Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Wissenschaft und Technik

Neues zur Einsteinschen Schwachsinnsgleichung

BOFH - 39
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 05.07.2005 um 09:55 Uhr

Hallo liebe Einsteinjünger! Euer Universum lebt und funktioniert nur wegen Einstein? Und ihr seit sauer wegs dem provokannten Titel dieses Fadens? *ggg* Guuuuuuut!

Hab hier was für euch-etwas neuer und für mich noch logischer nachvollziehbarer als das Pamphlet aus dem Februar:


Norbert Drache, Hannover 15.6.2005
ART widerlegt SRT und sich selbst mit NEWTON
Einstein widerlegt sich selbst mit NEWTON

Die Relativitätstheorie hat es in sich. In jeder der beiden Theorien (spezielle Relativitätstheorie SRT und allgemeine Relativitätstheorie ART) stecken viele logische Fehler.
Die Theorien sind sogar so unlogisch, daß sie sich selbst widerlegen. Warum, zeige ich hier auf.

Der Weg ist hierbei ganz einfach. Die ART, welche sich mit der Gravitation beschäftigt, beinhaltet ein Element, welches die SRT widerlegt. Gleichzeitig baut die ART auf dieses widerlegte Element auf, ohne daß das die SRT widerlegende Element eliminiert werden kann. Letztendlich hat sie sich damit selbst widerlegt.

Der Clou hierbei: Das Ganze ist eine Folge der als Grenzfall diffamierten Newtongravitation. Mit diesem sogenannten Newton Grenzfall widerlegt sich die ART also selbst.


Die Fakten.

Die ART behauptet, das Newtonsche Gravitationsgesetz sei nur der Grenzfall der ART, welcher nur bei "schwachen" Feldern und „kleinen“ Geschwindigkeiten zutreffend sei, wie es z.B. in unserem Planetensystem der Fall ist. Bei stärkeren Feldern und höheren Geschwindigkeiten sei das Newtonsche Gravitationsgesetz dagegen "falsch" bis „grottenfalsch“.

Den Sachverhalt wollen wir uns mal ansehen. Zunächst vorab: Das Newtonsche Gravitationsgesetz wird mit bestem Erfolg in der Astronomie und der Raumfahrt eingesetzt. Der Grund hierfür (unter anderem): Die Differentialgleichungen der ART können noch nicht gelöst werden, trotz Terafloprechner und monatelanger Rechenzeit. Dies ist Fakt.

Das Newtonsche Gravitationsgesetz als Differentialgleichung (DGL) geschrieben:

R.“vektor = -G x M / R³ x Rvektor

R“vektor ist hierbei die räumlich zeitliche Geschwindigkeitsänderung, M die Masse des bewirkenden Körpers, G die Gravitationskonstante und R der Abstand der beiden HK., Rvektor die vektoriellen Positionsdifferenzen.

Wie man sieht, kommt hier keine Lichtgeschwindigkeit "c" vor. Die SRT behauptet aber, daß "c" die höchstmögliche Wirkungsgeschwindigkeit sei. Bei der Gravitation ist die "Wirkung" die Anziehungskraft der beiden Himmelskörper (HK). Da die beiden HK sich umkreisen, ändert sich auch laufend ihre Position im Raum. Das Gravitationsfeld um einen HK muß also im Raum laufend um den HK neu aufgebaut bzw. auf die jeweilige Position gebracht werden.
Bei einem großen Zentralkörper, etwa der Sonne, welcher nur von einem sehr kleinen Körper (Steinchen) umkreist wird, ändert sich die Position des großen HK praktisch nicht. Das Gravitationsfeld um die Sonne ist dann sozusagen stationär (genau genommen auch nicht, da die Sonne sich samt Planeten mit rund 250km/s durch den Raum bewegt).

Anders sieht es jedoch aus, wenn z.B. der Jupiter die Sonne umkreist oder ein noch größerer HK. Hierbei bewegt sich auch die Sonne und damit auch das Gravitationsfeld. Der Punkt, um welchen beide HK kreisen, ist immer der Schwerpunkt beider Massen. Der bleibt unverändert.

