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Lernen in den FERIEN???

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Koji-Koichi - 33
Experte (offline)

Dabei seit 03.2007
1072 Beiträge

Geschrieben am: 19.05.2008 um 12:00 Uhr

Zitat:

hihi
ch habs nicht nrchgelesen weil des s ov iel isch aber
naja ich sag nur wenns was wichtiges is dan solle man schon lernen


Angewohnheit von mir xD
Wenn mich was interessiert und ich was damit anfangen kann, wenn ich einfach weiß WARUM ich etwas später mal brauch, dann lern ichs meinetwegen auch...

Live.Laugh.Love ♥

Thugboy - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2006
108 Beiträge
Geschrieben am: 19.05.2008 um 12:00 Uhr

also....wenn man nach den ferien gleich prüfung hat ......so wie ich sollte man schon lernen
XxFamOuSxX - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2008
243 Beiträge
Geschrieben am: 19.05.2008 um 12:01 Uhr

Zitat von Thugboy:

also....wenn man nach den ferien gleich prüfung hat ......so wie ich sollte man schon lernen


:daumenhoch:
Nice_Girl
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1259 Beiträge
Geschrieben am: 19.05.2008 um 12:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.05.2008 um 12:02 Uhr

Zitat von XxFamOuSxX:

Zitat von Thugboy:

also....wenn man nach den ferien gleich prüfung hat ......so wie ich sollte man schon lernen


:daumenhoch:


und so wie ich.. hab auch nach den ferien meine prüfungen.. und ich lerne auch..weil ohne lernen geht nix
:)

XxFamOuSxX - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2008
243 Beiträge
Geschrieben am: 19.05.2008 um 12:06 Uhr

Zitat von Nice_Girl:

Zitat von XxFamOuSxX:

Zitat von Thugboy:

also....wenn man nach den ferien gleich prüfung hat ......so wie ich sollte man schon lernen


:daumenhoch:


und so wie ich.. hab auch nach den ferien meine prüfungen.. und ich lerne auch..weil ohne lernen geht nix
:)


wenn man durchfakllen will dr bracht dan nicht lernen
-pain- - 33
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2007
19 Beiträge
Geschrieben am: 19.05.2008 um 13:11 Uhr

lol. wer will freiwillig durchfallen? alle sind doch bestimmt froh, wenn sie die prüfungen bestanden haben. . oO
Frauen_arzt - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2007
2 Beiträge

Geschrieben am: 19.05.2008 um 13:42 Uhr

ja
für viele ist das wichtig wen sie die prüfungen nicht bestehen
haben sie ihren ausbildungs cop wek

deswegen lehrne ich jetzt auch

wer rechtschreib fehler findet darf sie behalten

FuckPrincezz - 33
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2008
36 Beiträge

Geschrieben am: 19.05.2008 um 13:52 Uhr

ich hab soo mal gaar keine Lust ..
aber ich hab danach noch Mathe Prüfung und da muss ich ziiemlich gut sein :(

supiiiiiiiiii :D

teacher-1
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
5594 Beiträge
Geschrieben am: 19.05.2008 um 14:29 Uhr

Zitat von Koji-Koichi:


Naja, wenn man Fußball spielt macht man das weil es einem wenigstens allgemein Spaß macht, vielleicht hat man nicht immer lust aber an sich ist es das Hobby, das man sich ausgesucht hat, weil man sich dafür interessiert. Und wenn es einem irgendwann doch nicht mehr gefällt kann man jederzeit damit aufhören, auch, weil es normalerweiße keine größeren Konsequenzen nach sich zieht, bei nem Schulabbruch wär das was anderes...
Mir geht es auch oft so, dass mir die Motivation fehlt, weil ich einfach mit bestimmten Fächern von vornherein nichts anfangen kann... physik ist das beste Beispiel 8-)
Mit Mathe hab ich an sich nie Probleme gehabt, obwohl es mich nie wahsinnig interessiert hat, aber seit diesem jahr... -_-"
Das größte Problem für mich ist einfach, dass ich keinen großen Sinn dahinter sehe, das Volumen von 20 Pyramiden auszurechnen, wenn es mir eigentlich völlig egal ist was die denn für ein Volumen haben xD"
Jetzt in den höheren Klassen fehlt mir auch einfach oft das Verständnis wenn wir manche Dinge beigebracht bekommen, wann in meinem späteren Leben werde ich denn mal eine Exponentialfunktion der Form f(x)= a mal x² brauchen?? ^.^"
Wenn ich Mathe studieren will ist das was anderes, das ist mir klar, aber wozu mach ich das Ganze denn wenn ich schon längst weiß dass ein Mathe-Studium nichts für mich ist? ^.^"


