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Forum / Computer- und Konsolenspiele

An alle "Killerspiel" spieler

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-SEMPER-FI- - 39
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2009
37 Beiträge
Geschrieben am: 13.03.2009 um 11:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2009 um 11:20 Uhr

Zitat von DerGeneral:

Man kann sich auch anders abregen, als mit dem virtuellen Abschlachten von Personen. Dass nur ausreichend Gewalt eine Freizeitbeschäftigung attraktiv macht, zeigt eben eine wie auch immer geartete psychische Schädigung.


Lächerlich.

Ebenfalls lächerlich im Ansatz anzunehmen das sich der Großteil der Spieler mit dem spielen in irgendeiner Form abreagieren.

Auch wenn mache Spiele die Gewalt (manchmal auch deutlich zu übertrieben) Visualisieren, so geht es den Spielern nicht um die Gewaltdarstellung selbst.

Würde die Formel mehr Gewalt = höhere Beliebtheit bei Spielern aufgehen so müsste ja gerade "Postal" oder "Manhunt" die Verkaufscharts anführen. Tun sie bei weitem nicht.

Der einzige Aspekt bei Egoshootern der die Menschen dazu bringt immer mal wieder, oder auch ein zwei Stunden am Tag zu spielen ist der Sportliche Gedanke. Nicht die Gewaltdarstellungen. Es geht darum der bessere sein. Schnellere Reflexe zu zeigen. Zu Gewinnen.

Es steckt keine Ideologie dahinter... Es steckt nicht der Frust des Alltags dahinter. Es ist lediglich ein Wettbewerb, ein Messen der Spieler untereinander. Im Prinzip der gleiche Grundgedanke wie bei Spielen wie "Mario Kart" .

Aber machen wir uns nichts vor: Nichts desto trotz ist ein Egoshooter natürlich Erwachsenen Unterhaltung und gehört nicht in Kinderhände.

Um auf die Amokdiskussion zu kommen:

Deutschland hat den schärfsten Jungendschutz in Europa was Spiele angeht. Und ebenfalls die höchste Quote bei Amokläufen.

Wo ist also der Zusammenhang ?

Die Schrauben noch fester zu ziehen ist der falsche Weg.- Wohl aber die einfachste Lösung für plakative und bornierte Politiker.

Danke für die Aufmerksamkeit
Luca_Toni92 - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2006
317 Beiträge

Geschrieben am: 13.03.2009 um 12:30 Uhr

Stimme Post #1 100%ig zu.

Das Nettogesicht vieler 15-Jaehrigen ergibt sich nach Abzug ihrer Kosmetik

MactheBess - 44
Profi (offline)

Dabei seit 02.2006
569 Beiträge

Geschrieben am: 13.03.2009 um 12:56 Uhr

Zitat von Shoryuken:

wo issn der link zu dem artikel von eben? zu der killerspieldisskussion?

Es geht darum, dass die Killerspiel-Fanboys natürlich angetrieben von der Hersteller-Propaganda jeden Zusammenhang ablehnen.
Ich halte dagegen, dass es eher Propaganda ist, die zu einem Verbot führen würde. Natürlich kann bei psychischer Labilität ein Realitätsverlust verstärkt werden, so dass sich quasi der Spieler geistig im Spiel befände aber doch echte Menschen erschießt bzw. dass die Hemmschwelle/Skrupel beseitigt werden, weil man auch real existierende Menschen zu "Pixelhäufen" bagatellisiert.

Ich halte die Möglichkeit zwar für gegeben, aber nicht unbedingt wahrscheinlich.
Und ich finde es zweifelhaft eine derartige Zensur einzuführen, wie es die CSU bspw. aktuell fordert. Da kommt recht schnell die Frage nach den Grenzen auf. Vielleicht wird als nächstes die Musik zensiert, weil ein publicity-geiler Politiker gehört hat, dass Marilyn Manson oder Slipnot aggressiv machen sollen. Vom Verbot aller Filmgenres (mit Ausnahme der Heimatfilme) mal ganz abgesehen.

So kam auch mein Link zum Faschismus zustanden - sobald es jemanden gibt, der eine ganze Lebensart vorschreiben kann und gleichzeitig Kritik an diesem System als per se falsch und fragwürdig abstempeln und verfolgen kann.

