SemiPapageno  - 36
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Geschrieben am: 10.03.2007 um 19:06 Uhr
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Ich hab gerade in Ulm das Gefühl, dass viele ehrenamtliche Organisationen, politische Gruppen, etc. einschlafen, weil sich einfach zu wenig junge Leute einbringen. Vielleicht habt ihr ja auch festgestellt, dass einfach die sich beteiligenden fehlen. Meines erachtens gibts da nur eine Lösung: Raus und direkt mitmachen. Könnt ihr meinem Aufruf zur Beteiligung in der Öffentlichkeit folgen?
Es stimmt zwar, dass sich 35% der Jugendlichen irgendwo engagieren, aber was ist mit dem Rest? Ich finde, dass wir in Verantwortung gegenüber der Gesellschaft uns einsetzen müssen. Denn davon lebt doch auch die Demokratie. Oder denkt ihr, dass die derzeitig Aktiven - meist Alten - das Ding schon schaukeln werden?
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MrFreeze24 - 42
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Geschrieben am: 10.03.2007 um 19:25 Uhr
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Das ist nicht nur in Ulm ein Problem!
Das Problem was du schilderst betrifft ganz Deutschland!
Ich gebe dir vollkommen Recht das es so einfach nicht weiter gehen kann da auf jeden Fall neue Ideen eingebracht werden müssen!
Die andere Seite aber dunkel ist! ---- Sei still Yoda und iss dein Toast!!
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SemiPapageno - 36
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Geschrieben am: 10.03.2007 um 19:30 Uhr
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Zitat: Das Problem was du schilderst betrifft ganz Deutschland!
Richtig. Dennoch muss man das Problem in Ulm genauso angehen, wie in anderen Teilen der Republik.
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MrFreeze24 - 42
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Geschrieben am: 10.03.2007 um 19:36 Uhr
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Wie gesagt ich gebe dir vollkommen Recht!!! Ich stehe auf deiner Seite!
Doch wieviele Jugendliche werden da mit machen?? Wieviele sind bereit für ihre Zukunft was zu ändern??
Man sieht doch wieviele in den Schulen rum gammeln, nicht weil sie was werden wollen sondern weil sie gemütlich auf Mamas und Papas kosten sich den Arsch breit sitzen wollen damit sie sich die Finger nicht schmutzig machen müssen!
Wieso wollt ihr nichts tun für eure Zukunft Leute?? Zählt für euch nur noch Spaß haben???? Irgendwann gibt es diesen Spaß nicht mehr! Aktuelles Thema mit dem Rauchen und dem Alkohol Problem das sie angehen wollen!
Wisst ihr was das bedeutet?? KEIN SPAß mehr für euch!!!! Alkohol erst ab 18 oder 21 und noch besser keine Flatline Partys mehr etc.!!
Aber wenns soweit ist dann wieder meckern, ja das könnt ihr gut!
Bewegt doch vorher was verdammt noch mal!!!!!!!!!!!!!!!
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tophtanbark - 41
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Geschrieben am: 10.03.2007 um 20:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.03.2007 um 21:04 Uhr
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Zitat von MrFreeze24:
Wisst ihr was das bedeutet?? KEIN SPAß mehr für euch!!!! Alkohol erst ab 18 oder 21 und noch besser keine Flatline Partys mehr etc.!!!
Hmm, ich sehe bei "politisch mitmischen" mehr sowas wie amnesty international vor mir. Es beruhigt mich ehrlich gesagt, dass niemand für so'n Schmarrn wie "Flatline Party" auf die Straße geht.
sag alles ab.
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MrFreeze24 - 42
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Geschrieben am: 10.03.2007 um 21:03 Uhr
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Zitat von tophtanbark: Zitat von MrFreeze24:
Wisst ihr was das bedeutet?? KEIN SPAß mehr für euch!!!! Alkohol erst ab 18 oder 21 und noch besser keine Flatline Partys mehr etc.!!!
Hmm, ich sehe bei "poilitisch mitmischen" mehr sowas wie amnesty international vor mir. Es beruhigt mich ehrlich gesagt, dass niemand für so'n Schmarrn wie "Flatline Party" auf die Straße geht.
Ja wirklich zum Glück!