Hm, ich kann das schon gut nachvollziehen, denn ich war in der Pubertät auch nicht gerade ein Glanzlicht in der Schule und habe in manchen Fächern kämpfen müssen. Es ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen, dass man manches lernt, was man später nie wieder benötigt. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob es so sonderlich gut wäre als reiner Fachidiot durch das Leben zu latschen, der dann nur etwas von seinem Spezialgebiet versteht, ansonsten aber strohdumm ist. Das wäre irgendwo auch nicht so ganz das wahre. Ich finde schon, dass Allgemeinbildung durch nichts zu ersetzen ist, auch wenn ich freilich zugebe, dass ich Gott sei Dank auch nichts mehr mit Mathematik zu tun habe. Es ist halt einfach die Frage, wie früh man damit anfangen sollte in der Schule zu separieren und dann eben bestimmte Inhalte für bestimmte SchülerInnen weglässt, die schon wissen in welche Richtung es beruflich gehen soll. Andererseits sollen wieder Schulabschlüsse miteinander vergleichbar sein, also einfach ist das nicht gerade.

Ich finde übrigens schon, dass mein Beispiel mit dem Fußballspielen passt. Diese Jungs haben das Ziel Profi zu werden - wohlgemerkt ich rede von Jungs, wo die Bundesligisten nachfragen und Schlange stehen, die also wirklich gut sind - das heißt es geht sehr wohl um ihre berufliche Zukunft. Hier hauen sie alles hinein, was nur irgend geht, weil sie motiviert sind. In der Schule geht es auch um die berufliche Zukunft und ich finde eben, dass man hier zumindest einen (kleinen) Teil dieses Engagements zeigen könnte - das würde ja schon vollkommen ausreichen, denn ein möglichst guter Schulabschluss ist doch auch extrem wichtig für das weitere Fortkommen.
Frostbyte - 33
Experte (offline)

Dabei seit 03.2006
1453 Beiträge

Geschrieben am: 19.05.2008 um 14:54 Uhr

Zitat von teacher-1:

Zitat von purple_rain:

Es muss wohl sein..Die ZKs stehn vor der Tür.
Fraglich ist nur mit welcher Motivation -.-


Das finde ich interessant, was Du da schreibst, denn es geht um Deine Motivation. Wie definierst Du denn Dein eigenes motiviert sein? Was motiviert Dich denn?

Ich will Dir mal ein Bild aus dem Sport vor Augen stellen: Ich habe immer wieder sehr gute Fußballer in meinen Klassen, sogar solche, wo Bundesligisten schon angefragt haben. Jetzt sind diese Jungs im Fußball und ihren jeweiligen Vereinen natürlich besonders motiviert, sie wollen sich unbedingt verbessern, denn sie haben ein Ziel vor Augen. Da schieben sie in der Pubertät sogar Extratraining und hängen sich richtig rein. Nicht immer macht ihnen das Training Spaß, denn es ist auch sehr anstrengend und mitunter tut es auch richtig weh.

Motiviert sind sie also, weil sie etwas schaffen wollen, weil sie Ziele vor Augen haben, die sie unbedingt erreichen wollen, weil ihnen etwas wichtig ist und sie sich unbedingt in einem bestimmten Bereich verbessern möchten. Ja, sie wollen besser sein als andere.

Warum klappt das jetzt im Sport und nicht im Hinblick auf die Schule, wo man an seiner eigenen beruflichen Zukunft arbeitet? Kannst Du mir den Unterschied erklären? Gibt es für Dich einen?


