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Nessie - Bigfoot, Mothman... ?

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AnaHelsing - 36
Profi (offline)

Dabei seit 01.2008
826 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2008 um 16:46 Uhr

Am besten ist es in Bibliotheken nach etwas zu suchen das sich allgemein "Buch" nennt. Sehr viel zuverlässiger als das Fernsehen. Immer mehrere Quellen befragen, überprüfe auch angegebene Quellen und die Autoren.

(und hüte dich vor dem Kopp-Verlag)

you cannot sedate all the things that you hate

Pornokind
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2008
52 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2008 um 16:53 Uhr

denke nich alles nur erfunden
und das was gesichtet wurde
denk mal das es einfach zur werbung
oder leute im kostüm waren xD

Primus - John the Fisherman Giutar Hero2 Expert (100%)

gtj7410 - 31
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
3679 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2008 um 17:12 Uhr

Zitat von Carharrt:

Zitat von OlliOlafson:

was is mit mir ? :-D
:-D dich gibt es^^

einer der besten Beiträge die ich gesehen hab xD

Ich hasse dumme Kinder, die unnötig spammen!

Activia - 31
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2006
26 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2008 um 17:17 Uhr

Zitat von -LICHTWESEN-:

Zitat von baunty08:

:-D


:-D

:-D

Neid ist der Ärger über den Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude

-Shevchenko-
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1487 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2008 um 17:21 Uhr

Sowas wie BigFoot -> nein
Nessie -> Ja

In den Meeren gibt es noch viehcher, is nich mehr schön...demletzt is ne Krake so schwer wie ein Pferd aufgetaucht...die wird gerade untersucht. Es gibt noch Wesen im Meer, die unglaublich rießig etc sind...Dinosaurierartig xD
Halt in ner Tiefe wo wir Menschen nich hinkönnen...

"Ihr sagt Hi und ich seh Delphinen einem Haifisch winken." - Prinz Pi

AnaHelsing - 36
Profi (offline)

Dabei seit 01.2008
826 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2008 um 17:23 Uhr

Ich gklaube eher an die Big Hoot.

Hat hier mal wer was von der Kryptozoologischen Gesellschaft London gehört?

you cannot sedate all the things that you hate

TOTENKOPF - 32
Champion (offline)

Dabei seit 12.2005
2605 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2008 um 17:23 Uhr

Zitat von -Shevchenko-:

Sowas wie BigFoot -> nein
Nessie -> Ja

In den Meeren gibt es noch viehcher, is nich mehr schön...demletzt is ne Krake so schwer wie ein Pferd aufgetaucht...die wird gerade untersucht. Es gibt noch Wesen im Meer, die unglaublich rießig etc sind...Dinosaurierartig xD
Halt in ner Tiefe wo wir Menschen nich hinkönnen...


genau so ises ,,


achja , was is ein mothman XD

it's me ... shut up mario

AnaHelsing - 36
Profi (offline)

Dabei seit 01.2008
826 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2008 um 17:26 Uhr

Zitat von TOTENKOPF:

Zitat von -Shevchenko-:

Sowas wie BigFoot -> nein
Nessie -> Ja

In den Meeren gibt es noch viehcher, is nich mehr schön...demletzt is ne Krake so schwer wie ein Pferd aufgetaucht...die wird gerade untersucht. Es gibt noch Wesen im Meer, die unglaublich rießig etc sind...Dinosaurierartig xD
Halt in ner Tiefe wo wir Menschen nich hinkönnen...


genau so ises ,,


achja , was is ein mothman XD


Der Mottenmann, auch Big Hoot oder Booger-Eule genannt, ist ein Wesen, daß die Menschen vor Unglück warnt. Der berühmteste ort einer Manifestation ist Point Pleasant in Ohio, USA.

you cannot sedate all the things that you hate

Pornokind
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 05.2008
52 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2008 um 17:30 Uhr

Zitat von AnaHelsing:

Zitat von TOTENKOPF:

Zitat von -Shevchenko-:

Sowas wie BigFoot -> nein
Nessie -> Ja

In den Meeren gibt es noch viehcher, is nich mehr schön...demletzt is ne Krake so schwer wie ein Pferd aufgetaucht...die wird gerade untersucht. Es gibt noch Wesen im Meer, die unglaublich rießig etc sind...Dinosaurierartig xD
Halt in ner Tiefe wo wir Menschen nich hinkönnen...


genau so ises ,,


achja , was is ein mothman XD


Der Mottenmann, auch Big Hoot oder Booger-Eule genannt, ist ein Wesen, daß die Menschen vor Unglück warnt. Der berühmteste ort einer Manifestation ist Point Pleasant in Ohio, USA.

