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Forum / Wissenschaft und Technik
Parallelluniversen

Regenaffe - 39
Halbprofi
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Geschrieben am: 31.01.2006 um 20:03 Uhr
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Meint ihr es gibt Welten wie unsere in parallellen Universen? Und könnte dies evtl (durch eine kurzeitige Verschmelzung zweier Welten und Zeiten) der Grund für alle Übernatürliche Erscheinungen auf der Erde sein?
Oder haltet ihr das nur für Humbug?
Nennt mich... >Den Antichrist!
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sophiec - 35
Halbprofi
(offline)
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Geschrieben am: 31.01.2006 um 20:10 Uhr
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wird so sein. irgendwie muss man sich ja was erklären.
farben machen viel aus
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goldenI
Experte
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Geschrieben am: 31.01.2006 um 20:18 Uhr
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Auf jeden Fall gefällt mir die Theorie.
No reason to live and that's the way I like it!
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Schneegans - 42
Profi
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Dabei seit 02.2005
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Geschrieben am: 31.01.2006 um 20:27 Uhr
Zuletzt editiert am: 31.01.2006 um 20:28 Uhr
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Es ist auf jedenfall eine Höchstinteressante Therie. Wenn man glauben darf, dass es für jedes Ereignis eine Wahrscheinlickiet gibt, dass es eintrifft wäre es gar nicht mal so abwegig anzunehmen, dass andere Ereignisse in "Paralell" existierenden Universen stattgefunden haben...
Die Frage die die Theorie aufwirft... wie kommt es zu den verschmelzungen und was passiert?
Durch die natürliche Bewegung des Planeten oder dadurch dass sich diese Universen bewegen könnten sich die Universen überlappen. Worauf man bei der Frage der Art der Bewegung wäre...
Bei der überlappung kann man annehmen dass Energie freigesetzt wird, aus dieser Energie könnte dann alles mögliche entstehen...
Leider fehlt uns noch das Wissen um diese Theorie zu verifizieren oder sie zu wirderlegen... schade eigentlich...
http://dantemhehl.blogspot.com/
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Regenaffe - 39
Halbprofi
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Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 31.01.2006 um 20:33 Uhr
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Zitat: Es ist auf jedenfall eine Höchstinteressante Therie. Wenn man glauben darf, dass es für jedes Ereignis eine Wahrscheinlickiet gibt, dass es eintrifft wäre es gar nicht mal so abwegig anzunehmen, dass andere Ereignisse in "Paralell" existierenden Universen stattgefunden haben...
Die Frage die die Theorie aufwirft... wie kommt es zu den verschmelzungen und was passiert?
Durch die natürliche Bewegung des Planeten oder dadurch dass sich diese Universen bewegen könnten sich die Universen überlappen. Worauf man bei der Frage der Art der Bewegung wäre...
Bei der überlappung kann man annehmen dass Energie freigesetzt wird, aus dieser Energie könnte dann alles mögliche entstehen...
Leider fehlt uns noch das Wissen um diese Theorie zu verifizieren oder sie zu wirderlegen... schade eigentlich...
Aber was wäre, wenn es weder Bewegung noch Energie gibt? Sondern das ganze schlicht und ergreifend an zusammentreffenden Zeitlinien liegt, durch die eventuelle Risse im Raum-Zeitkontinuum enstehen könnten und diese Ereignisse nichts weiter als das Spiegelbild einer Parallel existierenden Welt wären?!
Nennt mich... >Den Antichrist!
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Big.Rob - 38
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Geschrieben am: 31.01.2006 um 20:36 Uhr
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Zitat: Es ist auf jedenfall eine Höchstinteressante Therie. Wenn man glauben darf, dass es für jedes Ereignis eine Wahrscheinlickiet gibt, dass es eintrifft wäre es gar nicht mal so abwegig anzunehmen, dass andere Ereignisse in "Paralell" existierenden Universen stattgefunden haben...
Die Frage die die Theorie aufwirft... wie kommt es zu den verschmelzungen und was passiert?
Durch die natürliche Bewegung des Planeten oder dadurch dass sich diese Universen bewegen könnten sich die Universen überlappen. Worauf man bei der Frage der Art der Bewegung wäre...
Bei der überlappung kann man annehmen dass Energie freigesetzt wird, aus dieser Energie könnte dann alles mögliche entstehen...