Ich denke, der größte Grund für fehlende Motivation ist ganz einfach Frustration. Ich zum Beispiel bin in Mathe eine Flasche. Ich bin jetz in der 10. Klasse und quadratische Funktionen liegen mir absolut nicht. Ich kann soviel üben und Formeln lernen wie ich will, in der Schulaufgabe mache ich es dann doch wieder Falsch. Wenn sich eine solche Situation in bestimmten Fächern über Jahre hinwegzieht, ist es ganz klar das Schüler dann unmotiviert und frustriert werden. "Verschlimmert" wird diese geistige Haltung dann noch von Lehrern, die Stoff schlecht herüberbringen und keine Zeit für die Fragen ihrer Schüler haben.

Allerdings sollten Schüler auch den Willen zum Lernen zeigen. Ja, der Stoff mag langweilig sein, ja, der Lehrer mag ein Depp sein, aber diese Lektion muss einfach gelernt und verstanden worden sein, auch wenn es noch so schwer fällt. Nach den Prüfungen kann man diesen Mist ja getrost vergessen.

Ich persönlich beziehe meine Motivation übrigens aus der Aussicht auf einen neuen PC ;-)

No one is taller than the last man standing

dani_24
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2005
379 Beiträge
Geschrieben am: 19.05.2008 um 17:58 Uhr

total assii..
ich hasse es in den Ferien zu lernen..
für was sind Ferien eich daaaaaa? zum Lernen oder?

:-D
neiiiiin.. neiiiiiin..
Cartman1992 - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
300 Beiträge

Geschrieben am: 19.05.2008 um 18:16 Uhr

Zitat von dani_24:

total assii..
ich hasse es in den Ferien zu lernen..
für was sind Ferien eich daaaaaa? zum Lernen oder?

:-D
neiiiiin.. neiiiiiin..

nööööööööööööööööööööööö !!!!!!!
Koji-Koichi - 33
Experte (offline)

Dabei seit 03.2007
1072 Beiträge

Geschrieben am: 19.05.2008 um 18:30 Uhr

Zitat von teacher-1:


Hm, ich kann das schon gut nachvollziehen, denn ich war in der Pubertät auch nicht gerade ein Glanzlicht in der Schule und habe in manchen Fächern kämpfen müssen. Es ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen, dass man manches lernt, was man später nie wieder benötigt. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob es so sonderlich gut wäre als reiner Fachidiot durch das Leben zu latschen, der dann nur etwas von seinem Spezialgebiet versteht, ansonsten aber strohdumm ist. Das wäre irgendwo auch nicht so ganz das wahre. Ich finde schon, dass Allgemeinbildung durch nichts zu ersetzen ist, auch wenn ich freilich zugebe, dass ich Gott sei Dank auch nichts mehr mit Mathematik zu tun habe. Es ist halt einfach die Frage, wie früh man damit anfangen sollte in der Schule zu separieren und dann eben bestimmte Inhalte für bestimmte SchülerInnen weglässt, die schon wissen in welche Richtung es beruflich gehen soll. Andererseits sollen wieder Schulabschlüsse miteinander vergleichbar sein, also einfach ist das nicht gerade.

Ich finde übrigens schon, dass mein Beispiel mit dem Fußballspielen passt. Diese Jungs haben das Ziel Profi zu werden - wohlgemerkt ich rede von Jungs, wo die Bundesligisten nachfragen und Schlange stehen, die also wirklich gut sind - das heißt es geht sehr wohl um ihre berufliche Zukunft. Hier hauen sie alles hinein, was nur irgend geht, weil sie motiviert sind. In der Schule geht es auch um die berufliche Zukunft und ich finde eben, dass man hier zumindest einen (kleinen) Teil dieses Engagements zeigen könnte - das würde ja schon vollkommen ausreichen, denn ein möglichst guter Schulabschluss ist doch auch extrem wichtig für das weitere Fortkommen.


