ennui - 41
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 10:39 Uhr
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Zitat von Der666Diablo:
wieso wird die schlechte Hydrantenversorgung dann so betont, wen das sowieso bewusst, und geplant war?
Ach, das war ja mehr so'ne Vermutung ins Blaue... wird die Hydrantensituation denn auch von Menschen angeprangert, die nicht gefühlte 100 Satzzeichen brauchen?
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FireResQ112 - 37
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 10:56 Uhr
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Zitat von ennui: Zitat von Golf-Fahrer: mh naja ich denke manche wissen nicht was ich damit ansprechen will aber egal ich gehe jetzt pennen und wünsch euch allen ne gute nacht bis morgen dann byby 
Hm, bin auf dem Gebiet kein Fachmann, aber kann es nicht sein, dass die Nähe zur Donau miteinberechnet wurde als Quelle für Löschwasser für einen Großbrand im Industriegebiet, und die "Hydrantenlage" in anderen Teilen Ulms anders aussieht?
Ein Fluss wird immer als Löschwasserversorgung miteingeplant in die Alarmpläne. Vorteil vom Fluss: er ist eine unerschöpfliche Quelle. Für den Brand in diesem Ausmaß kannst nicht ein genügendgroßes Hydrantennetz bauen. Normalerweise sind die Leitungen 250er oder 300er Rohe, bei dem Löschangriff sind aber sicherlich mehrere tausende Liter Wasser pro Minute (!) benötigt worden. [Für interessierte, ein größeres Strahlrohr hat ne Durchflussmenge von 800 L/min] Zudem ist Ausrüstung bei den Feuerwehren da, um so lange Schlauchstrecken von zum Beispiel der Donau aufzubauen. Klar, das dauert, aber ist in Alarmplänen auch so vermerkt. Gerade bei solchen Objekten sind Feuerwehren rein planmäßig schon für diese Aufgaben zugeteilt. Diese haben dann auch Fahrzeuge, bspw. Schlauchwägen, die 2 km Schlauch direkt verlegen können.
Ich denke hier zu diskutieren ist doof, denn für diesen Brandumfang war das Feuer überraschend schnell gelöscht
112 - Notruf europaweit!
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Kate1988 - 37
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 11:08 Uhr
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Der große Kran der Feuerwehr packt 4000l in der Sekunde, wird mit 2 Schläuchen versorgt und mit extra Pumpen von anderen Feuerwehr autos.. also da geht was!!
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://www.feuerwehr-einsingen.de/images/scannen0002_460.jpg)
Bild rechts unten
Hey Ho, Let´s go!
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FireResQ112 - 37
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 11:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 27.05.2008 um 11:37 Uhr
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japp, und das Wasser bekommst niemals aus ner Hydrantenleitung raus. Nach rund 2500 l/min ist Schluss 
Korrektur: müssten 4000 l/min sein
112 - Notruf europaweit!
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shotme - 36
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 11:22 Uhr
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Zitat von Kate1988: Der große Kran der Feuerwehr packt 4000l in der Sekunde, wird mit 2 Schläuchen versorgt und mit extra Pumpen von anderen Feuerwehr autos.. also da geht was!!
Bild rechts unten
wie schnell kann ich damit meine Badewanne füllen?
*lach*
Richtig schreiben kann jeder, in den Fehlern liegt die Kunst xD
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Kate1988 - 37
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 11:38 Uhr
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Zitat von shotme: Zitat von Kate1988: Der große Kran der Feuerwehr packt 4000l in der Sekunde, wird mit 2 Schläuchen versorgt und mit extra Pumpen von anderen Feuerwehr autos.. also da geht was!!
Bild rechts unten
wie schnell kann ich damit meine Badewanne füllen?
*lach*
ziemlich schnell
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kona - 36
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 12:51 Uhr
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Also bevor hier alle rum spektulieren.
Ich würd mal sagen, wer nicht weiß um was es geht. Sollte einfach keine falschen Sachen in die Welt setzen.
Und bezüglich Wasserversorgung. Das Mullverbrennungswerk braucht immer einen mindeste Eingangsdruck von 5bar. Sprich wenn nicht, dann schaltet der Ofen automatisch ab, Was nicht sein darf.
Also konnte man eben nicht alle Hydranten nehmen.
Und auch wenn es mit dem Wasser von der Donau teilweise etwas länger gedauert hat. Man konnte die angrenzende Halle, wo das "FErtigprodukt" gelagert ist halten und auch den Dieseltank der daneben stand.