Leider fehlt uns noch das Wissen um diese Theorie zu verifizieren oder sie zu wirderlegen... schade eigentlich...
hoi, da hast du dir aber schonmal gedanken darüber gemacht oder es ist ein thema das dich interessiert..
interessante antwort..
ich muss mich hier leider zurückhalten, da ich einfach erstens nicht das nötige wissen habe und zweitens krank und nicht ganz auf "senden & empfangen" geschaltet bin.
wenn ich hier anfangen würde zu fantasieren, würde das auf jeden fall was zum lachen geben 
aber die theorie selbst gefällt mir. ich selbst bin ein offener mensch und versuche irgendmöglich für alles eine erklärung zu finden und ziehe damit auch alles nur erdenkliche in betracht. daher könnte ich es mir schon vorstellen das es so etwas geben könnte.
aber wie schon erwähnt fehlt hier das nötige wissen um alle aufkommenden und unzähligen fragen wenigstens halbwegs realitätsnah beantworten zu können.
Posting © Rob 2006. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis
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Schneegans - 42
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Geschrieben am: 31.01.2006 um 20:46 Uhr
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Zitat: Zitat: Es ist auf jedenfall eine Höchstinteressante Therie. Wenn man glauben darf, dass es für jedes Ereignis eine Wahrscheinlickiet gibt, dass es eintrifft wäre es gar nicht mal so abwegig anzunehmen, dass andere Ereignisse in "Paralell" existierenden Universen stattgefunden haben...
Die Frage die die Theorie aufwirft... wie kommt es zu den verschmelzungen und was passiert?
Durch die natürliche Bewegung des Planeten oder dadurch dass sich diese Universen bewegen könnten sich die Universen überlappen. Worauf man bei der Frage der Art der Bewegung wäre...
Bei der überlappung kann man annehmen dass Energie freigesetzt wird, aus dieser Energie könnte dann alles mögliche entstehen...
Leider fehlt uns noch das Wissen um diese Theorie zu verifizieren oder sie zu wirderlegen... schade eigentlich...
Aber was wäre, wenn es weder Bewegung noch Energie gibt? Sondern das ganze schlicht und ergreifend an zusammentreffenden Zeitlinien liegt, durch die eventuelle Risse im Raum-Zeitkontinuum enstehen könnten und diese Ereignisse nichts weiter als das Spiegelbild einer Parallel existierenden Welt wären?!
Um zusammen zu treffen muss (oder vielleicht sollte) es zumindest eine art Bewegung geben, aber das kann man vernachlässigen. Die Energie aber nicht. Energie ist und bleibt die einzige konstante im Universum, jedes Ereignis das stattfindeit resultiert aus einem Übergang von Energie... sie wäre alleine schon nötig um diese "Spiegelbilder" darstellen zu können. Sobald etwas mit der Welt interagiert ist Energie irgendeiner Art notwendig...
http://dantemhehl.blogspot.com/
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Regenaffe - 39
Halbprofi
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Geschrieben am: 31.01.2006 um 21:02 Uhr
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Zitat: Zitat: Zitat: Es ist auf jedenfall eine Höchstinteressante Therie. Wenn man glauben darf, dass es für jedes Ereignis eine Wahrscheinlickiet gibt, dass es eintrifft wäre es gar nicht mal so abwegig anzunehmen, dass andere Ereignisse in "Paralell" existierenden Universen stattgefunden haben...
Die Frage die die Theorie aufwirft... wie kommt es zu den verschmelzungen und was passiert?
Durch die natürliche Bewegung des Planeten oder dadurch dass sich diese Universen bewegen könnten sich die Universen überlappen. Worauf man bei der Frage der Art der Bewegung wäre...
Bei der überlappung kann man annehmen dass Energie freigesetzt wird, aus dieser Energie könnte dann alles mögliche entstehen...
Leider fehlt uns noch das Wissen um diese Theorie zu verifizieren oder sie zu wirderlegen... schade eigentlich...
Aber was wäre, wenn es weder Bewegung noch Energie gibt? Sondern das ganze schlicht und ergreifend an zusammentreffenden Zeitlinien liegt, durch die eventuelle Risse im Raum-Zeitkontinuum enstehen könnten und diese Ereignisse nichts weiter als das Spiegelbild einer Parallel existierenden Welt wären?!
Um zusammen zu treffen muss (oder vielleicht sollte) es zumindest eine art Bewegung geben, aber das kann man vernachlässigen. Die Energie aber nicht. Energie ist und bleibt die einzige konstante im Universum, jedes Ereignis das stattfindeit resultiert aus einem Übergang von Energie... sie wäre alleine schon nötig um diese "Spiegelbilder" darstellen zu können. Sobald etwas mit der Welt interagiert ist Energie irgendeiner Art notwendig...
Logisch gesehen ja, manchmal betrachte ich die Dinge gerne ohne jede Logik!
Wie du dann ja sicher sowieso wissen müsstest ist die Vorstellung von Paralleluniversen auch schon viel älter und geht auf die Wahrscheinlichkeitsaussagen der Quantentheorie ("Schrödingers Katze") zurück: Quantenphysikalische Zustände werden mit der Wellenfunktion ("Psi") beschrieben. Das Betragsquadrat dieser Wellenfunktion kann gerade so interpretiert werden, dass sie eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit für einen Zustand angibt. Beschreibt die Wellenfunktion ein Teilchen, so ist das Absolutquadrat der Wellenfunktion eine Wahrscheinlichkeitsverteilung dafür, das Teilchen an einem bestimmten Ort anzutreffen. Dort, wo die Wahrscheinlichkeitsverteilung ihr Maximum annimmt, ist die höchste Wahrscheinlichkeit, das assoziierte Teilchen anzutreffen. Im Orbital-Atommodell sind die Orbitale gerade dreidimensionale Wahrscheinlichkeitsverteilungen der Elektronen, die in der Atomschale den Kern umhüllen.
Der Zusammenhang zwischen Wellenfunktion und Messprozess wurde mit der Kopenhagener Deutung erklärt (Max Born 1925/26): Im Moment der Messung "kollabiert" die Wellenfunktion auf einen bestimmten Zustand, derjenige der in Form der Observable beobachtet wird. "Schrödingers Katze" wird tot oder lebendig aufgefunden.
Die Viele-Welten Theorie (H. Everett 1957) erweitert diese Sichtweise: Alle möglichen Zustände sind auch realisiert. Jede Realisierung existiert in ihrer eigenen Welt, ihrem eigenen Universum. In dem einen Universum ist "Schrödingers Katze" tot, in dem anderen lebt sie.
Beflügelt durch diese Vorstellungen des "Alles ist möglich, wahrscheinlich und irgendwo auch realisiert.", gipfelte dies in einer nichtverschwindenden Wahrscheinlichkeit für ein koexistentes Paralleluniversum.
Eine präzisere Formulierung erhielt das Auftreten von Paralleluniversen in der Quantenkosmologie. In dieser Theorie wurde der Quantisierungsapparat, der bisher auf Teilchen angewendet wurde, auf das Universum als Ganzes übertragen. Dieser Formalismus mündet in Wellenfunktionen für ein Universum und in der Möglichkeit ganze Universen mit Erzeugungs- und Vernichtungsoperatoren zu erzeugen bzw. zu vernichten. Der Vakuumzustand - "kein Universum" - wird void genannt. Angeregte Zustände sind Baby-Universen. In Form eines Quantenschaums könnten viele Baby-Universen koexistieren. Auf der Quantenskala könnten sich einzelne makroskopische Universen gebildet haben, weil sie durch Inflation aus den Baby-Universen hervor gingen.
Eine zweite Vorstellung, die den Terminus Paralleluniversum rechtfertigen würde, ist das Ekpyrotische Szenario von Steinhardt & Turok (2001). Sie verwenden den Branenformalismus der Stringtheorien und hatten die Idee, dass das durch Beobachtung nahe gelegte Urknall-Modell die Folge einer Kollision zweier Universen war - nämlich unseres Universums und eines Paralleluniversums. In dieser "Weltenkollision" (Branenkollision) haben sich beide Universen komplett reorganisiert und restrukturiert. Die Stringtheorien erlauben bei einer Existenz von Extradimensionen neben den klassischen vier Dimensionen, dass die beiden Universen sogar in einer Extradimension sehr nah beieinander sind: Der "kosmische Nachbar" könnte auf der Planck-Skala entfernt sein, also nur etwa 10-35 m!
