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Forum / Campusleben, Job und Karriere

Private oder staatliche uni ?

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Backdoor - 44
Profi (offline)

Dabei seit 11.2005
870 Beiträge

Geschrieben am: 16.01.2011 um 20:37 Uhr

Zitat von -Jooni:

also ich fand die munich business school und die frankfurt school of fiance & management interessant ... ich frag mich eben ob es nicht schlau ist um sich von der masse abzuheben


Wenn privat, dann EBS oder WHU. Alternativ dazu eben die staatlichen Unis in München oder Mannheim. Wenn es eine "FH" sein soll, dann Reutlingen.

Du musst halt wissen, wo du in 10 Jahren stehen möchtest. Vielleicht reicht dann ja auch ein normaler Bachelor von der HS Ulm.

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Timur88 - 12
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2010
77 Beiträge
Geschrieben am: 02.02.2011 um 22:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.02.2011 um 22:15 Uhr

Zitat von -Jooni:

was macht ihr bzw. was denkt ihr ist besser ?


Schau dir einfach an wo die Vorstände der DAX Konzerne studiert haben ;-)

Oder wo die deutschen Nobelpreisträger studiert haben ;-)

Falls dich dann immer noch nicht entscheiden kannst noch 2 Gründe für staatlich:

1. kostet es nichts bzw. kaum etwas
2. bekommst du einen Akademischen Titel B.Sc oder M.Sc. Bei privaten musst du im Anhang immer noch die Herkunft angeben..

Privat hat auch immer so ein faden nachgeschmack.. viel Geld bezahlt und so.. da kann man schon auch entsprechende Noten verlangen und so.. Sieht man dann auch wenn man die Durchschnittsnoten der Absolventen vergleicht.. Mit 2, geht niemand von einer privaten Schule. Aber sind die wirklich alle viel schlauer oder wird da eher mal nachgeholfen????? ;-)


newlander - 40
Profi (offline)

Dabei seit 02.2006
426 Beiträge
Geschrieben am: 03.02.2011 um 10:20 Uhr

Zitat von Timur88:

Schau dir einfach an wo die Vorstände der DAX Konzerne studiert haben ;-)

Oder wo die deutschen Nobelpreisträger studiert haben ;-)

Falls dich dann immer noch nicht entscheiden kannst noch 2 Gründe für staatlich:

1. kostet es nichts bzw. kaum etwas
2. bekommst du einen Akademischen Titel B.Sc oder M.Sc. Bei privaten musst du im Anhang immer noch die Herkunft angeben..

Privat hat auch immer so ein faden nachgeschmack.. viel Geld bezahlt und so.. da kann man schon auch entsprechende Noten verlangen und so.. Sieht man dann auch wenn man die Durchschnittsnoten der Absolventen vergleicht.. Mit 2, geht niemand von einer privaten Schule. Aber sind die wirklich alle viel schlauer oder wird da eher mal nachgeholfen????? ;-)


klar, eine private hochschule hat immer einen nachgeschmack, aber die aussage bezüglicher der noten ist sehr pauschal und ich kann ihr auch widersprechen... gute noten bekommt man in keinem fall hinterher geschmissen, ich denke mal es wird maximal darauf geachtet, dass niemand durchfällt...

für bwl kann ich die fh nürtingen und die hs pforzheim empfehlen, bei wirtschaftwissenschaften ist die uni ulm echt führend...

DEUTSCHER MEISTER 2011 --- DOUBLESIEGER 2012

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 10.02.2011 um 16:58 Uhr

Ohne Frage: Private Unis bieten dir in den meisten Fällen auch eine entsprechende persönlichere Betreuung. Bei BWL kann es gut sein, dass du mit 300 Leuten im Hörsaal sitzt, zumindest in den ersten Semestern. Private Unis haben normalerweise kleinere Gruppen und so muss man sich meist auch an Diskussionen oder dergleichen beteiligen, während man sich in staatlichen Unis auch problemlos in eine Vorlesung setzen kann, ohne irgendwas zu sagen.
Die Dozenten an Privatunis sind logischerweise auch entsprechend gut. Während es an staatlichen Unis gerade für Professoren mehr um einen wissenschaftlichen Ruf geht, geht es den Privatunis primär um die Lehre. Deswegen ist so mancher Dozent an einer Privatuni wohl rhetorisch und pädagogisch besser als ein staatlicher Dozent. Verallgemeinern lässt sich das aber letztendlich auch nicht.

Natürlich bieten Privatunis auch entsprechende Kontakte zur Wirtschaft. Oft stecken große Unternehmen als Sponsor irgendwie dahinter oder es werden Symposien versanstaltet, bei denen prominente Redner eingeladen werden und so ein enger Kontakt zwischen Uni und Wirtschaft besteht.
Oftmals wird man dabei wohl schon in den unteren Semestern herangeführt, sich mit Vorständen zu unterhalten, was natürlich auch ein entsprechendes Auftreten schult.

Was ich als großen Nachteil sehe ist die Finanzierung. Klar, du hast schon Recht, die Kosten in Deutschland sind um einiges niedriger als an Topunis in England oder den USA. Trotzdem können sich wohl die wenigsten Studenten die Kosten leisten und müssen daher auf Kredit arbeiten. Ich halte es für nicht sinnvoll, mit 50-60.000 € Schulden ins Berufsleben zu starten. Im Normalfall lässt es sich abbezahlen in einigen Jahren, aber der Druck ist sicher nicht angenehm.

Du solltest auch nicht vergessen, dass die Studiengänge zuerst auf den Bachelor ausgelegt sind. Bachelor genießen in der Praxis nach wie vor einen eher mittelmäßigen Ruf. Die Aufstiegschancen sind eher begrenzt. Schaust du dir Konzernchefs an, so haben die meisten sogar einen Doktortitel. Nach aktuellem System wäre also ein Master und danach die Promotion nötig. Auch das verschlingt wieder Geld.

In meinen Augen ist es daher sinnvoller, sich Privatunis, wenn man es denn wirklich möchte, erst für den Master aufzuheben. Dann bieten sich die Wirtschaftskontakte an und auch das Studium lohnt sich wirklich, weil man sich hier dann richtig auf ein Gebiet spezialisiert.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

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