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Quali 2009

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_-Gunit-_
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2007
98 Beiträge
Geschrieben am: 01.07.2009 um 20:26 Uhr

Hier mal paar Fragen die morgen im AWT QA drankommen könnten ;-)


I. Wege zu Beruf und Arbeit

1. Welche 4 möglichen Wege zum Beruf gibt es nach der 9.Klasse der Hauptschule?
• Ausbildung in Berufsschule und Betrieb (duales System)
• Weiterhin zur Schule gehen (Mittlere Reife)
• Ausbildung in der Berufsfachschule (z.B. Sozialer Bereich)
• Sofort arbeiten
2. Was versteht man unter dem „Dualen System“ in der Berufsausbildung? Erkläre!
• Ausbildung in der Berufsschule (1-2 Tage) und dem Betrieb (3-4 Tage).
• In der Schule theoretische in Praxis praktische Ausbildung.
• Schule und Betrieb müssen miteinander kooperieren.
3. Nenne 4 Berufe, die im „Dualen System“ ausgebildet werden.
• Friseur
• Maurer
• Einzelhandelskaufmann
• KFZ-Mechatroniker
4. Die Ausbildung in der Berufsschule kann in „Teilzeitform oder Blockform“ erfolgen.
• Teilzeit: pro Woche 1-2 Tage in Berufsschule 3-4 Tage im Betrieb
• Blockform: Berufsschule findet am Block statt, z.B. 3 Wochen Betrieb, 1 Woche Berufsschule
5. Die Berufswahl hängt von verschiedenen Faktoren ab. Nenne 3.
• Schulabschluss
• Interesse
• Berufliche Schlüsselqualifikationen
6. Was bedeutet BGJ / BVJ?
• BGJ: Berufsgrundschuljahr
• BVJ: Berufsvorbereitungsjahr
7. Manche Jugendlichen beginnen ihr Berufsleben ohne Ausbildung als Jungarbeiter. Nenne 2 Vorteile und 4 Nachteile:
• Vorteile: Man verdient sofort relativ viel Geld. Man muss nur wenig lernen.
• Nachteile: Man macht nur die Arbeit, die sonst keiner machen will, man hat keine Karrieremöglichkeiten, ist der erste der gekündigt wird, verdient weniger als der mit abgeschlossener Ausbildung.
8. Berufsfachschulen gibt es in 2 Formen. Erkläre!
• Vollzeitschule: Alles (Theorie wie Praxis) findet an der Berufsfachschule statt. (z.B. BGJ Holz)
• Kooperativ: duales System: Ausbildung in Betrieb wie in der Berufsfachschule
9. Nenne zwei Berufe oder Berufsfelder, bei denen ein Berufsgrundschuljahr als 1. Ausbildungsjahr vorgeschrieben ist!
• Agrarwirtschaft (Landwirt)
• Holztechnik (Schreiner)
10. Mehrere Berufe werden in einem so genannten Berufsfeld zusammengefasst. Erkläre den Begriff „Berufsfeld“ und nenne zwei Berufe des Berufsfeldes Metalltechnik.
• Berufsfeld: Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden Berufe, die ähnliche Tätigkeiten oder ähnliche Materialien haben, in einem Berufsfeld zusammengefasst.
• Metall: Industriemechaniker, KFZ-Mechatroniker, Schlosser
11. Wie kannst Du nach der Hauptschule ohne weiteren Schulbesuch zur mittleren Reife kommen? Wie nennt man diesen Abschluss?
• Mit der Gesellenprüfung besser als 2,5 im Notendurchschnitt
• Quabi = Qualifizierender Bildungsabschluss

