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Nachtspeicherofen

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Ulmbobo - 57
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2014
74 Beiträge
Geschrieben am: 29.03.2014 um 02:13 Uhr

Ok die meisten haben Niedertarif/Nebentarif/Nachstrom

Aber solche Dinge findet man auch.

Nachtstromanbieter sind eine Seltenheit

In Deutschland heizen noch etwa vier Prozent aller Haushalte mit Strom, zum Beispiel in Form einer Nachtspeicherheizung, und beziehen dafür vergünstigten Strom von einem Nachtstromanbieter. In den meisten Fällen ist das lokale Stromversorger, von dem man auch seinen Haushaltsstrom kauft. Alternative Nachtstromanbieter sind schwer zu finden.

Einen bundesweiten Nachtstromanbieter gibt es praktisch nicht, denn die Netznutzungsentgelte, die ein solcher bezahlen müsste, um Nachtstrom in jedwedes Gebiet zu leiten, sind schlichtweg zu hoch. Ein vom Bundeskartellamt geführtes Verfahren bewirkte jedoch 2010, dass nun der Markt für Heizstrom transparenter werden soll, d.h. es ist möglich, dass in Zukunft mehr Nachtstromanbieter auf dem Markt sind, die den Preis für Nachtstrom drücken könnten. Generell zeichnet sich aber ein Trend ab, der wegführt von der Berechnung in Hoch- und Niedertarif. Die Differenz zwischen den beiden Tarifen ist schon sehr viel geringer als noch zur Hochzeit des Nachtstroms.

Nachtstrom-Zeit wird durch Nachtstromanbieter festgelegt

Bei der Nutzung von Nachtstrom - auch Nachtspeicherstrom genannt - wird ein spezieller Tarif berechnet, der von dem des Tagstroms abweicht. Meist gilt dieser zwischen 6 Uhr morgens und 22 Uhr abends, während der Nachtstromanbieter für den Rest des Tages einen Sonderpreis festlegt. Um in zwei Tarifen abrechnen zu können, muss ein so genannter Zwei-Tarif-Zähler installiert werden, der mithilfe eines Signals durch den Nachtstromanbieter zwischen den beiden Tarifen zur festgelegten Uhrzeit umspringt. Wichtig ist, dass für einen solchen Stromzähler eventuell ein höherer monatlicher Grundpreis (oft auch Zählergebühr genannt) einkalkuliert werden muss.

Nachtstromanbieter wechseln?

Generell gibt es beim Wechsel des Nachtstromanbieters weniger Auswahl als für den Durchschnitts-Stromkunden, ein Wechsel ist aber durchaus möglich und kann sich lohnen. Ratsam ist es als Alternative auch, den regulären Stromtarifrechner zu Rate zu ziehen und auch normale Stromtarife zu vergleichen, denn möglicherweise ist ein günstiger Stromanbieter ohne Nachtstrom immer noch günstiger als der lokale Nachtstromanbieter.

Und ja du hast natürlich Recht, 0,25€ für ein kWh sind eher der Normale Tarif beim örtlichen Stromanbieter eher sogar 0,27 bis 0,29€

Aus der letzten Stromrechnung mit der ich es zu tun hatte, hab ich 0,1995€ für den NT errechnet (tatsächliche kosten)
Einfach den zu zahlenden Betrag geteilt durch die verbrauchten kWh da ist dan allerdings Grundgebühr (Stromzählermiete), EEG, Mehrwertsteuer und alles mit drin. Verbrauch war 14.500 kWh circa und Grundgebühr humane 50€.

also rund 20 Cent anstatt 25 Cent kann man rechnen.
Und einsetzten wen man ausrechnen möchte was einen 1 Grad mehr Raumthemperatur so kosten würde bzw was man sparen würde wen man die Raumthemperatur ein Grad senken würde.
Ein Grad mehr ca. Rechnungsbetrag * 1,06
Ein Grad weniger ca. Rechnungsbetrag / 1,06
Als grobe Fausformel dürfte das jetzt aber hinkommen.





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