Ich verstehe schon was du meinst, es hat sicher seine Vorteile wenn man "von allem etwas" weiß, aber meiner meinung nach wird das teilweiße echt zu weit vertieft, zumindest bei uns auf dem gymnasium finde ich...
gerade wenn ich mal unsere drei weiterführenden Schul-Modelle anschaue: Die Realschule finde ich davon wirklich noch am sinnvollsten, denn dort scheint man wenigstens DAS zu lernen, was man wirklich einmal braucht, und man kann trotzdem einigermaßen gute Jobs bekommen... Die Aussichten bei mir auf dem Gymnasium find ich da weniger toll... ich muss mich jahrelang noch mit Fächern abrackern, von denen ich weiß, dass ich sie nicht lernen will, und sobald ich endlich fertig bin wird eigentlich von mir erwartet, dass ich schon wieder mindestens 3 Jahre lernen gehe (studium).. sobald ich dann wirklich anfange zu arbeiten bin ich etwa 24, 25... na toll ^.^"
dabei wäre es doch eigentlich viel sinnvoller, wenn man sozusagen schon nach der 10. Klasse studiern könnte oder? Ich meine, ein gutes Allgemeinwissen hat man dann und dann weiß man auch in etwa, in welche richtung man gehen möchte...
allgemein machen einige bestimmungen in der schule doch sowas von wenig sinn... ich meine: ich habe mich für das sprachliche Profil an meiner Schule entschieden, heißt: ich habe in der schule 3 sprachen plus deutsch. Das Lustige daran ist: Nach der 11. ist abwählen angesagt und obwohl es ja immer so schön heißt, dass man jdem schüler die chance geben will, sich so zu "entfalten", wie man es braucht, habe ich nach der 11. jetzt nicht mehr die möglichkeit, auch alle drei sprachen weiterzumachen. Ich bin allen ernstes gezwungen, eine sprache abzuwählen >_<
wozu fang ich denn dann überhaupt eine dritte an, wenn ich fragen darf?
was ich aber MUSS seit diesem Jahr, ist eine zweite Naturwissenschaft zu wählen, was ich eigentlich nicht will, ich wollte statt chemie und physik den 4-stündigen Biologie-Kurs machen, auch, weil mich das wenigstens ein wenig interessiert...
Bei solchen Sachen braucht sich meiner Meinung niemand zu wundern, wenn die Motivation der Schüler flöten geht -_-

Dein Beispiel finde ich auch völlig in Ordnung, ich denke ja auch dass man sich um einen einigermaßen guten Abschluss bemühen sollte, nur das problem ist: alle spielen zwar fußball, aber nun mal nicht jeder hat Aussichten auf eine Traumkarriere, wenn du verstehst was ich meine... ^.^
wenn ich solche sicheren aussichten hätte würde ich mich vielleicht auch richtig reinhängen, nur bei den ganzen arbeitslosen heute und soweiter... da kann ich schon irgendwie verstehen dass gerade hauptschüler sich schon früh aufgeben - obwohl das nicht so sein sollte.
ein weiteres problem: selbst wenn du dich in der schule anstrengst so gut du nur kannst, es ist keine garantie für eine gute arbeit. Außerdem sind ja sozusagen schon von Anfang an einige Leute benachteiligt, nicht jeder ist "sportlich" sozusagen, nur den Sport kann man sich hier eben nicht aussuchen... was ich auch von mir (gerade in mathe) kenne: ich kann mich anstrengen so viel ich will, ich kann zwei wochen vorher anfangen zu lernen - wenn das ergebnis zu nichts führt bin ich nur noch weniger motiviert als voher. Besonders wenn man dann auch noch sieht, wie leicht es anderen fällt mit allem klarzukommen... da denkt man einfach dass man es doch sowieso nicht auf die Reihe bringt. Ich denke das ist auch ein großes Problem mit unseren Gymnasium/Realschule/Hauptschule-System... Besonders weil z.B. ein Hauptschüler sich noch so sehr für Chemie interessieren kann - die Chance, Chemiker zu werden, liegt für ihn einfach in sehr sehr weiter Ferne... Es ist doch bescheuert wenn man einfach für eine bestimmte Sache eine Begabung hat, aber daran scheitert, dieses Talent auch zu Nutzen, nur weil man in das Schulsystem nicht "reinpasst"...
Eigentlich wäre es doch Sinnvoller, wenn man schon aussortieren will, alle nicht nach "Allgemeiner Leistung" zu sortieren, sondern nach Begabung, denke ich... Ich könnte mir gut so Schulen vorstellen, die zwar auch Allgemeines Wissen vermitteln, aber eben Schwerpunkte auf die besonderen Talente & Interessen legen. Dann hätten wir nämlich auch das große Problem mit der harten Unterteilung in Leistungsstärkere/Leistungsschwächere nicht mehr... Ich denke es ist einfach auch total demotivierend, wenn du im Prinzip schon mit 10 gesagt bekommst: "Du bist nicht gut genug..."

