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Forum / Campusleben, Job und Karriere

Psycholigie Studium

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epikur23 - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2002
263 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2006 um 12:05 Uhr

Zitat von Daggersword:

Zitat von epikur23:

Zitat von Daggersword:

In Bw braucht man ca. einen nc von 1,0...
was haben aber die Noten,
über die emphatischen Fähigkeiten eines Menschen auszusagen?


Sehr einfach:
Es gibt mehr Bewerber als freie Studienplätze.
Es wird eine Quote festgelegt, bei deren Anrendung so viele "rausfliegen",
dass die Anzahl der übrigen Beweber in etwa der Anzahl der Studienplätze entspricht.
Die Abi-Note als objektives Krieterium ist vertretbar, da die Hochschulen sonst kein ähnliches Mittel zur ungefähren Leistungsfähigkeitsbestimmung haben.
Natürlich wäre es besser jeden einzelnen Bewerber zu prüfen, aber der Aufwand stünde in keinem Verhältnis zum Nutzen.

Desweiteren muss ich dir zu deiner Enttäuschung sagen, dass
a) es Empathie heißt und
b) diese nicht ausschlaggebend für ein erfplgreiches Studium der Psychologie ist,
vielleicht solltest Du das Bild, das Du von diesem Studiengang hast, nochmal überdenken.

MfG!



Empathie?

mir geht es darum zu zeigen das noten und zahlen nicht alles bedeuten und zu deiner entäuschung muss ich sagen,

a) ein adjektiv statt ein nomen zu verwenden hat seinen grund!!!

b) vielleicht solltest du deine überhebliche haltung gegenüber anderen überdenken!!!


Echt?

a) "emphatischen Fähigkeiten" müsste, trotz deiner tollen Adjektivierung immer noch "empathische Fähigkeiten" heißen. Irre, was die deutsche Sprache alles kann, oder? Das Wort bleibt auch als Adjektiv falsch geschrieben, wenn Du das "h" hinter das "p" setzt. Reinste Zauberei!

b) Meine Lieblings-überhebliche Haltung werde ich nicht überdenken, denn nur sie erlaubt es mir Menschen wie dich von einer humoristischen Warte aus zu be- und verurteilen, sonst müsste ich mich ja über dich aufregen... -wie sinnlos!

c) Noten bedeuten tatsächlich nicht alles. Hast Du messerscharf erkannt.
Aber mit einer einzigen "soft-skill" Genialität, wie deiner überragenden "Empathie" ist es leider nicht getan. So hast Du auch vollkommen falsch eingeschätzt, dass ich mich durch deine Worte enttäuscht fühlen könnte...

MfG!

"Preiset die Schönheit der Welt!"

schwabi - 37
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2003
6 Beiträge
Geschrieben am: 01.12.2006 um 13:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.12.2006 um 13:13 Uhr

Wenn wir jetzt anfangen, über Rechtschreibung und Grammatik zu diskutieren, sollten wir alle so konsequent sein und wirklich korrekt schreiben, ich würde aber empfehlen, zwischen sachlicher Kritik am Thema und polemisch-panischen Kritikversuchen zu unterscheiden. („Lieblings-überhebliche Haltung“ würde ich dann nämlich auch bemängeln, zum einen ist es sehr holprig formuliert, zum anderen würde ich (würde ich eine solche Konstruktion verwenden) „Lieblings“ nicht großschreiben ... )
Hier geht es aber nicht darum, sich wegen solchen Dingen aufzuziehen, das erscheint mir wenig überlegen. Ich sehe einen Unterschied darin, über die Bedeutung und intendierte Aussage eines Wortes zu sprechen oder über die korrekte Orthografie.
Eine überhebliche humoristische Warte wie diese würde ich menschenverachtend nennen. Ich bin selbst wirklich kein großer Menschenfreund oder Weltenverbesserer (eher Pessimist), ich könnte mir auch einreden, den meisten Anderen überlegen zu sein (das habe ich auch gemacht, bis ich fünfzehn war oder so, irgendwann musste ich aber feststellen, dass ich Menschen nicht nach ihren Fähigkeiten messen sollte und ich mich in meinen Fähigkeiten überschätzt habe und das diese Fähigkeiten mich zu keinem besseren Menschen machen). Und Humor ist eher positiv zu bewerten und kein Mittel, sich über Andere zu stellen oder eigene Unzulänglichkeiten zu kaschieren.
Um zum Thema zurückzukommen: Soft-Skills haben überhaupt keinen Nutzen, wenn man keine anderen Qualifikationen vorweisen kann. Im Umkehrschluss ist jede andere Qualifikation aber ohne solchen Fähigkeiten völlig nutzlos. Und selbst wenn man dann im Beruf erfolgreich ist, ist ein zufriedenes Privatleben lange nicht gegeben.
Eine Abitursnote ist sicherlich ein Indikator für schulische Leistungsfähigkeit, teilweise auch für Intelligenz. Aber es kommen viele andere Aspekte wie der Arbeitsaufwand, die Konzentrationsfähigkeit, die emotionale Situation, das Verhältnis zu den Lehrern etc. dazu. Es stimmt sicher, das die Universitäten sinnvoll auswählen nach Abiturnoten, denn wer in der Schule erfolgreich arbeitet wird vermutlich auch in der Universität zufrieden stellende Leistungen erzielen können.

