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Forum / Wissenschaft und Technik

Nervleitung

klopolo - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2004
269 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2008 um 21:00 Uhr

Warum leitet ein dickes nicht myelisiertes Axon ein Aktionspotenzial schneller weiter als ein dünnes nicht myelisiertes Axon?

m.i.l.f.

mr10 - 31
Experte (offline)

Dabei seit 11.2007
1635 Beiträge
Geschrieben am: 30.10.2008 um 21:03 Uhr

maeliwast?


meine erbaärmlich erklärung: sind beim dicken evtl. die schnürringe weiter auseinander?

1010011010

klopolo - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2004
269 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2008 um 21:04 Uhr

Zitat von mr10:

maeliwast?


meine erbaärmlich erklärung: sind beim dicken evtl. die schnürringe weiter auseinander?


nicht myelisiert=> keine schnürringe

m.i.l.f.

mr10 - 31
Experte (offline)

Dabei seit 11.2007
1635 Beiträge
Geschrieben am: 30.10.2008 um 21:11 Uhr

keine? oO

oh gott, eigentlich sollte ich mich da voll auskennen, das haben wir erst vor n paar wochen gemacht...

ich dnek mal das ganze läuft shcneller, weils keine "umwege" über die schnürringe machen muss, aber wofür gibts dann shcnürringe??

1010011010

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2008 um 21:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.10.2008 um 21:15 Uhr

Zitat von klopolo:

Warum leitet ein dickes nicht myelisiertes Axon ein Aktionspotenzial schneller weiter als ein dünnes nicht myelisiertes Axon?

GUte Frage. Das Nervensystem haben wir damals in der Ausbidung intensiv behandelt aber das ist leider längst vorbei. Ich stelle mir das (mit geringsten Erinnerung an das Wissen von damals) so vor: Die Aktionspotentiale sind ja am ende nichts anderes als weitergegebene elekrische spannung. hast du dünne leitungen (wie im stromkabel auch) geht einfach mehr Spannung verloren, die nicht leitende oberfläche ist im vergleich einfach viel größer. dicke kabel leiten einfach besser und schneller, es geht weniger verloren. Das wäre jetzt mein GEdanke dazu.
sally - 41
Anfänger (offline)

Dabei seit 09.2002
2 Beiträge
Geschrieben am: 30.10.2008 um 21:21 Uhr

Hm wissen sollt ich das eigentlich auch, bin mir jetzt nicht ganz sicher aber ich würde behaupten weil der durchmesser des nicht myeliniserten dicken axons größer ist und es deshalb schneller mehr informationen weiter leiten kann.

zum Thema wofür denn die Schnürringe da sind, die sind für die saltatorische Reizweiterleitung wichtig. Die Aktionspotentiale springen von Schnürring zu Schnürring weil das Axon nur an den Schnürringen durchlässig für H + Ionen ist.

Hm ich hoff ma des war jetzt verständlich aber bin mir da net so sicher

Haihappen Uh ha ha ....

da_rabbrdack
Champion (offline)

Dabei seit 02.2006
2823 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2008 um 21:25 Uhr

warum geht durch einen dicken Schlauch schneller mehr wasser als durch einen dünnen...

Wer keine Ahnung hat, hat auch keine Meinung!

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2008 um 21:29 Uhr

Zitat von da_rabbrdack:

warum geht durch einen dicken Schlauch schneller mehr wasser als durch einen dünnen...

Das führt uns zu der Frage ob die PErsonen die so lange pinkeln dies echt nur tun weil sie anscheinend "keinen Stress" beim pinkeln wollen^^
Lenowyrr - 35
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 04.2005
2134 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2008 um 22:02 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von da_rabbrdack:

warum geht durch einen dicken Schlauch schneller mehr wasser als
durch einen dünnen...

Das führt uns zu der Frage ob die PErsonen die so lange pinkeln dies echt nur tun weil sie
anscheinend "keinen Stress" beim pinkeln wollen^^


made my day :totlacher:

Es eskaliert ja doch... ¯\_(ツ)_/¯

septicus
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 08.2002
4436 Beiträge
Geschrieben am: 30.10.2008 um 23:40 Uhr

Zitat von klopolo:

Warum leitet ein dickes nicht myelisiertes Axon ein Aktionspotenzial schneller weiter als ein dünnes nicht myelisiertes Axon?


Ich zitiere an dieser Stelle einfach mal die Wikipedia - besser könnte man es (aus Laiensicht) nicht formulieren:

Zitat:

Ranvier-Schnürringe sind wichtig für die schnelle saltatorische Erregungsleitung. Das Aktionspotenzial läuft nicht kontinuierlich entlang der markhaltigen Nervenfaser, sondern „springt“ von Schnürring zu Schnürring. Zwischen diesen wird die elektrische Erregung durch die Isolation der Markscheide elektrotonisch weitergeleitet.

Die Zellmembran im Bereich der Schürringe hat eine hohe Dichte an spannungsgesteuerten Natriumkanälen und kann bei der Depolarisation einen starken Na+-Einstrom erzeugen.

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