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Polymerisation am Beispiel Polystyrol

-TeDdY_92- - 32
Experte (offline)

Dabei seit 03.2009
1471 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2009 um 15:36 Uhr

Und zwar würde mir eine Gleichung mit Erklärung sehr helfen.
seppl1000 - 36
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 06.2005
380 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2009 um 16:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.06.2009 um 16:05 Uhr

Wikipedia - Styrol
da findet sich doch schonmal einiges ;-)
die Reaktionsmechanismen (wie die Reaktion genau abläuft) finden sich unter Mechanismen

Nichts ist so einfach, dass man es nicht falsch machen könnte ...

-TeDdY_92- - 32
Experte (offline)

Dabei seit 03.2009
1471 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2009 um 16:09 Uhr

Zitat von seppl1000:

Wikipedia - Styrol
da findet sich doch schonmal einiges ;-)
die Reaktionsmechanismen (wie die Reaktion genau abläuft) finden sich unter Mechanismen


Den oberen Link habe ich mir selbstverständlich schon im vornherein angeschaut.
Zu dem unteren kann ich sagen, dass mir diese Seite bekannt ist, es aber da nur ein konkretes Beispiel zu Polyethen gibt.
Und ich suche es zu Polystyrol.
-TeDdY_92- - 32
Experte (offline)

Dabei seit 03.2009
1471 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2009 um 16:13 Uhr

Also es geht darum dass ich als Ausgangspunkte 10g Eisen(III)chlorid habe, dass ich in einem Glas erhitze. In den oberen Teilen des Glases schlägt das wasserfreie Eisenchlorid nieder. Dass entnimmt man mit einem Spatel (3 Spatelspitzen) und bringt sie zu 6 ml Styrol in ein anderes Glas, dass erwärmt wird. Es komt zu einer heftigen Reaktion.

Und bei der Erklärung steht, dass durch das Fe³+-Kation die Polarisation des Moleküls bewirkt wird. Das meint ja, normal also 3fach positiv geladen.
Weiterhin die Elektronenwolke des Styrols verschiebt sich, so dass sich am ersten C-Atom ein freies Elektornenpaar bildet. Ein Elektron geht an das Fe³+ , dass zu Fe²+ wird.
Das Styrolion greift weitere Styrolmoleküle durch Verschieben der Elektronenwolke an. Danach wandelt sich die -C=C-Doppelbindung zur Einfachbindung um, und so entsteht eine Kette zum
Makromolekül.


seppl1000 - 36
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 06.2005
380 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2009 um 16:15 Uhr

Polystyrol
es findet sich haufenweise Zeug darüber ;-)
im Prinzip laufen (radikalische) Polymerisationen eh alle gleich ab, also einfach anstatt des Ethens (von oben) ein Styrol-Teilchen hinmalen ;-)

Nichts ist so einfach, dass man es nicht falsch machen könnte ...

-TeDdY_92- - 32
Experte (offline)

Dabei seit 03.2009
1471 Beiträge

Geschrieben am: 10.06.2009 um 16:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.06.2009 um 16:36 Uhr

Ja, ich brauch aber meines Wissens, die kationische Polymerisation.

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]


Hm, jetzt müsste ich wissen ob das nur mit Säuren funktioniert oder auch mit Eisen(III)chlorid.
panther282 - 42
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2007
3 Beiträge

Geschrieben am: 11.06.2009 um 20:00 Uhr

Meiner Meinung nach müsste die Reaktion folgendermaßen ablaufen:
Styrol gibt ein Elektron an Fe3+ ab und es wird ein benzylisches Radikalkation gebildet. Dieses kann nun theoretisch sowohl in einer kationischen als auch einer radikalischen Polymerisation weiter reagieren. Ob nun der eine oder der andere Weg eingeschlagen wird, kann ich dir nicht sicher sagen, würde aber eher zur radikalischen Polymerisation tendieren. Auf jeden Fall gibts am Ende immer Polystyrol ;-)

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