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Chainsawrr
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2014
377 Beiträge

Geschrieben am: 01.10.2014 um 01:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.10.2014 um 12:30 Uhr

Zitat von LordSnow:

Zitat von Chainsawrr:



Dass sich das Spiel teilweise wie Uncharted anfühlt, werte ich jedoch nicht als schlecht.


Ich mach mich jetzt mal so richtig unbeliebt: Tomb Raider ist Uncharted meines Erachtens nach in fast allen Punkten weit überlegen. Das Einzige, das Uncharted besser macht, ist die Grafik, aber ich bin nicht so der Grafik-Fanatiker. Mir ist das Spiel selbst wichtiger.


In Puncto Grafik bin ich der selben Ansicht. Ein Spiel muss nicht mit 'High-End'-Grafik ausgestattet sein, um gut zu sein. Es sollte halt zum Spiel passen, das Design und das Gameplay ansprechen. Stimmungsvoll sein. Und das ist TB zweifelsohne. Trotz diversen Schwächen hat es große Stärken. Eine davon ist das Charakterdesign. Die neue Lara ist halt viel authentischer und sympathischer als das vollbusige Modell. Hauptsache gut aussehen.

Eine willkommene Entwicklung.

Rise of the Tomb Raider hab ich auch schon auf'm Radar.

Und jetzt begebe ich mich (endlich) nach Mittelerde. Das heißt am Wochenende.

Edt.: TB = TR

Ein Fehler, der sich wiederholt.
Chainsawrr
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2014
377 Beiträge

Geschrieben am: 12.10.2014 um 12:55 Uhr

Middle-earth: Shadow of Mordor / Mittelerde: Mordors Schatten

Ich hab mich ja bereits dazu (positiv) geäußert. Kurz und knapp: gelungen. Storytechnisch hätte ich mir mehr gewünscht (Talions Rachefeldzug fehlt es an persönlicher Note..imo), ansonsten hatte ich ziemlich viel Spaß, trotz den Asassin's Creed -und Batman-Vergleichen.

Note: 2+

The Swapper

'Das neue Portal' ist es vielleicht nicht, aber der Vergleich mit Portal hinkt auch ziemlich. Eine fast schon hypnotische Indie-Perle, die in Sachen Atmosphäre und Design meine Augen zum Schmelzen bringt. Im positiven Sinne. Oder so.

Kein Pokal für das Portal, aber für Swapper. Definitiv eine lohnenswerte Investition (Preis: 12 Euro - GOG.com)
LordSnow - 41
Champion (offline)

Dabei seit 10.2008
4079 Beiträge

Geschrieben am: 12.10.2014 um 13:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.10.2014 um 13:29 Uhr

Ryse - Son of Rome

Was eine Achterbahnfahrt. Ich kann die negativen Kritiken nicht nachvollziehen, immerhin kommt das Spiel von Crytek und mit dem Rom-Britannia-Setting ist es schon jetzt das bisher abwechslungsreichste Spiel von denen. Aber erst mal der Reihe nach, worum geht es in Ryse überhaupt.

Ryse - Son of Rome erzählt die Geschichte des Römers Marius, der Kaiser Nero vor in Rom einfallenden Barbaren rettet. Nero will natürlich wissen, wer ihn denn jetzt da gerettet hat und Marius erzählt ihm dann seine Geschichte, die mit der Ermordung seiner Familie beginnt und ihn über Britannia wieder zurück nach Rom führt.
Besonders einfallsreich ist die Geschichte jetzt nicht, aber die Art und Weise, wie sie erzählt und inszeniert wird, machen Schwächen der Story meines Erachtens nach wett, besonders die Inszenierung, dazu aber später mehr.

Das Art Team hat mit der Gestaltung Roms, den Wäldern und Küsten Britannias und Yorks eine verdammt geniale Arbeit abgeliefert. Alles wirkt glaubwürdig und man fühlt sich nicht selten an die Serie &quot;Rom&quot; erinnert. Gepaart wird das mit meiner Meinung nach lebensechten und glaubhaften Menschen. Man sieht den Hauptakteuren an, dass sie nicht vorrangig als Soldat oder Herrscher geschaffen, sondern als Menschen mit Fehlern, Ecken, Kanten und hier und da etwas zu viel Körperfett designed wurden. Auch wenn einem im Kampfgetümmel immer wieder die selben Gesichter begegnen, deren Animationen lassen sich trotzdem sehen. Die Gegner verziehen vor Schmerz ihr Gesicht und zeigen deutliche Panik, wenn sich Marius hinter ihnen befindet.
Die Kämpfe sind zwar etwas eintönig gestaltet, bieten aber eine gewisse Variantenreichheit in der Art und Weise, wie Marius kämpft, ohne einen gleich mit tausenden Kombo-Möglichkeiten zu erschlagen. Ein Knopf dient dazu, Gegner wegzustoßen, einer dient zum leichten und schweren Angriff, einer dient zum Ausweichen und einer dient zum Blocken. Mehr ist nicht, dafür kommt es aber, wie schon beim ersten Witcher-Teil auf das Timing an, mit dem man seine Attacken anbringt. Schlägt man im richtigen Moment zu, verursacht Marius mehr Schaden und bekommt mehr Erfahrungspunkte, mit denen sich neue Exekutionen &quot;kaufen&quot; lassen oder mit denen man Marius' Werte verbessert. Blockt man hingegen im richtigen Moment ab, lässt einem das wertvolle Sekunden für einen Gegenangriff. Im Spiel tauchen dann auch (Standard-)Gegner auf, die sich nur mit der richtigen Taktik besiegen lassen. Oder man setzt gleich auf Fokus-Angriffe, mit denen Marius die Zeit verlangsamt, deutlich schneller zuschlägt und jegliche Deckung des Gegners ignoriert. Hat man einen Kontrahenten lange genug malträtiert, kann man einen Exekutionsangriff vom Stapel lassen. Im Grunde genommen sind das jetzt QTEs, aber dann auch wiederum nicht, da man nicht gezwungen ist, eine der beiden Tasten zu drücken. Empfehlenswert ist es aber dennoch, da man für perfektes Timing mehr EXP erhält.
Die Inszenierung von Ryse ist eine Wucht. Sei es das brennende Rom, die sturmgepeitschte Küste von Dover oder die düsteren und geheimnisumwitterten Wälder Schottlands, Crytek jagt einen im Spiel von einem epischen Schauplatz zum nächsten, wobei ich leider zugeben muss, dass die Landung an der Küste Britannias das inszenatorische Highlight von Ryse ist. Grafisch muss isch Ryse auch vor nichts verstecken. Die CryEngine 3 zeigt, was in ihr steckt. Die Ausleuchtung der einzelnen Gebiete ist herrlich, die Details auf den Gesichtern der Hauptakteure sind einfach nur atemberaubend und die Partikeleffekte erst. Wenn Crytek eines kann, dann ist das ihren Spielen eine äusserst geile Grafik zu verpassen.
Soundtechnisch kann ich auch nur Positives von mir geben. Sei es jetzt der immer zur Situation passende Soundtrack, die Umgebungseffekte oder die gelungene (englische) Synchro.

9,5/10

Winter is coming

Prof_Matze - 31
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
6894 Beiträge

Geschrieben am: 12.10.2014 um 16:17 Uhr

Pokémon Y. Hab mir (sehr) viel Zeit bei gelassen.

Muss ich dazu noch viel sagen? Wo Pokémon drauf steht, ist auch selbiges drin. Wer nichts mit der Marke anfangen kann, wird auch bei X/Y keinen Grund finden, der Spielereihe nochmals eine Chance zu geben.
Daher mal ganz kurz...