12. Grundlage für deine Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf ist der Berufsausbildungsvertrag. Wer muss unterschreiben, dass er gültig ist?
• Der Auszubildende
• Der Chef (= Ausbilder)
• Die Erziehungsberechtigte, wenn der Azubi noch keine 18 Jahre alt ist.
13. Im Berufsausbildungsvertrag stehen die Rechte und Pflichten des Auszubildenden und des Ausbildenden/ des Betriebes. Nenne je vier Pflichten des Auszubildenden und des Ausbilders:
Azubi:
• Berichtsheft schreiben und vorlegen
• Berufsschulpflicht
• Schweigepflicht
• Weisungsgebundenheit
Ausbilder:
• Berichtsheft kostenlos zur Verfügung stellen
• Freistellung zur Berufsschule
• Werkzeuge und Materialien kostenlos stellen
• Angemessene Arbeiten anordnen
• Meister muss ausbilden
6. Was bedeutet „Weisungsgebundenheit“?
• Der Auszubildende muss die ihm aufgetragenen Arbeiten ausführen, soweit sie etwas mit der Ausbildung zu tun haben.
7. Welche Regelung ist für die Probezeit im Ausbildungsvertrag genannt?
• Dauer: 1 – 3 Monate
• Frist- und grundloses Kündigen von beiden Vertragspartnern möglich
8. Der Berufsausbildungsvertrag enthält neben den Rechten und Pflichten der beiden Vertragspartner folgende acht Elemente:
• Ausbildungsberuf
• Beginn und Dauer der Ausbildung
• Tägliche Ausbildungszeit
• Dauer der Probezeit
• Dauer des Urlaubs
• Höhe des Lohns
• Ausbildungsstätten (Ort)
• Sonstiges (z.B. früherer Arbeitsbeginn)
9. Wann kann ein Berufsausbildungsvertrag gekündigt werden?
• Grund- und fristlos während der Probezeit
• Unter Einhaltung der Kündigungsfrist schriftlich mit Angabe von Gründen
10. Jugendarbeitsschutzgesetz:
• Schutz vor: übermäßigen Belastungen
• Arbeitszeit: 40 h wöchentlich, täglich 8 h, 5-Tage-Woche
• Frühester Beginn: 6 Uhr
• Spätestes Arbeitsende: 20 Uhr
• Ununterbrochene Freizeit: 12 h
• Urlaub: 30 Tage (15jähriger), 27 Tage (16jähriger) 25 Tage (17jähriger)
• Mindestalter: 15 Jahre
• Berufsschule: mehr als 5 h am Stück: keine Pflicht in den Betrieb zu gehen
• Beschäftigungsverbote: keine zu gefährliche/anstrengende Arbeit, keine Akkordarbeit, keine Arbeit unter Tage
• Ärztliche Untersuchung: Erstuntersuchung vor Einstellung und Nachuntersuchung nach einem Jahr
11. Nenne je zwei „typische“ Mädchen- und Jungenberufe:
• M: KFZ-Mechatroniker, Maurer
• W: Friseurin, Einzelhandelskauffrau
12. Nenne je einen Beruf, in dem ein früherer Beginn bzw. späterer Arbeitsschluss zulässig ist:
• Früher: Bäcker
• Später: Gastronomiebereich
13. Welche Unterlagen muss deine schriftliche Bewerbung um einen Arbeitsplatz enthalten?
• Lebenslauf
• Passfoto
• Zeugnis
• Bewerbungsanschreiben
14. Was versteht man in der Arbeitslehre unter Arbeit?
• Arbeit ist ein planvolles, auf ein Ziel ausgerichtetes Tun
15. Wir unterscheiden Erwerbsarbeit von anderen Formen der Arbeit. Nenne zwei andere Formen:
• Hausarbeit
• Ehrenamtliche Tätigkeiten
16. Menschen arbeiten aus unterschiedlichsten Gründen. Nenne acht Gründe!
• Nahrung
• Kleidung
• Wohnung
• Freude
• Erfolg
• Selbstbestätigung
• Lebensunterhalt
• Anerkennung und Lob
