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Forum / Wissenschaft und Technik

Fehlstrom Messgerät

  -1- -2- vorwärts >>>  
phoenix1988 - 37
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
595 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2006 um 15:52 Uhr

Mal eine Frage an alle Elektroniker. Gibt es ein Gerät mit dem ich Fehlströme von Geräten Messen kann?

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septicus
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 08.2002
4436 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2006 um 16:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.04.2006 um 16:10 Uhr

ja.. Multimeter. Musst halt damit entsprechend richtig messen ;-)

Ansonsten gibts noch etwas komplexere Geräte, die in der Lage sind, sowas zu prüfen... ist halt immer eine Frage dessen, zwischen welchen Teilen des Gerätes du Ströme oder Fehlströme messen willst.
Weiss leider grad net, wie die heissen, ist schon 5 Jahre her, dass ich mit denen zu tun hatte, damals war das im medizintechnischen Umfeld.
phoenix1988 - 37
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
595 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2006 um 16:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.04.2006 um 16:27 Uhr

Zitat von septicus:

ja.. Multimeter. Musst halt damit entsprechend richtig messen ;-)

Ansonsten gibts noch etwas komplexere Geräte, die in der Lage sind, sowas zu prüfen... ist halt immer eine Frage dessen, zwischen welchen Teilen des Gerätes du Ströme oder Fehlströme messen willst.
Weiss leider grad net, wie die heissen, ist schon 5 Jahre her, dass ich mit denen zu tun hatte, damals war das im medizintechnischen Umfeld.


Das Problem dabei ist dass die Multimeter zu langsam messen. Es geht ja in dem Fall nur um Stromspitzen die ich messen will. Das Multimeter reagiert zu langsam darauf. ich dachte auch an ein Oszi, das bräuchte dann allerdings einen verdammt schnellen DatenLogger der mir die Werte speichert, außerdem kan ich nur die Spannung und nicht die Stromstärke messen. Klar kann ich wenn der Widerstand bekannt ist das umrechnen,... nur den müsste ich dazu dann auch noch irgendwie messen.

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phoenix1988 - 37
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
595 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2006 um 16:43 Uhr

andere Frage...
kennt jemand Sicherungen die folgende Eigenschaften besitzen:
- löst aus bei ca. 1mA Fehlstrom
- durch Schalter wieder "aktivierbar" (wie bei FIs)
- Strom: 230VAC/4A
- sehr flink (also keine Temperatur o.ä. Sicherungen)

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X_FISH - 50
Champion (offline)

Dabei seit 06.2003
3795 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2006 um 16:59 Uhr

Geht kein FI?

Bemessungsfehlerstrom 0,5 A
Bemessungsfehlerstrom 0,3 A

Und auch größer ist eigentlich überall zu finden....
phoenix1988 - 37
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
595 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2006 um 17:09 Uhr

Zitat von X_FISH:

Geht kein FI?

Bemessungsfehlerstrom 0,5 A
Bemessungsfehlerstrom 0,3 A

Und auch größer ist eigentlich überall zu finden....


Ich beschreibe am besten mal das Problem. Im Keller habe ich einige Geräte an einer Steckdosenleiste zusammengeschaltet. Sobald ich jedoch den Stecker der Steckdosenleiste einstecke gibt es mir einen relativ hohen Fehlerstrom der immer wieder mal den FI von er "Hauptsicherung" putzt. meine Idee war nun die einzelnen Geräte mit einer relativ sensiblen Sicherung abzusichern, welche diese 30mA unserer Hauptsicherung bei weitem unterschreitet. Oder wüsste jemand eine andere Möglichkeit um einen Spitzenstrom zu verhindern. Eine andere Idee war noch durch eine Drosselspule den Einschaltvorgang ein wenig zu verbessern (Einschalten über Drosselspule. und dann auf Normalbetrieb umschalten)

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_T_O_B_I_ - 39
Anfänger (offline)

Dabei seit 06.2003
1 Beitrag

Geschrieben am: 21.04.2006 um 17:17 Uhr

was für geräte sind das
Kanjiro - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
179 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2006 um 17:23 Uhr

Zitat von phoenix1988:

Zitat von X_FISH:

Geht kein FI?

