mcsuperbusen - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 18.03.2009 um 17:44 Uhr
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Ich komme einfach nicht auf die Lösung..
stellen Sie das Massenwirkunsgesetz auf...
CH3CHO + H2 -> CH3CO2OH
Massenwrikungsgesetz K = ( CC x CD ) / ( CA x CB )
Aber mein Problem ist wie ich aus dieser Gleichung auf die Konzentration schließen kann
Vielen Dank im voraus!!!
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_ViN_ - 35
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Geschrieben am: 18.03.2009 um 17:53 Uhr
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ganz enfach =)
K = c(CH3CO2OH) / [ c(CH3CHO) * c(H2) ]
somit kannst durch umstellen auf die konzentration kommen ;)
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XtodaZ - 33
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Geschrieben am: 18.03.2009 um 17:56 Uhr
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Zitat von _ViN_: ganz enfach =)
K = c(CH3CO2OH) / [ c(CH3CHO) * c(H2) ]
somit kannst durch umstellen auf die konzentration kommen ;)
shit du warst schneller 
To be old and wise you have to be young and stupid first
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mcsuperbusen - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 18.03.2009 um 17:58 Uhr
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ja schon und zahlenwerte aus dem pse oder woher
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Jan2810 - 38
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Geschrieben am: 18.03.2009 um 17:59 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.03.2009 um 18:00 Uhr
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Die Reaktionsformel ist falsch. Du reduzierst hierbei den Acetaldehyd mit Wasserstoff zum Ethanol. Bei deiner Reaktionsformel machst du jedoch ein Peroxid drauß es muss heißen:
CH3CHO + H2 --> CH3CH2OH
Wenn man hier das MWG benutzt heißt das folgendermaßen:
K = c(CH3CH2OH)/ c(CH3CHO) * c(H2)
Nun kommt es aber die Versuchsapperatur drauf an, wenn man H2 z.B. kontinuierlich durch die Lösung leitet so kann man mit dem MWG nix erreichen da in diesem Fall der gesamte Acetaldehyd reduziert wird. Wenn das jedoch ein geschlossenes System ist, musst du folgendes beachten.
Wasserstoff ist ein Gas daher kann man dafür schlecht eine Konzentrationsangabe benutzen. Wenn dann musst du den Partialdruck von Wasserstoff benutzen:
K = c(CH3CH2OH) / c(CH3CHO) * p(H2)
Wenn du jetzt z.B. die Konzentration deines eingesetzen Acetaldehyd weißt, sowie den Wasserstoffpartialdruck in deinem System, so kann man mit Hilfe von K (experimentelle Größe die tabelliert seien muss) die Konzentration an Ethanol bestimmen, rein theoretisch.
Das Problem dabei ist:
1. Gleichgewichtskonstanten für solche Reaktionen zu finden ist sehr schwierig.
2. Die Gleichgewichstkonstante wird hier noch viel intensiver temperaturabhängig sein als normalerweise, da der Sauerstoffpartialdruck stark von der Temperatur abhängt.
Ehrlich gesagt muss ich auch sagen, dass das eine verdammt bescheuerte Aufgabe ist um ein MWG zu erklären, normalerweise benutzt man dazu eher Stickstoffdioxidkondensation oder die Hydrolyse von schwachen Basen.
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VGG|Freak - 38
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 18.03.2009 um 18:03 Uhr
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und ich frag mich die ganze zeit woher der kerl über mir das weis :P
Hallo jan ! ;D muss ich mir die mühe schon nimmer machen zu antworten ;D
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mcsuperbusen - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 18.03.2009 um 18:04 Uhr
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Schon mal danke für die ausführliche Hilfe
Aber in das MWG muss man doch Konzentrationen z.b. 1 mol /l einsetzen oder? weil ich keine ahnung habe woher ich den zahlenwert für die k bestimmung nehmen soll
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Jan2810 - 38
Anfänger
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Geschrieben am: 18.03.2009 um 18:18 Uhr
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Hey Ziller 
Ja die Konzentration gibt man in mol/l an. Jedoch bei einem Gas geht das sehr schlecht weil man es eben nicht gelöst bekommt (eigentlich schon aber das ist für so eine Reaktion unerheblich). Daher muss man hier mit dem Partialdruck rechnen.
Die Werte von K muss man dir, wenn du so etwas rechnen sollst, angeben, da es eben experimentelle Werte sind, die kann ma sich eben nicht herleiten.
Die Einheit von K wäre in diesem Fall 1/bar, weil sich das mol/l aus dem MWG rauskürzt.
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