• Lebensqualität
17. Nach Art. 12 des GG haben alle Deutschen das Recht, Beruf und Arbeitsplatz frei zu wählen. Weshalb gibt es trotzdem bei der Arbeits-/Ausbildungsplatzsuche?
• Das Angebot an Ausbildungsplätzen ist zu niedrig, die Nachfrage nach diesen Stellen zu hoch. Auf einen freien Ausbildungsplatz kommen mindestens zwei Bewerber. Dadurch freie Berufswahl stark eingeschränkt.
18. Fachbegriffe aus der Arbeitswelt:
• Tertiarisierung: In den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Beschäftigtenzahlen stark zugunsten des Dienstleistungssektors verschoben.
• Wandel der Qualifikationsstruktur:
Generell geht der Trend zu einer höheren Qualifikation der Arbeitnehmer. Ungelernte und angelernte Arbeitskräfte werden es auf dem Arbeitsmarkt von morgen schwer haben.
• Berufliche Mobilität:
Wer sich beruflich und finanziell verbessern möchte muss sich fortbilden, neue Verantwortungsbereiche übernehmen oder einen Firmenwechsel und eventuell auch einen Wohnortwechsel in Kauf nehmen.
• Outsourcing:
Außenherstellung
• Just-in-Time:
Lieferung zur angegebenen Zeit
• Flexibilität:
Berufliche Beweglichkeit
• Mobilität:
Örtliche Beweglichkeit
• Globalisierung:
Weltweite Zusammenarbeit und Konkurrenz
• Teamwork:
Zusammenarbeit in der Gruppe
19. Arbeitslandschaft verändert sich heute schnell. Wer nimmt zu, wer nimmt ab?
• Produktionsorientierte Tätigkeiten nehmen ab
• Handelstätigkeiten nehmen zu
• Dienstleistungen (beratend) nehmen zu.
20. Erkläre folgende englische Ausdrücke:
• Life-long-learning: lebenslanges Lernen
• Learning by doing: Über die Praxis und Übung lernt man
• Job-Sharing: Eine Stelle wird unter zwei „Halbtagskräften“ aufgeteilt
21. Wirtschaftsstruktur: nenne die 3 Bereiche und kläre was zunimmt oder abnimmt:
• Primär: Landwirtschaft (nimmt ab)
• Sekundär: produzierendes Gewerbe (nimmt eher ab)
• Tertiär: Dienstleistungen (nimmt zu)
22. Arbeitslosigkeit: saisonal, strukturell, konjunkturell
Saisonal:
• Jahreszeitlich bedingt
• Im Winter höher als im Sommer
• Betroffen besonders Baubranche
Strukturell:
• Durch technische Entwicklung verursacht
• Automatisierung (Maschinen ersetzen menschliche Arbeit)
• Rationalisierung in den Betrieben
Konjunkturell:
• Globalisierung (weltweiter Wettbewerb)
• Dadurch zu geringe Nachfrage nach Produkten
• Dadurch kein Umsatz
• Entlassungen
5. Welche Ursachen können Menschen in die Arbeitslosigkeit bringen?
• Abbau von Arbeitsplätzen
• Verlagerungen der Produktion
• Konkurs der Firma
• Rationalisierung
• Automatisierung
6. 3 Maßnahmen des Staates, um Arbeitslosenzahl zu verringern
• Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM)
• Ausbildungsabgabe (für Betriebe die nicht ausbilden)
• Berufsvorbereitende Maßnahmen
33. Gründe, warum Jugendliche arbeitslos sind
• Kein Schulabschluss
• Keine abgeschlossene Berufsausbildung
• Persönliche Probleme
• Zu wenig Ausbildungsplätze in der Region
34. Problemgruppen auf dem Arbeitsmarkt
• Arbeitslose Jugendliche
• Langzeitarbeitslose (länger als 1 Jahr am Stück)
• Behinderte Menschen
• Ältere Menschen











V. Manager und Mitarbeiter in Betrieben

1. Nenne die 5 Abteilungen eines Betriebes
• Personalabteilung
• Rechnungswesen
• Absatz
• Einkauf
• Produktion
2. Nenne Standortfaktoren eines Betriebes
• Verkehrsgünstige Lage
• Geeignete Arbeitskräfte
• Schulen
• Versorgungseinrichtungen
5. Ordne den Personalabteilungen die vier Fragen zu.
1 Arbeitsbewertung 2 Arbeitssicherheit/Medizin 3 Sozialbetreuung 4 Vorschlagswesen
Ich wüsste wie man den Produktionsablauf verkürzen könnte 4
Bekomme ich vom Betrieb Besuch, wenn ich krank bin? 3
Muss ich eine Schutzbrille tragen? 2
Ist meine Lohn- Gehaltsabrechnung richtig? 1
6. Was bedeutet Kompetenz? Handlungsfähigkeit
7. Welche Kriterien gibt es bei der Arbeitsplatzbewertung?
• Anforderung (leicht schwierig)
• Leistung (je mehr, desto mehr Geld)
• Soziales (Lebensalter, Kinder, Betriebszugehörigkeit)
4. Nenne 4 Kompetenzen die man im Betrieb benötigt.
• Sozialkompetenz (mit Kollegen zusammen arbeiten, gemeinsam Lösungen finden)
• Fachkompetenz (fachliche Fertigkeiten wie Drehen, Fräsen)
• Methodenkompetenz (Arbeitsabläufe plane, Maschinen programmieren)
• Wertekompetenz (Kollegen respektieren, Spielregeln im Betrieb anerkennen)
5. Nenne die vier Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates und ordne sie nach ihrer Wirkungskraft:
1.) Informationsrecht
2.) Beratungsrecht
3.) Widerspruchsrecht
4.) Mitentscheidungsrecht

