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Forum / Wissenschaft und Technik
Planckmasse

1fach_netter - 33
Champion
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Dabei seit 07.2008
7313
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Geschrieben am: 06.02.2010 um 21:51 Uhr
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Mich beschäftigt hier etwas...
Zu Planck: Planck-Einheiten sind Grenzen, ab der die physikalischen Naturgesetze nicht mehr gelten. Beispiel: Ein Objekt kann nicht kleiner als 10^-35m sein, weil es sonst gegen die Naturgesetze verstößt.
Was mir auffällt: Ein Proton hat, nach Quellen, eine Masse von etwa 1,6·10^-27kg. Wie kann es sein, das die Planckmasse dann 21µg betragen kann, wenn doch ein Proton über 13 Trilliarden mal weniger Masse besitzt?
Ich weiß, Planck-Einheiten sind von anderen Größen abgeleitet worden. Zum Beispiel durchläuft ein Objekt einen Weg von 10^-35m in 10^-44s bei Lichtgeschwindigkeit. So wird die Zeit durch die Länge abgeleitet. Doch wie kann die Planckmasse einen relativ hohen Wert erreichen?
Wenn möglich, bitte mit einer einfachen Erklärung.
Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.
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Neo_m85 - 39
Halbprofi
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Dabei seit 03.2005
285
Beiträge
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Geschrieben am: 06.02.2010 um 21:57 Uhr
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http://de.wikipedia.org/wiki/Planck-Einheiten
Da ist deine einfache Erklärung, letzter abschnitt
hell awaits...
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1fach_netter - 33
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2008
7313
Beiträge
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Geschrieben am: 06.02.2010 um 23:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.02.2010 um 23:25 Uhr
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Ich melde mich spät, weil ich was zu tun hatte.
Kann man also sagen, das im Bereich von 10^-35m und einer asymptotisch unendlich hohen Gravitation kein Objekt eine Masse von weniger als 21µg haben kann, aber größere Objekte durchaus weniger Masse haben können?
Klingt so, als wenn man einen Ballon mit Helium aufblasen will, der zwar größer wird, aber durch die geringe Dichte, auch eine geringere Masse erreichen kann.
Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.
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-Retep- - 36
Profi
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Dabei seit 11.2009
503
Beiträge
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Geschrieben am: 07.02.2010 um 08:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.02.2010 um 08:37 Uhr
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die planck-einheiten markieren (soweit ich weiss) die grenzen, aber der massen klassisch physikalisch behandelt werden dürfen, was auch logisch ist, weil sie ja aus h abgeleitet wurden.
wenn ein teilchen zum beispiel leichter ist, muss es halt quantenmechanisch behandelt werden, was beim proton längst der fall ist.
ich bin chemiker, ich hab nicht viel mehr ahnung von quantenmechanik als dass ich die schrödingergleichung fürs wasserstoffatom lösen kann, also vergebt mir wenn ich falsch lieg :p
Auch Thorsten macht auf G, ganz in FUBU gestylt, hat draußen den Ausweis vom großen Bruder gezeigt.
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