Die avantgardistischen Kosmologie von Steinhardt et al. geht noch weiter und spekuliert über eine zyklische Wiederholung des Ekpyrotischen Szenarios. Dieses Zyklische Universum wird durch ein fluktuierendes Skalarfeld, das Radion, geleistet. Dieses Feld soll sich im Universum als Dunkle Energie manifestieren. Die Existenz Dunkler Energie wird von der Beobachtung (WMAP) gestützt. Sie macht sogar nach den aktuellen Messungen 73% aller Energieformen im Universum aus. Damit dominiert sie die Kosmodynamik zu späten Entwicklungsphasen des Universums und treibt die Expansion des Universums. Aktuell erhärten Permanenzmessungen der Dunklen Energie an Supernovae vom Typ Ia eher die Kosmologische Konstante als das Radion-Feld, einer Form zeitlich variabler Dunkler Energie. Andere solche als Quintessenzen bezeichnete Arten Dunkler Energie sind topologische Defekte oder die Phantom-Energie.
Allerdings kann ich zum Thema Paralleluniversum nur noch sagen: Die Richtigkeit solcher Spekulationen, den Sprung vom Reissbrett der Theorie in die Natur, muss das Experiment bzw. die Beobachtung erweisen. Solange müssen diese Szenarien unter der Bezeichnung avantgardistische Kosmologie laufen. Zumindest haben Kosmologen eine theoretische Vorstellung vom Multiversum, eine Hypothese, die geprüft werden kann, sowie auch jede andere Theorie (egal wie logisch oder unlogisch)!
Nennt mich... >Den Antichrist!
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Schneegans - 42
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Geschrieben am: 01.02.2006 um 11:38 Uhr
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Zitat: Allerdings kann ich zum Thema Paralleluniversum nur noch sagen: Die Richtigkeit solcher Spekulationen, den Sprung vom Reissbrett der Theorie in die Natur, muss das Experiment bzw. die Beobachtung erweisen. Solange müssen diese Szenarien unter der Bezeichnung avantgardistische Kosmologie laufen. Zumindest haben Kosmologen eine theoretische Vorstellung vom Multiversum, eine Hypothese, die geprüft werden kann, sowie auch jede andere Theorie (egal wie logisch oder unlogisch)!
Eben, mit der Hypothese und der Theorie fängt es an. Man darf nicht vergessen, dass die Erde Rund ist war lange Zeit auch nur eine unbewiesene Theorie... es fehlen heutzutage einfach noch die Mittel um diese Theorie zu beweisen oder zu widerlegen. Und wer weiß vielleicht erleben wir den Quantensprung in der Wissenschaft ja noch mit...
Aber kann es sein, dass der Aspekt das durch zusammenfallende Universen übernatürliche Phänomene ausgelöst werden gerade ein wenig ins hintertreffen geraten ist?
http://dantemhehl.blogspot.com/
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Regenaffe - 39
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Geschrieben am: 01.02.2006 um 17:44 Uhr
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Zitat: Zitat: Allerdings kann ich zum Thema Paralleluniversum nur noch sagen: Die Richtigkeit solcher Spekulationen, den Sprung vom Reissbrett der Theorie in die Natur, muss das Experiment bzw. die Beobachtung erweisen. Solange müssen diese Szenarien unter der Bezeichnung avantgardistische Kosmologie laufen. Zumindest haben Kosmologen eine theoretische Vorstellung vom Multiversum, eine Hypothese, die geprüft werden kann, sowie auch jede andere Theorie (egal wie logisch oder unlogisch)!
Eben, mit der Hypothese und der Theorie fängt es an. Man darf nicht vergessen, dass die Erde Rund ist war lange Zeit auch nur eine unbewiesene Theorie... es fehlen heutzutage einfach noch die Mittel um diese Theorie zu beweisen oder zu widerlegen. Und wer weiß vielleicht erleben wir den Quantensprung in der Wissenschaft ja noch mit...
Aber kann es sein, dass der Aspekt das durch zusammenfallende Universen übernatürliche Phänomene ausgelöst werden gerade ein wenig ins hintertreffen geraten ist?
Ja, das mag sein! Weißt du bei solchen Themen beginne ich immer zu träumen und zu erzählen... Und wenn ich erst einmal mittendrin bin, ist es schwer bei all dem was ich loswerden möchte noch beim eigentlichen Thema zu bleiben! Ich bitte dies zu entschuldigen!
Jedoch denke, sollten wir den "großen" Quantensprung der Wissenschaft eines Tages noch miterleben, wird sich auch dieser Aspekt aufklären...
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