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Forum / Campusleben, Job und Karriere
befreiung der studiengebühren

DonaldSuck - 46
Profi
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Geschrieben am: 24.03.2011 um 20:46 Uhr
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Also ich hab 2 Semester in Ulm auf Dipl. Ing Produktionstechnik studiert und da hatten wir weitaus mehr als nur 2Wochen Semesterferien. Ich kann es nur von meinem Logistikstudium sagen, da waren es im Winter 4 Wochen und im Sommer knappe 8 Wochen. Von daher genug Zeit
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redmann - 38
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Geschrieben am: 25.03.2011 um 09:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.03.2011 um 09:23 Uhr
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Zitat von DonaldSuck: Bei mir im Studium waren einige, die ca. 300€ bekommen haben und deren Eltern haben auch nicht von Hartz4 gelebt. Bude im Studentenwohnheim lag bei 160€, hast 140€ zum leben. Und in den Semesterferien kann man ja auch noch arbeiten, vorausgesetzt man studiert an ner FH. Wie es bei ner Uni aussieht, kann ich nicht sagen.
ich wohne aber nicht im studentenwohnheim!
miete zahl ich kanpp 240€ kalt, dann habe ich noch handykosten, telefonkosten/internet, strom,...
was meinst wenn ich keine studiengebührenbefreiung hätte, wie es dann bei mir aussieht?
studiere an der fh, habe aber in den semesterferien prüfungen!
und deine 140€ zum leben im monat? was will man damit anfangen?
60-80€ gehen für essen drauf ( wenns gut läuft ), bleiben noch ca 60€, dann studiere ich architektur und muss plottkosten zahlen, material für die modelle und dann will man ja auch mal was unternehmen oder hat hobbies oder will sich was zum anziehen kaufen...sowas geht nicht!
mein laptop hat man mir auch nicht geschenkt ( den ich fürs studium benutze )...von 300€ im monat kann ich nicht leben!
hol dir den ring DIRK!
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EHRDI - 46
Champion
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Dabei seit 11.2005
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Geschrieben am: 25.03.2011 um 12:03 Uhr
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60-80€ pro monat für essen ist aber schon verdammt knapp kalkuliert^^
Mittermeier in Paranoid:ich will jetz nicht länger auf der merkel rumreiten, ok, wer will das schon
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redmann - 38
Champion
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Geschrieben am: 25.03.2011 um 12:07 Uhr
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Zitat von EHRDI: 60-80€ pro monat für essen ist aber schon verdammt knapp kalkuliert^^
ja schon, deswegen das "(wenns gut läuft)"...aber wenn du bei aldi einkaufst bekommst du schon günstige und gute sachen!
hol dir den ring DIRK!
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DocLove - 43
Champion
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Dabei seit 05.2006
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Geschrieben am: 25.03.2011 um 12:09 Uhr
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Es wurde (ich denke vom Bildungsministerium) ein "Bedarf" pro Monat von ca 770 Euro errechnet Also mit Lebenshaltung etc.. und ich denke das kommt schon hin im Minimum.
Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker
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redmann - 38
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Geschrieben am: 25.03.2011 um 12:15 Uhr
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Zitat von DocLove: Es wurde (ich denke vom Bildungsministerium) ein "Bedarf" pro Monat von ca 770 Euro errechnet Also mit Lebenshaltung etc.. und ich denke das kommt schon hin im Minimum.
beim bafög oder was? ja das ist vielleicht der anfangswert, aber dann werden die freibertäge abgezogen bist man nur noch ( in meinem fall ) 160€ bekommt! meine eltern verdienen echt nicht viel und müssen noch das haus abbezahlen<- davon will das studentenwerk aber nichts wissen! sonst aber alles!!!
hol dir den ring DIRK!
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DocLove - 43
Champion
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Dabei seit 05.2006
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Geschrieben am: 25.03.2011 um 12:19 Uhr
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Nein, der theoretische Bedarf wurde so errechnet.