Bemessungsfehlerstrom 0,5 A
Bemessungsfehlerstrom 0,3 A

Und auch größer ist eigentlich überall zu finden....


Ich beschreibe am besten mal das Problem. Im Keller habe ich einige Geräte an einer Steckdosenleiste zusammengeschaltet. Sobald ich jedoch den Stecker der Steckdosenleiste einstecke gibt es mir einen relativ hohen Fehlerstrom der immer wieder mal den FI von er "Hauptsicherung" putzt. meine Idee war nun die einzelnen Geräte mit einer relativ sensiblen Sicherung abzusichern, welche diese 30mA unserer Hauptsicherung bei weitem unterschreitet. Oder wüsste jemand eine andere Möglichkeit um einen Spitzenstrom zu verhindern. Eine andere Idee war noch durch eine Drosselspule den Einschaltvorgang ein wenig zu verbessern (Einschalten über Drosselspule. und dann auf Normalbetrieb umschalten)


Drossel oder Kondensator, allerdings wirds recht schwierig die passenden zu finden...
wie wärs mit nem Spgsregler ? bzw. Stromregler ?

phoenix1988 - 37
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
595 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2006 um 17:24 Uhr

Zitat von _T_O_B_I_:

was für geräte sind das


Computer, Mischpult, Abhörmonitore, Subwoofer, Bildschirme, Keyboards. Das sind so die Hauptgeräte.
Und die Sicherung schmeißt es NUR wegen den Fehlerströmen beim einstecken der Steckdosenleiste (nur der FI löst aus).

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phoenix1988 - 37
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
595 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2006 um 17:25 Uhr

Zitat von Kanjiro:


Drossel oder Kondensator, allerdings wirds recht schwierig die passenden zu finden...
wie wärs mit nem Spgsregler ? bzw. Stromregler ?


ich möchte in das ganze so wenig Eigenverbrauchen wie nur Möglich reinschalten. Drosselspule hab ich mir auch schon überlegt,... nur die erhitzt sich auch selber und stellt einen relativ großen Widerstand dar.

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Kanjiro - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
179 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2006 um 17:30 Uhr

Zitat von phoenix1988:

Zitat von Kanjiro:


Drossel oder Kondensator, allerdings wirds recht schwierig die passenden zu finden...
wie wärs mit nem Spgsregler ? bzw. Stromregler ?


ich möchte in das ganze so wenig Eigenverbrauchen wie nur Möglich reinschalten. Drosselspule hab ich mir auch schon überlegt,... nur die erhitzt sich auch selber und stellt einen relativ großen Widerstand dar.


ajo... das Problem hast du mit dem Kondensator und den Reglern auch...
Jo_Schenk - 36
Experte (offline)

Dabei seit 10.2005
1017 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2006 um 17:32 Uhr

Zitat:

Ich beschreibe am besten mal das Problem. Im Keller habe ich einige Geräte an einer Steckdosenleiste zusammengeschaltet. Sobald ich jedoch den Stecker der Steckdosenleiste einstecke gibt es mir einen relativ hohen Fehlerstrom der immer wieder mal den FI von er "Hauptsicherung" putzt. meine Idee war nun die einzelnen Geräte mit einer relativ sensiblen Sicherung abzusichern, welche diese 30mA unserer Hauptsicherung bei weitem unterschreitet. Oder wüsste jemand eine andere Möglichkeit um einen Spitzenstrom zu verhindern. Eine andere Idee war noch durch eine Drosselspule den Einschaltvorgang ein wenig zu verbessern (Einschalten über Drosselspule. und dann auf Normalbetrieb umschalten)


Normalerweise dürfte der FI bei hohen Strömen aber überhaupt nicht fliegen. Er darf lediglich beim Enstehen von Fehlerströmen fliegen, also z.b. bei Körper- oder Erdschlüssen, wenn eine Differenz zwischen den Zu- und Abfließenden Strömen von mehr als 30mA (Standard) vorliegt. Ich würde also eher darauf tippen das es sich um ein anderes Problem handelt, da der Leitungsschutzschalter ja nicht ausgelöst hat. Denn wäre wirklich ein riesiger Strom endstanden (was ich nicht ganz glaube) müsste ja dein 10/16A Leitungsschutzschalter ausgelöst haben.....
phoenix1988 - 37
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
595 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2006 um 17:41 Uhr