Im Falle zweier gleichgroßer Massen ist der Schwerpunkt in der Mitte ihres Abstandes. Dies ist übrigens der kritischte Testfall.

Für den Aufbau bzw. Neuorientierung des Gravitationsfeldes ist im Newtonsche Gravitationsgesetz keine Geschwindigkeit angegeben, wie man erkennen kann. Newton ging von einer augenblicklichen (instantanen) Feldwirkung über jede beliebige Entfernung aus. Deshalb ist für eine "Gravitationsgeschwindigkeit" bei Newton nichts vorgesehen, es erscheint in der Newtongleichung kein "cgrav".

Für den Fall einer endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit der Gravitation würden die beiden HK sich nicht aus den augenblicklichen Positionen heraus bewirken, sondern aus einer Position, wo der jeweilig andere Himmelskörper entsprechend der auftretenden Verzögerungszeit vorher gestanden hat. Für einen gegebenen Abstand R und einer Gravitationsfeldgeschwindigkeit cgrav entspricht die Verzögerungszeit dann R / cgrav und wenn der bewirkende HK eine Geschwindigkeit V hatte, ist dann die Position, aus der die Wirkung erfolgt um V x R / cgrav hinter der momentanen Position des bewirkenden Körpers.

Natürlich kann man auch im Newtonsche Gravitationsgesetz cgrav unterbringen. Das sieht dann so aus:

Newton Original:
R“vektor = -G x M / R³ x Rvektor (Gleichung 1)

Newton mit cgrav:
R“vektor = -G x M / R³ x (Rvektor-Vvektor x (R/cgrav)) (Gleichung 2)
oder etwas anders formuliert:
R“vektor = -G x M / R³ x Rvektor + G x M/R² x (Vvektor/cgrav) (Gleichung 3)

Man sieht, daß der Term mit cgrav vollständig entfallen kann, wenn cgrav unendlich ist und erhält dann wieder Newton Original.

Jetzt gucken wir mal zur ART-DGL rüber:
R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 - 4 x phi/c² + Vvektor²/c²) - Vvektor x (4 x ( Rvektor x Vvektor ) / c²) ) (Gleichung 4)

Man sieht unschwer, daß der Anfang exakt mit Newton übereinstimmt. Anschließend kommt noch der ART- typische Term, welcher den Newtonanteil um einen bestimmten Faktor "korrigiert":

Faktor = (1 – 4 x phi / c² + Vvektor²/c² ) - Vvektor x ( 4x( Rvektor x Vvektor ) / c²) (Gleichung 5)

Bei "schwachen" Gravitationsfeldern ist phi = 0 und bei "niedrigen" Geschwindigkeiten Vvektor²/c² ebenfalls Null. Der Faktor hat dann den Wert "1" und es verbleibt dann der normale Newtonsche "Grenzfall" -GM/R³ x Rvektor (Gleichung 1) übrig.


Na sowas. Und wo ist den nun die Gravitationsgeschwindigkeit cgrav, welche maximal "c" haben darf, berücksichtigt (Gleichung 2) ??????
Das ist nämlich ebenfalls Forderung der SRT. SRT sagt, es gibt keine höhere Wirkungsgeschwindigkeit als "c" und auch cgrav hat nur c und in der ART wird stillschweigend mit cgrav=unendlich gerechnet, wie man am Newtonschen "Grenzfall" erkennen kann (Gleichung 1)!!!

Damit hat die ART zunächst die SRT widerlegt. Die ART rechnet nämlich im Newton-Grenzfall mit einer unendlich hohen Wirkungsgeschwindigkeit. "c" hat also keinen "Grenzgeschwindigkeitscharakter".

Weiter gehts zur Selbstwiderlegung der ART: Hier ist in dem "Korrektur"-Faktor die wundersame Größe "c" überall enthalten !!!