Fakt ist ja, dass das Bafög weit weniger ist ^^
Dieser Beitrag enthielt Spuren von Sarkasmus und Ironie. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt/Apotheker
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redmann - 38
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Geschrieben am: 25.03.2011 um 12:21 Uhr
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Zitat von DocLove: Nein, der theoretische Bedarf wurde so errechnet.
Fakt ist ja, dass das Bafög weit weniger ist ^^
und es hieß im letzten jahr noch, das bafög würde den "bedürftigen" jetzt leichter zur verfügung gestellt 
theorie und praxis liegen in diesem fall^^ weit auseinander
hol dir den ring DIRK!
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brizza - 36
Halbprofi
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Dabei seit 05.2009
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Geschrieben am: 25.03.2011 um 13:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.03.2011 um 13:50 Uhr
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Als ich mich nach Bafög erkundigt habe hieß es: Deine Eltern haben Immobilien. Du bekommst keinen Pfennig. Mir blieb nichts anderes übrig, als ein BA-Studium zu machen.
Und der größte Witz ist, dass die Duale Hochschule keine Ahnung hatte was sie mit den Studiengebühren anfangen soll. Wir haben deshalb jedes Jahr eine Studienfahrt gemacht (sogar ins Ausland) um die Studiengebühren zu verbrauchen.
Wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur du denkst!
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Jim87 - 38
Halbprofi
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Geschrieben am: 25.03.2011 um 22:18 Uhr
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Zitat von brizza: Als ich mich nach Bafög erkundigt habe hieß es: Deine Eltern haben Immobilien. Du bekommst keinen Pfennig. Mir blieb nichts anderes übrig, als ein BA-Studium zu machen.
Und der größte Witz ist, dass die Duale Hochschule keine Ahnung hatte was sie mit den Studiengebühren anfangen soll. Wir haben deshalb jedes Jahr eine Studienfahrt gemacht (sogar ins Ausland) um die Studiengebühren zu verbrauchen. na immerhin... an manchen Unis hat sich durch die Studiengebühren überhaupt nix verändert, da hast du das Gefühl, die heizen mit dem Geld...
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Sakura-
Halbprofi
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Dabei seit 06.2011
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Geschrieben am: 04.06.2011 um 22:09 Uhr
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seit wann muss ´man die studiengebühr eigentlich zahlen ?
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LeSavant
Experte
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Dabei seit 06.2010
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Geschrieben am: 06.06.2011 um 16:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.06.2011 um 16:35 Uhr
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Zitat von vinzling: Zitat von 7bored: für BaWü stimmt das, ja.
Bin selbst deswegen befreit :)
edit:
bei den Wahlen in BaWü ist das aber auch eine der Kernthemen, ob man die Studiengebüren wieder abschaffen soll (in BaWü),
also informieren und wählen!
Mit Glück haben wir dann in 1-2 Jahren wieder keine Studiengebühren.
.. und millionen euro weniger, die in universitäten und bildung allgemein investiert werden können..
da beschweren sich alle über das bildungssystem, aber keiner will die gebühren zahlen.. -.-
ich würde die studiengebühren grösstenteils weglassen, aber ein scharfes tempo an den hochschulen und unis einlegen, sodass nur noch die studieren können, die das geistige potential dazu haben..aufnahmetestate eingeschlossen.... es kann nicht sein, dass studenten der informatik heute zum teil nicht wissen, wie man "widerstand" schreibt.
es reicht schon, dass die rotgrüne regierung die grundschulempfehlung aussetzt, G9 wieder einführt und gesamtschulen zum wichtigen förderungspunkt erklärt.....
das bildungsniveau und die qualität sinkt.... BW schiesst sich mit diesem schwachsinn selbst ins aus und landet bald hinter berlin..... und bremen...
durch das aussetzen der gebühren wird das argument entkräftet, dass nur geld studieren kann .....
- semper fidelis -
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JmadDlVz - 22
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 26.06.2011 um 18:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.06.2011 um 18:49 Uhr
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Zitat: ich würde die studiengebühren grösstenteils weglassen, aber ein scharfes tempo an den hochschulen und unis einlegen, sodass nur noch die studieren können, die das geistige potential dazu haben..