Pluspunkte:
-Grandiose 3D-Grafik in liebevoller Aufmachung
-wirklich erstklassiger Soundtrack
-nette Minispiele für zwischendurch (PokéMonami)
-nette Story mit unaufdringlichen philosophischen Einstichen
-für Serienveteranen: deutlich (!!!) vereinfachte Verteilung von EVs, Bewertung eines Pokémon nach DVs möglich, vereinfachtes Vererben bei der Zucht
-richtig guter und einfacher Online-Modus

Minuspunkte:
-"Wir brauchen dringend ein neues Feature, mit dem wir die Spiele bewerben können!" - "Ich hab's! Wir machen eine Mega-Entwicklung!"
-die Pokémon der neueren Editionen sind teilweise absurd einfallslos. Man findet aber immerhin genug der alten Editionen.
-das Spiel ist generell zu leicht.
-Stereoskopiefähigekeiten des 3DS nur stellenweise genutzt (für mich als dauer-3D-Spieler eine fragwürdige Entscheidung)

Fazit:
Auch in der sechsten Spielegeneration rockt die Sammel- und Tauschwut einfach immernoch. Am meisten Spaß macht das Spiel aber nach wie vor mit Freunden, mit denen man immer wieder tauschen und kämpfen kann. Alle Pokémon-Fans haben das Spiel ja eh schon, allen bis jetzt Unentschlossenen kann ich vollste Entwarnung geben. Da ich die richtige Hardware besitze, wird auch das Remake von Rubin und Saphir nächsten Monat ein Pflichtkauf.

9/10

Leider wird fehlendes Wissen missverständlicherweise (zu) oft durch blinden Schreibwahn ersetzt...

Dorado100 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 05.2006
827 Beiträge

Geschrieben am: 19.10.2014 um 16:33 Uhr

Alien: Isolation

Klasse Spiel, auch wenn die Letzten Aufgaben extrem waren.
Trotz das es kein Autosave bzw. Quicksav funktion in den Leveln gibts macht es doch viel spass, auch wenn man oft stirbt so ist man umso erleichterter wenn mans geschafft hat.
Und das Alien find ich einfach klasse ,es ist so unberechenbar... I Love it :verknallter:

Ist mein Spiel des Jahres

For Freedom

Dorado100 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 05.2006
827 Beiträge

Geschrieben am: 29.10.2014 um 08:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.10.2014 um 17:38 Uhr

The Longest Journey

Ein altes aber feines Point&Click adventure
Klasse Story mit aber zu leichten rätsel aber dafür ist die Journey wirklich Long, also man verbringt ne ganze zeit bis man es durch hat.

Laut Steam shop: 40+ Stunden Spielspass
Halte ich fürn bisschen übertrieben, ich tippe mal dass ich ca. 30 Stunden gebraucht habe, was aber für ein Point&Click Adventure enorm ist.

For Freedom

Prof_Matze - 31
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
6894 Beiträge

Geschrieben am: 03.11.2014 um 01:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.11.2014 um 01:12 Uhr

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Und zwar zum zweiten Mal. Habe selten ein so gutes Rollenspiel gespielt, aber das habe ich auch schon letztes Mal gesagt.

Worum geht's?
Das Spiel startet im Jahre 2241, also circa 170 Jahre nach dem "Great War", dem gößten Unheil, das der Menschheit je passiert ist: 2077 führte ein nuklearer Schlagabtausch zwischen China und den USA beinahe zur Ausrottung des Lebens auf der Erde. Nur die glücklichen Bewohner der sogenannten "Vaults", einiger Atomschutzbunker, konnten sich vor den Flammen retten.
Als Nachfahre des "Vault Dwellers", des Helden aus Teil 1, der die Welt vor dem "Master" und seiner Mutantenarmee rettete, wird dem Spieler die Aufgabe auferlegt, sein Heimatdorf mitten in der Wildnis vor der drohenden Dürre zu bewahren. Geradezu religiös werden dort die Artefakte aus der Heimat des Vorfahren, der Vault 13, verehrt, und auch ein besonderer Gegenstand aus dem Inventar dieses Atomschutzbunkers soll die Dürre abwenden - das mysteriöse "Garden of Eden Creation Kit", oder kurz: "G.E.C.K.". Doch die Anhaltspunkte sind spärlich und das Ödland riesig - und dieses Ödland birgt einige Gefahren... und es zeigt sich, dass die Vault-Bewohner nicht die einzigen waren, die den Krieg überdauert haben...