lol?
also dess find ich jetzt schon albern
nessie ja vllt noch
aber ein mottenmann o.O?
ne also des is echt zu abatig xD

Primus - John the Fisherman Giutar Hero2 Expert (100%)

AnaHelsing - 36
Profi (offline)

Dabei seit 01.2008
826 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2008 um 17:32 Uhr

Ich kenne jemand der den Mottenmann gesehen hat.
Jemand der sich nie mit Parapsychologie befasst hat.

you cannot sedate all the things that you hate

-LICHTWESEN- - 45
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2006
188 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2008 um 18:02 Uhr

Zitat von AnaHelsing:

Zitat von -LICHTWESEN-:

Zitat von baunty08:

Galileo Mystery?^^


Die Serie ist voll gut !


Wenn du an die Sendung glaubst, bist du auf dem völlig falschen Pfad. Beschäftige dich lieber mit ernsthaften Quellen.


Ich hab nicht gesagt, dass ich an den Inhalt der Sendungen 100%tig glaub !
Aber interressant ist es schon ! Ein Teil kann ja wahr sein !

http://silke1977.deviantart.com

Buddl - 38
Experte (offline)

Dabei seit 07.2004
1796 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2008 um 18:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.07.2008 um 18:34 Uhr

Zitat von -Shevchenko-:

Sowas wie BigFoot -> nein
Nessie -> Ja

In den Meeren gibt es noch viehcher, is nich mehr schön...demletzt is ne Krake so schwer wie ein Pferd aufgetaucht...die wird gerade untersucht. Es gibt noch Wesen im Meer, die unglaublich rießig etc sind...Dinosaurierartig xD
Halt in ner Tiefe wo wir Menschen nich hinkönnen...


Mal ganz abgesehen davon, dass Nessi nicht im Meer sondern in einem See leben soll....das ist ein "kleiner" Unterschied ;-)


Der Gigantismus von Ozeantieren ist nicht erst seit dieser Riesenkrake bekannt. Es wurden immer wieder Tiefseetiere gefunden, die größer als ganze Boote waren. Sie gehören aber so gut wie alle zu bereits bekannten Arten. Sind eben nur ein größeres Exemplar davon.

Es werden zwar fast ständig neue Tierarten entdeckt, die meisten davon sind aber nicht größer als ein Handteller.

Außerdem wird dem Sagenwesen Nessi Intelligenz zugesprochen (gekonnte Attacken, Flucht, Verstecken). So verhält sich aber kein Tier, auch keine Riesenkrake.

Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!

AnaHelsing - 36
Profi (offline)

Dabei seit 01.2008
826 Beiträge

Geschrieben am: 01.07.2008 um 19:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.07.2008 um 19:24 Uhr

Ich hab nicht gesagt, dass ich an den Inhalt der Sendungen 100%tig glaub !
Aber interressant ist es schon ! Ein Teil kann ja wahr sein ! (Zitat ende)

Die labern nur Dünnes.
Kannst mir ruhig glauben.

you cannot sedate all the things that you hate

Hexchen2
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2006
4 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2008 um 01:35 Uhr

Da ich mich für diese Themen ser interessiere, habe ich meine Beiträge die ich in meiner " Reiki und Esoterik " Gruppe geschrieben habe, einfach hier reinkopiert !

Ich hoffe es ist recht !


[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]


Mothman - Der Mottenmann

Ein graues Wesen mit zwei großen gefalteten Flügeln und einer stattlichen Größe von immerhin 1,80 - 2,00 Metern stand auf zwei kräftigen menschlichen Beinen und starrte mit glühenden roten Augen das näherkommende Fahrzeug an. Da das Wesen wohl keinen Kopf hatte oder zumindest keinen erkennbaren Hals, der vom Körper weg in den Kopf überging, wirkte es als seien die Augen direkt mit dem Körper verbunden. Roger Scarberry, seine Frau und zwei Freunde sahen diesese unheimliche und menschenähnliche Erscheinung am 15. November 1966 gegen 23:30 Uhr an einer, nach dem Krieg still gelegten, Sprengstofffabrik nahe Point Pleasant in West Virginia.

Starr vor Schreck versuchten sie davon zu fahren und beschleunigten auf über 160 Km/h. Das Wesen jedoch, oder ein weiteres ihrer Art flog ihnen hinterher. Es konnte Mühelos mit der Geschwindigkeit des Autos mithalten und das sogar ohne die riesigen Flügel zu bewegen. Während des Fluges stieß es dabei schaurig spitze Schreie aus.

