RickeKast - 62
Anfänger
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 11:05 Uhr
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Ich hätte das nie gedacht, daß sowas einem passieren kann. Mein Sohn hatte eine Lehrstelle und war richtig happy. Für ihn war es klar nur Elektrik kommt in Frage. Die Chancen auf dem Markt stehen gut. Er hatte ein paar Angebote und er nahm die Stelle in einem kleinen Betrieb, denn da lernt man mehr.Er trat die Lehrstelle an und kam auch mit dem Gesellen super aus. Mit dem Chef hatte er so gut wie nichts zu tun. 3 Tage vor dem 1. November bekam er aus heiterem Himmel die Kündigung ohne Begründung ( in der Probezeit braucht er keine). An dem gesagten Tag kam der Chef auf die Baustelle und war verärgert weil er eine Steckdose oder Stecker nicht sauber rein gesetzt hat. Nach Feierabend bekam er die Kündigung(es war sonst wirklich nichts !!!!!) und er sagte zu ihm" Ich lasse doch mir nicht meinen Ruf wegen Dir versauen. Der Geselle hat ihn noch verteidigt, doch der Chef ging gar nicht drauf ein. Hab mich dann noch nicht eingemischt . Mein Sohn ging dann das Telefonbuch durch und bekam dann eine Zusage er soll sich bewerben. Dieser Ausbildungsleiter rief dann der Exchef an und bekam darauf eine Absage. Dann habe ich mich eingeschalten und habe bei dem Ausbilder telefonisch gefragt, ob er mir wenigstens den Grund sagen kann. Die bekam ich nicht, weil er nicht über Dritte redet. Mein Sohn steht als Lügner da, weil er gibt an ,den Grund nicht zu kennen. Nun was der Chef sagt, kann ich leider nicht sagen, denn er besitzt nicht den Mut zurückzurufen( geht alles über seine Frau im Büro und die wisse nur ,daß der Chef das Gefühl hat, es interessiert ihn nicht) Momentan ist er noch Gastschüler im Berufskolleg , aber wir wissen nicht ob er bleiben kann(ohne Lehrstellennachweis kommt man dort nicht unter) Und eine Lehrstelle bekommt er nicht , durch das was der Ex-Chef sagt. So kann man einen Jugendlichen auch die Zukunft verbauen, denn keinem glaubt ihm, denn der Chef ist glaubwürdig. Er wird aber kaum jemand sagen, dass er um seinen Ruf sicht sorgt, weil ein Lehrling, der nicht mal 2 Monate in der Lehre ist, die Arbeit nicht nach seinem Geschmack sauber gemacht hat. Was man für seinen Ruf nicht alles machen kann. Cih denke jetzt kommen die Komentare, das gibt es nicht, da muß doch was vorgefallen sein. Es war wirklich nichts und wir sind so machtlos. Von den Lehrern dürfte er dort bleiben . Geht ein jugentlicher freiwillig weiter auf die Schule wenn er nicht muß und es ihn nicht interessiert ?
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 11:19 Uhr
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sowas gibts, aber waserwartest du jetzt von uns? entrüstung? ^^ das wir es lesen, was dazuschreiben wie, oh der arme und es dann in 5min wiedervergessen haben?!
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Optic87 - 37
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 11:27 Uhr
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Zitat von RickeKast: Ich hätte das nie gedacht, daß sowas einem passieren kann. Mein Sohn hatte eine Lehrstelle und war richtig happy. Für ihn war es klar nur Elektrik kommt in Frage. Die Chancen auf dem Markt stehen gut. Er hatte ein paar Angebote und er nahm die Stelle in einem kleinen Betrieb, denn da lernt man mehr.Er trat die Lehrstelle an und kam auch mit dem Gesellen super aus. Mit dem Chef hatte er so gut wie nichts zu tun. 3 Tage vor dem 1. November bekam er aus heiterem Himmel die Kündigung ohne Begründung ( in der Probezeit braucht er keine). An dem gesagten Tag kam der Chef auf die Baustelle und war verärgert weil er eine Steckdose oder Stecker nicht sauber rein gesetzt hat. Nach Feierabend bekam er die Kündigung(es war sonst wirklich nichts !!!!!) und er sagte zu ihm" Ich lasse doch mir nicht meinen Ruf wegen Dir versauen. Der Geselle hat ihn noch verteidigt, doch der Chef ging gar nicht drauf ein. Hab mich dann noch nicht eingemischt . Mein Sohn ging dann das Telefonbuch durch und bekam dann eine Zusage er soll sich bewerben. Dieser Ausbildungsleiter rief dann der Exchef an und bekam darauf eine Absage. Dann habe ich mich eingeschalten und habe bei dem Ausbilder telefonisch gefragt, ob er mir wenigstens den Grund sagen kann. Die bekam ich nicht, weil er nicht über Dritte redet. Mein Sohn steht als Lügner da, weil er gibt an ,den Grund nicht zu kennen. Nun was der Chef sagt, kann ich leider nicht sagen, denn er besitzt nicht den Mut zurückzurufen( geht alles über seine Frau im Büro und