-conny-  - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 03.07.2005 um 15:30 Uhr
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Wie findet ihr Biotechnologie?? (allgemein)
würdet ihr es am Menschen erlauben??? (Auswahl von befruchteten Eizellen ob der Embryo gesund ist)
an pflanzen??? (um neue und bessere Erträge zu bringen)
Immer auf der suche nach einer neuen, besseren und schöneren welt!
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RealNuckel  - 43
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Geschrieben am: 03.07.2005 um 15:36 Uhr
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ist auf lange zeit hin gesehen, bestimmt nicht weg zu denken, aber ich müßte mich intensiver damit beschäftigen, um hier einen "ordentlichen" kommentar abzugeben, aber da ich das thema eher uninteressant finde, hab ich keine lust dazu! 
www.RealNuckel.de.vu
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elsiko - 44
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Geschrieben am: 03.07.2005 um 20:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.07.2005 um 20:50 Uhr
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Zitat: Wie findet ihr Biotechnologie?? (allgemein)
Da muss ich dich erstmal fragen was du so unter Biotechnologie (allgemein) verstehst, weil das nämlich ein ziemlich weit umfassender begriff ist.
Zitat:
würdet ihr es am Menschen erlauben??? (Auswahl von befruchteten Eizellen ob der Embryo gesund ist)
gehört nicht zur biotechnologie sondern in die medizin. kann dazu aber nur eins sagen: jeder darf pränataldiagnostik machen und wenn dabei herauskommt, dass das kind eine erbkrankheit trägt, die zu schweren behinderungen führt darf das kind abgetrieben werden. wenn es sich aber nur um ein paar zellen handelt, die noch nichtmal in den mutterleib eingepflanzt wurden kriegt jeder plötzlich nen moralischen anfall von wegen menschen zweiter klasse und so... das passt meiner meinung nach überhaupt nicht zusammen. 3 monate alte embryonen darf man aus dem mutterleib reißen und umbringen aber eine zelle darf man noch nichtmal auf beschädigtes erbgut testen.
Zitat:
an pflanzen??? (um neue und bessere Erträge zu bringen)
in bestimmten rahmenbedingungen schon
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jaina - 36
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Geschrieben am: 06.07.2005 um 13:20 Uhr
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bin auf ner schule, wo's den ganzen tag fast um nix anderes geht außer um die biotechscheiße...ist verdammt schwer, aber schon interressant...aber natürlich gibts da viele fragen, wo man sich streiten kann darüber ...
Ob Du nun glaubst, daß Du etwas tun kannst,oder ob Du glaubst, daß Du es nicht tun kannst,Du wirst i
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RealNuckel - 43
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Geschrieben am: 06.07.2005 um 16:35 Uhr
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Zitat: bin auf ner schule, wo's den ganzen tag fast um nix anderes geht außer um die biotechscheiße...ist verdammt schwer, aber schon interressant...aber natürlich gibts da viele fragen, wo man sich streiten kann darüber ...
was machst du beruflich?
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Nils_1977 - 47
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Geschrieben am: 06.07.2005 um 16:49 Uhr
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Pränatal diagnostik in allen Ehren will ich auch nichts gegen sagen solange es so bleibt, das damit Erbkankheiten oder lebensbedrohliche Missbildungen festgestellt werden. in den USA gibt es mittlerweile ein Verfahren wo mit dem Feststellen der Schwangerschaft auch schon das Geschlecht des Kindes festgestellt werden kann, und das schon in den ersten Wochen. Hier kann es dazuführen, das Eltern Föten abtreiben, nur weil das Kind das falsche Geschlecht hat.
Wenn man betrachtet, dass Biotechnologie schon eine uralte Wissenschaft ist die mit Mendel angefangen hat, der durch kreuzen verschiedenster Bohnen gewünschte Eigenschaften hervorhebn konnte. Die erkenntnisse von Mendel nannte man dann später züchten, wobei immer noch die natürliche Auslese ein Wörtchen mitgeredet hat.
Heute schaut man sich mit den gegebenen technischen Mitteln halt schon eher die Ergebnisse an.
Ob dieses nun gut ist oder nicht das muss jeder selber wissen..... Die Gefahr die ich sehe ist die, dass man immer resistentere Pflanzen züchtet und damit auch quasi die schädlinge zur Evolution zwingt damit sie überleben können. Dieses wird dann auf Dauer einfluss haben auf den Menschen und den Einfluss kann man nicht absätzen, da zwischen der Entwicklung und der Evolution eine nicht zu spezifizierende Zeitspanne liegt.
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rui-san - 40
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Geschrieben am: 06.07.2005 um 19:20 Uhr
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biotechnologie in der EU ist tot
man kann nicht forschen, wenn die grundlagen verboten werden
man wird an Georgischen universitäten besser ausgebildet als in deutschen
egal ob biologie, technische biologie, biotechnologie oder bio-ingenieurswesen
† † † Ich bin Gott † † †
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elsiko - 44
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Geschrieben am: 07.07.2005 um 03:01 Uhr
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Zitat: biotechnologie in der EU ist tot
man kann nicht forschen, wenn die grundlagen verboten werden
man wird an Georgischen universitäten besser ausgebildet als in deutschen
egal ob biologie, technische biologie, biotechnologie oder bio-ingenieurswesen
sorry wenn ich da wieder widersprechen muss, aber die ausbildung an den deutschen unis ist nicht die schlechteste (zumindest hier in tübingen nicht) sonst würden ja nicht alle labore mit chinesen und tschechen überfüllt sein
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elsiko - 44
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Geschrieben am: 07.07.2005 um 03:11 Uhr
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Zitat: Pränatal diagnostik in allen Ehren will ich auch nichts gegen sagen solange es so bleibt, das damit Erbkankheiten oder lebensbedrohliche Missbildungen festgestellt werden. in den USA gibt es mittlerweile ein Verfahren wo mit dem Feststellen der Schwangerschaft auch schon das Geschlecht des Kindes festgestellt werden kann, und das schon in den ersten Wochen. Hier kann es dazuführen, das Eltern Föten abtreiben, nur weil das Kind das falsche Geschlecht hat.
Wenn man betrachtet, dass Biotechnologie schon eine uralte Wissenschaft ist die mit Mendel angefangen hat, der durch kreuzen verschiedenster Bohnen gewünschte Eigenschaften hervorhebn konnte. Die erkenntnisse von Mendel nannte man dann später züchten, wobei immer noch die natürliche Auslese ein Wörtchen mitgeredet hat.
kann es sein, dass du da was durcheinanderhaust? mendel hat keine biotechnologie betrieben, sondern er hat nur beobachtungen gemacht an erbsen und mit den ergebnissen daraus hat er seine vererbungsregeln aufgestellt. biotechnologie in dem sinn ist schon eine sehr junge wissenschaft.
und der mit der natürlichen auslese das war darwin.
Zitat:
Heute schaut man sich mit den gegebenen technischen Mitteln halt schon eher die Ergebnisse an.
Ob dieses nun gut ist oder nicht das muss jeder selber wissen..... Die Gefahr die ich sehe ist die, dass man immer resistentere Pflanzen züchtet und damit auch quasi die schädlinge zur Evolution zwingt damit sie überleben können. Dieses wird dann auf Dauer einfluss haben auf den Menschen und den Einfluss kann man nicht absätzen, da zwischen der Entwicklung und der Evolution eine nicht zu spezifizierende Zeitspanne liegt.
die gefahr darf man nicht außer acht lassen, das stimmt. da wird aber an mitteln geforscht um das zu umgehen. z.b. fremd dna nur in die mitochondrien einzupflanzen und nicht in den zellkern. mitochondriale dna wird nur mütterlich vererbt, d.h. bei pflanzen sie fliegt nicht in den pollen durch die gegend
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Nils_1977 - 47
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Geschrieben am: 07.07.2005 um 12:17 Uhr
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Noe ich hab da nichts durcheinandergebracht mit Mendel er hat erst beobachtet und dann bewusst in die bestäubung eingegriffen, da kommen die Grundlagen her das man bewusst etwas veraendern kann. das ist zwar etwas weit ausgeholt aber das Grundprinzip beobachten beeinflussen und überprüfen.
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