Kurz vor Point Pleasant war das Wesen verschwunden. Sie fuhren zum Gerichtsgebäude von Mason County und berichteten dort dem stellvertretenden Polizeichef, Millard Halstead, von ihrer schrecklichen Begegnung. Millard Halstead fuhr mit ihnen dann nochmals zur Fabrik, doch es war nichts mehr zu sehen.

Die 4 waren jedoch nicht die ersten in der Umgegung von Point Pleasant die eine Begegnung mit dem sogenannten Mottenmann hatten. Bereits 1961 hatte wohl ein ähnliches Ungeheuer 2 Personen in einem Fahrzeug erschreckt, als diese auf der Route 2 den Ohio River entlang fuhren. Hier stand das Wesen inmitten von der Fahrbahn und breitete, als das Auto näher kam, die riesigen Flügel aus. Die 2 Augenzeugen berichteten davon, daß die Spannweite an die drei Meter reichte. Jedenfalls schwang sich das Wesen mit diesen riesigen schwingen kerzengerade in die Luft.

Die Begegnung der Scarberrys mit dem Mottenmann kam in die Zeitung und sorgte für gewaltige Schlagzeilen. Hier erhielt das Wesen seine Bezeichnung Mottenmann oder Mothman, im Original. Nun meldeten sich innerhalb von 13 Monaten über 100 Augenzeugen, die den Mothman in oder um Point Pleasant gesehen haben wollen. Die Schilderungen der Augenzeugen ähnelten denen der Scarberrrys. 1967 wurde der Mottenmann dann das letzte mal gesehen und verschwand ebenso abrupt wie er aufgetaucht war. Er wurde in Point Pleasant nie mehr gesehen.

John Keel veröffentlichte 1975 den Klassiker " The Mothman Prophecies " und lieferte damit eine umfassende und nachdenklich stimmende Dokumentation. Keel führte in seinem Buch auf daß die Erscheinungen des Mottenmanns, zur damaligen Zeit, nicht der einzigste rätselhafte Vorfall in der Gegend um Point Pleasant war. Es grassierten unzählige Berichte über Ufos und schreckliche Verstümmelungen von Tieren. Viele Häuser der Gegend erhielten beunruhigenden Besuch von stehts in schwarz gekleideten Beamten. Dieses Phänomen wird normalerweise als " die Männer in schwarz " bezeichnet.

Keel und eine Reihe anderer Forscher kamen daher zu dem Schluß, daß es sich beim Mottenmann um eine übersinnliche Erscheinung handeln musste. Möglicherweise um einen Eindringling aus einer anderen Zeit- und Raumdimension.

Dr. Robert Smith, ein Biologe der West Virginia University lieferte eine traditionellere Erklärung. Er war der Ansicht daß es sich beim Mottenmann um einen Zugvogel der Familie des großen, graugefiederten Kanadakranichs oder Grus canadensis handelte. Doch hat diese Vogelart einen langen Hals und daher kaum eine Ähnlichkeit mit dem Wesen das die Augenzeugen gesehen haben wollen.



Die jedoch wohl verblüffenste Lösung wurde vermutlich 1988 vom Forscher Mark Hall in " Thunderbirds! The Living Legend of Giant Birds " geboten. Hall weist darauf hin, daß im nordwestlichen Pazifik, dem Ozark - Gerbirge in Missouri und den Alleghendy-Plateau in Pennsylvania die Indianer ebenso wie die ersten westlichen Siedler fest an die Existenz einer Rieseneule glaubten. Sie bezeichneten sie als große Eule, Booger Eule oder Big - Hoot ( hoot = Eulenschrei ). Eine solche Eule ist der Wissenschaft jedoch nicht bekannt, doch könnt sie dem Mottenmann ähnlich sehen. Denn Eulen haben, anders als die meisten anderen Tierarten, große Augen die rot aufleuchten können.

Doch leider existieren keinerlei Beweise für die Existenz der Big - Hoot und somit wird diese ebensowenig akzeptiert wie der Mottenmann selbt. Dennoch gibt dessen Erscheinung noch weitere Rätsel auf. So stürzte z.B. am 15. Dezember 1967 um kurz nach 17:00 Uhr die große " Silver Bridge " über dem Ohio River ein. 46 Menschen verloren dabei ihr Leben. Viele gaben hierfür dem Mothman die Schuld. Auch soll er hin und wieder an anderen Orten der Welt gesichtet worden und für darauffolgende Unglücke verantwortlich gewesen sein. Bestätigen konnte dies jedoch niemand. Und solange es keine Standhaften Beweise für die Existenz des Mottenmannes gibt, wird dessen Erscheinung noch weitere Fragen und Spekulationen aufwerfen.


