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Autowerkstatt mit Interesse an Aufträgen gesucht!

MatzeBaur - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2011
148 Beiträge
Geschrieben am: 03.10.2019 um 00:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.10.2019 um 00:08 Uhr

Ich suche eine Autowerkstatt die Interesse daran hat ihren eigentlichen Tätigkeiten auch nachzukommen...

Aufgabe eine Autowerkstatt war es mein Auto (Kleinwagen von 2010) dem TÜV vorzuführen und ggf. die nötigen Reparaturen durchzuführen.

Ich gebe es also ab und schon am Mittag kommt ein Anruf:
Ich kann das Auto abholen... (Ich denk mir schon "Dass ging aber wirklich schnell") ... aber TÜV hat es keinen...
Aber die Werkstatt bietet mir an die Brensscheiben (nur Vorne) zu Wechseln und es dem TÜV nochmal vorzuzeigen... (Kostenfaktor 400Euro) ... dann würde es den TÜV auch bekommen...
Aber den Ersten TÜV muss ich natürlich auch Zahlen, da er ja gemacht wurde... wenn auch erfolglos.

Also hole ich dass Auto, wie gewünscht, wieder ab und sage ich werde die Scheiben dann wohl selbst wechseln und man sagt mir dass das wohl das Beste ist...

Ich bin der Meinung dass diese Werkstatt wohl kein Interesse hat Geld zu verdienen, sonst würde man es ja nicht für dass beste halten wenn ich die Scheiben selbst wechsele.
Denn da hätte man ja was verdienen können. Wobei mir der geschätzte Preis mit 400Euro dann auch schon recht ordentlich vor kommt und es eigentlich so generell nicht hätte ablaufen sollen. Denn ggf sollten ja Reparaturen gemacht werden.
So hätte ich ja leichter selbst beim TÜV vorfahren können...

Kennt jemand eine Werkstatt die einen Auftrag wie z.b.:
Dem TÜV vorführen und ggf. die nötigen Reparaturen durchführen, wirklich durchführen kann und auch Interesse daran hat?

Sommerlicht
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2007
346 Beiträge

Geschrieben am: 03.10.2019 um 11:22 Uhr

Hey Matze,

wenn Du sämtliche eventuell notwendigen Reparaturen am Auto gemacht haben willst, musst Du das der Werkstatt sagen. Eigentlich jede freut sich darüber, weil das ein Freibrief für die Werkstatt ist - getreu dem Motto: 'Darfs noch etwas mehr sein?'

Sei doch froh, wenn die so fair sind, und das Fahrzeug zuerst dem TÜV vorführen und dann nur machen, was moniert wurde.

Die Nachprüfgebühr von 13 Euro wird Dich sicherlich nicht arm machen. Ob der Preis von 400 € für die vorderen Bremsen und Beläge gerechtfertigt ist, kommt auf das Auto an. Ich finde es sehr hoch, aber das finde ich die Preise für Bremsen eigentlich immer - und mache sie aus diesem Grunde auch immer selbst, zu ca. 150 € bis 200 € für das Material, dann versteht sich der Preis aber bereits für bestes Markenmaterial.

Ich meine, durch das Vorführen zuerst beim TÜV hat die Werkstatt richtig gehandelt. Für das Weitere musst Du dich mit ihr absprechen.


Ach ja: Und ich führe mein Auto immer selbst beim TÜV vor, dann weiß ich genau, was gemacht werden muss. Und nehme ggf. die Nachprüfgebühr von 13 Euro in Kauf. Wobei es nicht immer der TÜV sein muss, die schikanieren bei uns sehr gerne. Ich nehme eine andere der anerkannten Prüforganisationen, die sind meist alle ähnlich aufgestellt: Freundlich und korrekt, aber nicht überkorrekt.

Bei denen kommt man auch durch, wenn die Farbe des Autos dem Prüfer nicht gefällt.

Viel Glück!

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... Man sieht nur mit dem Herzen gut... (Antoine de Saint-Exupéry)

Sommerlicht
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2007
346 Beiträge

Geschrieben am: 03.10.2019 um 11:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.10.2019 um 11:39 Uhr

PS:
Und ich weiß nicht, worüber Du Dich jetzt mehr ärgerst: Darüber, dass der TÜV nicht erteilt wurde, oder darüber, dass das Angebot der Werkstatt zu hoch ist.

Den Auftrag 'Fahrzeug TÜV-fertig machen' musst du wie oben geschrieben einfach nur erteilen, dann wird alles gemacht. Aber Du darfst Dich aber dann nicht über eine hohe Rechnung wundern. Dass der Meister die erneuerungsbedürftigen Bremsen übersehen hat, kann auch heißen, dass der TÜV das anders gesehen hat. In vielen Werkstätten werden die Bremsen dann gleich gemacht und der TÜV klappt - aber nur, wenn der Kunde die Kostenübernahme im Voraus akzeptiert hat. Ich nehme an, dass das bei Dir nicht so war.

Entscheide Dich, was Du willst: Pauschalauftrag geben und zahlen oder selbst arbeiten und weniger zahlen. Eine Autowerkstatt, die - wie Du schreibst - 'Ihren Aufgaben nachkommen will' findest Du sicher leicht, wenn Du einfach 'Fahrzeug TÜV-fertig machen' beauftragst und die Kostenübernahme zusicherst. Interesse daran haben viele Werkstätten, da könnte ich Dir aus dem Stehgreif ein halbes Dutzend nennen.