Nicht nur das, gleichzeitig ist sogar cgrav = unendlich schnell im "Newtonschen Grenzfall" mit enthalten, da hier dann "c" nicht auftritt !!!

So hat die ART sich auch selbst widerlegt. Und das noch dazu mit NEWTON.

In der ART hätte als "Grenzfall" zumindest das um cgrav= c "verbesserte" Newtongravitationsgesetz (Gleichung 2) übrig bleiben müssen. Allerdings: Rechnet man mit dieser "Verbesserung", dann kommen extrem falsche Werte heraus, welche sich nicht mit den Beobachtungen in unserem Planetensystem zur Deckung bringen lassen.

Die Auswirkungen, wenn mit cgrav = c im Newtonschen Grenzfall berücksichtigt werden werden muß:

Der Mondabstand würde jährlich um 5300m größer werden ( zum Vergleich: Differenz zwischen Newton-Original-Rechnung mit cgrav=°° und Beobachtung < 0.1mm )
Der Abstand Erde-Sonne vergrößert sich jährlich um 1120m
Der Abstand Mars-Sonne vergrößert sich je Umlauf um 148m
Der Abstand Jupiter-Sonne vergrößert sich je Umlauf um 814000m
Der Abstand Saturn-Sonne vergrößert sich je Umlauf um 330000m




Es ist aber auch möglich, die ART-DGL zu korrigieren. Dann stimmt die ART wieder. Die Korrektur sieht sehr einfach aus: Es muß nur die von der ART selbst nachgewiesene Belanglosigkeit von „c“ als höchster Wirkungsgeschwindigkeit durch cgrav ersetzt werden:

Aus:
R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 - 4 x phi/c² + Vvektor²/c²) - Vvektor x (4 x ( Rvektor x Vvektor ) / c²) )

Wird dann:
R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 - 4 x phi/cgrav² + Vvektor²/cgrav²) - Vvektor x (4 x ( Rvektor x Vvektor ) / cgrav²) )

Das wäre logisch. Weshalb soll bei einer Gravitationskraft ausgerechnet die Geschwindigkeit von schwachen Photonen eine Rolle spielen?

Die ART Gleichung kann dann noch etwas vereinfacht werden, da cgrav ja unendlich ist:

R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 - 4 x 0 + 0 - 0 ))

und noch etwas einfacher:

R“vektor = -G x M / R³ x ( Rvektor x (1 ))

Und ganz einfach:

R“vektor = -G x M / R³ x Rvektor

Das ist dann aber die NEWTON Gleichung.



Mit cgrav=unendlich sind keine Gravitationswellen möglich. Das ist auch der Grund, warum die Gravitationswellendetektoren einfach nichts messen wollen.
Mit der Selbstwiderlegung gibt es auch keine Raumverkrümmungen mehr, keine geschwindigkeitsabhängige Zeitdilatation, keine geschwindigkeitsabhängige Längenkontraktion, keine geschwindigkeitsabhängige Massenänderung, keine Nullmassenphotonen und sonstigen Relativitätstheorie-Unsinn.

100 Jahre absolute Unsinnstheorie ist genug.


http://www.librius-verlag.de

septicus
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 08.2002
4438 Beiträge
Geschrieben am: 05.07.2005 um 10:06 Uhr

Wars da jemand langweilig?
BOFH - 39
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 05.07.2005 um 10:09 Uhr

Wenn du mich als Verfasser des Fadens meinst: Oh ja *gg*
Aber das Thema is halt komplex und die Kritiker von Einstein sehen sich dem PRoblem entgegen, dass sie 500 Seiten Detailberichte bringen müssten, um diesen "Gott" zu widerlegen und das wär immer noch nicht genug *gg*
Als Einstein-Belegung eicht heutzutage allerdings schon, wenn man Physik Grundkurs hat und sagt: "Des is halt so" *lol*

http://www.librius-verlag.de

keph - 42
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
668 Beiträge
Geschrieben am: 05.07.2005 um 12:16 Uhr

Zuerst zur Phänomenologie:
Es gibt die Raumkrümmung, sie wurde schon häufig gemessen.
Auch eine geschwindigkeitsabhängige Zeitdilatation wurde gemessen.
Die geschwindigkeitsabhägngie Massenveränderung kannst Du in jedem Teilchenbeschleuniger beobachten (Nullmassenphotonen sind dann eine logische Konsequenz daraus).

