ZER0-CooL - 35
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 18:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2011 um 18:10 Uhr
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Hallöchen,
wie kann in einem Kernkraftwerk durch eine Notabschlatung keine Energie mehr vorhanden sein um den Reaktor zu kühlen. Wenn der Generator weiter läuft muss das sing doch trotzdem noch Strom liefern. So ein Reaktor lässt sich doch nicht auf Knopfdruck auf 0 runterfahren und auf Umgebungstemperatur bringen. Im Fernsehen kommt trotzdem die ganze Zeit das die Kühlung noch über Batterien läuft.
Aber wenn man sich mal bisschen in das Thema einliest sieht man das der Reaktor immernoch in der Lage wäre mit der Restenenergie den Generator zu betreiben?
Weiß einer bisschen mehr dazu?
Grüßchen
ZER0
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tzuu - 30
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 18:11 Uhr
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der reaktor wurde doch durch die explosion beschädigt, sodass alle turbinen ausgefallen sind
warum sind meine "w" "a" "s" und "d" tasten so abgenutzt..?.o_O
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tzuu - 30
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 18:11 Uhr
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Zitat von tzuu: der reaktor wurde doch durch die explosion beschädigt, sodass alle turbinen ausgefallen sind
und übrigens die generatoren sind auch am arsch.
warum sind meine "w" "a" "s" und "d" tasten so abgenutzt..?.o_O
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VectraC - 33
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 18:12 Uhr
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Hallo
bitte > HIER < posten. Da geht es zur Sache
Mfg.
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ZER0-CooL - 35
Champion
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 18:15 Uhr
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Zitat von tzuu: Zitat von tzuu: der reaktor wurde doch durch die explosion beschädigt, sodass alle turbinen ausgefallen sind
und übrigens die generatoren sind auch am arsch.
Von allen 10 Reaktoren die die da haben? Das kann ich mir nicht vorstellen. Die müssen dort doch noch in der Lage sein Energie zu erzeugen.
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webluk - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 18:17 Uhr
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also prinzipiell ist es doch so, dass diese notabschaltung jedes brennelement in eine eigene betpon hülle schiebt, bzw dass diese drüber fällt, sodass sich die elemente nichtmehr gegenseitig aufheizen und reagieren können.
aber die strahlen wohl nach sprich die strahlung die von einem solchen brennelemen noch abgegeben wird erhitzt selbiges weiter sodass es immer noch war ist.
klar diese wärme könnt man jetzt wieder mit wasser abfangen und zur stromerzeugung nutzen um den kühlkreislauf wieder
und glest
ich vermute die ham zwar schon alles doppelt und dreifach gebaut, aber durch "eine verkettung unglücklicher umstäbnde" ist halt jede sicherung iwo beschädigt
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tzuu - 30
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 18:44 Uhr
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ja und außerdem fließt das kühlwasser durch ein leck im tank ab.
deshalb versuchen sie es ja mit meerwasser und außerdem soll jetzt der stahlamntel um die brennstäbe selber auch noch den geist aufgeben, also der mant l der bei einem unfall mum die stäbe gegossen wird.
und jetzt soll es auch noch zu einer h2- explosion kommen.
was mich aber mehr beschäftigt ist, warum es nicht zu einem riesen unglück wie in der ukraine gekommen ist??
in japan gab es doch genau so eine kernschmelze wie in tschernobyl???
oder täusche ich mich. In tschernobyl wurden 210000 menschen direkt getötet, oder verstrahlt ( läuft aufs gleiche raus)
und jetzt nur 160 wie kann das sein??
warum sind meine "w" "a" "s" und "d" tasten so abgenutzt..?.o_O
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BScorpy2
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 18:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2011 um 18:54 Uhr
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das traurige... abwarten.
das problem ist, das die mit der kühlung nicht nachkommen und der druck sich durch den dampf aufbaut.
den druck lassen die ab, doch die kühlflüssigkeit wird auch weniger.
die katastrophe tritt erst ein wenn ein großer teil der brennstäbe frei liegt und dadurch wasserstoff entsteht.
dann baut sich noch mehr druck auf und das teil zerreists.
und dann hast den großén knall und ein großteil des radioaktiven materials wird in die umwelt geschleudert bzw. in die luft.
wenn man den druck konstat abläst und die kühlflüssigkeit verschwunden ist brennt sich das material durch sämtliche materialien bis ins grundwasser, indem fall bis zum meerespiegel. wenn das passiert, gute nacht !
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tzuu - 30
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 19:25 Uhr
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oh damn
also dann lieber den großen knall als dass gesamt japan stirbt.
jetzt wäre es ja taktisch klug das teil zu sprengen ( ich weiß das hört sich krank an) aber laut wetterlage sollte das ganze zeugs aufs meer raus ziehen und dann durch den regen ausgewaschen werden.
durch die explosion sterben weniger menschen, wenn man die evakuierung gescheit hinbekommt, als wenn sich die brennstäbe runterfressen.
man darf aber nicht lange warten, denn am mittwoch drht der wind für 3 h richtung tokio und dann gute nacht oO
warum sind meine "w" "a" "s" und "d" tasten so abgenutzt..?.o_O
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Computername - 39
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 21:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2011 um 21:30 Uhr
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Laut den bisherigen Informationen aus den Medien soll das Containment wohl nicht beschädigt sein.
In der Ukraine war hatte die Mannschaft bis zuletzt keine wirkliche Übersicht über den Zustand im Reaktor. Der Reaktor war auch falsch behandelt worden, auch die Konstruktion unterstützte die unkontrollierbare Lage. Ein kleine, noch moderierte Kernschmelze brodelte längere Zeit in einem Teil des Reaktors vor sich hin. Erst als die Reaktivität plötzlich extrem stark an. Erst jetzt wurde der Havarieschalter betätigt, es war aber eine Frage von Sekunden. Durch das konstruktiv bedingte, langsame Einfahren der Stäbe und deren Machart, konnte die Reaktivität schnell weiter steigen und es schließlich zur Kernschmelze kommen. Die Wasserstoffexplosion erfolgte gleichzeitig. Der Reaktordeckel und damit das Containment wurde "weggelupft" bzw. zerstört. Heute wird oft davon gesprochen, dass ein frühzeitigeres Erkennen der Lage und Auslösung des Havarieschutzes noch zu einem Zeitpunkt, als der Reaktor noch nicht am durchgehen war, die Kernschmelze sowie die Explosion vom Reaktorgebäude hätte verhindert werden können.
Eventuell könnte es wirklich so sein, dass im aktuellen Fall der Zustand rechtzeitig erkannt wurde, und nun der Reaktor kontrolliert "ausglühen" kann. Zumindest die Explosion des Containments und dem offenen Strahlen in die Atmosphäre wäre damit begegnet.
Zu den Kontrollstäben, ab einer gewissen Stärke der Reaktivität sind diese nicht mehr in der Lage die Neutronen ausreichend zu binden. hierfür wird zusätzlich Bor verwendet um die Reaktivität zu bremsen.
Der nächste Punkt war das mit dem Strom, ich vermute einfach dass der normale Betrieb von Turbinen und Generatoren in einem havarierenden Kraftwerk aus betrieblichen und technischen Gründen nicht mehr möglich ist.
Was von den Infos, die man bekommt (sowohl über Chernobyl als auch über die aktuelle Sache) wahr oder richtig ist, kann man letztlich schlecht nachprüfen, wenn man nicht dabei war oder Zahlen und Messerte gesehen hat. Aber wenn es stimmt, was man liest, könnte es so rauslaufen dass jetzt grade die Lage einfach rechtzeitig erkannt wurde, und nun die Kernschmelze abgewendet oder kontrolliert werden kann, ohne dass das Containment beschädigt wird.
Hello Dave..
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tzuu - 30
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 21:27 Uhr
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jo danke..:)
warum sind meine "w" "a" "s" und "d" tasten so abgenutzt..?.o_O
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Computername - 39
Experte
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 21:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.03.2011 um 21:55 Uhr
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Bitte, ich hab auch keine echte Ahnung davon ^^
das sind halt Sachen die man so lesen und logisch finden kann.
Abgesehen davon nehm ich auch mal an, das die Art des Reaktors einen Unterschied macht. Während der RBMK ein Druckröhrenrenreaktor war (extrem aufwändig zu Überwachen und schwierig zu moderieren) ist der Japaner wohl ein Siedewasserreaktor und damit leichter zu kontrollieren.
Es könnte auch die Leistung eine Rolle spielen, der RBMK hatte deutlich mehr Leistung als die Japaner, mit steigender Leistung wird es sich nicht einfacher, die Reaktivität in den Griff zu bekommen.
Hello Dave..
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tzuu - 30
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 21:56 Uhr
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Zitat von Computername: Bitte, ich hab auch keine echte Ahnung davon ^^
das sind halt Sachen die man so lesen und logisch finden kann.
ja mcih hat das nur beschäftigt, weil man verbindet ja kernschmleze direkt mit einer fetten explosion.
o man da ham se mir in gundremmingen einen scheiß verzapft oO
Zitat " ...dieses atomkraftwerk ist sogar gegen erdbeben gesichert..."
und da gab es übrigens auch unfälle:
Am 13. Januar 1977 kam es zum oben genannten Großunfall mit wirtschaftlichem Totalschaden. Bei kaltem und feuchtem Wetter traten an zwei stromabführenden Hochspannungsleitungen Kurzschlüsse auf. Bei der dadurch eingeleiteten Schnellabschaltung kam es zu Fehlsteuerungen. Nach zirka zehn Minuten stand im Reaktorgebäude das Wasser etwa drei Meter hoch und die Temperatur war auf rund 80 Grad Celsius angestiegen. Durch die Fehlsteuerung kam es dazu, dass zu viel Wasser zur Notkühlung in den Reaktor gepresst wurde. Durch Überdruck-Ventile gelangten – unterschiedlichen Quellen zufolge – zwischen 200 m³ und 400 m³ radioaktives Kühlwasser in das Reaktorgebäude (im Gegensatz zu den heutigen besaßen die damaligen Siedewasserreaktoren noch keine Kondensationskammern, sondern bliesen den Dampf in ein Volldruck-Containment ab[3]). Das im Gebäude befindliche Wasser wurde später, wie auch die Gase, ins Freie geleitet.
Quelle
bei diesem unfall starben 5 menschen
warum sind meine "w" "a" "s" und "d" tasten so abgenutzt..?.o_O
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andy01 - 33
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Geschrieben am: 13.03.2011 um 23:12 Uhr
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wir fangen jetzt einfach schonmal an jod tabletten zu essen^^
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ZER0-CooL - 35
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Geschrieben am: 14.03.2011 um 01:55 Uhr
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Vor einer Stunde wurde wieder ein erhöhter Strahlungswert mitgeteilt.
Das verstehe ich auch noch nicht so ganz, wie kann dort Strahlung austreten wenn die Hüllen angeblich nicht beschädigt wurden?
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Hard_Eddy
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Geschrieben am: 14.03.2011 um 02:05 Uhr
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Kühlmittelverlust? Ich glaub ich spende n Kanister Glysantin..
Ja, ich weiß.
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