Live.Laugh.Love ♥

XxFamOuSxX - 31
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2008
243 Beiträge
Geschrieben am: 19.05.2008 um 19:03 Uhr

Zitat von Koji-Koichi:

Zitat von teacher-1:


Hm, ich kann das schon gut nachvollziehen, denn ich war in der Pubertät auch nicht gerade ein Glanzlicht in der Schule und habe in manchen Fächern kämpfen müssen. Es ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen, dass man manches lernt, was man später nie wieder benötigt. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob es so sonderlich gut wäre als reiner Fachidiot durch das Leben zu latschen, der dann nur etwas von seinem Spezialgebiet versteht, ansonsten aber strohdumm ist. Das wäre irgendwo auch nicht so ganz das wahre. Ich finde schon, dass Allgemeinbildung durch nichts zu ersetzen ist, auch wenn ich freilich zugebe, dass ich Gott sei Dank auch nichts mehr mit Mathematik zu tun habe. Es ist halt einfach die Frage, wie früh man damit anfangen sollte in der Schule zu separieren und dann eben bestimmte Inhalte für bestimmte SchülerInnen weglässt, die schon wissen in welche Richtung es beruflich gehen soll. Andererseits sollen wieder Schulabschlüsse miteinander vergleichbar sein, also einfach ist das nicht gerade.

Ich finde übrigens schon, dass mein Beispiel mit dem Fußballspielen passt. Diese Jungs haben das Ziel Profi zu werden - wohlgemerkt ich rede von Jungs, wo die Bundesligisten nachfragen und Schlange stehen, die also wirklich gut sind - das heißt es geht sehr wohl um ihre berufliche Zukunft. Hier hauen sie alles hinein, was nur irgend geht, weil sie motiviert sind. In der Schule geht es auch um die berufliche Zukunft und ich finde eben, dass man hier zumindest einen (kleinen) Teil dieses Engagements zeigen könnte - das würde ja schon vollkommen ausreichen, denn ein möglichst guter Schulabschluss ist doch auch extrem wichtig für das weitere Fortkommen.


Ich verstehe schon was du meinst, es hat sicher seine Vorteile wenn man "von allem etwas" weiß, aber meiner meinung nach wird das teilweiße echt zu weit vertieft, zumindest bei uns auf dem gymnasium finde ich...
gerade wenn ich mal unsere drei weiterführenden Schul-Modelle anschaue: Die Realschule finde ich davon wirklich noch am sinnvollsten, denn dort scheint man wenigstens DAS zu lernen, was man wirklich einmal braucht, und man kann trotzdem einigermaßen gute Jobs bekommen... Die Aussichten bei mir auf dem Gymnasium find ich da weniger toll... ich muss mich jahrelang noch mit Fächern abrackern, von denen ich weiß, dass ich sie nicht lernen will, und sobald ich endlich fertig bin wird eigentlich von mir erwartet, dass ich schon wieder mindestens 3 Jahre lernen gehe (studium).. sobald ich dann wirklich anfange zu arbeiten bin ich etwa 24, 25... na toll ^.^"
dabei wäre es doch eigentlich viel sinnvoller, wenn man sozusagen schon nach der 10. Klasse studiern könnte oder? Ich meine, ein gutes Allgemeinwissen hat man dann und dann weiß man auch in etwa, in welche richtung man gehen möchte...
allgemein machen einige bestimmungen in der schule doch sowas von wenig sinn... ich meine: ich habe mich für das sprachliche Profil an meiner Schule entschieden, heißt: ich habe in der schule 3 sprachen plus deutsch. Das Lustige daran ist: Nach der 11. ist abwählen angesagt und obwohl es ja immer so schön heißt, dass man jdem schüler die chance geben will, sich so zu "entfalten", wie man es braucht, habe ich nach der 11. jetzt nicht mehr die möglichkeit, auch alle drei sprachen weiterzumachen. Ich bin allen ernstes gezwungen, eine sprache abzuwählen >_<
wozu fang ich denn dann überhaupt eine dritte an, wenn ich fragen darf?
was ich aber MUSS seit diesem Jahr, ist eine zweite Naturwissenschaft zu wählen, was ich eigentlich nicht will, ich wollte statt chemie und physik den 4-stündigen Biologie-Kurs machen, auch, weil mich das wenigstens ein wenig interessiert...
Bei solchen Sachen braucht sich meiner Meinung niemand zu wundern, wenn die Motivation der Schüler flöten geht -_-