Zitat von Jo_Schenk:

Zitat:

Ich beschreibe am besten mal das Problem. Im Keller habe ich einige Geräte an einer Steckdosenleiste zusammengeschaltet. Sobald ich jedoch den Stecker der Steckdosenleiste einstecke gibt es mir einen relativ hohen Fehlerstrom der immer wieder mal den FI von er "Hauptsicherung" putzt. meine Idee war nun die einzelnen Geräte mit einer relativ sensiblen Sicherung abzusichern, welche diese 30mA unserer Hauptsicherung bei weitem unterschreitet. Oder wüsste jemand eine andere Möglichkeit um einen Spitzenstrom zu verhindern. Eine andere Idee war noch durch eine Drosselspule den Einschaltvorgang ein wenig zu verbessern (Einschalten über Drosselspule. und dann auf Normalbetrieb umschalten)


Normalerweise dürfte der FI bei hohen Strömen aber überhaupt nicht fliegen. Er darf lediglich beim Enstehen von Fehlerströmen fliegen, also z.b. bei Körper- oder Erdschlüssen, wenn eine Differenz zwischen den Zu- und Abfließenden Strömen von mehr als 30mA (Standard) vorliegt. Ich würde also eher darauf tippen das es sich um ein anderes Problem handelt, da der Leitungsschutzschalter ja nicht ausgelöst hat. Denn wäre wirklich ein riesiger Strom endstanden (was ich nicht ganz glaube) müsste ja dein 10/16A Leitungsschutzschalter ausgelöst haben.....


ja... es liegt ja auch an Fehlerströmen. Nehmen wir mal folgendes an. Du hast nun durch eine störung in einer Isolierung oder was auch immer... einen gewissen Fehlstrom beim Einschalten. Es muss nicht viel sein, aber es summiert sich bei den ganzen Geräten. DIe normale Sicherung die du für jeden Raum hast interessiert das nicht, aber der FI löst durch die Fehlströme aus. Was auch interessant ist, ich habe zwischen Phase und Schutzleiter oder Neutral und Schutzleiter einen gesamtwiderstand von ca. 20-50MOhm beim ersten mal berühren mit dem Multimeter. Ein einzelnes Gerät hat allerdings einen Widerstand von angenehmen 700MOhm. Daher denke ich dass es einfach beim zusammenschalten der gesamten Geräte passiert.

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Kanjiro - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
179 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2006 um 17:49 Uhr

hast du es schon mit jedem einzelnen Gerät ausprobiert, oder immer nur alle zusammen ?
Jo_Schenk - 36
Experte (offline)

Dabei seit 10.2005
1017 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2006 um 17:54 Uhr

Zitat:

ja... es liegt ja auch an Fehlerströmen. Nehmen wir mal folgendes an. Du hast nun durch eine störung in einer Isolierung oder was auch immer... einen gewissen Fehlstrom beim Einschalten. Es muss nicht viel sein, aber es summiert sich bei den ganzen Geräten. DIe normale Sicherung die du für jeden Raum hast interessiert das nicht, aber der FI löst durch die Fehlströme aus. Was auch interessant ist, ich habe zwischen Phase und Schutzleiter oder Neutral und Schutzleiter einen gesamtwiderstand von ca. 20-50MOhm beim ersten mal berühren mit dem Multimeter. Ein einzelnes Gerät hat allerdings einen Widerstand von angenehmen 700MOhm. Daher denke ich dass es einfach beim zusammenschalten der gesamten Geräte passiert.


Normalerweise kann beim Zusammenschalten von vielen Geräten garkein Fehlerstrom entstehen, deswegen gehe ich doch eher von einem Gerätefehler aus. Ich würde mal die Geräte einzeln testen....
phoenix1988 - 37
Profi (offline)

Dabei seit 12.2004
595 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2006 um 17:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.04.2006 um 18:01 Uhr

ich habe die Geräte einzeln getestet... und die weisen keinen bedenklichen Widerstand zwischen Schutzleiter und Phase auf.

Auch die Geräte bei denen es den FI mal geputzt hat habe ich einzeln paarmal ein und ausgesteckt. War kein Problem. Nur im Verbund gibt es ab und zu diese Fehlerstromspitzen ... oder wie ich die nennen soll.

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