scw - 41
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Geschrieben am: 30.11.2011 um 21:42 Uhr
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Zitat von toxxii: ich hab hier hald so ein programm, nennt sich audio sweepGen
und da kann ich hald die frequenz hoch und tief stellen
Da bist du dann auch weit weg vom Geräusch eines Autos. Wie schon geschrieben wurde, ist das Geräusch am Auspuff eine Überlagerung mehrere Frequenzen. Dein Programm versucht vermutlich einen Sinuston aus deinen Lautsprechern raus zu holen 
Zitat von toxxii:
edit: was auch interessant wäre, wieso gegenstände in meinem zimmer nur bei 4 frequenzen vibrieren
aber das liegt wahrscheinlich am woofer
Da scheinst du dann bei den 4 Frequenzen eine der Resonanzfrequenz der Gegenstände getroffen zu haben 
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toxxii
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Geschrieben am: 30.11.2011 um 21:46 Uhr
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ab was für einer resonanz bricht glas?^^
kann des ding auch auf 30.000 Hz stellen^^
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scw - 41
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Geschrieben am: 30.11.2011 um 21:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.11.2011 um 21:51 Uhr
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Zitat von toxxii: ab was für einer resonanz bricht glas?^^
kann des ding auch auf 30.000 Hz stellen^^
Die Resonanzfrequenz von Glas könntest du ansatzweise mit google raus finden. Nur werden deine Boxen die 30k Hz vermutlich nicht machen und falls doch, werden die zu wenig Energie dafür haben 
EDIT: Für alle, die Google nicht bedienen können... es sind ungefähr 2k Hz
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toxxii
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Geschrieben am: 30.11.2011 um 21:55 Uhr
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Zitat von scw: Zitat von toxxii: ab was für einer resonanz bricht glas?^^
kann des ding auch auf 30.000 Hz stellen^^
Die Resonanzfrequenz von Glas könntest du ansatzweise mit google raus finden. Nur werden deine Boxen die 30k Hz vermutlich nicht machen und falls doch, werden die zu wenig Energie dafür haben
EDIT: Für alle, die Google nicht bedienen können... es sind ungefähr 2k Hz 
omg bevor das glas kaputt geht gehen meine ohren kaputt
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Rifleman - 40
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Geschrieben am: 30.11.2011 um 23:50 Uhr
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Zitat von scw: Zitat von toxxii: ab was für einer resonanz bricht glas?^^
kann des ding auch auf 30.000 Hz stellen^^
Die Resonanzfrequenz von Glas könntest du ansatzweise mit google raus finden. Nur werden deine Boxen die 30k Hz vermutlich nicht machen und falls doch, werden die zu wenig Energie dafür haben
EDIT: Für alle, die Google nicht bedienen können... es sind ungefähr 2k Hz 
Es gibt keine "Resonanzfrequenz von Glas".
Die Resonanzfrequenzen hängen zwar (über die Schallgeschwindigkeit) von Material ab, in erster Linie ist aber die Form des Körpers entscheidend.
Wenn man ein bestimmtes Glas (das Gefäß, nicht das Material) durch Resonanz kaputtmachen will geht man ab besten so vor:
Man nimmt das Glas, schlägt es an und nimmt den Ton auf. Dann macht man eine Fouriertrafo davon sucht einen Resonanzpeak, am besten schmale Peaks, da die Peaks um so breiter werden, je stärker die Schwingung gedämpft ist.
Mit der so gefundenen Resonanzfrequenz beschallt man dann das Glas. Ein einigermaßen kräftiges Chassis in nicht zu großem Abstand sollte reichen, damit das Glas zerspringt...
Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.
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toxxii
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Geschrieben am: 30.11.2011 um 23:55 Uhr
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was ist ein Fouriertrafo ?
was sind peaks?
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Rifleman - 40
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 00:06 Uhr
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Zitat von toxxii: was ist ein Fouriertrafo ?
Eine mathematische Operation. Einfach formuliert kann man damit berechnen, welche Frequenzen in einem Signal vorhanden sind. Natürlich steckt da noch etwas mehr dahinter...
Zitat von toxxii: was sind peaks?
Scharfe Spitzen. Beim einem Glas würde man im Spektrum mehrere, sehr scharfe Resonanzmaxima erwarten...
Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.
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Wuzel84 - 41
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 00:29 Uhr
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Zitat von Rifleman: Zitat von toxxii: was ist ein Fouriertrafo ?
Eine mathematische Operation. Einfach formuliert kann man damit berechnen, welche Frequenzen in einem Signal vorhanden sind. Natürlich steckt da noch etwas mehr dahinter...
Zitat von toxxii: was sind peaks?
Scharfe Spitzen. Beim einem Glas würde man im Spektrum mehrere, sehr scharfe Resonanzmaxima erwarten...