Positiv:
-Extrem (!) tiefgründiges Endzeit-Universum mit einer Fülle an verschiedenen Fraktionen, in der es kaum ein wirkliches "gut" oder "böse" gibt.
-richtig gute Musikuntermalung, die die Trostlosigkeit des Ödlands genauso gut rüber bringt wie die Wildnis im Heimatdorf Arroyo. Die ist einfach immer passend und unterstreicht die Stimmung perfekt. Wirklich richtig gut, obwohl schon so alt.
-trotz der ernsten Thematik sehr humorvoll, auch teilweise stark ins zynische
-Popkultur-Anspielungen, wohin das Auge reicht.
-So gut wie jede Entscheidung hat direkten Einfluss auf die Spielwelt
-enorm tief gehende Atmosphäre
-die detaillierten Beschreibungen der Geschehnisse in der Infozeile machen die detailarme Grafik problemlos wett
-enorm gelungene Mischung aus Retro und Sci-Fi
-sehr anspruchsvoll, auch im Bezug auf das virtuelle Würfelsystem

Negativ:
-offensichtlich: veraltete Grafik
-ohne teilweise Hilfe einer Komplettlösung sehr, sehr, SEHR suchintensiv
-für ein spielen komplett ohne häufige Save/Reload-Instanzen zu schwer
-rudimentäres Kampfsystem
-ebenso rudimentäre Kampf-KI der Mitstreiter (man ist oft Kollateralschaden)
-lahmer Anfang (die ersten 2h sind zäh.)
-ab und zu gamebreaker, was durch Communitypatches größtenteils behoben wurde. Dennoch: unabhängige Save Games nutzen!!

Für alle, die auch nur entfernt auf isometrische Rollenspiele stehen, aus meiner Sicht definitiv Pflichtprogramm. Auch wenn der Anfang noch so zäh ist, es ist es schlicht und einfach wert. Es hat mich erneut über 50 Stunden wunderbar unterhalten. Ernsthaft: gegen Fallout 2 wirkt der Nachfolger von Bethesda für mich wie ein Casual-Rollenspiel. In Fallout 2 wurde so viel mehr Herzblut gesteckt, das finde ich persönlich schade.

9,5/10

Leider wird fehlendes Wissen missverständlicherweise (zu) oft durch blinden Schreibwahn ersetzt...

Dorado100 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 05.2006
827 Beiträge

Geschrieben am: 05.11.2014 um 17:40 Uhr

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Freu mich schon auf den zweiten Teil :dancer:

For Freedom

Dorado100 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 05.2006
827 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2014 um 04:10 Uhr

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Bin nun mit der ersten Episode durch und ich freu mich schon auf die nächsten.

Wer gute Geschichten und gute English kenntisse hat wird es mögen.

For Freedom

Prof_Matze - 31
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
6894 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2014 um 21:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.12.2014 um 12:59 Uhr

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Ich zitiere mich einfach mal selber...

Zitat von Prof_Matze:


[...]
Wo Pokémon drauf steht, ist auch selbiges drin. Wer nichts mit der Marke anfangen kann, wird auch bei X/Y keinen Grund finden, der Spielereihe nochmals eine Chance zu geben.
[...]

Anders verhält es sich mit "Alpha Saphir" und "Omega Rubin" auch nicht.
Da ist es nun, das für mich meisterwartete Spiel 2014. Ich muss dazu sagen, dass ich die originale Rubin- bzw. Saphir-Edition nie selbst gespielt habe, da mir damals das Taschengeld nicht für einen Gameboy Advance ausgereicht hat. Ich habe die Editionen zwar mal in der Hand gehabt, aber bezüglich des Status als Remake bin ich daher nur bedingt aussagefähig.