VI. Geldinstitute

1. Nenne 6 Dienstleistungsbereiche, die von Geldinstituten angeboten werden:
• Sie bieten den bargeldlosen Zahlungsverkehr (z.B. Girokonto) an
• Sie bieten Sparformen an
• Ausländische Währungen (Devisen)
• Man kann sich Aktien kaufen
• Sie verleihen Geld (Darlehen, Kredit)
• Geldinstitute sind für das Funktionieren unserer Wirtschaft unerlässlich
• Sie finanzieren ihre Leistungen durch Zinsen und Gebühren
2. Warum sparen Menschen
• Rücklagen für Notfälle
• Sicherung der Zukunft
• Rücklagen für größere Anschaffungen
• Erwerb von Haus- und Grundbesitz
• Aufbau einer eigenen Existenz
6. Welche drei Faktoren (magisches Dreieck) sollte man bei der Wahl einer Sparform beachten?
• Ertrag/Zinsen
• Laufzeit/Verfügung
• Sicherheit
4. Nenne Möglichkeiten, Geld anzulegen
• Sparbuch (geringe Zinsen, hohe Verfügbarkeit
• Aktien (hohes Risiko durch Kursschwankungen)
• Festverzinsliche Wertpapiere (langfristige Bindung, gute Rendite)
• Lebensversicherung (lange Laufzeit, Planung erschwert)
• Prämiensparen (steigender Zins)
6. Welche drei Funktionen hat das Geld?
• Recheneinheit/Tauschmittel (Preis einer Ware)
• Zahlungsmittel (Bezahlen einer Ware)
• Wertaufbewahrungsmittel (Sparbuch)
4. Welche Arten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs kennst Du?
• Einzugsermächtigung (Einmalig darf vom Konto abgebucht werden)
• Lastschrift (Firma z.B. Telekom darf zu bestimmten Zeitpunkt regelmäßig unterschiedliche Beträge abbuchen)
• Überweisung (einmalig mit Vordruck)
• Dauerauftrag (regelmäßig gleichen Betrag überweisen, z.B. Miete)
• EC-Karte
6. Setze ein:
Die meisten Geschäfte werden heute bargeldlos abgewickelt.
Spätestens als Azubi solltest Du ein Girokonto haben
Einmalige Zahlungen erledigt man per Überweisung haben
Geldgeschäfte von zu Hause nennt man Online-Banking
Lastschrift z.B. bei Telefonrechnung, weil monatlich verschiedene Beträge
Dauerauftrag, z.B. bei Miete, weil monatlich immer gleicher Betrag
7. Welche Vor- und Nachteile hat das Prämiensparen?
Vorteile:
• Jährlich steigender Zins
• Kein Sicherheitsrisiko
Nachteile:
• Geld nicht verfügbar, lange Laufzeit
2. Was versteht man unter vermögenswirksamem Sparen?
• Man bekommt vom Staat bei z.B. Bausparvertrag einen jährlichen Zuschuss von 10 %. Anlegen darf man nur 480€ pro Jahr
4. Wie beurteilst Du Aktien als Geldanlage?
• Schwankender Kurs
• Man kann hohe Gewinne erzielen, aber auch hohe Verluste (hohes Risiko)
5. Nenne verschiedene Sparformen und kennzeichne sie kurz.
• Sparbuch hohe Verfügbarkeit, niedriger Zins
• Festverzinsliche Wertpapiere lange Laufzeit, relativ hoher Zins, hohe Sicherheit
• Aktien hoher Gewinn/Verlust möglich
• Lebensversicherung sehr lange Laufzeit, zur Absicherung der Familie
• Bausparvertrag zum Bau von Wohneigentum, sehr lange Laufzeit, zinsgünstiger Kredit
• Aktienfonds gestreutes Risiko, da in verschiedene Aktien investiert wird
7. Was beachtet eine Bank, bevor sie einen Kredit vergibt?
• Kreditfähigkeit (Geschäftsfähigkeit)
• Kreditsicherheit (Sachsicherheit, Bürgschaft)
• Kreditwürdigkeit (regelmäßiges Einkommen)
11. Erkläre was man unter einem Dispositionskredit versteht.
• Überziehen des Girokontos
• Hohe Zinsen
• Um das Doppelte des Einkommens
4. Was ist ein Darlehen?
• Bei der Bank beantragen mit schriftlichem Vertrag
• Zinsen relativ niedrig
• Lange Laufzeit (ab 12 Monaten)
• Bank verlangt einmalige Gebühr
5. Nenne zwei Vor- und Nachteile des Online-Banking
Vorteile:
• Bequem von zu Hause zu erledigen
• Jederzeit Überweisungen/ Kontoübersicht möglich
Nachteile:
• Geldauszahlungen nicht möglich
• Risiko durch Hacker
3. Der Euro:
• 12 Teilnehmerstaaten
• 1.1.1999: Festlegung des Umtauschkurses
• 1.1.2002: Einführung der Euro-Scheine und –Münzen
• 1.4.2002: Euro einziges Zahlungsmittel in Deutschland
4. Welche Staaten nehmen nicht teil:
• Großbritannien, Griechenland
2. Umtauschkurs €: 1 DM = 1,95583€
3. Nenne 3 Vorteile, die das Girokonto bietet
• Pünktliches bequemes Zahlen
• Ohne Sicherheitsrisiko
• Zahlungen auch in Abwesenheit des Empfängers möglich

