LordSnow - 42
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 16:53 Uhr
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KLICK
Um Guitar Hero ist es nicht schade, aber True Crime: Hong Kong hätte interessant werden können. Das zeigt mal wieder deutlich, dass man bei ActivisionBlizzard nur auf Kommerz aus ist und kein Risiko eingehen will.
Kolumne von Gamepro-Chefredakteur Markus Schwerdtel
Mit True Crime: Hong Kong hätte ActivisionBlizzard etwas Mut beweisen können, aber scheinbar war dieser Pfeife Bobby Kotick die Tatsache, dass True Crime in keiner Weise mit Call of Duty oder World of Warcraft in Verbindung gebracht werden konnte, ein Dorn im Auge.
KLICK 2
Angesichts dieser Zahlen HÄTTE True Crime Hong Kong nicht eingestampft werden dürfen. Das Risiko eines Verlustproduktes wäre allein schon durch die monatlichen Einnahmen aus WoW wieder ausgebügelt worden. Aber nein, lieber haut man einen vollkommen überteuerten DLC für Call of Duty Whatever raus und lässt das eigene Kapital noch mehr steigen, als es das eh schon tut.
Winter is coming
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F3ARLEZz
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 16:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.02.2011 um 16:57 Uhr
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Armes Guitar Hero -.-
Edit: Von den WoW Macher-Opfern aka Blizzard hätte man nichts anderes Machen können
Hat keine Fußzeile.
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dax_rider - 33
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 17:13 Uhr
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das einzige was mich wundert ist das Markus Schwerdtel nicht mehr bei der Gamestar ist
alles andere war irgendwie klar.
Der Gipfel der Arroganz ist erreicht wenn man beim Orgasmus den eigenen Namen ruft.
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LordSnow - 42
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 17:18 Uhr
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Der ist doch schon paar Jahre bei der GamePro...
Das mit True Crime hätte ActiBlizz besser nicht gemacht. Die beiden Vorgänger hatten ihre Fans und waren recht erfolgreich, ich hätte es gekauft.....
Winter is coming
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dax_rider - 33
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 17:30 Uhr
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tja aber viele Nostalgie-Spiele sind leider am absterben
als ich noch aktiv gezockt hab war monkey Island noch lustig und in 2D...
was noch zählt ist der Erfolg und die breite Masse macht das mit, denn verursacht den Erfolg.
Der Gipfel der Arroganz ist erreicht wenn man beim Orgasmus den eigenen Namen ruft.
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Schlaxy - 32
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 18:23 Uhr
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Naja Guitar-Hero is am Ende immer dasselbe...
True Crime, naja was soll ich dazu sagen, NY war hammer... aber zu Hong Kong war ich geteilter Meinung, vor allem weil sich die Firmen auch dementsprechend weiterentwickelt haben....
Wegen mir sollen sich die Firmen auf ihre Hauptprodukte konzentrieren, denn falls sie dies nicht tun haben wir am Ende keine Firmen die uns die Spiele machen :>
And YES! I want a Cookie!
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Crankr - 32
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 18:58 Uhr
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Nun, ich denke wir sollten es positiv sehen und hoffen, dass wenn die so viel in CoD investieren, das naechste Spiel nicht wieder im grunde CoD:4 mit ein paar kleinen Veraenderungen ist.
Und ich glaub kein Publisher wird sich die Chance jetzt nehmen lassen einige gute Titel von Activision und Blizzard von grundauf verbessern und unter einem anderem Namen rausbringen.
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LordSnow - 42
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 19:02 Uhr
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Es kann aber nicht sein, dass wir irgendwann gar keine Abwechslung mehr geboten bekommen. Jedes Jahr ein neues CoD, das sich haargenau so spielt, wie der Vorgänger, oder ein nues AddOn zur eierlegenden Wollmilchsau WoW. Es muss dem Spieler immer was Neues geboten werden, um ihn bei der Stange zu halten. EA hat es vorgemacht: Erst immer das selbe Game mit nem leicht anderen Namen raushauen und dadurch die Glaubwürdigkeit bei den Kunden verlieren und dann konsequente Neuausrichtung der hauseigenen Serien (FIFA), Aufkauf externer Studios (BioWare) und Mut zum Risiko (Mirror's Edge).
Klar, Bungie entwickelt jetzt ein Spiel für ActiBlizz, von dem noch nichts bekannt ist, aber es wird sicherlich ein Shooter, aber welche Serie entwickeln die weiter? CoD? Sicher nicht. Ich geb dem Franchise noch ein Update, sollte sich nicht gewaltig was tun. WoW? Irgendwann gehen denen auch da die Abonennten weg. Was haben die dann noch im Angebot? Ausser dem Starcraft-Franchise auch nicht mehr viel und der bleibt PC-exklusiv. Diablo war auch nie der bringer, dazu boten die bisherigen Teile viel zu wenig Story.
Winter is coming
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Crankr - 32
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 19:10 Uhr
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Ich glaub die werden jetzt mit CoD dann auch so anfangen wie ungefaehr Battlefield es gemacht hat.
Alles andere haette keinen Sinn. Die haben ja im Grunde schon alles interessante des heutigem moeglichem Kopfgeschehen rausgeholt. Selbst eine neue Engine, die noch realistischer ist wuerde kaum noch jemanden, ausser die "Fanboys" dazu bringen CoD zu kaufen.
Aber ein Titel, bei dem es um futuristische Kampfgeschehen geht wuerde meiner Meinung nach schon ein Lichtblick sein. So wie Battlefield 2142 eben...