Pluspunkte:
-Wie schon in X und Y ist die optische Aufmachung richtig klasse - trotz ein paar Ruckeleinlagen hier und da.
-Die Musik ist super überarbeitet worden und einige Tracks habe ich sogar noch von den alten Editionen erkannt - das Spricht für sich, da ich damals vielleicht 5 Stunden gespielt habe und dies auch schon über 10 Jahre her ist.
-Die Idee mit seltenen Pokémon, an die man sich anschleichen muss, ist nicht schlecht und ermöglicht es endlich, Pokémon mit speziellen Fähigkeiten in freier Wildbahn zu fangen.
-Die Welt Hoenn finde ich einfach schön aufgemacht und sie gefällt mir stilistisch richtig gut.
-Schöne Einbindung der Geheimbasen in den Multiplayer, der sich nun mehr lohnt, denn je.
-[mild spoiler]
Der Flug mit Lati(a/o)s über die dreidimensionale Welt ist ein schönes Feature, das zwar niemand gebraucht hätte, aber schön ist es trotzdem.
[Spoilerende]

Minuspunkte:
-mit 8 häufig gebrauchten Terrainattacken braucht man nun wirklich 2 dedizierte VM-Pokémon, wobei die Teamgröße auf quasi-4 sinkt.
-Das Spiel ist viel, VIEL zu leicht. Also ehrlich, ich vermisse die Zeiten, wo man noch vor jeder Arena eine Trainingssession einlegen musste, um fortzuschreiten. Das hab ich in der blauen Edition damals auch noch als 8-jähriges Kind hinbekommen...
Ich musste mit meinen - größtenteils getauschten - Pokemon teilweise aufpassen, dass ich nicht über die Levelgrenze hinausgehe - selbst ohne viel in freier Wildbahn zu kämpfen.
-zusätzlich sind die Level in der Pokémon-Liga so niedrig, wie kaum zuvor. Wenn ich mich richtig erinnere, war das aber auch schon in den Originalen so, zumindest laut der Meinung einiger Freunde.
-Die Welt wirkt im Vergleich zu der in X und Y ziemlich leer...
-...und da man quasi kreuz und quer durchgejagt wird, fehlt einem das Gefühl eines roten Fadens.
-Der zweite Teil der Story ist auch eher zusammengeschustert. Zumindest gibt es da aber schön viele legendäre Pokémon zu fangen.
-[mild spoiler]
Der Versuch der Erklärung der Mega-Entwicklung in den neu aufgemachten Editionen samt Eingliederung in die Pokémonwelt wirkt entsätzlich aufgesetzt und man hätte ihn sich lieber sparen sollen.
[Spoilerende]
-bei ziemlich genau 26:00 hab ich das Ende gesehen. Für ein Pokemon-Spiel finde ich das sehr wenig, was mich auch ziemlich enttäuscht hat. Mit Y hatte ich deutlich mehr Spaß und war auch länger unterwegs. Jetzt beginnt für mich aber das Züchten usw., über die letztendliche Langzeitmotivation werde ich ggf. noch berichten.

Fazit:
Um ehrlich zu sein, habe ich mir von den neuen Editionen mehr erhofft. Vielleicht waren die alten Editionen aber einfach zu gut, X und Y waren einfach super. Die Spielzeit fiel bei meinem ersten Durchspielen schon sehr kurz aus, wobei 3 von 4 Kampfpokémon in meinem Team getauscht waren und damit auch deutlich schneller gelevelt haben. Damit ging es wirklich zu schnell voran.
Da ich allerdings einige Freunde habe, die das Spiel auch über diesen Punkt hinaus noch lange spielen werden, werde ich nun mit dem Züchten usw. beginnen. Vielleicht greift das Spiel ja dann. Im Singeplayer würde ich es aber nur bedingt empfehlen, X und Y sind da eindeutig die besseren Pokémon-Spiele, aktuell sind diese im Grunde ja immer noch. Nostalgiker werden aber ihre Freude am Spiel haben.

7/10

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Leider wird fehlendes Wissen missverständlicherweise (zu) oft durch blinden Schreibwahn ersetzt...

Kerrigan - 23
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2014
356 Beiträge
Geschrieben am: 14.12.2014 um 16:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.12.2014 um 16:10 Uhr

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Das Potenzial wird leider erst in Far Cry³ ausgeschöpft. FC² mangelt es an erzählerischer Perspektive, Abwechslung und (Tief-)Sinn.
Die brachiale Action macht es nur beinahe wett.

Pro / Contra:

(+) Optik, Effekte, Animationen
(-) Story nur in Ansätzen gut
(+) Natürliche, lebhafte Umgebung (Flora)
(-) Nichtsdestotrotz viel zu wenig los (trist)
(+) Offene Spielwelt (~50km²)
(-) Hauptsächlich Routine-Aufträge
(+) Modi für Waffen und Austrüstung
(-) Auf Dauer müdes Diamantengesuche (Anm.: Diamanten = Spielwährung)
(+) KI (aggressiv, sucht nach Deckung u. Feinden, hilft Kameraden)
(-) Gelegentliche KI-Aussetzer (Gegner bleiben 'hängen')
(+) Mehrere spielbare Charaktere
(-) Charaktere unterscheiden sich nur kosmetisch
(+) Gute (deutsche) Sprecher
(-) Monotoner Held
(+) Erwerbbare Partner-KI (Kameraden unterstützen im Kampf)
(-) Kameraden austauschbar
(+) Waffen nutzen ab / Ladehemmungen
(-) Gegner reanimieren
(+) Vehikel jederzeit reparierbar (bei rauchender Motorhaube)
(-) Einnahme von Posten / Arealen aufgrund 'Zombie-Gegner' meist ohne Sinn
(+) Land -und Wasserverhikel
(-) Keine Luftfahrzeuge
(+) Schleichen möglich
(-) Nahkampf-(Stealth-)Kills überflüssig, da Alarm-auslösend
Prof_Matze - 31
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
6894 Beiträge

Geschrieben am: 14.12.2014 um 17:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.12.2014 um 17:21 Uhr

Zitat von Kerrigan:

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]
[...]