[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]


Die Banshee

Eine Banshee ( von Irisch - Gälisch bean sí, ältere Schreibung bean sidhe oder bean-nighe, / bjan " Frau von den Feen“, " Frau aus dem Feenreich “ oder auch „ Geistfrau “ ) ist im irischen Volksglauben ein weiblicher Geist, dessen Erscheinung einen bevorstehenden Tod in der Familie ankündigt.


Mythologie und Beschreibungen von gesichteten oder gehörten Banshees variieren zum Teil stark, die meisten weisen jedoch eine Anzahl gemeinsamer Merkmale auf. Es tritt stets nur eine Banshee auf. Sie wird meist als totenbleiche und weißgekleidete Frau mit langem weißlichem Haar dargestellt, die Augen sind oft glutrot vom ständigen Weinen. In den meisten Beschreibungen ist sie in stark fortgeschrittenem Alter, seltener auch jung und schön.
Sie wird allerdings seltener gesehen als gehört:

Meist einige Tage vor dem Verscheiden eines Familienmitglieds setzt sie sich – Berichten und verbreitetem Glauben zufolge - vor das Fenster der Familie und schluchzt ( banshee wail ). Dabei erscheint die Banshee vorzugsweise am Stammsitz jener alteingesessenen irischen Familie, der sie sich angeschlossen hat, selbst wenn das Familienmitglied, dem ihre Totenklage gilt, im Ausland lebt. Häufig wird sie auch am Rande von Wegen oder an Gewässern gesehen/gehört. Die Person, deren Tod die Banshee ankündigt, hört ihr Klagen berichtetermaßen nicht. Angeblich besitzt jede Familie in Irland ihre eigene Banshee.

Die Stimme der Banshee ist ein Klagen oder Kreischen und kann manchen Interpretationen nach jeden, der sie hört, augenblicklich töten. Manchmal wird sie jedoch auch als sanft und tröstend beschrieben und heißt die Seelen am Übergang ins Totenreich willkommen.

Im schottischen Volksglauben ist die bean - nighe ( die „ Waschfrau an der Fur t“ ) das Pendant der Banshee: Anders als diese klagt sie aber nicht an einem Fenster, sondern wird in freier Natur beim Waschen von Totenhemden angetroffen. Die bean - nighe soll Hängebrüste, ein einziges Nasenloch und hervorstehende Zähne haben, weshalb sie als sehr hässlich betrachtet wird.

In vielen modernen Fantasy - Welten werden Banshees als geisterhafte Wesen dargestellt, die wegen ihres tötenden oder zur Besessenheit führenden Schreis bzw. Heulens gefürchtet sind.


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Bloody Mary

Bloody Mary soll vor hundert Jahren tatsächlich gelebt haben und an den Folgen eines Unfalls gestorben sein. Ihr Gesicht wäre von den mannigfaltigen, blutenden Schnittverletzungen total entstellt gewesen. Eine Legende besagt, dass man sie herbeirufen kann, wenn man sich vor einen Spiegel stellt und ihren Namen singt. Sollte die Lady im Spiegel erscheinen, dürfte kein Lichtstrahl ihr Antlitz erhellen, da man sonst selbst einen ähnlich gelagerten Unfall erleiden würde.

Den Nachforschungen von Patty A. Wilson zufolge, birgt das Beschwörungsritual durchaus psychische Gefahren. Nach dem Partyspiel bekamen einige der Mädchen hysterische Anfälle, andere wiederum leiden seitdem an Angstzuständen, sobald sie in einen Spiegel schauen.

Dass die Erscheinung „ Mary “ heißt, könnte auf die englische Königin Maria I. aus dem Hause Tudor zurückgehen, die 1553 den Thron bestieg und einige hundert Protestanten als Ketzer verbrennen ließ, was ihr den Beinamen „ Bloody Mary “ ( die blutige Maria ) einbrachte. Denkbar ist auch, dass die Urheber der Gruselstory das katholische Mariengebet „ Hail Mary “ ( Gegrüßet seist du, Maria ) sprachlich zu „ Hell Mary “ abwandelten. Wie auch immer: „ Bloody Mary “ oder „ Hell Mary “ ist eine in den USA seit Jahrzehnten sehr populäre „ Campfire Tale “ – eine gruselige Geschichte fürs allabendliche Lagerfeuer im Ferienlager. Sie bedient sich des klassischen Märchenmotivs vom Spiegel als Tor zur Geisterwelt ( „ Spieglein, Spieglein an der Wand …“ )

Übrigens das Getränk Bloody Mary soll auch nach der englischen Königin Maria I. Tudor benannt worden sein. Diese hatte aufgrund ihrer blutigen Protestantenverfolgung im 16. Jahrhundert diesen Beinamen von ihrer Nachfolgerin auf dem Thron, Elisabeth I., erhalten.

Mittlerweile gibt es weit über 100 der unterschiedlichsten Ritua l- Versionen, um das Gespenst herbeizurufen.

Hier ein paar Beispiele:

Variante 1:
Um den Geist in unsere Dimension zu locken, begeben sich einige Mädchen in einen dunklen Raum, starren in einen Spiegel und rufen in einer Art Sing-Sang 13 mal: "Bloody Mary".

Variante 2:
Die Jugendlichen versammeln sich in einem stockfinsteren Zimmer, zünden eine Kerze an und singen 3mal, 6mal, 9mal, zeitweise auch 100mal im Chor: "Bloody Mary".

Variante 3:
Die Teenager treffen sich in einem abgedunkelten Raum, drehen sich wie kleine Kreisel, rufen nach dem Geist von Mary und schauen nach jeder vollen Umdrehung flüchtig in den Spiegel.

Variante 4:
Wieder darf kein Tageslicht in die Räumlichkeiten fallen, doch diesmal weicht das Sprech-Ritual etwas ab. Die Mädchen singen: "Ich glaube an Mary Worth - Ich glaube nicht an Mary Worth - Ich hasse Mary Worth - Bloody Mary, komm zu mir - Bloody Mary, ich habe dein Baby", während im Hintergrund ein christliches Gebet gemurmelt wird.

Variante 5:
Eine kleine Gruppe glaubt, dass der Erfolg der Zeremonie vom Wochentag abhängig ist und zelebrieren Variante 1 nur an einem Freitag.


[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]


Das Ungeheuer von Loch Ness

Das Ungeheuer von Loch Ness, auch Nessie genannt, soll ein Tier oder eine Gruppe von Tieren sein, die in Loch Ness, einem See in Schottland in der Nähe der Stadt Inverness, leben. Nessie wird normalerweise als Seeschlange bezeichnet. Andere Quellen vermuten in Nessie einen überlebenden Plesiosaurus. Beschrieben wird das Tier mit einer Länge bis zu 20 Metern. Zusammen mit Bigfoot und Yeti ist Nessie wahrscheinlich das bekannteste Mysterium der Kryptozoologie. Es ist davon auszugehen, dass es sich um einen Mythos ohne realen Hintergrund handelt.

Allgemeines

Die meisten Wissenschaftler und sonstige Experten finden die aktuellen Beweise für Nessies Existenz unglaubwürdig und erklären sich solche Berichte als Falschmeldungen oder Fehlbestimmungen von gewöhnlichen Tieren. Regional ist der Mythos zu einer enormen Einnahmequelle geworden, da der See heute eines der Hauptziele für den Tourismus in Schottland ist. Während der Saure - Gurken - Zeit tritt das Ungeheuer regelmäßig als Schlagzeile in der Presse auf.

Geschichte angeblicher Sichtungen

Sichtungen vor 1800

* 565 Die erste bekannte Erwähnung des Seeungeheuers. Im „ Life of St. Columba “ ( lateinischer Originaltitel: „ Vita Columbae “ ) des Abtes Adamnan ( * 623/24; † 23. September 704 ), einer Beschreibung des Lebens des St. Columban von Iona wird beschrieben, wie der Heilige das Leben eines Pikten rettete, der im River Ness angegriffen wurde. „ Columban machte das Kreuzzeichen in die Luft und rief den Namen Gottes an, während er dem wilden Tier befahl: Nicht mehr weiter ! Berühre ihn nicht ! Zieh dich sofort zurück ! Als das Tier die Worte des Heiligen hörte, floh es vor Angst, als ob es von Seilen von dort weggezogen würde, obwohl es nur eine kurze Entfernung vom Mann weg gewesen war. “

* 1527 Duncan Campbell erblickte am Ufer des Loch Ness ein schreckliches Ungeheuer.

* 16. Jahrhundert Einer alten Chronik zufolge stieg ein riesiges Tier aus dem Loch Ness und erschlug drei Männer.

* Um 1650 Der englische Chronist Richard Franck berichtete, das berühmte Loch Ness sei wegen seiner „schwimmenden Inseln“ bekannt.