WoW wird glaub ich hoechstens 20% seiner Community in den naechsten Jahren das Spiel in den Wind schiessen. Solange die Story von WoW kein Ende hat, solange gibt es auch Leute, dennen es dadurch nie langweilig wird.
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pandemonium - 20
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 19:13 Uhr
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es war einmal Eidos...
dann kam Square Enix..
Eidos war bis zur Übernahme mein großer Favorit unter all den Publishern. Tut mir Leid, aber dies belastet mich seit Monaten (musste also mal gesagt werden)
Um True Crime: Hong Kong ist's wirklich schade, denn das, was ich drüber gelesen hab, war mehr als gut.
Na ja..
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LordSnow - 42
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 19:15 Uhr
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Zitat von Crankr: Ich glaub die werden jetzt mit CoD dann auch so anfangen wie ungefaehr Battlefield es gemacht hat.
Alles andere haette keinen Sinn. Die haben ja im Grunde schon alles interessante des heutigem moeglichem Kopfgeschehen rausgeholt. Selbst eine neue Engine, die noch realistischer ist wuerde kaum noch jemanden, ausser die "Fanboys" dazu bringen CoD zu kaufen.
Aber ein Titel, bei dem es um futuristische Kampfgeschehen geht wuerde meiner Meinung nach schon ein Lichtblick sein. So wie Battlefield 2142 eben...
Zu hoffen wäre es. Vielleicht schaffen sie es ja dieses Jahr einen Storymodus auf die Beine zu stellen, der die 70€ wert ist. Nur für 4 Stunden geb ich dieses Geld nicht mehr aus. Und der MP der Serie ist in meinen Augen totaler Müll. Seit dem vierten Teil hat sich der nicht weiterentwickelt.
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pandemonium - 20
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 19:19 Uhr
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Schlaxy - 32
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 19:34 Uhr
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DAO war eins der besten Spiele die ich je gespielt habe, Awakening ging so...
ich freu mich derb auf DA2
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LordSnow - 42
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 19:34 Uhr
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Das zielt nur darauf ab, dass BioWare Leute ans RPG-Genre ranführen will, die bisher noch nie eins gespielt haben. Und da man beim MP von CoD Erfahrungspunkte sammelt und somit ein rudimentäres Rollenspielsystem hat, wollen die ihre Spiele auf diese Zielgruppe ausrichten. Man spielt quasi ein RPG ohne es zu wissen.
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First_Aid - 33
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Geschrieben am: 11.02.2011 um 19:46 Uhr
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CoD wird immer seine käufer finden, es wird immer rentabel sein.
Schaut doch mal in die CoD Threads hier im Forum. Die Kids lieben es und müllen dann Youtube mit ihren "Skill"videos zu. Die DLCs werden auch gekauft, mami zahlts ja, damit das Kind ruhe gibt. -.-
CoD zeigt, wie rückständig doch der Mainstream Teil der Spielebranche in Sachen Tiefgang, Story, Präsentation und Anspruch ist.
MW2 mit seiner Airport-Szene war für den Prozess des langsamen Akzeptierens von Videospielen ungefähr so zuträglich wie die Atombombe der Stadtentwicklung Hiroshimas.
Ein Steilpass für sämtliche Spielekritiker (und da haben die mit ihrer Kritik aussnahmsweise sogar recht) beim nächsten Amoklauf.
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Outlaw - 44
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Geschrieben am: 12.02.2011 um 09:24 Uhr
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Hallo,
bei all dem Geschimpfe auf die Publisher sollte man auch berücksichtigen, was alles gekauft wird. CoD verkauft sich bestens, obwohl es seit dem ersten Teil nichts neues bietet außer dem Setting. Lineare Schlauchlevels mit stark gescripteten Ereignissen. Zwar toll inszeniert (teilweise auch eklig, wie bei MW2), aber ohne jeden Wiederspielwert. Aber es kommt gut an, also wird so weitergemacht ...
EA war und ist bei mir unten durch. Nach NfS: Underground und ProStreet hat man NfS für tot erklärt, nieder gemacht und mit schlechten Kritiken abgestraft, obwohl es eigentlich gar nicht so schlecht war. Dann wurde hoch und heilig versprochen, dass NfS generalüberholt wird und man sich mehr Zeit lässt und NfS zurück zu seinen glorreichen Wurzeln führt. Dann kam NfS:Shift und auf einmal waren alle begeistert, niemand weiß warum, aber die Maschinerie läuft wieder es wird sogar im Halbjahresrhythmus NfS verscherbelt. Man nehme Shift und jetzt Hot Pursuit und demnächst im März kommt wieder Shift 2. Aber alle sind zufrieden, obwohl es jetzt genauso wie vorher ist ... das gleiche gilt für die FIFA-Serie. Ohne jegliche nennenswerten Verbesserungen, und nur für ein Spieler- und Vereinsupdate 60 € im Jahr verlangen.
Wer in Vorschaulisten schaut, wird merken, dass mittlerweile 90% aller Titel Fortsetzungen oder Serien sind. Neuheiten werden nicht gekauft und daher nicht produziert. Solange Spieler eintönige Titel wie CoD kaufen, wird das bis zur Vergasung produziert. Spieleperlen werden finanzielle Flops, weil der Mainstream an den Kassen besser läuft. Also sollten wir weniger auf die Publisher schimpfen, sondern eher an unserem eigenen Kaufverhalten arbeiten. Wer ständig nach Innovationen und Neuartigem schreit, sollte es kaufen, auch wenn es nicht zu den Toptiteln des Jahres zählt.
Gruß
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