Natürlich schieß ich hier ein wenig übers Ziel hinaus, aber andererseits werden Videospiele mittlerweile als Killerspiele bezeichnet und für psychisch und moralische Zusammenbrüche verantwortlich gemacht. Der Junge aus Winneden war doch im Bundeswehr-Tarnanzug unterwegs? Warum fordert niemand die Bundeswehr zu zensieren? Warum werden nicht Sporttaschen verboten (immerhin konnte er so Waffe, Ausrüstung und Berge von Munition unbemerkt mit sich führen)? Und warum wird nicht endlich mal die Schule verboten? Wenns keine frustrierenden Lernanstalten gibt, gibts auch keine Schul-Amokläufer mehr.

Oder wir könnten einsehen, dass Winneden, Dendermonde, Erfurt und viele andere Untaten durch geitig kranke Menschen verursacht wurden.
Früher waren die beim Saúfen und haben dann gewütet, heute haben die halt (wie so viele anderen auch) nen PC mit Videospielen. Sollen wir nach mehr Gemeinsamkeiten suchen? Vielleicht waren ja alle Mitglieder der Jungen Union? Lasst uns doch die verbieten - die produzieren Massenmörder.

Ja - das ist Schwachsinn, genauso wie der populistische Zusammenhang mit "Killerspielen" und Pornobildern.
(hab ich ganz vergessen: Me´nschen beim Geschlechtsakt lösen Aggression aus....oder? :bllll:)

Schonmal nachts im Mondlicht ne Banane geraucht?

unggi96 - 29
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2007
119 Beiträge
Geschrieben am: 13.03.2009 um 13:41 Uhr


MactheBess - 44
Profi (offline)

Dabei seit 02.2006
569 Beiträge

Geschrieben am: 13.03.2009 um 13:59 Uhr

Zitat von -SEMPER-FI-:

Zitat von DerGeneral:

Man kann sich auch anders abregen, als mit dem virtuellen Abschlachten von Personen. Dass nur ausreichend Gewalt eine Freizeitbeschäftigung attraktiv macht, zeigt eben eine wie auch immer geartete psychische Schädigung.


Lächerlich.

Ebenfalls lächerlich im Ansatz anzunehmen das sich der Großteil der Spieler mit dem spielen in irgendeiner Form abreagieren.

Auch wenn mache Spiele die Gewalt (manchmal auch deutlich zu übertrieben) Visualisieren, so geht es den Spielern nicht um die Gewaltdarstellung selbst.

Würde die Formel mehr Gewalt = höhere Beliebtheit bei Spielern aufgehen so müsste ja gerade "Postal" oder "Manhunt" die Verkaufscharts anführen. Tun sie bei weitem nicht.

Der einzige Aspekt bei Egoshootern der die Menschen dazu bringt immer mal wieder, oder auch ein zwei Stunden am Tag zu spielen ist der Sportliche Gedanke. Nicht die Gewaltdarstellungen. Es geht darum der bessere sein. Schnellere Reflexe zu zeigen. Zu Gewinnen.

Es steckt keine Ideologie dahinter... Es steckt nicht der Frust des Alltags dahinter. Es ist lediglich ein Wettbewerb, ein Messen der Spieler untereinander. Im Prinzip der gleiche Grundgedanke wie bei Spielen wie "Mario Kart" .

Aber machen wir uns nichts vor: Nichts desto trotz ist ein Egoshooter natürlich Erwachsenen Unterhaltung und gehört nicht in Kinderhände.

Um auf die Amokdiskussion zu kommen:

Deutschland hat den schärfsten Jungendschutz in Europa was Spiele angeht. Und ebenfalls die höchste Quote bei Amokläufen.

Wo ist also der Zusammenhang ?

Die Schrauben noch fester zu ziehen ist der falsche Weg.- Wohl aber die einfachste Lösung für plakative und bornierte Politiker.

Danke für die Aufmerksamkeit


Wenn man davon absieht, dass manche Menschen diese Spiele bestimmt auch zum Frust- und Aggressionsabbau benutzen, stimme ich dir zu.
Du zeigst vorallem eine hübsche Analgogie auf (die leider nur bedingt aussagekräftig ist, da unzählige Faktoren einen potentiellen Amoklauf verhindern können - und seiens doch noch aufkommende Bedenken des Amokläufer selbst; und Deutschland hat die höchste Bevölkerungszahl und -dichte in Europa).

Schonmal nachts im Mondlicht ne Banane geraucht?

Xx-NiKe-xX - 30
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 10.2008
37 Beiträge

Geschrieben am: 13.03.2009 um 14:02 Uhr

Zitat von -Bomber:

Also jezt war ja so ein Amok-Lauf

Jezt wird es warscheinlich wieder eine Diskussion kommen ob man "Killerspeile" verbieten soll.