IV. Soziale Marktwirtschaft

1. Wer garantiert in Bayern die freie Berufs- und Arbeitsplatzwahl?
• Das Grundgesetz und die Bayerische Verfassung
2. Dennoch ist sie im Moment stark eingeschränkt. Warum?
• Angebot und Nachfrage nach Ausbildungsstellen bestimmen freie Berufswahl.
• Im Moment große Nachfrage auf zu geringe Angebote (mindestens 2 Bewerber pro Stelle)
3. Nicht jeder verdient gleich viel. Von welchen Faktoren hängt das ab?
• Qualifikationen
• Schulabschluss
• Arbeitszeit (Teilzeit, Vollzeit)
• Familienstand (ledig, verheiratet)
4. Der Staat gibt Hilfen bei der Arbeitsplatzwahl. Nenne die drei Programme:
• Das Beratungsprogramm
• Der Vermittlungsservice
• Das Intensivprogramm
5. Die soziale Sicherung:
Ordne den Jahreszahlen die richtige Versicherung zu!
Der Betrag beträgt aus dem Verdienst? Falsche Angaben durchstreichen!
Seit 1883: Krankenversicherung 13,5% – 14,5%
Seit 1884: Unfallversicherung 1%
Seit 1889: Rentenversicherung 19,1% - 19,5%
Seit 1927: Arbeitslosenversicherung 6,5%
Seit 1994/5 Pflegeversicherung 1,7%
6. Wie sind die Beträge zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufgeteilt?
50:50 oder Arbeitgeber (AG) und Arbeitnehmer (AN) zahlen je die Hälfte, bis auf die Unfallversicherung (AG komplett.
7. Von welchem Betrag werden die Beiträge für die Sozialversicherung berechnet?
Vom Bruttoverdienst
8. Werden ledigen und einem verheirateten Arbeitnehmer von gleichem Lohn auch gleich viel Sozialversicherungen abgezogen? Ja
9. Als Azubi muss ich erst ab einem Verdienst von 864 € Beiträge bezahlen.
10. Was versteht man unter dem Solidaritätsprinzip?
• „Einer für alle, alle für einen.“ = Gemeinsinn der Bürger bei den Sozialversicherungen.
• z.B. in der Krankenversicherung: die Gesunden zahlen ein, die Bedürftigen sprich die Kranken erhalten Geld aus der Versicherung
• die finanzielle Last wird also auf die Schultern vieler verteilt.
• Arbeitslosenversicherung: aktiv Beschäftigte zahlen in die Arbeitslosenversicherung ein, die wiederum Leistungen für die Arbeitslosen erbringt.
11. Erkläre den Generationenvertrag:
Die Renten derjenigen, die heute Altersvorsorge erhalten werden von den erwerbstätigen Erwachsenen durch deren Beiträge zur Rentenversicherung finanziert als Ausgleich dafür, dass die Kinder und Jugendlichen von den Alten einst Unterhalt und Erziehung erhielten.
12. Kreuze die richtigen Aussagen zu den Grundlagen der Sozialversicherung an!
(X ) Ein Grundgedanke der Sozialversicherung ist der „Generationenvertrag“
( ) Illegale Beschäftigung und Schwarzarbeit sind für die Sozialversicherung kein Problem
(X ) Solidargemeinschaft heißt, dass die finanziellen Risiken auf viele Schultern verteilt werden
( ) Die Alterspyramide in Deutschland verschiebt sich zugunsten der Jüngeren
(X ) Die aktiv Beschäftigten zahlen durch ihre Beiträge die Rente für die älteren, nicht mehr
Beschäftigten
( ) Die Sozialversicherung ist wie eine Sparkasse: was ich an Beiträgen einzahle, das bekomme ich
später mit Zinsen zurück.
13. Gib zwei Gründe an, warum unser soziales Sicherungssystem reformbedürftig ist und in absehbarer Zeit in der bisherigen Form nicht mehr funktionieren kann.
• Arbeitslosenversicherung: Sehr hohe Arbeitslosenzahl (ca. 4,4 Mio.), d.h. zu viele bekommen aus der Versicherung ausgezahlt, zu wenige zahlen auf der anderen Seite ein.
• Alterspyramide verschiebt sich zugunsten der Älteren: die Menschen werden immer älter, erhalten somit immer länger Rente, auf der anderen Seite gibt es zu wenig Junge, die einzahlen.
14. Nenne zwei Lösungsvorschläge zur Sozialreform, die ernsthaft diskutiert werden:
• KV: Praxisgebühr pro Quartal von 10€
• Hartz-Reform: Arbeitslosengeld, -hilfe und Sozialhilfe werden zusammengelegt und gekürzt
• Besteuerung der Rente
• Verlängerung der Arbeitszeit (Rentenalter auf 67-70 Jahre)
15. Heute ist es wichtig, rechtzeitig mit der persönlichen Daseinvorsorge zu beginnen.
Materiell:
• Private zusätzliche Altersvorsorge (z.B. Lebensversicherung, Wertpapiere)
• Anschaffung von Wohneigentum (Haus, Eigentumswohnung)
Immateriell:
• Gesund und aktiv leben
• Soziale Kontakte pflegen
1. Warum produzieren immer mehr Unternehmen umweltgerecht?
• Gesetzliche Verbote und Gebote
• Recycelte Materialien sind billiger als solche aus neuen Rohstoffen
• Abfallvermeidung kostet weniger als Abfallbeseitigung
2. Vier Prinzipien des Umweltschutz:
• Vorsorgeprinzip: Müll erst nicht entstehen lassen
• Verursacherprinzip: wer verschmutzt, der muss sanieren
• Gemeinlastprinzip: alle müssen für die Beseitigung von Verschmutzungen aufkommen (=Steuerzahler)
• Kooperationsprinzip: Bund, Länder und Kommunen müssen gemeinsam für die Beseitigung von Müll aufkommen