* 1661 Bei Inverness wurde am 12. August ein schätzungsweise 3,50 Meter langer Stör beobachtet.

Wichtige Sichtungen nach 1800

* Weitere Sichtungen gab es zwar unter anderem 1872 und 1903, doch berühmt wurde das Wesen erst am 2. Mai 1933, als erstmals regionale Zeitungen von der Sichtung eines Ungeheuers berichteten. Die Zeitung Inverness Courier brachte einen Artikel über Einheimische, die „ ein riesiges im Loch tauchendes Tier “ gesichtet hätten. Der Bericht über das „Monster “ (ein vom Redakteur des Courier ausgewählter Name ) wurde eine Mediensensation: Londoner Zeitungen sendeten Reporter nach Schottland und ein Zirkus bot sogar eine Summe von 20.000 Pfund für das Einfangen des Monsters.

* Später im selben Jahr beschrieb A.H. Palmer, der Nessie angeblich am 11. August 1933 um sieben Uhr beobachtete, die Kreatur hätte ihren Kopf, den sie von vorne sahen, niedrig im Wasser. Sein Mund, der eine Länge von zwischen zwölf und achtzehn Zoll hätte, öffnete und schloss sich; seine maximale Mundöffnung wurde auf ungefähr sechs Zoll geschätzt.

* Das neue Interesse an dem Ungeheuer von Loch Ness wurde durch ein angeblich vom Chirurgen R.K. Wilson geschossenes Foto vom 19. April 1934 geweckt. Es scheint ein großes Tier mit einem langen Hals zu zeigen, welches durch das Wasser gleitet. Jahrzehnte später, am 12. März 1994, beanspruchte Marmaduke Wetherell für sich, das Foto gefälscht zu haben, nachdem er von der Zeitung Daily Mail angestellt wurde, Nessie zu jagen ( das Foto wurde damals als „ endgültiger Beweis “ gedruckt ). Wetherell gab auch an, dass Wilson das Foto nicht aufgenommen hat und sein Name nur benutzt wurde, um die Glaubwürdigkeit des Fotos zu erhöhen. 1993 hat ein anderer Mann auch schon für sich beansprucht, in eine solche Fälschung verwickelt gewesen zu sein.

* Nicht als einziger, aber als bekanntester „Nessie-Hoaxer“ verdient Frank Searle Erwähnung. Frank Searle, ein ehemaliger Soldat, tauchte im Juni 1969 am Loch Ness auf und beschäftigte sich zunächst in ernsthafter Weise mit der Suche nach Nessie. In seinen späteren Jahren, in denen er ein Hausboot und eine „Monster-Exhibition“ bei Lower Foyers betrieb, legte er häufiger eher zweifelhafte Beweise für die Existenz des Monsters vor. Darüber hinaus animierte er über die Jahre hinweg verschiedene junge Damen als „ assistant monster huntress “. 1985 verschwand Searle vorübergehend. Seit 1986 lebte der 1998 durch einen Schlaganfall gelähmte, unverheiratet gebliebene Searle allein mit seinen Katzen bis zu seinem Tod am 26. März 2005 in Fleetwood, Lancashire.

* Am 28. Mai 2007 wurde durch Gordon Holmes aus Yorkshire ein neues Video eines vermeintlichen Ungeheuers von Loch Ness aufgenommen. Darauf zu sehen ist ein etwa zehn Kilometer pro Stunde schnelles und circa 15 Meter langes, aalähnliches Objekt. Die Qualität des Videos gilt als ausgesprochen gut. Eine Fälschung des Videos wird derzeit auf Grund des auf dem Video sichtbaren Uferbereichs im Hintergrund als sehr unwahrscheinlich ausgeschlossen. Jedoch kann dieses Video nicht als Beweis für die Existenz "Nessies" gewertet werden. Eine Untersuchung des Materials läuft derzeit.

