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Freier Fall - Versuch

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Heifo - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2006
255 Beiträge

Geschrieben am: 26.04.2010 um 23:29 Uhr

Zitat von Tobbns:

Zitat von Hohenheim:

Wunderbar erklärt! ;-)


Danke^^

Ja 2 Körper mit identischer Form (also Volumen, aber halt beide quadratisch oder so) würden gleich schnell fallen...
Aber ein Amboss hat nicht so ganz die gleiche Form wie eine Feder...
Ok ich muss mich korrigieren: der Luftwiderstand wirkt nur aufgrund der Form, nicht der Masse...



Zitat von Tobbns:

Beim Wasser hängts auch an der Trägheit, nicht am Luftwiderstand...
Allerdings könnte man auch 2 Flaschen parallel fallen lassen, eine mit Wasser, eine mit Kieseln, wobei beide gleich schnell fallen würden...

Da wär nur die Frage, ob Kiesel länger "schweben", da sie ja eine Größere Masse und damit Trägheit haben^^



Stimmt beides so glaub ich auch nicht ganz...

Die Beschleunigung durch Gravitation ist unabhängig von der Masse...
Umso mehr Masse, umso größer die Trägheit... gleicht sich aus und alles wird gleich schnell beschleunigt...

Auf Körper mit der selben Form, wirkt der selbe Luftwiederstand...
Dies macht aber bei unterschiedlicher Masse einen Unterschied...

Mehr Masse -> mehr Trägheit (flasche mit kieselsteinen) wird weniger stark abgebremst als die flasche mit wasser... (weniger trägheit)

Ergo:
Alles wird gleich schnell beschleunigt.

Im Vakuum gibt es aber keinen Wiederstand.. -> alles landet gleichzeitig
In unserer Atmosphäre wirkt aber der Luftwiederstand...
Der ist widerum Formabhängig...

Bei selber Form (und sonst auch) kommts auf die trägheit an...

--> Bei einer glasflasche wird das wasser wahrscheinlich nach ober gedrückt,
wenn der luftwiederstand die trägheit nicht ausgleicht, da dieser nur auf die flasche wirkt...

Bei ner Plastikflasche bleibt das Wasser unten...

P.S. Der Vergleich mim Auto passt nicht so, da dort nur das auto bremst... und dich mitzieht... bei der flasche wird aber alles beschleunigt....

P.S.S: korrigiert mich wenn ich falsch liege :-)

bockwurst82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 26.04.2010 um 23:46 Uhr

Hab jetzt nicht alles gelesen, aber:
Grundsätzlich fällt alles gelich schnell, es seidenn irgendwas bremst.
beim Fallen bremst der Luftwiderstand, da käme es dann schon auf das verhältniss, Gewicht/Luftwiderstand an.
Aber bei der Flasche und dem wasser darin ist das wohl zu vernachlässigen.

Das Wasser fließt nicht heraus, weil beides mit dersleben Geschwindigkeit fällt.

Mit der Trägheit hat das nichts zu tun. (zummindest bin ich mir da recht sicher, sonst würde auch nciht alles gleich schnell fallen)

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

Heifo - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2006
255 Beiträge

Geschrieben am: 26.04.2010 um 23:56 Uhr

Zitat von bockwurst82:


Das Wasser fließt nicht heraus, weil beides mit dersleben Geschwindigkeit fällt.

Mit der Trägheit hat das nichts zu tun. (zummindest bin ich mir da recht sicher, sonst würde auch nciht alles gleich schnell fallen)


les mein beitrag, dann beantwortet sich das... ^^
FreshHelmut - 31
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
443 Beiträge

Geschrieben am: 27.04.2010 um 16:10 Uhr

eine frage hab ich noch...warum gilt in der formel :

s=1/2*g*t²

t²?

http://z0r.de/5

Gudchen - 42
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2008
349 Beiträge

Geschrieben am: 27.04.2010 um 16:15 Uhr

Zitat von FreshHelmut:

eine frage hab ich noch...warum gilt in der formel :

s=1/2*g*t²

t²?


Weil das unser Universum so vorgibt. Die Formel hat man in Versuchen rausgefunden.
Wenn du also die doppelte Zeit im Freien Fall unterwegs bist, hast du nicht auch die doppelte Strecke, sondern die vierfache zurückgelegt.
FreshHelmut - 31
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
443 Beiträge

Geschrieben am: 27.04.2010 um 16:17 Uhr

danke ;)

http://z0r.de/5

Heifo - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2006
255 Beiträge

Geschrieben am: 27.04.2010 um 16:52 Uhr

Zitat von Gudchen:

Zitat von FreshHelmut:

eine frage hab ich noch...warum gilt in der formel :

s=1/2*g*t²

t²?


Weil das unser Universum so vorgibt. Die Formel hat man in Versuchen rausgefunden.
Wenn du also die doppelte Zeit im Freien Fall unterwegs bist, hast du nicht auch die doppelte Strecke, sondern die vierfache zurückgelegt.


klingt doch auch logisch...
doppelte zeit, doppelte strecke wäre bei konstanter geschwindigkeit der fall...

hier handelt es sich um eine beschleunigte bewegung...
da die geschwindigkeit immer größer wird, steigt also auch die strecke immer schneller...
freaky86 - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
142 Beiträge
Geschrieben am: 27.04.2010 um 18:57 Uhr

Zitat von FreshHelmut:

eine frage hab ich noch...warum gilt in der formel :

s=1/2*g*t²

t²?


Ganz einfach, weil die ausgehende Gleichung für die Beschleunigung eines Körpers durch die Kraft

F = m * a

ist. F ist dabei die Kraft, m die Masse, und a die Beschleunigung. Da die Beschleunigung in diesem Fall stets mehr oder weniger gleich ist kann man auch schreiben:

F = m * g

Nimmt man sich jetzt die Beschleunigung also her, kann man schreiben:

a = g

Oder, alternativ, für die Leute, die in Mathe etwas weiter sind, kann man sagen, dass die zweite Ableitung der Strecke gleich der Beschleunigung, also gleich g ist:

d²/dt² x(t) = a = g

Wird das einmal über die Zeit integriert, folgt die Geschwindigkeit:

d/dt x(t) = v(t) = gt + c1

wobei c1 eine beliebige Konstante ist.
Integrieren wir das nochmal auf, so erhalten wir die zurückgelegte Strecke:

x(t) = 1/2 gt² + c1 * t + c2

wieder mit c1 und c2 als Konstanten.

Nur wenn man c1 und c2 als Null annimmt, kann man auf deine angegebene Formel schließen. Und das kann man dann machen, wenn die Anfangsgeschwindigkeit gleich Null ist und die Bezugshöhe für den Start der Betrachtung gleich Null gesetzt wird.
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