Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Wissenschaft und Technik

Relaisplatine zur Motorsteuerung

SpongeBernd - 34
Champion (offline)

Dabei seit 06.2006
2277 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2009 um 17:39 Uhr

Hallo,
aaalso^^

Mein Plan:
6 Motoren (9-12V, max ca. 3 A) mit dem Parallelport ansteuern.

Idee:
an jeden der 12 Ausgänge der Schnittstelle ein Wechselrelais mit einem Transistor ansteuern. Zwei Relais sind dann jeweils für einen Motor zuständig (rechts, links, aus).
Hab ein wenig googelt und bin auf einige Schaltpläne gestoßen, hab dann daraus einen passenden für mich "zusammengebastelt".
sieht dann für jedes Relais in etwa so aus:

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Meine Frage(n):
1. stimmt doch soweit? :-)
2. brauch ich wirklich den Darlington-Transistor oder geht ein normaler? warum eigentlich^^?
3. was für nen Widerstand brauch ich als Vorwiderstand (R2) und als Pulldown-Widerstand (R3)?
4. Haut das hin, wenn ich für schwächere Motoren dieses billigere Relais und für alle, die über 1A saugen, das teure Relais nehme?


Danke schonmal im Vorraus!



sash_schatz - 38
Experte (offline)

Dabei seit 02.2007
1107 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2009 um 17:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.04.2009 um 17:55 Uhr

Zitat von SpongeBernd:

Hallo,
aaalso^^

Mein Plan:
6 Motoren (9-12V, max ca. 3 A) mit dem Parallelport ansteuern.

Idee:
an jeden der 12 Ausgänge der Schnittstelle ein Wechselrelais mit einem Transistor ansteuern. Zwei Relais sind dann jeweils für einen Motor zuständig (rechts, links, aus).
Hab ein wenig googelt und bin auf einige Schaltpläne gestoßen, hab dann daraus einen passenden für mich "zusammengebastelt".
sieht dann für jedes Relais in etwa so aus:

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Meine Frage(n):
1. stimmt doch soweit? :-)
2. brauch ich wirklich den Darlington-Transistor oder geht ein normaler? warum eigentlich^^?
3. was für nen Widerstand brauch ich als Vorwiderstand (R2) und als Pulldown-Widerstand (R3)?
4. Haut das hin, wenn ich für schwächere Motoren dieses billigere Relais und für alle, die über 1A saugen, das teure Relais nehme?


Danke schonmal im Vorraus!




1. sieht nicht so schlecht aus
2. vergleich doch einfach den "normalen" mit dem darlington transistor, der kostet eh nicht die welt...
3. die wiederstandswerte musst du ausrechnen wenn du weißt welchen transistor du verwendest und was er für ströme verträgt bzw. was fließen soll um zu schalten, wenn du dir nicht sicher bist such einfach mal bei google oder wikipedia nach transistorschaltungen mit dem bc 517 und dann wirst du mit sicherheit informationen zu den benötigten widerstandswerten finden, habe auch im labor schon damit gearbeitet, kann dir nur leider wirklich nicht mehr sagen was wir da für widerstände verwendet haben.
4. warum willst denn das billige ding da nehmen, ich verwende bei der arbeit häufig finder relais und mal im ernst 1,90 € ist nun wirklich icht so teuer, du brauchst ja keine hundert stück und die sind echt stabil

bevor ich das vergesse, du musst dir auch über das leistungsvermögen deines parallelports im klaren sein, solltest also wissen was bei deinen verwendeten bauteilen für ein strom über deinen parallelport fließt und ob das überhaupt so geht ;-)
scw - 41
Experte (offline)

Dabei seit 09.2002
1836 Beiträge
Geschrieben am: 02.04.2009 um 18:23 Uhr

Wenn dir etwas mehr Arbeit machen willst und dafür viel flexibler sein willst, nimm einen uC (z.B. einen aus der Atmega Reihe) und schließ den über eine Serielle Schnittstelle (über einen MAX232) bzw. über USB (z.B. mit FT232) an deinen Rechner an.

SpongeBernd - 34
Champion (offline)

Dabei seit 06.2006
2277 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2009 um 19:12 Uhr

Zitat von scw:

Wenn dir etwas mehr Arbeit machen willst und dafür viel flexibler sein willst, nimm einen uC (z.B. einen aus der Atmega Reihe) und schließ den über eine Serielle Schnittstelle (über einen MAX232) bzw. über USB (z.B. mit FT232) an deinen Rechner an.

wär schon kuhl^^...aber im moment wär erstmal damit zufrieden ne steuerung übern lpt-port hinzubekommen..aufrüsten kann man immer noch x]
trotzdem danke
SpongeBernd - 34
Champion (offline)

Dabei seit 06.2006
2277 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2009 um 19:43 Uhr

Zitat von sash_schatz:



1. sieht nicht so schlecht aus
2. vergleich doch einfach den "normalen" mit dem darlington transistor, der kostet eh nicht die welt...
3. die wiederstandswerte musst du ausrechnen wenn du weißt welchen transistor du verwendest und was er für ströme verträgt bzw. was fließen soll um zu schalten, wenn du dir nicht sicher bist such einfach mal bei google oder wikipedia nach transistorschaltungen mit dem bc 517 und dann wirst du mit sicherheit informationen zu den benötigten widerstandswerten finden, habe auch im labor schon damit gearbeitet, kann dir nur leider wirklich nicht mehr sagen was wir da für widerstände verwendet haben.
4. warum willst denn das billige ding da nehmen, ich verwende bei der arbeit häufig finder relais und mal im ernst 1,90 € ist nun wirklich icht so teuer, du brauchst ja keine hundert stück und die sind echt stabil

bevor ich das vergesse, du musst dir auch über das leistungsvermögen deines parallelports im klaren sein, solltest also wissen was bei deinen verwendeten bauteilen für ein strom über deinen parallelport fließt und ob das überhaupt so geht ;-)


1. danke xD
2. sehs gerade..7 cent :-D
3. da liegt mein problem..ich seh den wald vor lauter bäumen nicht...was für werte brauch ich denn um die beiden widerstände auszurechnen? auf den datenblättern steht zeugs, von dem hab ich noch nie gehört :-D (nehmen wir an ich nehm den bc 517)..kann mir das niemand vorrechnen? :engel:
4. nuja..sind dann doch 22,80 für die 12 relais...und da ich nur 4 brauch, die wirlklich mehr als 1A aushalten müssen würdens doch eig. auch die billigen tun?^^

also der liefert laut google 0,5 mA - 2 mA ;-)
McPommes - 51
Experte (offline)

Dabei seit 09.2006
1422 Beiträge
Geschrieben am: 03.04.2009 um 17:03 Uhr

R3 viel größer als R2 würd ich sagen. Und R2 so dass der Strom zu dem im Datenblatt angegebenen passt. Ich hab grad eins vor mir wo der Basisstrom bis ca. 0,5 mA geht, dann ist der Transistor komplett offen. Rechne ihn halt so aus dass max. 1 mA fließt, dann wirds schon passen. Sofern die Schnittstelle das hergibt.
Oder such dir eine Verstärkerschaltung im Internet und schau wie die aufgebaut ist. Das dürfte das sicherste sein und das schnellste sowieso.


*** diese Fusszeile verschwendet 45 Bytes ***

ULmer18 - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2004
107 Beiträge
Geschrieben am: 03.04.2009 um 18:36 Uhr

Ganganz über den Daumen sollte für R2 2.2KOhm und für R3 10kOhm fuktionieren
Spasslex - 113
Experte (offline)

Dabei seit 09.2006
1308 Beiträge
Geschrieben am: 07.04.2009 um 12:58 Uhr

Nimm anstatt nen Transistor lieber einen FET. Sind stabiler, günstiger, und lassen sich besser mit 5V-Pegel ansteuern. Unsere Projekte haben grundsätzlich FETs bei den Relais. BSS138 (ist aber ein SOT23).

Die URL wurde geblockt (keine Werbung mehr auf TU) :-)

  [Antwort schreiben]

Forum / Wissenschaft und Technik

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -