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Forum / Wissenschaft und Technik
Blaue Plakette kommt noch dieses Jahr
McNagler - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 09.04.2016 um 17:52 Uhr
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Zitat: Die blaue Plakette sollen Dieselfahrzeuge mit der Abgasnorm Euro 6, alle Elektro-Autos und Benzinfahrzeuge mit Euro 3 erhalten. Dieselfahrzeuge mit Euro 4 oder Euro 5-Norm, dürfen nicht mehr auf bestimmten Straßen oder durch bestimmte Innenstädte fahren.
Quelle
Was haltet ihr davon?
(Hier noch eine Karte der Ulmer Umweltzone, Quelle Regierungspräsidium BW)
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Giglamesh - 28
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2011
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Geschrieben am: 09.04.2016 um 21:22 Uhr
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Geldmacherei.
Am Ende gibt es wieder nen Haufen Ausnahmen und -erlaubnisse, sodass keine Regel nötig wäre.
Und solange das nur in DE durchgeführt wird, ist dies eh fürn Arsch
Per aspera ad astra
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-Tobi-93 - 30
Champion
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Dabei seit 02.2007
4369
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Geschrieben am: 09.04.2016 um 22:14 Uhr
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unglaublich was wir deutschen Autofahrer uns durch Bevormundung gefallen lassen müssen.
Als nächstes dürfen nur noch E-Autos in die Innenstädte ..?
Will hier ja niemanden unter Generalverdacht stellen, jedoch die Grünen waren schon immer gegen KFZ in jeglicher Art. Aber Hauptsache sich mit den größten Audi's vor dem Bundestag fahren lassen :D Wo habt Ihr euer Fahrrad gelassen, wie zu früheren Zeiten?
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namnam123 - 36
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2015
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Geschrieben am: 09.04.2016 um 22:17 Uhr
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Überrascht eher wenig, wenn man darüber nachdenkt, weshalb die Grünen die Grünen heißen.
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guylncognito - 43
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2016
977
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Geschrieben am: 10.04.2016 um 12:23 Uhr
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Finde ich gut. Eigentlich gehört der Individualverkehr abgeschafft (auch wenn ich meinen Jeep Wrangler, die alte Dreckschleuder, liebe) und der ÖPNV radikal ausgebaut. Der deutsche Michel kann sich ruhig mal ne andere Schwanzverlängerung suchen. Veganer zu sein ist gerade ja ziemlich hip.
Coolest monkey in the jungle.
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colonalhogan
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2009
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Geschrieben am: 10.04.2016 um 16:29 Uhr
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Ich wäre für eine Vollpfostenplakete welcher jeder Politiker aufs Hirn bzw. auf die Hirnhülle geklebt bekommt sobald er einen solch schwachsinnigen Vorschlag macht.
Ich stell mir das gerade vor, der Bundestag voller Einhörner weil sich die Plaketten auf der Hirnhülle sammeln.
Ein neues Profil ändert weder Charakter, IQ, Niveau noch das Verhalten. Lass dir das eine Lehre sein
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Prof_Frink - 38
Halbprofi
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Dabei seit 05.2013
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Geschrieben am: 10.04.2016 um 17:37 Uhr
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Es gibt zahlreiche Studien die belegt haben, dass die Umweltzonen genau 0,0 zur Luftverbesserung beigetragen haben.
Wenn plötzlich von 40 Millionen Fahrzeugen 13 Millionen de facto Fahrverbot bekommen, dann ist das das beste Konjunkturprogramm für VW & Co. Noch besser als die Abwrackprämie. Da lohnen sich die Lobby Millionen mal richtig.
Genau das gleiche Kalkül steckt hinter dem Hype um Elektroautos. Elektroautos sind unpraktisch und in der Gesamt Ökobilanz (Nicht nur Betrieb sondern Rohstoffgewinnung, Produktion, Entsorgung) die deutlich größere Umweltsünde als jeder Verbrennungsmotor.
Aber während ein Passat nach 3 Jahren als Dienstwagen noch 3-8 Jahre als junger gebrauchter dem Zweitbesitzer Freude bereitet, dann evtl. weitere 5-10 Jahre von einer 3/4/5 Person mit kleinerem Budget gefahren wird und danach nochmal 10 Jahre in Afrika oder Osteuropa seinen Dienst verrichtet, ist bei Elektroautos nach max. 8 Jahren Schluss. Denn die Batterie ist dann hinüber und wer wechselt für 20000€ die Batterie bei einem 8 Jahre alten Wagen?!
Durch diese extreme Verkürzung der Lebenszeit von Fahrzeugen wird praktisch die Möglichkeit gute Gebrauchte zum vernünftigen Preis-Leistung-Verhältnis zubekommen zerstört.
Wer in Zukunft Auto fahren will, wird sich einen Neuwagen leisten können müssen.Dann werden in Zukunft viele Menschen sich kein Auto mehr leisten können, was die Attraktivität des Landleben weiter senkt und die Mieten in Städten weiter in die Höhe treibt. Dafür sinkt dann das Durchschnittsalter der Autos im Verkehr von 8 Jahren auf ein Durchschnittsalter von 3 Jahren.
Alle Gewinnen. Immobilienbesitzer. Automobilindustrie. Aktionäre der Automobilindustrie. Und Politiker können sich ihre kargen Einnahmen durch attraktive "Nebenjobs" bei VW & Co. aufbessern. Also alle gewinnen. Zumindest wenn Sie Kohle haben.
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augurius2 - 44
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 02.2008
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Geschrieben am: 11.04.2016 um 12:23 Uhr
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die blaue umweltzone ist freiwillig, die wird wohl kaum eine stadt einführen... ausser sylt auf westerland vielleicht oder baden-baden oder auf dem zugspitzplateau
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DonaldSuck - 45
Profi
(offline)
Dabei seit 04.2003
958
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Geschrieben am: 11.04.2016 um 12:54 Uhr
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Zitat von augurius2: die blaue umweltzone ist freiwillig, die wird wohl kaum eine stadt einführen... ausser sylt auf westerland vielleicht oder baden-baden oder auf dem zugspitzplateau
Das bezweifel ich. Tempo 30 in der Ulmer Innenstadt ab 22Uhr ist auch mehr oder minder freiwillig und was haben wir jetzt? Achja, Tempo 30 abends.
Es wird dann mit Sicherheit wieder genug Politiker geben, die das einführen wollen, um die Lebensqualität in der Stadt weiter aufzubessern, damit noch mehr Leute in die Stadt ziehen und sich auch noch ne dritte oder vierte Shopping Mall in der Stadt lohnt.
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Crankr - 30
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2010
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Geschrieben am: 11.04.2016 um 13:06 Uhr
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Zitat von Prof_Frink: Es gibt zahlreiche Studien die belegt haben, dass die Umweltzonen genau 0,0 zur Luftverbesserung beigetragen haben.
Wenn plötzlich von 40 Millionen Fahrzeugen 13 Millionen de facto Fahrverbot bekommen, dann ist das das beste Konjunkturprogramm für VW & Co. Noch besser als die Abwrackprämie. Da lohnen sich die Lobby Millionen mal richtig.
Genau das gleiche Kalkül steckt hinter dem Hype um Elektroautos. Elektroautos sind unpraktisch und in der Gesamt Ökobilanz (Nicht nur Betrieb sondern Rohstoffgewinnung, Produktion, Entsorgung) die deutlich größere Umweltsünde als jeder Verbrennungsmotor.
Aber während ein Passat nach 3 Jahren als Dienstwagen noch 3-8 Jahre als junger gebrauchter dem Zweitbesitzer Freude bereitet, dann evtl. weitere 5-10 Jahre von einer 3/4/5 Person mit kleinerem Budget gefahren wird und danach nochmal 10 Jahre in Afrika oder Osteuropa seinen Dienst verrichtet, ist bei Elektroautos nach max. 8 Jahren Schluss. Denn die Batterie ist dann hinüber und wer wechselt für 20000€ die Batterie bei einem 8 Jahre alten Wagen?!
Durch diese extreme Verkürzung der Lebenszeit von Fahrzeugen wird praktisch die Möglichkeit gute Gebrauchte zum vernünftigen Preis-Leistung-Verhältnis zubekommen zerstört.
Wer in Zukunft Auto fahren will, wird sich einen Neuwagen leisten können müssen.Dann werden in Zukunft viele Menschen sich kein Auto mehr leisten können, was die Attraktivität des Landleben weiter senkt und die Mieten in Städten weiter in die Höhe treibt. Dafür sinkt dann das Durchschnittsalter der Autos im Verkehr von 8 Jahren auf ein Durchschnittsalter von 3 Jahren.
Alle Gewinnen. Immobilienbesitzer. Automobilindustrie. Aktionäre der Automobilindustrie. Und Politiker können sich ihre kargen Einnahmen durch attraktive "Nebenjobs" bei VW & Co. aufbessern. Also alle gewinnen. Zumindest wenn Sie Kohle haben.
Das bezieht sich nur auf E-Autos, die fest verbaute Akkus haben.
Dass die nie wirklich den Durchbruch schaffen werden und Antriebe mit Wasserstoffzellen o.ä. nötig sind, ist eigentlich meiner Meinung nach von Anfang an klar gewesen.
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augurius2 - 44
Halbprofi
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Dabei seit 02.2008
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Geschrieben am: 11.04.2016 um 13:49 Uhr
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Zitat von DonaldSuck: Zitat von augurius2: die blaue umweltzone ist freiwillig, die wird wohl kaum eine stadt einführen... ausser sylt auf westerland vielleicht oder baden-baden oder auf dem zugspitzplateau
Das bezweifel ich. Tempo 30 in der Ulmer Innenstadt ab 22Uhr ist auch mehr oder minder freiwillig und was haben wir jetzt? Achja, Tempo 30 abends.
Es wird dann mit Sicherheit wieder genug Politiker geben, die das einführen wollen, um die Lebensqualität in der Stadt weiter aufzubessern, damit noch mehr Leute in die Stadt ziehen und sich auch noch ne dritte oder vierte Shopping Mall in der Stadt lohnt.
Da werden nur die Leute mit viel Geld in die Stadt ziehen, denn nur die können sich ein neues Auto leisten. Ulm hat ja noch glück, in anderen städten stirbt die innenstadt langsam aus, weil man eben gerade die autos von ihr fernhalten möchte... schau mal nach heidenheim zb hab dort auch lange gewohnt
und wegen e-autos mit batterien, wäre alles kein problem wenn es ein vernünftiges batterimanagement geben würde, also jeden monat nen leasingbetrag und dann alle 4 jahre wird die batterie ausgewechselt, sobald die kapazität deutlich nachlässt. die können dann ja wieder leicht recyclt werden, eben zu neuen batterien.
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namnam123 - 36
Champion
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Dabei seit 10.2015
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Geschrieben am: 11.04.2016 um 14:20 Uhr
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Man zieht doch eher wieder vom Land in die Ballungszentren/Städte, damit man sich kein Auto kaufen muss.
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Barmonster - 39
Champion
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 11.04.2016 um 16:03 Uhr
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Zitat von Prof_Frink: [...]Wer in Zukunft Auto fahren will, wird sich einen Neuwagen leisten können müssen[...]
das ist ein wenig zu kurz gedacht. Deine Aussage gilt nur für Menschen, die ein Auto BESITZEN wollen. Um ein Auto fahren zu können muss man nicht unbedingt eines besitzen, da gibt es mittlerweile ja etliche funktionierende Car-Sharing-Modelle.