Viel Glück und Grüße!

(Ach ja: Ich arbeite immer selbst am Auto.)

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... Man sieht nur mit dem Herzen gut... (Antoine de Saint-Exupéry)

polo6n2 - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2012
130 Beiträge
Geschrieben am: 06.10.2019 um 23:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.10.2019 um 23:13 Uhr

So, Hallo.
Bin selbst Mitarbeiter eines Autohauses und würde gerne meinen Senf abgeben
Warst du bei einer Markenwerkstatt? (fährst z.b. Ford und warst in ner Ford Werkstatt?!?)
Sollte dies der Fall sein, du dein Fahrzeug abgestellt haben und lediglich ausgemacht hast "beim TÜV vorfuhren" wird dies verplant, mit sogenannten AWs (Arbeitswerten).
Jeder Tag hat, je nach Werkstattmitarbeiterzahl bestimmte AWs zur Verfügung.
Diese werden, um profitabel zu sein möglichst früh verplant, um Leerlauf zu vermeiden.
Nun kommst du, möchtest TÜV.
TÜV ist mit z.b. 3AW verplant.
Nun stellt man aber beim TÜV fest dass noch Bremse etc. Fällig ist, welche in sagen wir 9AW zu schaffen ist. Diese 9 AW sind aber erst wieder zum 10.11. Frei verplanbar, somit hättest du nicht nur Nachprüfung, sondern müsstest komplett die TÜV Gebühren erneut zahlen.


In diesem Falle ist die Wahl einer freien Werkstatt der Weg des Erfolges (wenn man Bremse nicht selbst kann?
Die verlangen normalerweise deutlich weniger und haben auch Kapazitäten frei.
Markengebundene Werkstätten seit dem Diesel Skandal leider nicht, da auch bei nicht betroffenen Marken nun fleißig an bereits bestehenden Fahrzeugen nachgearbeitet wird, auch was punkto Sicherheit betrifft, um einen erneuten Skandal zu vermeiden.

Solche Aufwände wird eine freie Werkstatt zu keinem Zeitpunkt haben.

Wenn du möchtest, nimm gerne persönlich Kontakt zu mir auf, Dann helfe ich dir gerne dabei schnell einen Termin zu ergattern.
Habe ja auch diverse Verbindungen durch meinen Beruf.

MfG Chris
J2019 - 42
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2019
1 Beitrag
Geschrieben am: 20.10.2019 um 19:58 Uhr

Also ich kenne das immer so: Gehe zur Werkstatt sage bitte einmal TÜV durchsicht, danach sagt man mir was der Tüv beanstanden wird, das lass ich richten und dann fährt der erst zum TÜV vor. Das ist aber auch eine Werkstatt meines vertrauens. Wenn die erst zum TÜV fahren würden, das kann ich auch selber machen und dann Auto in Werkstatt stellen .
polo6n2 - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2012
130 Beiträge
Geschrieben am: 27.10.2019 um 21:17 Uhr

Zitat von J2019:

Also ich kenne das immer so: Gehe zur Werkstatt sage bitte einmal TÜV durchsicht, danach sagt man mir was der Tüv beanstanden wird, das lass ich richten und dann fährt der erst zum TÜV vor. Das ist aber auch eine Werkstatt meines vertrauens. Wenn die erst zum TÜV fahren würden, das kann ich auch selber machen und dann Auto in Werkstatt stellen .

Korrekt, Der Kollege wollte aber keine Durchsicht, sondern eine Vorführung beim TÜV.
Das sind 2 paar Schuhe.
Eine Durchsicht beinhaltet eine Begutachtung durch fachkundigen Mitarbeiter, welcher das KFZ dann bei der Prüfstelle vorführt (kostet mehr als normaler TÜV, etwa 150-200€ inklusive TÜV sind fällig)
In diesem Falle würde jedoch der Mitarbeiter den TÜV Besuch vorzeitig abbrechen falls dieser erfolglos scheint, und den Eigentümer kontakierten (dieser spart sich erstmal die Prüfgebùhren).

Eine Vorführung heißt nur, eine MA (meist ein Azubi) setzt sich ins Auto und wartet beim TÜV bis die Prüfung erledigt ist.
Das kostet auch 200€
Sommerlicht
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2007
346 Beiträge

Geschrieben am: 28.10.2019 um 01:08 Uhr

Zitat:

Eine Vorführung heißt nur, eine MA (meist ein Azubi) setzt sich ins Auto und wartet beim TÜV bis die Prüfung erledigt ist.
Das kostet auch 200€


Verstehe ich das richtig: 200 € dafür, dass der Azubi mein Auto beim TÜV vorführt?

Abgesehen davon, dass ich sicher nicht will, dass der Azubi auf meinem Auto das Fahren lernt: Bei den Werkstätten die ich kenne, kommt der TÜV ins Haus - und das kostet kaum mehr als wenn ich selbst zum TÜV fahre.

... Man sieht nur mit dem Herzen gut... (Antoine de Saint-Exupéry)

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