3. Ökologisches Handeln. Wo kannst Du konkret etwas beitragen?
„beim Wohnen“: Energie sparen
„im Urlaub / Freizeit“: Müllvermeidung
„beim Hausbau“: „Solarenergie“ nutzen
4. Erkläre den Begriff Inflation:
= Geldentwertung. Die Gütermenge ist kleiner als die Geldmenge. Dadurch steigen die Preise und der Wert des Geldes sinkt. Die Kaufkraft nimmt ab.
5. Inflationsarten:
ü Schleichende Inflation = die Inflationsrate ist unter 10 %, z.B. ein Brot kostet statt 2€ am nächsten Tag 2,50€.
ü Galoppierende Inflation = die Inflationsrate ist sehr hoch, z.B. ein Pfund Butter kostet 200.000€.
ü Gewinninflation = z.B. ein Elektronikriese verdrängt seine Mitkonkurrenten (= Monopolbildung) und verkauft seine Videogeräte teuer. Die Kunden kaufen, weil es keine billigere Konkurrenz gibt.
ü Nachfraginflation = Die Konsumenten wollen kaufen, aber es werden nicht so viele Güter hergestellt. Deshalb steigen die Preise an. Alle sparen zu wenig.
ü Kosteninflation = z.B. weil Hochkonjunktur herrscht, steigen auch die Rohstoffpreise und die Lohnkosten. Diese Preiserhöhung gibt ein Unternehmen an die Verbraucher weiter (siehe Lohn-Preis-Spirale).
1. Was versteht man unter Nominallohn und Reallohn?
Nominallohn: = Nettolohn (nach Abzug der Lohnsteuer, Kirchensteuer, Solidaritätszuschlag und
Sozialversicherungen
Reallohn: = Nettolohn minus Inflationsrate, d.h. die jährliche Preisverteuerung im Durchschnitt.
2. Deine Eltern bekommen im Jahr 2004 1,5% Lohnerhöhung. Gleichzeitig steigen die Preise im Warenkorb. Wie beurteilst Du die Lohnerhöhung?
• Keine echte Lohnerhöhung,
• da Inflationsrate meist 1,5-2%
• d.h. Reallohn ist gleich oder sogar weniger geworden
3. Was ist das Bruttosozialprodukt ?
beinhaltet die Summe aller Werte und Dienstleistungen, die in einem Jahr erwirtschaftet werden.
4. Was ist der Warenkorb?
Der Warenkorb ist die Berechnungsgrundlage für die Veränderung der Kaufkraft und
Inflationsrate (Dienstleistungen sind ebenfalls beinhaltet)
5. Kreuze die drei richtigen Aussagen an:
( ) Ein Preisanstieg führt bei gleichzeitiger Lohnerhöhung zu einer Zunahme der Kaufkraft
(X ) Wenn die Preise sinken und der Lohn erhöht wird, nimmt die Kaufkraft zu.
( ) Wenn die Preise sinken und der Lohn erhöht wird, nimmt die Kaufkraft ab.
(X ) Der Warenkorb ist die Berechnungsgrundlage für die Veränderung der Kaufkraft
(X ) Ein Aufschwung in der Konjunktur führt zu steigender Kaufkraft
( ) Das Bruttosozialprodukt ist das Pro-Kopf-Einkommen eines Jahres.

-H2O- - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
260 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2009 um 20:31 Uhr

also gut das du den AWT Text so nieder schreibst vieles kommt auch dran

aber das machen jetz die Lehrerer von den jeweiligen schulen aber trotzdem danke


und mathe war scheiße zum hlück kann ich da ne 5 schreiben

Alt + F4 und der Tag gehört dir!

_-Gunit-_
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2007
98 Beiträge
Geschrieben am: 02.07.2009 um 07:38 Uhr

Zitat von -H2O-:

also gut das du den AWT Text so nieder schreibst vieles kommt auch dran

aber das machen jetz die Lehrerer von den jeweiligen schulen aber trotzdem danke


Versteh nich nicht ganz.
Das sind mögliche Fragen die dran kommen könnten, nicht die die dran kommen^^


konjanew - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2009
67 Beiträge

Geschrieben am: 02.07.2009 um 11:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.07.2009 um 11:13 Uhr

wie war bei euch jetzt eigentlich awt??

bei uns giengs eigentlich...

@_-Gunit-_

danke für den fragebogen!

truth | liberty | reconnaissance

_-Gunit-_
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2007
98 Beiträge
Geschrieben am: 02.07.2009 um 11:20 Uhr

Zitat von konjanew:

wie war bei euch jetzt eigentlich awt??

bei uns giengs eigentlich...

@_-Gunit-_

danke für den fragebogen!


Ja also ich fands eigendlich einfach o.O

Kein Problem ;-)
-H2O- - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2009
260 Beiträge

Geschrieben am: 02.07.2009 um 12:02 Uhr

jah des war echt so einfach

und damit oben meinte ich die fragen machen die lehrer von der schule wo du bist aber stimt schon einige fragen kamen tran

wer schreibt ejtz die fragen von GSE/PCB

Alt + F4 und der Tag gehört dir!

