleine geht mir schon gegen den Strich.
Da die Freiheit, wie wir nun alle wissen, unverletztlich ist, sollte man dies folglich auch persönlich entscheiden und sich nicht dazu Zwingen lassen. Seine Organe nach dem Tod herzugeben bedarf wohl gründlicher Überlegung und auch einiger Überwindung. Ich persönlich wäre zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht bereit dafür.
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burki - 33
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.07.2009 um 18:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.07.2009 um 18:32 Uhr
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Zitat von Crcssnn: Ich berufe mich auf Art. 2 GG, welcher besagt, dass die "Freiheit der Person [...] unverletzlich" sei. Will heißen, dieser Vorstoß ist mit einem Grundrecht nicht vereinbar, bzw. es müsste ein anderes Gesetz in Kraft treten, welches dieses Grundrecht in dessen Wesengehalt aushebelt. Das alleine geht mir schon gegen den Strich.
Da die Freiheit, wie wir nun alle wissen, unverletztlich ist, sollte man dies folglich auch persönlich entscheiden und sich nicht dazu Zwingen lassen. Seine Organe nach dem Tod herzugeben bedarf wohl gründlicher Überlegung und auch einiger Überwindung. Ich persönlich wäre zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht bereit dafür.
Les doch mal den Beiträge, bevor du postest. Der alleinige vorgeschriebene Besitz eines Organspendeausweises hat gar nichts damit zu tun, dass du deine Organe spenden MUSST. Da kannst auch ankreuzen, dass du NICHT spenden möchtest oder auch Einschränkungen machen, was die Organe angeht. Bei dem Vorschlag geht es doch nur darum, die Meinung des betroffenen, möglichen Organspenders zu sichern für Situationen, in denen er seine Meinung nicht mehr äußern kann.
Entweder ist es Zufall oder sorgfältige Planung, wenn man nicht verrückt ist
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Crcssnn
Champion
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Geschrieben am: 11.07.2009 um 18:39 Uhr
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Zitat von burki: Les doch mal den Beiträge, bevor du postest. Der alleinige vorgeschriebene Besitz eines Organspendeausweises hat gar nichts damit zu tun, dass du deine Organe spenden MUSST. Da kannst auch ankreuzen, dass du NICHT spenden möchtest oder auch Einschränkungen machen, was die Organe angeht. Bei dem Vorschlag geht es doch nur darum, die Meinung des betroffenen, möglichen Organspenders zu sichern für Situationen, in denen er seine Meinung nicht mehr äußern kann.
Freiheit heißt auch "Entscheidungs- und Gewissensfreiheit". Wenn ich keinen Ausweis haben will, was soll ich dann damit machen? Meine Daten hergeben? Zusätzlichen Bürokratischen Aufwand verursachen?
Ich meinen Augen geht dem Anschaffen eines solchen Ausweises eine durchdachte Willensentscheidung vorraus. Das heißt: wenn ich mir einen Anschaffe, dann bin ich auch bereit, Organe zu spenden.
Warum soll ich also, wie gesagt, den Menschen diese Entscheidung abnehmen, wenn es unter Umständen, wie du sagst, womöglich niemals zur Spende kommt?
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Siegi13 - 32
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.07.2009 um 18:46 Uhr
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ich hab nichts dagegen..:D
und wenn ich tot bin und mit meinen organen jemandem dass leben retten kann dann hab ich im Tod noch jemanden gerettet..:D
aber soll jeder selbst entscheiden..:)
bliblublalba
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burki - 33
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.07.2009 um 19:03 Uhr
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Zitat: Das heißt: wenn ich mir einen Anschaffe, dann bin ich auch bereit, Organe zu spenden.
Eben nicht. Wenn du "Keine Organe spenden" ankreuzt, dann ist das auch sicher. Wenn du aber erst gar keinen Organspendeausweis besitzt, ist auch nicht klar, dass du NICHT spenden möchtest. In solchen Fällen können sich immer noch deine Angehörigen dafür entscheiden, obwohl du es eigentlich gar nicht gewollt hättest.
Meiner Meinung ist gerade deshalb dieser Ausweis so sinnvoll. Es ist einfach eindeutig klar: der will nicht spenden, der schon und der der nur diese und jene Organe.
Ich denke, dass jedem klar ist, dass Organspende eine tolle Sache ist (ob man sich letztendlich auch dafür entscheidet ist nochmal was anderes). Ich finde einfach, jeder sollte sich damit auseinandersetzen und sich dann bewusst dafür oder dagegen entscheiden. Wer das nicht tut, ist in meine Augen einfach zu faul dafür, denn es gibt absolut gar nichts, das dagegen spricht. Selbst wenn man sich noch nicht sicher ist, kann man ja vorerst "nein" ankreuzen und es später ändern.
Sich einen Organspendeausweis anzuschaffen ist mit 0 Aufwand verbunden. Man kann ihn sich kostenlos bei der Bundeszetrale für gesundheitliche Aufklärung zusammen mit einer Infobroschüre bestellen und er flattert einem dann irgendwann ins Haus.
Entweder ist es Zufall oder sorgfältige Planung, wenn man nicht verrückt ist
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