Hab es mir auch letztens geholt und gespielt. Fand es eigentlich sogar ziemlich schlecht.
Spielspaßkiller waren bei mir die ständig respawnenden Gegner und das Malaria. Nahezu jede Minute wird man durch auftauchende Gegner angehalten. Bekämpft man diese nicht, verfolgen sie den Spieler so lange, bis er ersteres getan hat. Die offene Welt wird so m.M.n. komplett gekillt. Es macht einfach keinen Spaß, sich über die Map zu bewegen. Sobald mal ein wenig Fluss drin ist, spawnt auch schon die nächste Gegnerhorde, die man hirnlos umholzen muss, um weiter zu kommen. Wenn man dann auch noch alle 2 Ingame-Stunden (optimistische Schätzung) gezwungen wird, sich Malaria-Medikamente zu besorgen, ging bei mir der Spielspaß komplett flöten. Denn: wie erlangt man Malaria-Medikamente? Man darf zu einem verzeichneten Camp auf der Map reisen, auf dem Weg ca. 4 Camps clearen, das verzeichnete Camp clearen, Medikamente besorgen und auf dem Rückweg nochmal die angesprochenen 4 Camps clearen. Hört sich nicht besonders spannend an? Tja, ist es auch nicht. Die Möglichkeit, Konflikten aus dem Weg zu gehen, wurde von den Entwicklern außerdem konsequent unmöglich gemacht. Die "offene Welt" ist eigentlich nur ein Netz aus Levelschläuchen, die sich in Knotenpunkten schneiden. Man kann sich zwar frei über die Karte bewegen, stets aber nur durch die vorgegebenen Routen, auf denen auch angesprochene Camps liegen. Das weiträumige umfahren von Camps fällt also schon mal flach. Bleibt nur noch die Möglichkeit, die Camps schnell und konfliktfrei zu durchqueren, doch auch dort haben die Entwickler natürlich mitgedacht: Gegner beschießen unser Auto nämlich, sobald wir in ihren Aktionsradius eintauchen - und bis wir diesen Verlassen haben ist unser Fahrzeug so stark beschädigt, dass eine Flucht unmöglich wird - und zudem nehmen sie bei Beschuss des Spielers sofort die Verfolgung auf. Friss oder stirb, ziemlich sprichwörtlich sogar.
Dass die Gegner nach gefühlten 50 zurückgelegten Metern in den Camps respawnen, macht die Sache verständlicherweise nicht besser. Würde es nicht ein wenig Sinn machen, wenn bereits geclearte Camps auch eine längere Zeit "unbesetzt" bleiben? Würde es. Hat man aber trotzdem nicht gemacht.
Die Gegner an sich sind jedoch nur so lange eine Gefahr, bis man ausreichend durchschlagende Waffen bei sich trägt. Ab dann sind sie einfach nur noch lästig. Und da das Spiel eigentlich ausschließlich aus "fahre dorthin, töte alles und komme zurück"-Missionen besteht und die Routen hin- und zurück recht ausgedehnt sind (selbst ohne Gegner), hat mir das Spiel einfach keinen Spaß gemacht. Rückblickend frage ich mich, warum ich es überhaupt gespielt habe...
Auch die Story hat für mich null Sinn ergeben. Aber die passt so oder so auf einen Bierdeckel.
Eigentlich habe ich einen open-world-Shooter gesucht und FC2 hat mich damals für 5€ angelächelt. Empfehlen kann ich es aber trotzdem nicht. Es ist eigentlich kein Open-World-Titel und naja - Spaß hat er mir eben auch nicht gemacht.
An "Far Cry 2" scheiden sich aber generell die Geister. Manche sehen darin einen gelungenen Open-World-Shooter, die anderen einen langweiliges Autofahrspiel mit Ballereinlagen. Ich sehe darin eher zweites...

TL;DR:
Meine Meinung:
Pseudooffener Shooter mit nerviger Spielmechanik. Muss man echt nicht gespielt haben.

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Leider wird fehlendes Wissen missverständlicherweise (zu) oft durch blinden Schreibwahn ersetzt...

Dorado100 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 05.2006
827 Beiträge

Geschrieben am: 23.12.2014 um 15:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 23.12.2014 um 15:45 Uhr

To the Moon

ein schönes Spiel (auch wenn ich wohl einer der wenigen bin der nicht heulen musste), auch wenn ich mich frage ob noch was kommt, da am ende steht das To the Moon Episode 1 war...., würd nähmlich schon gern wissen was es mit dem Dr. Watts auf sich hat...

For Freedom

Biebe_666 - 46
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25298 Beiträge

Geschrieben am: 23.12.2014 um 18:06 Uhr

Dragon Age INquisition. Alle Gebiete erforscht, dabei wohl (zu fett) gelevelt dass die Hauptquest zu einfach wurde inkl. Endgegner. Waffen-, Rüstung und Tränkebasteln hab ich nicht gemacht, ging auch so. War alles in allem zu kurz wie ich finde.
Dorado100 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 05.2006
827 Beiträge

Geschrieben am: 25.12.2014 um 19:37 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Dragon Age INquisition. Alle Gebiete erforscht, dabei wohl (zu fett) gelevelt dass die Hauptquest zu einfach wurde inkl. Endgegner. Waffen-, Rüstung und Tränkebasteln hab ich nicht gemacht, ging auch so. War alles in allem zu kurz wie ich finde.

Ist die Story gut?

Hab das spiel kanns aber wegen crashes nicht spielen (oder besser gesagt keine lust zu spielen).

Bioware hat es verbockt..... hoffentlich kommt bald ein Patch die den crash behebt ( und nein, liegt nicht nur an mir, andere leute haben auch solche oder andere probleme)

For Freedom

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