En Comhrac án Cèart
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FireResQ112 - 37
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 12:53 Uhr
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Zitat von kona: Also bevor hier alle rum spektulieren.
Ich würd mal sagen, wer nicht weiß um was es geht. Sollte einfach keine falschen Sachen in die Welt setzen.
Und bezüglich Wasserversorgung. Das Mullverbrennungswerk braucht immer einen mindeste Eingangsdruck von 5bar. Sprich wenn nicht, dann schaltet der Ofen automatisch ab, Was nicht sein darf.
Also konnte man eben nicht alle Hydranten nehmen.
Und auch wenn es mit dem Wasser von der Donau teilweise etwas länger gedauert hat. Man konnte die angrenzende Halle, wo das "FErtigprodukt" gelagert ist halten und auch den Dieseltank der daneben stand.
Meine Worte....
112 - Notruf europaweit!
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Kate1988 - 37
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 12:56 Uhr
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Zitat von kona: Also bevor hier alle rum spektulieren.
Ich würd mal sagen, wer nicht weiß um was es geht. Sollte einfach keine falschen Sachen in die Welt setzen.
Und bezüglich Wasserversorgung. Das Mullverbrennungswerk braucht immer einen mindeste Eingangsdruck von 5bar. Sprich wenn nicht, dann schaltet der Ofen automatisch ab, Was nicht sein darf.
Also konnte man eben nicht alle Hydranten nehmen.
Und auch wenn es mit dem Wasser von der Donau teilweise etwas länger gedauert hat. Man konnte die angrenzende Halle, wo das "FErtigprodukt" gelagert ist halten und auch den Dieseltank der daneben stand.
Wer hat was anderes gesagt?
Hey Ho, Let´s go!
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kona - 36
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 13:01 Uhr
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Zitat von Kate1988: Wer hat was anderes gesagt?
Wie wärs mit sowas in der Art
Zitat von Golf-Fahrer: Allein 40 Feuerwehrleute waren mit der Wasserförderung von der Donau her beschäftigt, da sich die Löschwasserversorgung aus dem Hydranten-Netz als unzureichend herausstellte.
Sowas mein ich das darf in einem Industriegebiet nicht passieren
Und einige andere Kommentare auch noch
En Comhrac án Cèart
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Kate1988 - 37
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 13:04 Uhr
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Ah, ok...
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ennui - 41
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 13:25 Uhr
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Kona, danke für die Aufklärung, interessante Info. Konnte die Aufregung bei so manchen Usern auch nicht verstehen..
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Golf-Fahrer
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 17:31 Uhr
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Zitat von kona: Zitat von Kate1988: Wer hat was anderes gesagt?
Wie wärs mit sowas in der Art
Zitat von Golf-Fahrer: Allein 40 Feuerwehrleute waren mit der Wasserförderung von der Donau her beschäftigt, da sich die Löschwasserversorgung aus dem Hydranten-Netz als unzureichend herausstellte.
Sowas mein ich das darf in einem Industriegebiet nicht passieren
Und einige andere Kommentare auch noch
bitte ich habe hier nur Informationen weitergegeben die der Einsatzlleiter Herr Manfred Wölfl betont hat also wenn er das sagt brauchst mich nicht hier falsch stehen lassen
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TheReaper - 35
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 22:29 Uhr
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unsere Abteilung (inklus. mir) durfte die Leitung von der Donau zur Einsatzstelle gestern wieder abbauen - und i glaub ihr könnt euch denken was des fürn scheißjob is.
hunderte meter b-schlauch 
![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://images.suedwest-aktiv.de/news/2008/05/27/20080526_RGB_72_1211817268_2.jpg)
Hier auf der Seite haben wir den ganzen gestrigen vormittag reingehauen
die vorderen sind abteilung 7 und die hinteren sind wir.
Das Problem an den Ballen war echt das die so eng gepresst waren. Die hatten vielleicht 1m³ Volumen und stundenlanges draufhalten mim Monitor hat nicht gereicht.
Auch in ganz schweren Zeiten werden wir dich stets begleiten! Borussia wir sind immer für dich da!
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little_bone - 32
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Geschrieben am: 27.05.2008 um 23:29 Uhr
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Es waren doch 5 km Schlauch da hattet ihr echt was zu tun....
Respect an euch Jungs
Bin dabey!!
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