_-Gunit-_
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2007
98 Beiträge
Geschrieben am: 02.07.2009 um 12:05 Uhr

In google gibts paar Sachen dazu. Ich schreib aber weder PCB noch GSE^^
Brauch jetzt nurnoch Englisch mdl.
konjanew - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2009
67 Beiträge

Geschrieben am: 03.07.2009 um 12:37 Uhr

Zitat von _-Gunit-_:

In google gibts paar Sachen dazu. Ich schreib aber weder PCB noch GSE^^
Brauch jetzt nurnoch Englisch mdl.


mir hatten des am vorvorletzten montag, dem 16. juni. is eigentlich relativ einfach gewesen (des und mathe war für mich des einzige, was schwerer war - im vergleich zu den anderen sachen.

ach ja ...
noch viel glück an die, die heut pcb oder gse schreiben/geschrieben haben!

truth | liberty | reconnaissance

_-Gunit-_
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2007
98 Beiträge
Geschrieben am: 03.07.2009 um 12:39 Uhr

Zitat von konjanew:

Zitat von _-Gunit-_:

In google gibts paar Sachen dazu. Ich schreib aber weder PCB noch GSE^^
Brauch jetzt nurnoch Englisch mdl.


mir hatten des am vorvorletzten montag, dem 16. juni. is eigentlich relativ einfach gewesen (des und mathe war für mich des einzige, was schwerer war - im vergleich zu den anderen sachen.

ach ja ...
noch viel glück an die, die heut pcb oder gse schreiben/geschrieben haben!


Jetzt müsste es bei jedem glaubmal vorbei sein^^
konjanew - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2009
67 Beiträge

Geschrieben am: 03.07.2009 um 12:47 Uhr

Zitat von _-Gunit-_:

Zitat von konjanew:

Zitat von _-Gunit-_:

In google gibts paar Sachen dazu. Ich schreib aber weder PCB noch GSE^^
Brauch jetzt nurnoch Englisch mdl.


mir hatten des am vorvorletzten montag, dem 16. juni. is eigentlich relativ einfach gewesen (des und mathe war für mich des einzige, was schwerer war - im vergleich zu den anderen sachen.

ach ja ...
noch viel glück an die, die heut pcb oder gse schreiben/geschrieben haben!


Jetzt müsste es bei jedem glaubmal vorbei sein^^


und du hasch dein englich mündlich wirklich noch nich?
oder hab ich des falsch verstanden....?

truth | liberty | reconnaissance

_-Gunit-_
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2007
98 Beiträge
Geschrieben am: 03.07.2009 um 12:48 Uhr

Ich?
Also ich mach mündlich erst am Dienstag :-(
konjanew - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2009
67 Beiträge

Geschrieben am: 03.07.2009 um 13:08 Uhr

bei uns gabs zwei verschiedene abläufe:

bei den einen musste ma zuerst des referat vortragen, dann bei nem dialog zwischen nem engländer und nem deutschen dolmetschen und zu guter letzt noch ne bildbeschreibung machen

bei den anderen war alles gleich, bis darauf, dass die glaub kein bild beschreiben mussten, sondern nen text vorlesen, und dazu dann fragen beantworten sollten.

truth | liberty | reconnaissance

_-Gunit-_
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2007
98 Beiträge
Geschrieben am: 03.07.2009 um 13:28 Uhr

Zitat von konjanew:

bei uns gabs zwei verschiedene abläufe:

bei den einen musste ma zuerst des referat vortragen, dann bei nem dialog zwischen nem engländer und nem deutschen dolmetschen und zu guter letzt noch ne bildbeschreibung machen

bei den anderen war alles gleich, bis darauf, dass die glaub kein bild beschreiben mussten, sondern nen text vorlesen, und dazu dann fragen beantworten sollten.


Ja genau bei uns gibts nur die 2. möglichkeit mit dem text fleisend lesen und fragen (ich hass des, voll schwer :-()
Bunk93 - 32
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2006
28 Beiträge
Geschrieben am: 07.07.2009 um 13:36 Uhr

also wie waren eure noten?!
isa94 - 31
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2006
10 Beiträge

Geschrieben am: 07.07.2009 um 15:09 Uhr

noten weiß ich nicht aber ich hab nen durchschnitt von 2,2 :dancer:
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