Ich spiele "Killerspiele" und ich bin der meinung das so ein Amok-Lauf nicht mit solchen Spielen vorbereitet werden kann und das diese Deppen die sowas machen es nicht ertragen soetwas zu spielen. Tausende Menschen spielen es tag für tag und 1-2 rasten aus und wegen solchen soll man es verbieten. Schwachsinnig.

Ich sage NEIN von solchen spielen wird soetwas bei einem normalen Menschen nicht gefördert eine solche tat zu begeh, und desshalb bin auch ganz klar dagegen das soetwas verboten werden sol.

ich wollte mal wissen was ihr davon haltet

ich darf zwar noch nich spielen eig aber :daumenhoch2:^^

. . .

Martin__ - 36
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2134 Beiträge
Geschrieben am: 13.03.2009 um 14:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2009 um 14:10 Uhr

Zitat von -SEMPER-FI-:


Es steckt keine Ideologie dahinter... Es steckt nicht der Frust des Alltags dahinter. Es ist lediglich ein Wettbewerb, ein Messen der Spieler untereinander. Im Prinzip der gleiche Grundgedanke wie bei Spielen wie "Mario Kart".


à propos Stichwort Kart:

Mir ist es tatsächlich einmal passiert, dass ich nach einigen Runden Autoscooter in meinen richtigen PKW stieg und für kurze Zeit irgendwie Lust hatte, andere Fahrzeuge zu rammen.

Ich denke, das könnte ein weiterer Hinweis darauf sein, dass ein Amokläufer, der häufig Counter-Strike spielt, bei seinen realen Opfern ebenfalls auf den Kopf zielt -- eben, weil er es so gewohnt ist.

Ein Computerspiel kann also meiner Meinung nach die Vorgehensweise bei einem Amoklauf durchaus beeinflussen. Als Beweggründe für einen Amoklauf sind aber dennoch andere Dinge weitaus wichtiger, würde ich sagen.

I know it's all been done before. I wanna do it again. I wanna do it again. (CTTS)

Makaay010 - 32
Anfänger (offline)

Dabei seit 09.2005
8 Beiträge
Geschrieben am: 13.03.2009 um 14:39 Uhr

Zitat:

à propos Stichwort Kart:

Mir ist es tatsächlich einmal passiert, dass ich nach einigen Runden Autoscooter in meinen richtigen PKW stieg und für kurze Zeit irgendwie Lust hatte, andere Fahrzeuge zu rammen.

Ich denke, das könnte ein weiterer Hinweis darauf sein, dass ein Amokläufer, der häufig Counter-Strike spielt, bei seinen realen Opfern ebenfalls auf den Kopf zielt -- eben, weil er es so gewohnt ist.

Ein Computerspiel kann also meiner Meinung nach die Vorgehensweise bei einem Amoklauf durchaus beeinflussen. Als Beweggründe für einen Amoklauf sind aber dennoch andere Dinge weitaus wichtiger, würde ich sagen.


das heißt wenn man "Killerspiele" abschaffen möchte das man dann auch alle "Rennspiele" abschaffen muss.

daraus folgt--> Microsoft (b.z.w alle Spiele-Hersteller) werden arm und die Wirtschaft wird noch schwächer.



Für rechtschreibfehler haftet die tastatur

Martin__ - 36
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2134 Beiträge
Geschrieben am: 13.03.2009 um 14:47 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2009 um 14:47 Uhr

Zitat von Makaay010:


das heißt wenn man "Killerspiele" abschaffen möchte das man dann auch alle "Rennspiele" abschaffen muss.


Nein, so hab ich das nicht gemeint.

Die Entscheidung dafür, eine Straftat zu begehen, hängt nicht vom Konsum von Videospielen ab.

Bloß, weil ich Crashderby 7 gespielt habe, werde ich nicht andere Autos demolieren.
Bloß, weil ich einen Egoshooter gespielt habe, werde ich nicht Menschen erschießen.

Aber die Art und Weise wie eine Straftat begangen wird, hängt von den vorher gemachten Erfahrungen, den Vorbildern und ähnlichem ab. Also AUCH von den Computerspielen. Oder von den Amokläufen der Vergangenheit. Oder von Gewaltdarstellungen in Kinofilmen.

Das erklärt, warum viele Amokläufer sich ähnlich wie die Columbine-Täter kleiden. Das erklärt, warum Tim auf den Kopf seiner Opfer gezielt hat.

Das erklärt aber NICHT, warum er den Amoklauf begangen hat.