Du meinst wohl Fouriertransformation :D ... Dabei handelt es sich um eine Methode die Signale aus dem Zeitbereich in den Frequenzbereich umzurechnen... d.h. anstatt der Amplitude über der Zeit (im Zeitbereich) ist dann die "Amplitude" über die Frequenz aufgetragen. Wenn man z.B. ein ideales Sinussignal im Zeitbereich hat, dass bei einer bestimmten Frequenz schwingt und man berechnet davon die Fouriertransformierte, ergibt sich im Spektrum (Frequenzbereich) bei der Frequenz bei der das Sinussignal schwingt einen sog. "Peak" also eine Spitze. Für alle anderen Frequenzen ist der y-Wert 0.
Aber ich würde es einfacher machen...Nimm dein Glas, erhöhe die Frequenz in deinem Generator und zwar solange bis dein Glas anfängt zu vibrieren. Dann bist du ungefähr bei der Eigenfrequenz vom Glas. Und nun erhöhe die Lautstärke und heb das Glas ganz nah an deine Lautsprecher...wenn nichts passiert spiele ein bisschen mit der Frequenz (erhöhe oder verringere den Ton um ein paar Hz) dann sollte es evtl. gehen
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Rifleman - 40
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 00:45 Uhr
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Zitat von Wuzel84: Du meinst wohl Fouriertransformation :D ... Dabei handelt es sich um eine Methode die Signale aus dem Zeitbereich in den Frequenzbereich umzurechnen... d.h. anstatt der Amplitude über der Zeit (im Zeitbereich) ist dann die "Amplitude" über die Frequenz aufgetragen. Wenn man z.B. ein ideales Sinussignal im Zeitbereich hat, dass bei einer bestimmten Frequenz schwingt und man berechnet davon die Fouriertransformierte, ergibt sich im Spektrum (Frequenzbereich) bei der Frequenz bei der das Sinussignal schwingt einen sog. "Peak" also eine Spitze. Für alle anderen Frequenzen ist der y-Wert 0.
Klar, es steckt ja einfach die Entwicklung nach Eigenfunktionen des Differentialoperators dahinter. Und das sind e-Funktionen. Ich wollte nicht zu viel dazu schreiben, sonst liests keiner 
Zitat von Wuzel84: Aber ich würde es einfacher machen...Nimm dein Glas, erhöhe die Frequenz in deinem Generator und zwar solange bis dein Glas anfängt zu vibrieren. Dann bist du ungefähr bei der Eigenfrequenz vom Glas. Und nun erhöhe die Lautstärke und heb das Glas ganz nah an deine Lautsprecher...wenn nichts passiert spiele ein bisschen mit der Frequenz (erhöhe oder verringere den Ton um ein paar Hz) dann sollte es evtl. gehen
Klar, geht auch. Allerdings ist eben die Breite der Peaks durch die geringe Dämpfung auch sehr gering, man muss also sehr genau treffen und eben sehr fein durchstimmen...da nützt es schon, wenn man vorher weiss wo man suchen muss...
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toxxii
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 00:47 Uhr
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ok versuch ich morgen mal
ists besser wenn es n dünnes oder dickes glas ist?
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Rifleman - 40
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 01:02 Uhr
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Zitat von toxxii: ists besser wenn es n dünnes oder dickes glas ist?
Dünn. Du regst Biegewellen an und die Dicke steht im Flächenträgheitsmoment in dritter Potenz...
Ob ein Glas dazu taugt kannst du einfach durch anschlagen erhören. Optimal ist ein langer, klarer Ton...etwas in Richtung Weinglas.
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Crankr - 32
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Geschrieben am: 01.12.2011 um 03:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.12.2011 um 03:38 Uhr
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Die Drehzahl kann glaube ich schon in Hertz ausgedrueckt werden, was aber recht sinnlos ist, da die Drehzahl in U/min ein Wert ist, mit dem man am meisten Anfangen kann.
(Drehzahl x Drehmoment = Leistung / K) etc.
Aber am Auspuff kann man dann (meines wissens)die Drehfrequenz nicht messen, bzw. relativ schlecht, da durch Turbulenzen in einigen Drehzahlbereichen schon der ein oder andere Knall kompensiert wird, wobei es sowieso schwer ist ein Messgeraet zu haben, welches die Schwinung des Schalls bei dem Auto analysieren kann.
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xyz64 - 59
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Geschrieben am: 04.12.2011 um 16:17 Uhr
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klar kann man das, allerdings ist das etwas unüblich, es gitl ganz einfach
Drehzahl = Frequenz
es stimmen nur die Einheiten nicht, deswegen merkt es Keiner, denn Drehzahl wird üblicher weise in N/min und Frequenz in N/s angegeben.
Bsp 1200 U/min = 20 Hz
Also, wenn Du so klingen (ähnlich) willst wie der Strom aus der Steckdose, dann müsstest Du deinen Motor mit 3000U/min röhren lassen 
Kommen wir zum Klang, das hängt von vielen Faktoren ab, z.B. gleich mal, wieviele Zylinder. Hier würde eine Frequenzanalyse weiterhelfen, aber einen realistischen Klang nachzurechnen wäre fasrt komplizierter als ein Kennfeld für die Motorsteuerung, da der Klang von den gleichen Faktoren abhängt und die Umgebungsbeschaffenheit noch dazu kommt (under der Aufbau des PKW selbst ..)
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