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Forum / Wissenschaft und Technik

Was haltet ihr von Hybrit oder Strom Autos ?

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X_FISH - 50
Champion (offline)

Dabei seit 06.2003
3795 Beiträge

Geschrieben am: 07.02.2006 um 20:13 Uhr

Zitat:

find die idee nicht schlecht, aber die wasserstofidee ist aber besser


Und was soll daran besser sein?
Timmsen - 40
Profi (offline)

Dabei seit 11.2004
446 Beiträge

Geschrieben am: 09.02.2006 um 11:32 Uhr

Zitat:

Zitat:

find die idee nicht schlecht, aber die wasserstofidee ist aber besser


Und was soll daran besser sein?


noch weniger spritverbrauch, billiger sprit wo die ressurcen nie aus gehen (Meer).
keine schadstoffe, aus dem auspuff kommt nur wasser raus
und und und


#und was soll daran besser sein?#

EH-KLAR!!!!

Schneegans - 42
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
695 Beiträge

Geschrieben am: 09.02.2006 um 11:34 Uhr

Zitat:

Zitat:

Zitat:

find die idee nicht schlecht, aber die wasserstofidee ist aber besser


Und was soll daran besser sein?


noch weniger spritverbrauch, billiger sprit wo die ressurcen nie aus gehen (Meer).
keine schadstoffe, aus dem auspuff kommt nur wasser raus
und und und


#und was soll daran besser sein?#


Also das mit dem Billiger würd ich mal überdenken, soweit ich weiß ist die Wasserstoffgewinnung und speicherung noch nicht wirklich effizient...

http://dantemhehl.blogspot.com/

X_FISH - 50
Champion (offline)

Dabei seit 06.2003
3795 Beiträge

Geschrieben am: 09.02.2006 um 22:49 Uhr

Zitat:

noch weniger spritverbrauch, billiger sprit wo die ressurcen nie aus gehen (Meer).
keine schadstoffe, aus dem auspuff kommt nur wasser raus
und und und

#und was soll daran besser sein?#


Stichwort »Billig«:

Weder die Produktion noch die Lagerung noch die Lagereinrichtungen für Wasserstoff sind billig/günstig. Wasserstoff wächst nicht am Baum und fällt runter, es muss erstmal produziert und transportiert werden.

Dort liegt das Problem: Energieverluste bei Gewinnung, Lagerung und Transport werden gerne mal weggerechnet - siehe Erdgas.

Stichworte »Keine Schadstoffe«:

Atomkraft ist auch ohne »Schadstoffe« - schließlich gibt es keine Abgase, nur Wasserdampf vom sekundären Kreislauf steigt aus den Kühltürmen auf. Auch hier ist nicht einbezogen was für Gewinnung, Transport und Lagerung anfällt.

Kurzer Ausflug zu einer Greenpeace-Aktion Ende 80er/Anfang 90er: »Fahrt alte Autos, kauft keine Neuen!«. Das Instandhalten von bereits produzierten Fahrzeugen ist umweltfreundlicher als das Recycling von Fahrzeugen um Neue produzieren zu können. Einseitig betrachtet ist also jeder Neuwagenkäufer ein Umweltsünder.

Gesehen wird jedoch nur: »Das neue Auto hat viel bessere Abgaswerte und ist daher also viel besser für die Umwelt«. Was bei Produktion, Transport, etc. an Energie reingesteckt wurde interessiert anscheinend niemanden. Ist ja nicht »direkt sichtbar«.


summertime81 - 44
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2002
40 Beiträge
Geschrieben am: 10.02.2006 um 19:18 Uhr

Zitat:

Zitat:

noch weniger spritverbrauch, billiger sprit wo die ressurcen nie aus gehen (Meer).
keine schadstoffe, aus dem auspuff kommt nur wasser raus
und und und

#und was soll daran besser sein?#


Stichwort »Billig«:

Weder die Produktion noch die Lagerung noch die Lagereinrichtungen für Wasserstoff sind billig/günstig. Wasserstoff wächst nicht am Baum und fällt runter, es muss erstmal produziert und transportiert werden.

Dort liegt das Problem: Energieverluste bei Gewinnung, Lagerung und Transport werden gerne mal weggerechnet - siehe Erdgas.

