_Hausmeister - 30
Halbprofi
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 15:27 Uhr
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Hi Com,
ich suche schon seit ner Stunde nach dem durchschnittlichen Reibungskoeffizienten/Reibungszahl von Stahl auf Sand... ohne Ergebniss.
Ich brauch den Koeffizienten um die Erhöhung der Reibungskraft auf eine Lok zu berechnen wenn diese besandet wird.
Hat vlt jemand von euch ne gute Tabelle von Reibungskoeffizienten oder ne andere Lösung für mein Problem?
Apocalypse now!!
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Legge - 37
Profi
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 15:30 Uhr
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wenn die gleise voll sand sind?
naja, da nen vernünftigen wert zu finden wird schwer.. liegt schließlich stark an der menge, der größe und der körnigkeit vom sand...
Ich höre Stimmen und sie mögen dich nicht!
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Racoonbuck - 39
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 15:35 Uhr
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Da die Reibung zwischen Rad und Schiene auch vom Oberflächenzustand der Schienen abhängt und speziell bei Regen oder durch Laub der Reibungskoeffizient stark reduziert sein kann, ist es bei Lokomotiven üblich, die Reibung mittels Sand zu verbessern. Dieser kann beim Anfahren mittels eines Sandstreuers vor die Räder gestreut werden, um das Durchdrehen bei schlechten Witterungsbedingungen zu verhindern.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass bei typischen Werten der Anfahrzugkraft einer Lokomotive der Haftreibungskoeffizient zwischen Rad und Schiene (Stahl – Stahl) einen Wert annehmen muss, der größer ist als üblicherweise in Tabellenwerken angegebene Werte. Zum Beispiel erfordert eine 4-achsige Lok mit Achslast 21,7 t, Anfahrzugkraft 300 kN (z. B. DBAG-Baureihe 152), einen Reibungskoeffizienten von 0,35. Die scheinbaren Grenzen der Physik werden dadurch überwunden, dass der Tabellenwert für plane Oberflächen gilt, bei Lokomotiven jedoch, wie zuvor erwähnt, die Möglichkeit zum Sanden besteht und damit eine rauhere Oberfläche mit mehr Grip geschaffen wird.
bei Wikipedia gibt´s ne Menge Werte ... musst schaune, welcher für dein Problem der beste zu sein scheint
Ich habe nicht die Spitze der Nahrungskette erklettert, um Gemüse zu essen.
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dax_rider - 33
Champion
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 15:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2011 um 15:37 Uhr
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afaik gibt es keinen (edit) einheitlichen. denn der sand wird ja auch "verformt" (/edit)
sang ist nicht gleich sand.
zum anderen ist das kein "perfekter" Feststoff sondern kleine Partikel in die eine andere Masse einsinkt sobald sie gewichtskraft ausübt.
ist ja auch ein unterschied ob du einen Hauklotz durch Wasser ziehst oder ein gleich schweres Stück in Form eines Bootsrumpf.
Der Gipfel der Arroganz ist erreicht wenn man beim Orgasmus den eigenen Namen ruft.
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_Hausmeister - 30
Halbprofi
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 15:37 Uhr
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Zitat von Legge: wenn die gleise voll sand sind?
naja, da nen vernünftigen wert zu finden wird schwer.. liegt schließlich stark an der menge, der größe und der körnigkeit vom sand...
hm, da hast recht... vlt sollte ich mal schaun, was fürn Sand ich nehm ^^
also in wiki steht was von 0,8–1,6 mm Körnung für Bremssand ...
Apocalypse now!!
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Legge - 37
Profi
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Geschrieben am: 06.01.2011 um 15:52 Uhr
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kannst doch mal suchen, ob irgendwo was steht von ner vollbremsung eines zuges mit und ohne sand. wenns da bremswege angegeben hat, dann kannst das dann ja berechnen. wirst ohnehin nur mittelwerte bekommen
Ich höre Stimmen und sie mögen dich nicht!
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