die wisse nur ,daß der Chef das Gefühl hat, es interessiert ihn nicht) Momentan ist er noch Gastschüler im Berufskolleg , aber wir wissen nicht ob er bleiben kann(ohne Lehrstellennachweis kommt man dort nicht unter) Und eine Lehrstelle bekommt er nicht , durch das was der Ex-Chef sagt. So kann man einen Jugendlichen auch die Zukunft verbauen, denn keinem glaubt ihm, denn der Chef ist glaubwürdig. Er wird aber kaum jemand sagen, dass er um seinen Ruf sicht sorgt, weil ein Lehrling, der nicht mal 2 Monate in der Lehre ist, die Arbeit nicht nach seinem Geschmack sauber gemacht hat. Was man für seinen Ruf nicht alles machen kann. Cih denke jetzt kommen die Komentare, das gibt es nicht, da muß doch was vorgefallen sein. Es war wirklich nichts und wir sind so machtlos. Von den Lehrern dürfte er dort bleiben . Geht ein jugentlicher freiwillig weiter auf die Schule wenn er nicht muß und es ihn nicht interessiert ?
da kann man nur noch klaen andere chance gibts nicht
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, sich dumm stellen zu können, umgekehrt ist das schwieriger
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No0b - 34
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 11:28 Uhr
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Sauerei!
yeah!
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DJ_Basti - 39
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 11:30 Uhr
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geht doch einfach mal persönlich zu dem ex cheff und stellt ihn zurede!
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--aeni-- - 37
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 11:33 Uhr
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Zitat: da kann man nur noch klaen andere chance gibts nicht
da bringt doch auch klagen nix...ist doch alles rechtens was der chef macht... das is ja das problem
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aRthuR1990 - 35
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 11:46 Uhr
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Zitat von --aeni--: Zitat: da kann man nur noch klaen andere chance gibts nicht
da bringt doch auch klagen nix...ist doch alles rechtens was der chef macht... das is ja das problem
so ists...
hmm stellt sich nur die frage wie kompliziert es ist dass ein anderer betrieb die ausbildung weiter führt...wenns zu viel stress und arbeit macht dass ein anderer ausbilder ihn nimmt und nahtlos weiter lernen lassen kann wäre es am besten.
Die 2. option wäre einen ausbildungsbetrieb für das kommende lehrjahr zu suchen und dem ausbilder anzubieten bis zum lehrbeginn ein praktikum bei ihm zu machen, wenns sein muss auch ohne vergütung, weil ein jahr in dem nix gemacht wurde macht sich nicht gut im lebenslauf.
es müsste sich schon irgendwo jemand finden der nix mit dem ex chef am hut hat oder weiß dass er ein idiot ist ^^
Thats it!
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Optic87 - 37
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 11:51 Uhr
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Zitat von --aeni--: Zitat: da kann man nur noch klaen andere chance gibts nicht
da bringt doch auch klagen nix...ist doch alles rechtens was der chef macht... das is ja das problem
ich erkenn daran nichts was mir rechtens erscheint. Der Chef kündigt einem weil der Lehrling etwas unsauber erledigt hat, ja deshalb heißt es doch "Lehrling". die den Beruf gerade "erlernen" und dann erfährt man nicht mal den richtigen Grund ... also das ist nicht rechtens ... da würde ich schon klagen
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, sich dumm stellen zu können, umgekehrt ist das schwieriger
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aRthuR1990 - 35
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 11:54 Uhr
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Zitat von Optic87: Zitat von --aeni--: Zitat: da kann man nur noch klaen andere chance gibts nicht
da bringt doch auch klagen nix...ist doch alles rechtens was der chef macht... das is ja das problem
ich erkenn daran nichts was mir rechtens erscheint. Der Chef kündigt einem weil der Lehrling etwas unsauber erledigt hat, ja deshalb heißt es doch "Lehrling". die den Beruf gerade "erlernen" und dann erfährt man nicht mal den richtigen Grund ... also das ist nicht rechtens ... da würde ich schon klagen
aha...3monate probezeit...probezeit=kündigung möglich ohne einen grund zu nennen...in der zeit kann der chef sagen "hmm deine fresse passt mir nicht brauchst morgen nicht kommen"...
Thats it!
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 12:01 Uhr
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Zitat von aRthuR1990: aha...3monate probezeit...probezeit=kündigung möglich ohne einen grund zu nennen...in der zeit kann der chef sagen "hmm deine fresse passt mir nicht brauchst morgen nicht kommen"...
etwas krass formuliert, aber wahr
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lil_luci - 34
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 12:07 Uhr
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verklagen ... verklagen ...
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_Alucard_
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 12:09 Uhr
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Zitat von lil_luci: verklagen ... verklagen ...
maan kann nicht jeden verklagen...aber fast jeden^^
Liebe, Enttäuschung und Tod....was sonst?!
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DJ_Basti - 39
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 12:14 Uhr
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theoretisch ist das doch rufschädigugn! oder lig ich da falsch?
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-Max- - 32
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 12:22 Uhr
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Zitat von DJ_Basti: theoretisch ist das doch rufschädigugn! oder lig ich da falsch?
würd ich doch auch mal stark behaupten!
wie in einem post i-wo über meinem schon gesagt wurde ist ein lehrling jmd. der ´´lernt´´ zu mal er in der probezeit ist!
ihm dann aber ohne stichaltige begründungen (die genannte begründung ist für mich keineswegs stichhaltig) kündigen und bei nachfolgenden lehrstellen schlecht zu machen sodass dieser keine chance hat i-wo eine lehrstelle zu bekommen (wie gesagt ohne begründung) is für mich eindeutig rufschädigung!
bitte verbessert mich wenn ich falsch liege!
Wer liest denn heutzutage noch Fußzeilen!?Oo
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HugoHiasl
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 12:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.12.2008 um 12:27 Uhr
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Naja... was wirklich hinter der Entscheidung steckt, sieht man als Aussenstehender nicht.
Vordergründig mag es die Steckdose gewesen sein. Aber vielleicht hat ihm schon lange die Art des Lehrlings nicht gepasst oder es haben sich andere Mitarbeiter über ihn beschwert oder sonst irgendwas.
Vielleicht ist es auch nur die Lage im Wettbewerb, daß er sich die niedrigen, aber dennoch zusätzlichen Kosten, nicht leisten will und kann ohne pleite zu gehen ... usw...
Es gibt so viele Gründe.. Je mehr ein Chef seine Kündigung in der Probezeit begründet, desto angreifbarer macht er sich. Er hat im Prinzip hier nur aus rechtlicher Sicht das einzig Richtige gemacht, was man eigentlich immer machen sollte, wenn man selbst ein Problem mit der Justiz hat. Er hat nichts gesagt. Schweigen darf einem nie negativ ausgelegt werden. Und hier bei der Kündigung... Es ist eine Kündigung in der Probezeit. Diese ist ohne jede Begründung möglich. Also schweigt er.
Es mag menschlich nicht ok sein, aber rechtlich absolut korrekt.
Wo ihr das Problem der Rufschädigung seht, ist mir schleierhaft. Wem gegenüber hat er den Ruf denn geschädigt? Mit welcher Aussage?
In einem eventuellen Arbeitszeugnis darf ja nichts negatives drin stehen. Allerdings glaube ich, daß man in der Probezeit keinen Anspruch auf ein Arbeitszeugnis hat. Üblicherweise wird er auf Anfrage vermutlich dennoch eines ausstellen.
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the_beck
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Geschrieben am: 07.12.2008 um 12:37 Uhr
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das elektrohandwerk liegt im kompetenzbereich der handwerkskammern ... red doch mal mit der zuständigen handwerkskammer bezüglich hilfe, vermittlung eines neuen ausbildungsplatzes (jetzt gaaaanz wichtig!) etc.
hört sich für mich sehr nach cholerischem chef an. mit solchen kann man nicht vernünftig reden geschweige denn diskutieren.
versteh ich ebenfalls nicht warum der so durchdreht, vielleicht kann man sich einfach nicht riechen, oder der hatte am vorabend einfach keinen sex bekommen. aber wie schon gesagt.... choleriker ... da kann man leider nix machen!
ps: wegen dem eventuellen neuen ausbildungsplatz ... vielleicht ist der ex-chef als choleriker in der branche bekannt, da wird auch kein neuer ausbildungsbetrieb bei dem dann nachfragen.
pps: auch wichtig, redet nicht schlecht über den ex-ausbildungsbetrieb, bei so nem choleriker weiß man nie ob der einen nicht noch wegen rufschädigung verklagt.
viel erfolg! das wird schon!
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