Mehr fällt mir dazu auch nicht mehr ein, ich könnte zwar mehr schreiben, habe aber keine Lust mehr.
epikur23 - 40
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2002
263 Beiträge

Geschrieben am: 01.12.2006 um 19:56 Uhr

@ schwabi:
Ja, Du hast doch Recht.
Allerdings musst Du meine Situation doch verstehen! Ich hatte - eines der seltenen Male, die ich mich sympathisierend einem TU-User ratgebend zur Seite stellen wollte - lediglich die Absicht einen objektiven und schönen sachlichen Beitrag zu Auswahlverfahren und dem Sinn eines "numerus clausus" zu verfassen.
Leider wurde mein Beitrag mal wieder missverstanden, da verfällt man schon mal wieder in die "alten Verhaltensweisen" alle aus einer "überheblichen Warte" zu beurteilen. Wie gesagt, sonst müsste ich mich ja aufregen...

"Preiset die Schönheit der Welt!"

Cymru - 34
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 02.12.2006 um 15:02 Uhr

Zitat von epikur23:


Sehr einfach:
Es gibt mehr Bewerber als freie Studienplätze.
Es wird eine Quote festgelegt, bei deren Anrendung so viele "rausfliegen",
dass die Anzahl der übrigen Beweber in etwa der Anzahl der Studienplätze entspricht.
Die Abi-Note als objektives Krieterium ist vertretbar, da die Hochschulen sonst kein ähnliches Mittel zur ungefähren Leistungsfähigkeitsbestimmung haben.
Natürlich wäre es besser jeden einzelnen Bewerber zu prüfen, aber der Aufwand stünde in keinem Verhältnis zum Nutzen.


Dieser Aufwand ist ja auch unnütz. Denn es gibt nach wie vor für beinahe jeden Studiengang eine Uni ohne NC. Wenn du dir allerdings eine Topuni wie Heidelberg oder Tübingen aussuchst, musst du mit solch hohen Anforderungen rechnen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Sylvie88 - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2005
13 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2006 um 15:36 Uhr

Zitat von schwabi:

Wenn wir jetzt anfangen, über Rechtschreibung und Grammatik zu diskutieren, sollten wir alle so konsequent sein und wirklich korrekt schreiben, ich würde aber empfehlen, zwischen sachlicher Kritik am Thema und polemisch-panischen Kritikversuchen zu unterscheiden. („Lieblings-überhebliche Haltung“ würde ich dann nämlich auch bemängeln, zum einen ist es sehr holprig formuliert, zum anderen würde ich (würde ich eine solche Konstruktion verwenden) „Lieblings“ nicht großschreiben ... )
Hier geht es aber nicht darum, sich wegen solchen Dingen aufzuziehen, das erscheint mir wenig überlegen. Ich sehe einen Unterschied darin, über die Bedeutung und intendierte Aussage eines Wortes zu sprechen oder über die korrekte Orthografie.
Eine überhebliche humoristische Warte wie diese würde ich menschenverachtend nennen. Ich bin selbst wirklich kein großer Menschenfreund oder Weltenverbesserer (eher Pessimist), ich könnte mir auch einreden, den meisten Anderen überlegen zu sein (das habe ich auch gemacht, bis ich fünfzehn war oder so, irgendwann musste ich aber feststellen, dass ich Menschen nicht nach ihren Fähigkeiten messen sollte und ich mich in meinen Fähigkeiten überschätzt habe und das diese Fähigkeiten mich zu keinem besseren Menschen machen). Und Humor ist eher positiv zu bewerten und kein Mittel, sich über Andere zu stellen oder eigene Unzulänglichkeiten zu kaschieren.
Um zum Thema zurückzukommen: Soft-Skills haben überhaupt keinen Nutzen, wenn man keine anderen Qualifikationen vorweisen kann. Im Umkehrschluss ist jede andere Qualifikation aber ohne solchen Fähigkeiten völlig nutzlos. Und selbst wenn man dann im Beruf erfolgreich ist, ist ein zufriedenes Privatleben lange nicht gegeben.
Eine Abitursnote ist sicherlich ein Indikator für schulische Leistungsfähigkeit, teilweise auch für Intelligenz. Aber es kommen viele andere Aspekte wie der Arbeitsaufwand, die Konzentrationsfähigkeit, die emotionale Situation, das Verhältnis zu den Lehrern etc. dazu. Es stimmt sicher, das die Universitäten sinnvoll auswählen nach Abiturnoten, denn wer in der Schule erfolgreich arbeitet wird vermutlich auch in der Universität zufrieden stellende Leistungen erzielen können.