Korrekt, aber das haben wir doch größtenteils schon!
Abgesehen davon, haben wir, von einigen Fächern abgesehen, sowieso schon zu wenig Stundenten in Deutschland.
Zitat: aufnahmetestate eingeschlossen....
Halte ich nichts davon. Welches Wissen will man denn da prüfen, das studienrelevant ist? Jemand der beispielsweise das gewünschte Fach in der Schule in größerem Umfang hatte, wäre ja damit gegenüber dem, der es in der Schule nicht hatte, bevorzugt, selbst wenn letzterer weitaus mehr Motivation hätte, sich von nun an mit dem Thema zu befassen. Sinnvoll ist sowas dagegen nach 1-2 Semestern, aber auch das ist heute schon üblich,
Zitat: es kann nicht sein, dass studenten der informatik heute zum teil nicht wissen, wie man "widerstand" schreibt.
Das ist sicher nicht erfreulich, aber was hat das mit der fachlichen Qualifikation zu tun (abgesehen von der Tatsache, das vermutlich 80 % der Falschschreibungen auf kaum vermeidbare Flüchtigkeitsfehler zurückzuführen sein dürften)?
Zitat: es reicht schon, dass die rotgrüne regierung die grundschulempfehlung aussetzt, G9 wieder einführt und gesamtschulen zum wichtigen förderungspunkt erklärt.....
Bei dem Rest stimme ich dir ja zu, aber was ist bitte gegen G9 einzuwenden, wenn die Zeit sinnvoll genutzt wird? Was ich da eher kritisch sehe, ist der Abnahme des Prozentsatzes der Schüler, die allgemeinbildende Gymnasien besucht. Ich denke, für die Aufnahme von Fachwissen sind die Hoch- und Berufsschulen sowie die ausbildenden Betriebe zuständig; die Aufgabe der Schule ist es eher, ein solides Grundlagenwissen aufzubauen, das auch zu späterem Zeitpunkt einen radikalen Wechsel der beruflichen Orientierung gestattet, was heutzutage immer wichtiger wird.
Zitat: das bildungsniveau und die qualität sinkt....
Kannst du diese Aussage irgendwie belegen?
Omnis actio vacare debet temeritate et neglegentia.
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Cymru - 35
Champion
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Geschrieben am: 01.07.2011 um 00:41 Uhr
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Zitat von LeSavant: ich würde die studiengebühren grösstenteils weglassen, aber ein scharfes tempo an den hochschulen und unis einlegen, sodass nur noch die studieren können, die das geistige potential dazu haben.
Das Tempo ist durch die Bologna-Reform schon stark gestiegen. Allerdings halte ich es für fatal, wenn man ein Studium nur noch als eine höherwertige Ausbildung sieht. Man züchtet sich Fachidioten heran, wenn man ein Studium zu sehr verschult. Ein Akademiker sollte sich ja gerade dadurch auszeichnen, dass er auch in andere Fachbereiche reinschauen kann. Dass der BWLer auch mal in eine Philosophievorlesung gehen kann oder der Medizinstudent zu BWL oder Jura. So, dass ein Uniabsolvent einen entsprechenden Erfahrungsschatz hat, der ihn in seiner eigentlichen Arbeit auch mal zu ungewöhnlichen, kreativen Gedankengängen veranlasst.
Sicherlich wäre es falsch, wieder zu Verhältnissen von vor wenigen Jahrzehnten zurückzukehren, dass ewig an der Uni herumgegammelt wird, damit man keiner Arbeit nachgeht. Faule Langzeitstudenten will niemand. Aber das genaue Gegenteil, ein durch und durch verschultes System ist eben auch nicht die Lösung.
Was ich jedenfalls bisher immer höre, ist es in den allermeisten Studiengängen sehr schwierig, die Regelstudienzeit von 6 Semestern für den Bachelor einzuhalten.