Stichworte »Keine Schadstoffe«:

Atomkraft ist auch ohne »Schadstoffe« - schließlich gibt es keine Abgase, nur Wasserdampf vom sekundären Kreislauf steigt aus den Kühltürmen auf. Auch hier ist nicht einbezogen was für Gewinnung, Transport und Lagerung anfällt.

Kurzer Ausflug zu einer Greenpeace-Aktion Ende 80er/Anfang 90er: »Fahrt alte Autos, kauft keine Neuen!«. Das Instandhalten von bereits produzierten Fahrzeugen ist umweltfreundlicher als das Recycling von Fahrzeugen um Neue produzieren zu können. Einseitig betrachtet ist also jeder Neuwagenkäufer ein Umweltsünder.

Gesehen wird jedoch nur: »Das neue Auto hat viel bessere Abgaswerte und ist daher also viel besser für die Umwelt«. Was bei Produktion, Transport, etc. an Energie reingesteckt wurde interessiert anscheinend niemanden. Ist ja nicht »direkt sichtbar«.



Falsch da muß ich dir wiedersprechen, inzwischen sind die Automobilkonzerne bemüht das dies eben nicht zutrifft. CO2 Bilanz und so weiter, Umweltfreundlichkeit des Unternehmens gibt es extra teuere Abteilungen meistens im QM angesiedelt die dafür sorgen dass möglichst umweltfreundlich produziert wird.

Ausserdem wird inzwischen verstärkt auf Naturprodukte gesetzt Faserverstärkter Kunststoff früher Gfk -> Zukunft bzw. Umsetzung mit Naturfasern;
Oder Sitze werden inzwischen bei Mercedes aus Kokosfasern und mit Latex produziert und anderen Materialien.

Aber auf die Recyclinfähigkeit des Produktes wird geachtet. Ausserdem muß man auch die Volkswirschaftlichen Hintergrund sehen glaub jeder 5 Arbeitsplatz in Deutschland hat direkt oder indirekt mit dem Automobilbau bzw. mit den Zuliefern zusammen.
X_FISH - 50
Champion (offline)

Dabei seit 06.2003
3795 Beiträge

Geschrieben am: 10.02.2006 um 19:35 Uhr

Zitat:

Falsch da muß ich dir wiedersprechen, inzwischen sind die Automobilkonzerne bemüht das dies eben nicht zutrifft. CO2 Bilanz und so weiter, Umweltfreundlichkeit des Unternehmens gibt es extra teuere Abteilungen meistens im QM angesiedelt die dafür sorgen dass möglichst umweltfreundlich produziert wird.


Widerspruch meinerseits: Der Handel von CO2 Emissionen bzw. der »Lizenz zum Qualmen« ist ja so sinnvoll... Realität und das Bild, was dem »dummen Verbraucher« verkauft wird liegen ziemlich weit auseinander.

Ich greife nochmal Erdgas auf. Erdgas ist toll. Es verbrennt sauber, macht deutlich weniger Schadstoffe, blah, blah, blah. Ein Transportverlust von bis zu 50% durch Pipelines ist allerdings nicht bei der Umweltbilanz mit drin. Methan - und nichts anderes ist Erdgas - ist allerdings ein Treibgas.

Aber: Frag mal was Leute über Erdgas denken: Sauber, sicher, umweltfreundlich...

Zitat:

Ausserdem wird inzwischen verstärkt auf Naturprodukte gesetzt Faserverstärkter Kunststoff früher Gfk -> Zukunft bzw. Umsetzung mit Naturfasern;
Oder Sitze werden inzwischen bei Mercedes aus Kokosfasern und mit Latex produziert und anderen Materialien.


Ein neuer Sitz verbraucht mehr Energie als ein bereits existenter.

Zitat:

Aber auf die Recyclinfähigkeit des Produktes wird geachtet. Ausserdem muß man auch die Volkswirschaftlichen Hintergrund sehen glaub jeder 5 Arbeitsplatz in Deutschland hat direkt oder indirekt mit dem Automobilbau bzw. mit den Zuliefern zusammen.


Geht es um Umweltschutz durch Energieeinsparung oder um Arbeitsplätze.

Der Stopp des Braunkohleabbaus hat viele Arbeitsplätze gekostet. Der »Kohlepfennig« kostet den Staat unglaublich viel Geld - für eine Energie, welche kaum noch genutzt wird. Aber: Subventionieren ist wichtig!