Mehr fällt mir dazu auch nicht mehr ein, ich könnte zwar mehr schreiben, habe aber keine Lust mehr.


Das finde ich auch! Wenn man Psychologie studieren will, sollte man allerdings eine adäquate Ausdrucksweise und Bildung besitzen, da führt kein Weg daran vorbei. Es birngt allerdings wirklich nichts, darüber zu diskutieren. Ich habe Psychologie in der Schule und weiß daher, was die Auseinandersetzung damit wirklich bedeutet, entgegen der landläufigen Meinung, "man könne sich im Studium selbst kurieren" oder so, das ist Quatsch.
Ich habe mir auch überlegt, Psychologie zu studieren, und die Noten dazu hätte ich allemal, aber ich schrecke vor der Vorstellung zurück, was ich nachher konkret im Beruf mache...

Blondes do have more fun

Buddl - 36
Experte (offline)

Dabei seit 07.2004
1796 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2006 um 15:48 Uhr

Zitat von skater-boy90:

wieso muss man wenn man sich um ne lehrstelle als kfz-mechatroniker bewirbt nen einstellungstest machen? was hat erlerntes schulwissen mit technischem verständniss und vorallem begabung zu tun?


Es ist die Art wie du lernt und wie du dir neue Fähigkeiten aneignest. Das unterscheidet einen Hauptschüler wesentlich von einem Abiturienten.

Abschreiben was auf der Tafel steht kann jeder Depp, da steht der Hauptschüler dem Abiturienten in nichts nach. Aber sobald es daran geht eigenständig Zusammenhänge zu erkennen und ein Gefühl dafür zu bekommen wann bestimmte Methoden mit welchen Mitteln zum Erfolg führen - Das ist es worauf es ankommt. Und das ist es was ein Abiturient viel mehr erlernt als ein Hauptschüler.

Und das wird meist in Einstellungstests getestet. Mit so einfachen Dingen wie Papiertürmchen oder Papierbrücken bauen wollen die Leute sehen wie teamfähig du bist und wie schnell du dir Lösungsmethoden zu bestimmten Problemen überlegst und diese gegenseitig abwägst ;-)

Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!

clausgeiger - 63
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2006
105 Beiträge

Geschrieben am: 06.12.2006 um 00:21 Uhr

Angesichts der immer noch "vaterlosen" Gesellschaft, unzähliger Alleinerziehender, unzähliger Scheidungskinder und Millionen von Straßenkindern allein in unserem Land wird es für Psychologen und Sozialarbeiter und andere helfende, soziale Berufe ein weites Feld auch in der Zukunft geben. Allerdings stellt sich die Frage ob die Gesellschaft bereit ist, solche Dienste auch zu bezahlen, wenn man nur mal daran denkt was jetzt mit den Medizinern passiert, die nach jahrelangem Studium, weitere Jahre als schlecht bezahlte und überarbeitete Ärzte im Praktikum arbeiten müssen.
Wenn man den neoliberalen Weg des puren Kapitalismus weiter geht wird man so oder so z.B. "Resozialisierung" im/nach dem Strafvollzug sowieso ganz einfach durch größere und überbelegte Gefängnisse ersetzen, was kurzfristig (Rendite) billiger zu sein scheint. Oder gleich ganz privatisieren und dem übergeben der mit "seinem" Gefängnis die meiste Kohle macht. Das wären schlechte Aussichten für Psychologen.

Zukunft in Gefahr!

Anti-Angel - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
147 Beiträge

Geschrieben am: 06.12.2006 um 16:05 Uhr

Zitat von Daggersword:

In Bw braucht man ca. einen nc von 1,0...
was haben aber die Noten,
über die emphatischen Fähigkeiten eines Menschen auszusagen?

was ist ein nc ???????????

Si vis amari, ama!

Cymru - 34
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 06.12.2006 um 16:26 Uhr

Zitat von clausgeiger:

Angesichts der immer noch "vaterlosen" Gesellschaft, unzähliger Alleinerziehender, unzähliger Scheidungskinder und Millionen von Straßenkindern allein in unserem Land wird es für Psychologen und Sozialarbeiter und andere helfende, soziale Berufe ein weites Feld auch in der Zukunft geben.


An sich mag das stimmen. Aber ob man die erforderlichen Kräfte auch einstellt? Psychologen haben insgesamt gesehen doch nur ein recht kleines Gebiet, das sie ausüben können. Und wenn kein Geld da ist, werden eben keine eingestellt.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

clausgeiger - 63
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2006
105 Beiträge

Geschrieben am: 06.12.2006 um 22:52 Uhr

Das befürchte ich auch. Aber man könnte sein Psychologie-Studium ja mit irgendetwas praktischerem noch koppeln. Oder in einem Betrieb ein Praktikum machen, wo sie einen Betriebspsychologen haben. Aber insgesamt sicher nicht leicht irgendwo rein zu kommen.

Zukunft in Gefahr!

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