Zum eigentlichen Beitrag:
Wer zu dumm ist, logische Folgerungen aus Geschriebenem zu ziehen, sollte erst recht nicht seine eigenen "logischen" Folgerungen niederschreiben.
Deshalb für die Dummen, ganz langsam und von vorne:
Es wurde die Newtonsche Gravitationsmechanik entwickelt, und diese hat die bis dato messbaren Beobachtungen beschrieben.
Dann kam Einstein und hat seine Relativitätstheorie aufgebaut.
Dass diese Relativitätstheorie natürlich im Grenzfall für schwache Felder und kleine Geschwindigkeiten wieder in die bereits bekannte Mechanik übergehen musst, ist ja klar, denn sonst würde die Theorie ja nicht mehr die Natur beschreiben.
Heisst soviel wie: Die neue Theorie MUSS die alte Theore enthalten, oder die alte Theorie für ihren Gültigkeitsbereich widerlegen. Daher ist es auch selbstverständlich, dass im Newtonschen Grenzfall aus der ART die Newtonsche Gravitationsmechanik folgt.
Man muss wirklich schon sehr wenig Verstand haben, um der ART vorzuwerfen, dass sie mit einer unendlichen Wirkungsgeschwindigkeit rechnet, um auf die Newtonsche Gravitationsmechanik zu kommen, denn Newton selbst hat ja eben mit einer unendlichen Wirkungsgeschwindigkeit gerechnet.
Prinzipiell ist natürlich die Mathematik hinter der Grenzwertbildung fraglich, aber da man bisher keine genügend genauen Messmethoden beherrscht, ist für schwache Felder und kleine Geschwindigkeiten kein Unterschied feststellbar. Für große Felder und Geschwindigkeiten ist sehr wohl ein Unterschied feststellbar, weswegen auch so Sachen wie Raumkrümmungen beobachtbar sind.

Auf die ganzen nicht mehr nummerierten Gleichungen gehe ich erst gar nicht mehr ein, da die Wirkungsgeschwindigkeit ja nur für den Newtonschen Grenzfall gleich unendlich gesetzt wurde, um den Voraussetzungen zu genügen, die Newton damals stellte.

Und ein kleiner Tipp am Rande: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Dein geistiger Erguss hat mich jetzt schon wieder 15 Minuten meines Lebens gekostet, und Deine kindischen Spielereien werden langsam langweilig.
Genauso wie ich handwerklich zu unbegabt bin, um Maurer zu werden, gibt es einfach Leute, die geistig zu unbegabt sind, um die Physik zu verstehen. Find Dich damit ab.
BOFH - 39
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 05.07.2005 um 12:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.07.2005 um 12:35 Uhr

Woltest du damit etwa auch nur entfernt andeuten ich könnte so ein unterbelichteter Kerl sein, der trotz eines Abischnitts von 1,9 einen Beruf wie "Maurer" ausübt?
Und dafür dass ich "geistig unbegabt bin die Physik zu verstehen" macht sich meine Würdigung der Physikkenntnisse im Zeugnis dann auch recht seltsam...ok, mein Lehrer war auch Einsteinkritiker und hat sogar Physik studiert. Aber jeder, der Physiker ist und Einstein kritisiert KANN ja auch nur verrückt sein, wie kann man an Gott persönlich zweifeln *gg*

Find dich doch mal damit ab, dass es Einsteinkritiker gibt. Und das Einstein-Kritik nicht so einfach weggewischt werden kann wie du das immer machst.
Das Phänomen der Raumkrpmmung wurde noch nie "beobachtet", da wurden Messwerte eben so interpretier. Aber da es für jede Messung auch Gegenerklärungen der Kritiker gibt, die für jene Kritiker eben plausibel sind, zählt das nicht. Schönrechnerei kann jeder betreiben. Genau wie die Massenzunahme bei höhrere Geschwindigkeit auch schon vor Einstein und ohne Einstein erklärbar war.
Zeitdilletation an sich kann auch anders erklärt werden wobei ich zugestehe, dass der Autor hier vergaß, dass diese minimalen Zeitdifferenzen existieren. was aber wie gesagt ebenfalls auch durch andere Ansätze erklärt werden kann.

Finds aber lustig, dass der Beitrag genau die wirkung hatte, die er haben sollte. Manipulation is schon was feines *Gg*

http://www.librius-verlag.de

keph - 42
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
668 Beiträge
Geschrieben am: 05.07.2005 um 13:31 Uhr

bla bla Manipulation bla bla
Das ist nicht der erste Beitrag, in dem Du hier so einen Unsinn verzapfst, und oft genug habe ich das Gefühl, dass Du diesen Unsinn selbst glaubst. Du glaubst, dass jeder, der sich kritisch an Deinem Beitrag äussert, ein Einsteinverehrer sei, und die sind ja alle dumm. Das macht Dich nicht besser als die, über die Du Dich so negativ äusserst.

Ich halte Einstein nicht für einen Gott, definitiv nicht, ich erwarte nur, dass Kritik an Einstein genauso fundiert ist wie Kritik an anderen Personen.
Und Deine "Kritik" war das definitiv nicht.

Wenn doch die Einsteinkritiker so tolle Erklärungen haben für all die Phänomene, die Einsteins Theorien untermauern, dann nenn doch einfach mal ein paar.

Raumkrümmung wird beobachtet, und zwar an Positionsbestimmungen von Sternen, die (von der Projektion her gesehen) nahe an der Sonne liegen. Oftmals konnte man Sterne sehen, die rein rechnerisch *hinter* der Sonne hätten liegen müssen. Ausserdem kann man Effekte wie Gravitationslinsen beobachten, lies hierzu doch einfach im Internet nach. Bei einem Abi von 1,9 kann ich ja erwarten, dass Du die Seiten alleine findest.

Die Zeitdilatation hast Du übrigens nicht zum ersten Mal "aus Versehen" ausgelassen, nur als Anmerkung.

Also, bitte schreib mir Deine Erklärungen, dann können wir drüber diskutieren. Aber auf eine Diskussion auf diesem Niveau kann ich verzichten.
Ich warte übrigens immernoch auf eine Rechnung bezüglich der Lorentztransformation, die Du mir noch schuldig bist.

Und ich möchte gar nichts andeuten, ich sage es frei heraus:
Es mag sein, dass Du Dein Abi durch gewisse Fächer verdient hast. Durch Fächer, in denen logisches Denken vonnöten ist aber definitv nicht.
BOFH - 39
Experte (offline)

Dabei seit 10.2004
1239 Beiträge
Geschrieben am: 05.07.2005 um 13:58 Uhr

tjs tut mir leid dich enttäsuchen zu müssen aber ich habe mir mein abi durch Fächer verdient in denen man logisch denken muss. Nichtdurch Mathe, ja. aber deren logik hat ja auch nichts mit gesundem menschenverstand zu tun *gg*

aber logisches denken ist z.B. auch beim verständnis wirtschaftlicher zusammenhänge von nöten. ebenso hat die gute physiknote eine menge im abischnitt bewirkt.
das mit der lorenztransformation geht leider nicht mehr, weil der ordner nicht mehr existiert von damals.

klar jetzt kannst du behaupten das wäre klar gewesne und den hätte es nie gegeben blabla. aber auch ich habe es nicht nötig, behauptungen aufzustellen. der ordner war existent und es gab da definitiv eine gleichung, die nach ewigem herumgerechne doch nur das ganze mal 1 nahm.
ich weiß nicht ob es die lorenzgleichung war, sag ich ganz offen. aber es gab da was, und am ende sah man auch, woraus sich E=mc² eigentlich zusammensetzt und wir landeten bei Leibnitz und Lorenz. Leibnitz haben wir in dem zusammenhang extra erwähnt, auch das weiß ich noch.