Sogenannter »Biodiesel«: Herrlich was dort an Subventionen reinfließt damit das Zeug überhaupt verkauft werden kann.

Umweltschutz + Arbeitsplatzschutz + Ökonomie => irgendwo muss draufgezahlt werden. Momentan passiert dies vorallem bei Ökonomie und Umweltschutz.
summertime81 - 44
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2002
40 Beiträge
Geschrieben am: 10.02.2006 um 20:04 Uhr

mag meinetwegen alles so stimmen des mit deinem Erdgas und den Verlusten. Aber wir können diese Rohstoffe auch nutzen und seis drum ob jetzt 50 % verloren geht, was ich zwar noch nicht glaube. aber ist ja egal.

Dann muß ich aber auch noch was anderes hier los werden auch wenn es eigentlich nichts mit Hybrid zutun hat. In Russland brennen Kohleflöze so groß wie das Saarland und es frägt auch keiner wieviel CO2 dort in die Luft ausgestoßen wird.

Jeder Wiederkäuer produziert Methan selbst Menschen oder auch Bäume wurde erst kürzlich bewiesen allerdings nehmen sie immer noch mehr CO2 auf als dass sie Methan produzieren...

Zu dem Thema Umweltschutz noch, ohne Industrie gibt es auch keinen Umweltschutz. Es gibt dann vielleicht brach liegendes Land und verlassene Dörfer ob damit der Umwelt geholfen ist, sei dahingestellt.
X_FISH - 50
Champion (offline)

Dabei seit 06.2003
3795 Beiträge

Geschrieben am: 10.02.2006 um 20:10 Uhr

Zitat:

mag meinetwegen alles so stimmen des mit deinem Erdgas und den Verlusten. Aber wir können diese Rohstoffe auch nutzen und seis drum ob jetzt 50 % verloren geht, was ich zwar noch nicht glaube. aber ist ja egal.


Vorsicht: »Bis zu 50%« ist ein Unterschied zu »50%«.

Zitat:

Dann muß ich aber auch noch was anderes hier los werden auch wenn es eigentlich nichts mit Hybrid zutun hat. In Russland brennen Kohleflöze so groß wie das Saarland und es frägt auch keiner wieviel CO2 dort in die Luft ausgestoßen wird.


Jupp. Und jede Nacht wird in .de soviel Propan/Butan abgefackelt das ich damit vermutlich die nächsten 10 bis 20 Jahre Autofahren könnte... In den GUS-Staaten rosten schwimmende Atomreaktoren vor sich hin und wenn ein Vulkan ausbricht wird mehr CO2 ausgestoßen als .de in einem Jahr »produziert«.

Darum: Lasst uns fröhlich weitermachen, die anderen tun's ja nicht anders - selbst die Natur nicht. Soll sie doch als erstes mit ihren Vulkanausbrüchen aufhören! Genau!

(Vorsicht: Da war jetzt unglaublich viel Sarkasmus drin!)

Zitat:

Jeder Wiederkäuer produziert Methan selbst Menschen oder auch Bäume wurde erst kürzlich bewiesen allerdings nehmen sie immer noch mehr CO2 auf als dass sie Methan produzieren...


Und was gibt's schon länger?

* Exzessive Massentierhaltung oder Bäume?
* Verbrennungsmotoren oder Bäume?
* Industrialisierung oder Bäume?

3:0 für die Bäume...

Zitat:

Zu dem Thema Umweltschutz noch, ohne Industrie gibt es auch keinen Umweltschutz. Es gibt dann vielleicht brach liegendes Land und verlassene Dörfer ob damit der Umwelt geholfen ist, sei dahingestellt.


Wie viele Jahre kam die Natur ohne Industrie aus - wie viele Jahre hat die Industrialisierung benötigt um die Natur nachhaltig zu schädigen?

An dieser Stelle das bekannte Zitat:

»Die Natur braucht den Mensch nicht aber der Mensch die Natur.«
Mirage84 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
35 Beiträge
Geschrieben am: 10.02.2006 um 20:35 Uhr

Du kennst dich ja auch recht gut aus, was Umweltprobleme angeht, X_Fish. Was machst du persönlich denn dagegen? Du kritisierst nur die ganze Zeit, aber lebst du Nachhaltig?
X_FISH - 50
Champion (offline)

Dabei seit 06.2003
3795 Beiträge

Geschrieben am: 10.02.2006 um 20:44 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.02.2006 um 20:45 Uhr

Zitat:

Du kennst dich ja auch recht gut aus, was Umweltprobleme angeht, X_Fish. Was machst du persönlich denn dagegen? Du kritisierst nur die ganze Zeit, aber lebst du Nachhaltig?


Deine Definition von »nachhaltig«?

* so wenig wie nötig mit dem KFZ fahren
* Energie- und Kostenaufwand gering halten (Heizung, etc.)
* alternative Krafstoffe (KFZ) nutzen
* etc.

Und selbst?
Mirage84 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
35 Beiträge
Geschrieben am: 10.02.2006 um 20:57 Uhr

Danke, die Definition von Nachhaltig kenne ich selbst. Aber meine Frage hast du ja nicht wirklich beantwortet. OK, ich weiß zu nachhaltigkeit gehört sehr viel, aber deine Punkte sind schon mal ein Anfang. Ich selbst, bilde immer Fahrgemeinschaften, und ich fahre nur Strecken über 50km mit dem Auto, und das auch nicht immer. Ansonsten Fahrrad. Da fahr ich auch mal 100km um jemanden zu besuchen. Und auch sonst versuch ich so viel wie möglich zu sparen. (unnötiges Licht, Wasser, etc. ...)
summertime81 - 44
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2002
40 Beiträge
Geschrieben am: 10.02.2006 um 21:34 Uhr

Zitat:

Danke, die Definition von Nachhaltig kenne ich selbst. Aber meine Frage hast du ja nicht wirklich beantwortet. OK, ich weiß zu nachhaltigkeit gehört sehr viel, aber deine Punkte sind schon mal ein Anfang. Ich selbst, bilde immer Fahrgemeinschaften, und ich fahre nur Strecken über 50km mit dem Auto, und das auch nicht immer. Ansonsten Fahrrad. Da fahr ich auch mal 100km um jemanden zu besuchen. Und auch sonst versuch ich so viel wie möglich zu sparen. (unnötiges Licht, Wasser, etc. ...)


Nicht schlecht, da gehöre ich wohl eindeutig nicht dazu. Aber ich lebe ja auch von dem, das andere Motoren brauchen, bzw. in der Firma in der ich arbeite
X_FISH - 50
Champion (offline)

Dabei seit 06.2003
3795 Beiträge

Geschrieben am: 10.02.2006 um 21:40 Uhr

@Mirage84:

Ich wollte DEINE Definition von »nachhaltig« wissen, daher die Frage. Brauchst nicht gleich pampig werden wenn dich jemand etwas fragt...

Für manche ist »nachhaltig« aus umweltschutztechnischer Sicht, wenn sie Selbstverständlichkeiten wie Wasser beim Zähneputzen nicht laufen lassen oder bei der Klospülung nicht jedesmal die komplette Füllung des Wasserkastens durchrauschen lassen praktizieren. Kurz danach hört ihre Nachhaltigkeit eben auf... Daher meine Frage.

Was kommt zu den bereits genannten Punkten für dich noch hinzu?


Mirage84 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
35 Beiträge
Geschrieben am: 10.02.2006 um 21:44 Uhr

Schon ok, ich fahr halt gern Fahrrad und meine Ausbildung hab ich ja noch nicht abgeschlossen, aber so viel dazu. Ich werde nichts mit Autos am Hut haben, und darüber bin ich glücklich, wobei ich natürlich nicht damit sagen will, dass ich Autos, und alles was damit zu tun hat verachte, sondern, dass es einfach nicht mein Interessengebiet ist.
Mirage84 - 41
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 01.2006
35 Beiträge
Geschrieben am: 10.02.2006 um 21:53 Uhr

Sorry X_FISH, ich wollte nicht pampig klingen. Es gehört, wie gesagt viel dazu und ich gebe auch gerne zu, dass ich bestimmt noch mehr machen könnte. Aber zu deinen genannten Punkten mit Wasser, was ja bereits weiter oben genannt ist von mir und dir, kann man Sprit sparen, Strom sparen. Ich weiß es sind die Nachhaltigkeitsthemen, die jeder nennt, aber es sind nunmal die wichtigsten. Muss jetzt leider gehen, vielleicht können wir das Thema morgen oder so nochmal vertiefen.
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