Ich selbst bin seit Jahren aktiver Car-Sharer und finde die Vorteile einfach toll: Parkplätze sind ständig verfügbar, Ich muss mich nicht um Wartung und Reinigung und selten ums Tanken kümmern, ich kann immer ein Auto in der Größe nehmen, wie ich es gerade brauche und wenn ich kein Auto brauche habe ich laufende Kosten die quasi nicht-existend sind (1,50 € / Monat).
Wenn ich durch gewisse Viertel flaniere, wo die Autos teilweise länger sind als die Häuser breit, dann frage ich mich schon ernsthaft, warum da jeder Haushalt 1-2 Autos braucht und die Fußwege dann dermaßen dichtgeparkt sind, dass teilweise für eine Mutter mit Kinderwagen oder einen Rentner mit Rollator kein Durchkommen mehr ist. Dass sich da was ändern muss ist offensichtlich und es gibt halt nicht viel mehr als 2 Wege: Sanktionierung und / oder Subventionierung der Alternativen.
Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!
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namnam123 - 36
Champion
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Dabei seit 10.2015
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Geschrieben am: 11.04.2016 um 16:11 Uhr
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Zitat von Barmonster: Zitat von Prof_Frink: [...]Wer in Zukunft Auto fahren will, wird sich einen Neuwagen leisten können müssen[...]
das ist ein wenig zu kurz gedacht. Deine Aussage gilt nur für Menschen, die ein Auto BESITZEN wollen. Um ein Auto fahren zu können muss man nicht unbedingt eines besitzen, da gibt es mittlerweile ja etliche funktionierende Car-Sharing-Modelle.
Ich selbst bin seit Jahren aktiver Car-Sharer und finde die Vorteile einfach toll: Parkplätze sind ständig verfügbar, Ich muss mich nicht um Wartung und Reinigung und selten ums Tanken kümmern, ich kann immer ein Auto in der Größe nehmen, wie ich es gerade brauche und wenn ich kein Auto brauche habe ich laufende Kosten die quasi nicht-existend sind (1,50 € / Monat).
Wenn ich durch gewisse Viertel flaniere, wo die Autos teilweise länger sind als die Häuser breit, dann frage ich mich schon ernsthaft, warum da jeder Haushalt 1-2 Autos braucht und die Fußwege dann dermaßen dichtgeparkt sind, dass teilweise für eine Mutter mit Kinderwagen oder einen Rentner mit Rollator kein Durchkommen mehr ist. Dass sich da was ändern muss ist offensichtlich und es gibt halt nicht viel mehr als 2 Wege: Sanktionierung und / oder Subventionierung der Alternativen.
Ich nehme an, diese Erfahrungen gelten für Gelegenheitsfahrer, die fußläufig Dinge des täglichen Bedarfs erreichen und nur ein Auto arrangieren, wenn sie mal größere Gegenstände transportieren, den Wocheneinkauf tätigen oder raus aus der City fahren. Ich fahre täglich, viel, über Wald und Wiese und Stock und Stein. Ich könnte ein Car nur mit mir selbst sharen quasi.
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Barmonster - 39
Champion
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Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 11.04.2016 um 16:25 Uhr
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Zitat von namnam123: Ich nehme an, diese Erfahrungen gelten für Gelegenheitsfahrer, die fußläufig Dinge des täglichen Bedarfs erreichen und nur ein Auto arrangieren, wenn sie mal größere Gegenstände transportieren, den Wocheneinkauf tätigen oder raus aus der City fahren. Ich fahre täglich, viel, über Wald und Wiese und Stock und Stein. Ich könnte ein Car nur mit mir selbst sharen quasi.
jupp, meine Erfahrungen habe ich als Großstadtbewohner mit einem täglichen Aktionsradius von ca. 5 km gemacht.
Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!
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aprilschmerz
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 11.04.2016 um 16:48 Uhr
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wurde auch zeit das diese alkoholisierten fahrer und ihre vehikel endlich mal kenntlich gemacht werden!
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