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_Gourmet_ - 33
Champion (offline)

Dabei seit 08.2008
2513 Beiträge

Geschrieben am: 13.03.2009 um 14:50 Uhr

dann müssten filme auch verboten werden. und wenn das verboten wird also killerspiele. wer hollt dannn die arbeitsplätze rein??? also in der spiele industrie sind bestimmt nicht wenig beschäftigt.

also keine angst wird nie im leben verboten ;-)

R.I.P. Du bleibst immer bei uns!!!///gott zur ehr dem nächsten zur wehr

Martin__ - 36
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2134 Beiträge
Geschrieben am: 13.03.2009 um 15:00 Uhr

Zitat von _Gourmet_:

dann müssten filme auch verboten werden. und wenn das verboten wird also killerspiele.


sag
ich
doch
gar
nicht.

Bitte erst meinen Beitrag verstehen, bevor ihr darauf antwortet.

Ohne Counter-Strike hätte Tim den Amoklauf halt etwas anders durchgeführt. Er hätte vielleicht z. B. auf den Oberkörper statt auf den Kopf der Opfer gezielt.
ABER: Die Gründe für seinen Amoklauf wären immer noch dagewesen. Also: Hass, Verzweiflung, Geltungsdrang usw.

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the_bozz90 - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2005
287 Beiträge

Geschrieben am: 13.03.2009 um 15:06 Uhr

ach macht doch keinen stress
das ist der lauf der dinge
ein schuldiger wird immer gesucht werden
und solange killerspiele im gespräch sind
werden es immer die sein
aber ganz ehrlich
hat mich nie wirklich gestresst...ich mein die ganzen diskussionen schon
aber ihre neuen verfassungen(z.B neues USK Siegel, Kürzungen etc)
haben mich stehts wenig interessiert...
solange du 18 bist kannste doch selber entscheiden ob du die indizierte liste a/b version kaufen willst oder die deutsche gekürzte :-D
und an uncut games ranzukommen ( selbst in ulm) is ja kein stress und völlig legal...falls i-welche fragen sind bzg. bezug sind einfach mich anschreiben...

Aus der Gosse in die Charts wir sind die Kinder der Nacht

DerGeneral - 37
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 13.03.2009 um 17:58 Uhr

Zitat von -SEMPER-FI-:

Zitat von DerGeneral:

Man kann sich auch anders abregen, als mit dem virtuellen Abschlachten von Personen. Dass nur ausreichend Gewalt eine Freizeitbeschäftigung attraktiv macht, zeigt eben eine wie auch immer geartete psychische Schädigung.


Lächerlich.

Ebenfalls lächerlich im Ansatz anzunehmen das sich der Großteil der Spieler mit dem spielen in irgendeiner Form abreagieren.

Auch wenn mache Spiele die Gewalt (manchmal auch deutlich zu übertrieben) Visualisieren, so geht es den Spielern nicht um die Gewaltdarstellung selbst.

Würde die Formel mehr Gewalt = höhere Beliebtheit bei Spielern aufgehen so müsste ja gerade "Postal" oder "Manhunt" die Verkaufscharts anführen. Tun sie bei weitem nicht.

Der einzige Aspekt bei Egoshootern der die Menschen dazu bringt immer mal wieder, oder auch ein zwei Stunden am Tag zu spielen ist der Sportliche Gedanke. Nicht die Gewaltdarstellungen. Es geht darum der bessere sein. Schnellere Reflexe zu zeigen. Zu Gewinnen.

Es steckt keine Ideologie dahinter... Es steckt nicht der Frust des Alltags dahinter. Es ist lediglich ein Wettbewerb, ein Messen der Spieler untereinander. Im Prinzip der gleiche Grundgedanke wie bei Spielen wie "Mario Kart" .

Aber machen wir uns nichts vor: Nichts desto trotz ist ein Egoshooter natürlich Erwachsenen Unterhaltung und gehört nicht in Kinderhände.

Um auf die Amokdiskussion zu kommen:

Deutschland hat den schärfsten Jungendschutz in Europa was Spiele angeht. Und ebenfalls die höchste Quote bei Amokläufen.

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Danke für die Aufmerksamkeit

Sportlicher Aspekt bei Killerspielen? - Vollständig lachhaft!

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

Krawallo - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2005
304 Beiträge

Geschrieben am: 13.03.2009 um 18:02 Uhr

Zitat von DerGeneral:

Zitat von -SEMPER-FI-:

Zitat von DerGeneral:

Man kann sich auch anders abregen, als mit dem virtuellen Abschlachten von Personen. Dass nur ausreichend Gewalt eine Freizeitbeschäftigung attraktiv macht, zeigt eben eine wie auch immer geartete psychische Schädigung.