Die ZEitdilletation habe nicht ich weggelasse, sondern der Kritiker, den ich zitierte.
Er hat behauptet die wär nicht existent, ich sage, sie ist existent aber niemand kann sagen, ob sie mit Einstein in bezug steht und ob es stimmt, dass sie immer größer wird, je schneller man sich bewegt. rein logisch gesehen macht das auch gar keinen sinn. Es ist für den menschlichen verstand einfach paradox sich vorzustellen, der eine zwiling ist bereits tot und für den anderen sei keine zeit vergangen, nur weil er sehr schnell in bewegung war.

Das nur dazu, was "logisches Denken" anbetrifft, weil wer das das erste mal hört und nix von einstein weiß der schaut dich an und sagt :"hä? Noch ganz sauber?"

naja ist ja auch egal, wollte eigentlich nur mal wieder eine weitere Kritik einbringen und sehen wie lange es dauert, bis du drauf anspringst *ggg*

Du studierst also Physik? Könnt jetzt auch herabwürdigend sein und sagen, das Studium muss aber sehr anstrengend sein, wenn man morgens und nachmittags bei TU sörfen kann *gg*
aber das mach ich nicht, denn des wird schon seinen grund haben.


http://www.librius-verlag.de

keph - 42
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
668 Beiträge
Geschrieben am: 05.07.2005 um 14:17 Uhr

Ja, wir waren bei Leibniz und Lorentz gelandet, und auch da habe ich Dir ziemlich eindeutig sagen können, dass Deine Aussage Fehler aufwies. Dein Ordner von damals ist nicht mehr da, nun gut, dann musst Du Dir zumindest den Vorwurf gefallen lassen, dass Du Deine Theorien nicht untermauern kannst.

Die Zeitdilatation kann beobachtet werden, zumindest gibt es Messungen, die einen Zeitunterschied aufweisen, und dieser Zeitunterschied kann durch Einsteins Theorien beschrieben werden.
Das ist doch genau das, was die Physik ausmacht. Physik ist im Grunde der Versuch, die Natur zu beschreiben. Wenn diese Beschreibung stimmt, ist die Physik gut, wenn sie nicht stimmt, ist sie nicht gut. Natürlich kann man jetzt einwenden, dass die Physik sich weiterentwickelt, aber z.B. war die Newtonsche Mechanik damals richtig, weil man nicht besser messen konnte.

Das Zwillingsparadoxon heisst nicht umsonst "Paradoxon", denn der entscheidende Punkt ist, dass an einer Stelle eine Voraussetzung gebraucht wird, die von der Speziellen Relativitätstheorie nicht abgedeckt wird, wohl aber von der Allgemeinen, weswegen das ganze in der Allgemeinen Relativitätstheorie nicht mehr paradox ist.

Wie gesagt, Kritik würde ich Deinen Beitrag nicht nennen, und ich reagiere eigentlich auch nur, weil ich die Befürchtung habe, dass jemand diesen Unsinn glaubt, wenn nicht dagegengehalten wird.

Und sei beruhigt, der Studienplan an der Uni Ulm sieht vor, dass ich in diesem Semester nur so wenige Veranstaltungen habe. Ich hätte vielleicht zwei Semester sparen können, wenn ich mich in eine unmäßige Arbeit gestürzt hätte, aber ich hatte die Befürchtung, dass ich diesem Druck nicht gewachsen sein würde, und daher lieber den üblichen Weg eingeschlagen.

  [Antwort schreiben]

Forum / Wissenschaft und Technik

(c) 1999 - 2024 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -