Forum / Wissenschaft und Technik
flyerketten

le_chat_noir - 44
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 20.06.2009 um 16:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.06.2009 um 17:03 Uhr
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hat da jemand zufällig Ahnung von?
Mir geht es darum, dass ich eine entsprechende Kette mit einer Bruchkraft von 116kN verbauen möchte. Nur auf was bezieht sich diese Angabe?
Ist es jetzt die "wörtliche" Kraft-Angabe, bei welcher die Kette reißen (brechen) würde, oder steht diese Angabe für den maximal möglichen Betrieb?
Erklärung zu meiner Frage:
Wenn ich die Scherspannung/Flächenpressung eines Verbindungsbolzens berechne und dabei von einem Rm = 670 N/mm² und einer maximal zulässigen Flächenpressung von 240 N/mm² ausgehe (keine Ahnung was für'n Werkstoff, aber die Werte sind ja recht hoch angenommen), dann scheinen mir diese unter den gegebenen Konstruktionsabmaßen mehr als unterdimensioniert. Aber viel krassere Werkstoffe gibt es doch eigentlich nicht, oder hätte eine Wärmebehandlung des Stahls Einfluß auf solche Kenngrößen?!
.... ergo ...
Die Kette könnte eventl. einer Kraft bis 116kN standhalten, aber sie würde sich mit Sicherheit plastisch deformieren ...
Weiß es rein zufällig jemand besser?
http://wurstbrot.kleine-stadt.com
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Philos - 40
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Geschrieben am: 20.06.2009 um 17:24 Uhr
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Klick mich
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le_chat_noir - 44
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 20.06.2009 um 17:35 Uhr
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ja perfekt :o)
ich danke vielmals
http://wurstbrot.kleine-stadt.com
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devastator
Halbprofi
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Geschrieben am: 20.06.2009 um 17:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.06.2009 um 17:41 Uhr
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wär vielleicht nett wenn du reinschreiben würdest was es nun ist, sonst kommt vielleicht irgendwann wieder jemand und fragt, und dann wird der Thread mit der Begründung "gibts schon" geschlossen.
Ich hasse arrogante TU-Mitarbeiter. Also alle.
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le_chat_noir - 44
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 20.06.2009 um 17:48 Uhr
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uno momento ...
ich muss doch selber erstmal durchgucken ...
alter mann unso .... xD
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le_chat_noir - 44
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 20.06.2009 um 18:41 Uhr
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Zusammenfassung:
Die gesetzlichen Vorgaben schreiben zur Auslegung einer Hubkette lediglich die statische Sicherheit gegen Kettenbruchkraft vor. (wird in diesem Fall wohl die 114kN sein)
Ein entsprechende Schaubilder wie Wöhlerlinie finden sich auf Seite 21 und 22 des oben aufgeführten Links.
Die Anschlußbolzen werden vorzugsweiße aus Vergütungsstahl mit einer Mindestfestigkeit von 1200 N/mm² gefertigt. (wichtig für Scherbelastungs- und Flächenpressungsberechnung)
Der Durchmesser verwendeter Umlenkrollen (unverzahnt mögl.) sollte min. den 3fachen, vorzugsweiße den 5fachen Wert der Kettenteilung betragen. Darüber hinaus trägt ein großer Umlenktradius zu einem ruhigeren Kettenlauf bei. Hier empfiehlt sich ein Vergütngsstahl mit einer Zugfestigket von 1200-1500 N/mm² (weitere Infos siehe S.13)
Richtwerte für gesetzlich geforderte Sicherheitsfaktoren finden sich ab Seite 32. Grober Anhaltswert wird hier mit 5 beziffert...
:o)
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