Dein Beispiel finde ich auch völlig in Ordnung, ich denke ja auch dass man sich um einen einigermaßen guten Abschluss bemühen sollte, nur das problem ist: alle spielen zwar fußball, aber nun mal nicht jeder hat Aussichten auf eine Traumkarriere, wenn du verstehst was ich meine... ^.^
wenn ich solche sicheren aussichten hätte würde ich mich vielleicht auch richtig reinhängen, nur bei den ganzen arbeitslosen heute und soweiter... da kann ich schon irgendwie verstehen dass gerade hauptschüler sich schon früh aufgeben - obwohl das nicht so sein sollte.
ein weiteres problem: selbst wenn du dich in der schule anstrengst so gut du nur kannst, es ist keine garantie für eine gute arbeit. Außerdem sind ja sozusagen schon von Anfang an einige Leute benachteiligt, nicht jeder ist "sportlich" sozusagen, nur den Sport kann man sich hier eben nicht aussuchen... was ich auch von mir (gerade in mathe) kenne: ich kann mich anstrengen so viel ich will, ich kann zwei wochen vorher anfangen zu lernen - wenn das ergebnis zu nichts führt bin ich nur noch weniger motiviert als voher. Besonders wenn man dann auch noch sieht, wie leicht es anderen fällt mit allem klarzukommen... da denkt man einfach dass man es doch sowieso nicht auf die Reihe bringt. Ich denke das ist auch ein großes Problem mit unseren Gymnasium/Realschule/Hauptschule-System... Besonders weil z.B. ein Hauptschüler sich noch so sehr für Chemie interessieren kann - die Chance, Chemiker zu werden, liegt für ihn einfach in sehr sehr weiter Ferne... Es ist doch bescheuert wenn man einfach für eine bestimmte Sache eine Begabung hat, aber daran scheitert, dieses Talent auch zu Nutzen, nur weil man in das Schulsystem nicht "reinpasst"...
Eigentlich wäre es doch Sinnvoller, wenn man schon aussortieren will, alle nicht nach "Allgemeiner Leistung" zu sortieren, sondern nach Begabung, denke ich... Ich könnte mir gut so Schulen vorstellen, die zwar auch Allgemeines Wissen vermitteln, aber eben Schwerpunkte auf die besonderen Talente & Interessen legen. Dann hätten wir nämlich auch das große Problem mit der harten Unterteilung in Leistungsstärkere/Leistungsschwächere nicht mehr... Ich denke es ist einfach auch total demotivierend, wenn du im Prinzip schon mit 10 gesagt bekommst: "Du bist nicht gut genug..."


macht es spas so viel zu schreiben ohaaa ich könnte des jetzt nicht lesen des isch mir zu viel ich kann niemals so viel schreiben ja oke ich könnte aber würde nie machen da fällt ja einem nix mehr ein da drin is beschtimmt schon alles gesagt _:-D
Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 19.05.2008 um 19:07 Uhr

Zitat von XxFamOuSxX:

macht es spas so viel zu schreiben ohaaa ich könnte des jetzt nicht lesen des isch mir zu viel ich kann niemals so viel schreiben ja oke ich könnte aber würde nie machen da fällt ja einem nix mehr ein da drin is beschtimmt schon alles gesagt _:-D


in bezug auf den stil deiner aussage und dem inhalt des textes davor geh ich stark davon aus, das dich der text, würdest du ihn durchlesen sowieso nicht interessieren würde, da du ja schon zu faul bist eine sprache zu lesen ggf zu verfassen, wie würdest du das auf viere ausdehnen wollen? ...

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

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