Theorien

Manche Berichte vom Erscheinungsbild des Monsters, einschließlich der historischen Berichte, weisen auf eine Ähnlichkeit zum ausgestorbenen Plesiosaurus hin. Das vorliegende Material dieser Kreatur aus dem Mesozoikum zeichnet ein Bild von einem großen Tier mit einem langen Hals und einem kleinen Kopf, das sich mit Flossen fortbewegt. Die angebliche Verbindung dieser Kreatur mit dem Monster von Loch Ness wurde zu einem bekannten Thema im Feld der Kryptozoologie. Doch sowohl die meisten Wissenschaftler als auch die allermeisten ernsthaften Kryptozoologen halten die Idee, das Monster von Loch Ness sei ein Überrest des Mesozoikum, für sehr unwahrscheinlich – es müsste eine große Kolonie solcher Tiere existieren, um die längerfristige Existenz zu sichern, und, im Zusammenhang mit der Tatsache, dass Plesiosaurier zum Luftholen an die Oberfläche müssten, würde das viel mehr Sichtungen ergeben, als momentan der Fall ist. Viele Biologen sind auch der Meinung, dass Loch Ness nicht groß oder produktiv genug sei, um selbst eine kleine Familie dieser Tiere am Leben zu erhalten. Auch viele andere Gründe, etwa die geologische Entstehung von Loch Ness nach der letzten Eiszeit, sprechen massiv gegen ein großes Reptil im See.

Andere Sichtungen passen nicht zum Erscheinungsbild der Plesiosaurier oder zu einem anderen Wassertier: Im April 1923 behauptete Alfred Cruickshank, ein drei bis 3,5 Meter langes Tier mit gekrümmtem Rücken und vier elefantenartigen Füßen gesehen zu haben, welches vor seinem Fahrzeug die Straße überquert habe. Andere mutmaßliche Sichtungen sprechen eher für kamel- oder pferdeähnliche Tiere.

Die Erklärungsversuche der Wissenschaft für die Ungeheuer-Sichtungen sind sehr unterschiedlich: Fehlerkennungen von Robben, springende oder dicht an der Wasseroberfläche schwimmende Fische, Wasservögel, Holzstämme, Luftspiegelungen oder unübliche Wellenmuster. Auch schwimmende Hirsche könnten für einige Sichtungen des Monsters mit aus dem Wasser gereckten Hals verantwortlich sein. Wahrscheinlich ist, dass jede dieser Erklärungen ihren Teil zu dem längst zum Massenphänomen gewordenen Monster-Mythos beigetragen hat.

In Flüssen in der Nähe von Loch Ness gibt es sehr große Störe, die aufgrund ihrer Größe und ihres ungewöhnlichen Erscheinungsbildes leicht für Monster gehalten werden könnten. Eine neue Theorie besagt, dass das „Monster“ nicht mehr ist als Sprudeln im Wasser, das durch kleinere vulkanische Aktivität am Boden des Lochs verursacht wird. Dieses Argument wird – zu einem kleinen Teil – unterstützt von einem Zusammenhang zwischen tektonischen Bewegungen und den Sichtungen.

Argumente

Argumente gegen die Existenz des Monsters

Ein typischer Fall für eine angebliche Sichtung mit unbefriedigenden „ Fakten “ über Nessie ist der Fall vom Oktober 1871: Bei diesem Ereignis beschrieb ein gewisser D. Mackenzie etwas, das sich zuerst langsam bewegte und sich dann mit höherer Geschwindigkeit entfernte. Zeugen sagten, das „ Monster “ hätte einen ( manchmal nicht nur einen ) Buckel, der wie ein umgedrehtes Boot aussähe. Diese Geschichte wurde an vielen Stellen wiederholt, doch niemals wird eine Originalquelle aus dem Jahr 1871 zitiert, was die Artikel in ein schiefes Licht rückt.

Im Juli 2003 sprach BBC von einer ausführlichen Untersuchung von Loch Ness, die von einem BBC-Team mit 600 Sonarstrahlen durchgeführt wurde, das aber keine Spur eines „ Seemonsters “ fand. Das BBC - Team schloss seinen Bericht damit, dass Nessie nicht existiert.

Das berühmte Foto von 1934 wird von manchen für eine Fälschung gehalten, basierend auf den Aussagen des Fotografen Marmaduke Wetherell kurz vor seinem Tod. Wetherell behauptete, das Foto, welches dem Monster viel Interesse zukommen ließ, wäre ein Foto von Ton, den man an ein Spielzeug-U-Boot angeklebt hätte. Schon vor Wetherells Aussagen hatten manche gemutmaßt, dass das Foto gar kein Ungeheuer, sondern einen Otter oder einen tauchenden Vogel zeigt. Es gibt allerdings zwei Fotos von 1934, die leicht unterschiedliche Posen zeigen, was zum Argument führt, dass die Fotos nicht auf diese Art gefälscht wurden. Andererseits sei hier auch zu bedenken, dass ein Modell aus Ton oder Plastilin sehr einfach geringfügig in der Pose abgeändert werden konnte, so dass der Eindruck einer Bewegungsserie entstünde.

Die neueste Erklärung zu den Fotos von 1933 und 1934 kommt von dem schottischen Paläontologen Neil Clark. Laut seiner Meinung sei das auf den Fotos abgebildete Tier nichts anderes als ein schwimmender Elefant des Zirkus „Olympia“ gewesen. Der damalige Direktor des Zirkus, Bertram Mills, setzte sogar ein Kopfgeld von 20.000 Pfund aus, wohl wissend, dass das „ Ungeheuer “ sich in seinem Zirkus befand.

Ebenfalls für Täuschungen, bzw Fälschungen bei vielen Sichtungen und Photographien sprechen die teilweise stark voneinander abweichenden Darstellungen von Nessie. Zuweilen wird der populäre „Plesiosaurus“-Typus mit langen Hals „gesehen“, teilweise auch der nicht minder populäre Typus der sich in Vertikalwindungen fortbewegenden „ Buckelseeschlange “, die beide vollkommen unterschiedlich sind. Unter allen Wirbeltieren bewegen sich lediglich einige Säugetiere wie Wale oder Otter mit vertikalen Bewegungen fort, aber keine einzige lebende oder ausgestorbene Art wäre in der Lage gewesen nach Art der „ Buckelseeschlange “ beim Schwimmen mehrere hintereinander liegende Buckel über der Wasseroberfläche zu erzeugen, was schon einmal die Existenz eines derartigen Wesens stark bezweifeln lässt.

Argumente für die Existenz des Monsters

Manche behaupteten, dass eine Geschichte der Sichtungen im Loch ein Indiz für die Tatsächlichkeit des Monsters seien. Man beachte, dass diese Aufzeichnungen stark angezweifelt wurden.

Als die Forscher damals den Loch Ness mit den Sonargeräten absuchten, fanden sie zwar nichts. Aber später gaben sie zu, dass sie nicht den gesamten Loch Ness, sondern nur 80% von diesem untersucht hatten und die Sonargeräte nicht weit genug entwickelt waren, um bis auf den Grund des Sees zu blicken.

In den frühen 1970ern erhielt eine vom US - amerikanischen Patentrichter Robert Rines geleitete Gruppe ein paar Unterwasserfotos. Eines war ein ungenaues Bild, vielleicht eine rhombenförmige Flosse ( andere sagten, es wären Luftblasen oder eine Fischflosse ). Auf der Basis dieses Fotos verkündete der Fotograf Sir Peter Scott 1975, dass der wissenschaftliche Name des Monsters „Nessiteras rhombopteryx“ lauten würde. Das würde die Aufnahme von Nessie im „ British register of officially protected wildlife “ bedeuten. Der Name ist allerdings ein Anagramm von „monster hoax by Sir Peter S.“, was möglicherweise der Skepsis von Sir Peter zuzuschreiben ist. Angesichts der vermuteten Ähnlichkeit mit den ausgestorbenen Plesiosauriern behaupten viele, das so genannte Monster von Loch Ness sei ein Saurier der Gattung Plesiosaurus.

Fangversuche

Oft wurde von professionellen Jägern versucht, „ Nessie “ zu fangen. Ein Fang wäre jedoch illegal, da „ Nessie “ bereits seit 1934 unter Naturschutz steht.

Quellen

1. Interview mit G. Holmes
2. Bericht bei ORF
3. Artikel auf sueddeutsche.de

Literatur

* Harald Gebhardt und Mario Ludwig: Von Drachen, Yetis und Vampiren - Fabeltieren auf der Spur. BLV-Verlag, München 2005
* Ernst Probst: Nessie. Das Monsterbuch Mainz-Kostheim 2003,
* Monika Hauf: Nessie - Das Ungeheuer von Loch Ness, Bohmeier Verlag

Verfilmung

* 2007 Mein Freund, der Wasserdrache beschäftigt sich mit der Entstehung der Legende von Nessie
* 2003 Incident at Loch Ness
* 2001 Beneath Loch Ness
* 1996 Nessie - Das Geheimnis von Loch Ness
* 1981 The Loch Ness Horror

Weblinks

* Loch Ness Livecam
* Genese des Loch Ness Monsters 1933 - 1934

Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum !

Fntsy - 34
Champion (offline)

Dabei seit 01.2007
2383 Beiträge

Geschrieben am: 30.07.2008 um 01:36 Uhr

von irgendwoher müssen die storys kommen, deswegen glaub ich dass es die viecher mal gab. nicht so wie wir sie uns heute vorstellen aber ähnlich. aber mittlerweile sind se tot

Ich hab nix gegen Nazis ... jedenfalls nix wirksames !

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