Zitat von LeSavant: aufnahmetestate eingeschlossen
Ich hielte es für sinnvoll, wenn bei beschränkten Studiengängen nicht nur auf Abiturnoten geschaut wird. Ein guter Abischnitt allein macht noch keinen guten Ingenieur, Arzt oder Anwalt. Durch Motivationsschreiben oder Auswahlgespräche könnte man hier wohl schon eher ergründen, wer warum ein bestimmtes Studium aufnimmt. Ich hatte selbst Leute im ersten Semester dabei, die das Studium einfach aufgenommen haben, weil ihnen nichts besseres einfiel.
Bei konkreten fachlichen Tests, schließe ich mich meinem Vorredner an: Wenn ich in der Schule etwa Wirtschaft als eigenes Fach hatte, habe ich gegenüber dem, der das alles nur unter "Sozialkunde"/"Gemeinschaftskunde" und weniger tiefschürfend hatte, einen entsprechenden Vorteil. Oder eben ein Nachteil, wenn ich die andere Person bin. Die Schulen sind dafür doch zu verschieden.
Wie mein Vorredner auch sagte: Es gibt meist entsprechende Test bzw. Zwischenprüfungen nach einigen Semestern, die bestanden werden müssen, wenn man weitermachen möchte. Das halte ich für in Ordnung.
Zitat von LeSavant: .... es kann nicht sein, dass studenten der informatik heute zum teil nicht wissen, wie man "widerstand" schreibt.
Das ist in der Tat eine sehr schlechte Entwicklung. Gerade die Schulen sollten doch entsprechendes Grundwissen vermitteln.
Zitat von LeSavant: es reicht schon, dass die rotgrüne regierung die grundschulempfehlung aussetzt, G9 wieder einführt und gesamtschulen zum wichtigen förderungspunkt erklärt.....
Die Grundschulempfehlung, das wurde schon häufiger in den Medien thematisiert, sind wohl sehr anfällig dafür, dass nach der sozialen Herkunft ausgesiebt wird. Wer auf der Hauptschule landet, wird es seltener bis zum Studienabschluss schaffen. Nur wenn hier wirklich nach den Fähigkeiten gesiebt wird, bringt es etwas.
G9 war sicher nicht schlecht. Immer straffere Stundenpläne sind in dem jungen Alter schlicht nicht immer zumutbar. Es wurde selten der Stoff gekürzt, er wurde häufiger auf weniger Zeit verteilt.
Zitat von LeSavant: das bildungsniveau und die qualität sinkt.... BW schiesst sich mit diesem schwachsinn selbst ins aus und landet bald hinter berlin..... und bremen...
Das wiederum müsstest du entsprechend belegen. So klingt es lediglich nach einer These, die die ehemalige Landesregierung gerne angeführt hat
Zitat von LeSavant: durch das aussetzen der gebühren wird das argument entkräftet, dass nur geld studieren kann ..... 
Das wird es in der Tat. Ich bin sehr gespannt, wie sich die anderen Bundesländer verhalten werden. Letztendlich wird man aber gerade in den kommenden Jahren eher dankbar sein als Gebührenland, wenn die Doppeljahrgänge sich eher in andere Bundesländer verziehen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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boilingfowl
Profi
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Dabei seit 04.2011
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Geschrieben am: 01.07.2011 um 17:45 Uhr
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Die Studiengebühren sollten bleiben, da man ruhig schon mekren soll wie es später im Arbeitsleben zu geht. Manche studieren ihr lebenlang und haben es trotzdem zu nichts gebracht (damit mein ich keineswegs alle!) Es schadet niemand neben des Studiums zu arbeiten. Klar es ist wichtig später mal qualifizierte Kräfte zu haben,a ber was mich auch interessieren würde, wieviel Studenten sind nach ihrem Studium in spitzen Positionen,gibts da eine Quote dafür? Ich selbst ringe auch mit nach der Lehre Studium ja oder nein, aber in Anbetracht meines jetzigen Lebens ist es wohl durchaus sinnvoller nen guten Betrieb zu finden und weiterhin Geld zu verdienen. Aber jedem das Seine und hoffentlich ein erfolgreiches Leben :)
Ich bin dagegen!
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