Lächerlich.

Ebenfalls lächerlich im Ansatz anzunehmen das sich der Großteil der Spieler mit dem spielen in irgendeiner Form abreagieren.

Auch wenn mache Spiele die Gewalt (manchmal auch deutlich zu übertrieben) Visualisieren, so geht es den Spielern nicht um die Gewaltdarstellung selbst.

Würde die Formel mehr Gewalt = höhere Beliebtheit bei Spielern aufgehen so müsste ja gerade "Postal" oder "Manhunt" die Verkaufscharts anführen. Tun sie bei weitem nicht.

Der einzige Aspekt bei Egoshootern der die Menschen dazu bringt immer mal wieder, oder auch ein zwei Stunden am Tag zu spielen ist der Sportliche Gedanke. Nicht die Gewaltdarstellungen. Es geht darum der bessere sein. Schnellere Reflexe zu zeigen. Zu Gewinnen.

Es steckt keine Ideologie dahinter... Es steckt nicht der Frust des Alltags dahinter. Es ist lediglich ein Wettbewerb, ein Messen der Spieler untereinander. Im Prinzip der gleiche Grundgedanke wie bei Spielen wie "Mario Kart" .

Aber machen wir uns nichts vor: Nichts desto trotz ist ein Egoshooter natürlich Erwachsenen Unterhaltung und gehört nicht in Kinderhände.

Um auf die Amokdiskussion zu kommen:

Deutschland hat den schärfsten Jungendschutz in Europa was Spiele angeht. Und ebenfalls die höchste Quote bei Amokläufen.

Wo ist also der Zusammenhang ?

Die Schrauben noch fester zu ziehen ist der falsche Weg.- Wohl aber die einfachste Lösung für plakative und bornierte Politiker.

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Schach gilt auch als Sport.

A Baggerl Fotzn is glei aufgrissn

DerGeneral - 37
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 13.03.2009 um 18:06 Uhr

Zitat von MactheBess:

Zitat:

Ich verstehe ja, dass man als aktiver Spieler so genannter Killerspiele versucht, seine Lobby auch aggressiv zu verteidigen. Dass ich mir allerdings von einem offensichtlich geistig überforderten 28-Jährigem vorwerfen lassen muss, ich sei nach der Kritik an diesen Spielen ein "Faschist" (also ein Anhänger Mussolinis und Hitlers), ist nicht nur intellektuell auf tiefster Ebene anzusiedeln sondern auch für einen Mann in diesem Alter besorgniserregend, man könnte auch sagen vollständig lachhaft. Scientology schüchtert so übrigens ihre Kritiker auch ein.... Ich hätte von jemandem in diesem Alter wirklich eine sachlichere Antwort erwartet und keine solch niederträchtige Beleidigung.... Offensichtlich war die Spiele-Lobby bei ihrer Propaganda sehr erfolgreich...


Ich finde es schade, dass Sie nicht wirklich gelesen haben, was ich geschrieben habe. Wie ich betont habe geht es mir in keiner Weise um einen Angriff. Auch ist es falsch, das Wesen des Faschismus mit zwei seiner Ausprägungen gleichzusetzen. Faschismus bedeutet in diesem Sinne das Aufdrängen eigener Wert- und Moralvorstellung ohne Diskussionsspielraum - schon der Versuch der Diskussion wird hier als subversiv gesehen. Und wie ich betont habe: überspitzt ausgedrückt sind Ihre Aussagen in diesem Forum deutlich faschistisch angehaucht. Was nicht bedeutet, dass Sie rechtsradikal, menschenverachtend oder mörderisch-irre seien.

Ich versuche keineswegs aggressiv zu verteidigen - ich habe nur versucht einem aggressiven, absolutistisch-ausgedrücktem (und dadurch ignorantem) Argument zu begegnen.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn Sie sich die Mühe machten weniger mit Polemik und aktuell-populistischen Vorurteilen zu arbeiten und Ihre Meinung mehr in einem diskussionsfähigem Format ausdrücken würden.
Allein schon Ihre Reaktion auf eine zugegebenermaßen harte Formulierung zeigt, dass Sie nicht an Diskussion interessiert sind, sondern selber reine Propaganda betreiben.
Um Sie zu zitieren: von jemandem in Ihrem Alter hätte ich mehr erwartet.

(...und über Scientology muss man nicht mehr reden - wer da eintritt ist selber schuld, aber das ist ein anderes Thema)

Der Faschist ist teilweise überzeugt worden....

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

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