Vorstellen kann ich mir aber das viele Jugendlichen eher deswegen auf die Straße gehen würde da sie das besser verstehen wie Politik!
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KeineGnade
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Geschrieben am: 11.03.2007 um 13:23 Uhr
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Manche mischen schon mit aber meistens läuft die Sache dann in extremistischen Gruppen. Zur Zeit kommts mir so vor das die Deutsche Jugend sich nach links und nach rechts trennt!
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WinstonSmith
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Geschrieben am: 11.03.2007 um 13:33 Uhr
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Zitat von KeineGnade: Manche mischen schon mit aber meistens läuft die Sache dann in extremistischen Gruppen. Zur Zeit kommts mir so vor das die Deutsche Jugend sich nach links und nach rechts trennt!
die "deutsche" jugend trennt sich nicht nach links... es sind die, die sich nicht als deutsche sehen wollen oder antinational sind
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Buddl - 37
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Geschrieben am: 11.03.2007 um 13:34 Uhr
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Zitat von KeineGnade: Manche mischen schon mit aber meistens läuft die Sache dann in extremistischen Gruppen. Zur Zeit kommts mir so vor das die Deutsche Jugend sich nach links und nach rechts trennt!
Was für mich widerum nachvollziehbar ist. Die Extremisten sind ein prima Indikator für die Unzufriedenheit des Volks. Umso unzufriedener die sind umso mehr Anhänger finden diese Parteien. Und bei dem was momentan unsere Politiker abziehn (Beckstein, Beckstein, alles muss versteckt sein...) wundert mich es nicht, dass junge Erwachsene NPD statt CDU oder Grün wählen.
Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!
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BlackC - 36
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Geschrieben am: 11.03.2007 um 17:47 Uhr
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Zitat von Buddl: Zitat von KeineGnade: Manche mischen schon mit aber meistens läuft die Sache dann in extremistischen Gruppen. Zur Zeit kommts mir so vor das die Deutsche Jugend sich nach links und nach rechts trennt!
Was für mich widerum nachvollziehbar ist. Die Extremisten sind ein prima Indikator für die Unzufriedenheit des Volks. Umso unzufriedener die sind umso mehr Anhänger finden diese Parteien. Und bei dem was momentan unsere Politiker abziehn (Beckstein, Beckstein, alles muss versteckt sein...) wundert mich es nicht, dass junge Erwachsene NPD statt CDU oder Grün wählen.
ich glaub, das Problem ist eher, das wenn Junge leute was bewirken wollen, mitmischen wollen nur Müde belächelt werden. Ich meine, schauen wir uns doch mal die Junge Union an. Meiner Meinung nach ist das nur ein Heranzüchten von neuen CDU bzw CSU-Anhängern, und bis die irgendwann mal an die Macht kommen, sind sie mit ihren Einstellungen auch nciht mehr von der Jugend angenommen. In der Partei selber kann die Junge Union nichts bewirken, sonst wäre vielelicht Beckstein nicht dieser Meinung von "Killerspiele"
Junge Parteien wie zum Beispiel die FDP denken Jung, werden aber nicht von der Jugend angenommen und werden von älteren Menschen (die zuzr Zeit ja immer mehr wächst) überstimmt.
Sicher, nicht jeder Jugendliche interessiert sich für Politik, ist auch richtig zu, doch eine Null-Bock-Einstellung zu gar nichts gibt es meiner Meinung nach nicht. Es muss nur ein richtiger Motivator davor stehen und shcon beteiligen sich mehr Jugendliche.
Und das sich Jugend in Rechts und links aufspalten soll, seh ich in meiner Gegend nicht. Auf die, wo dieses zutreffen soll, sind meistens Leute ohne wikrliche Bildung im Kopf (meine rmEinung nach). Und welche die aus Trotz so handeln, um ein zeichen zu setzten, können so lange sie wollen das so machen , den sie werden nie von der Politik erhört und wenn doch, packt diese das Problem falsch an.
Die Revolution wird kommen
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SemiPapageno - 36
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Geschrieben am: 11.03.2007 um 19:13 Uhr
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also es ist glaub ich korrekt, dass die Extremen gerade Zulauf haben. Wenn man da etwas verändern will, muss man meines Erachtens einfach in eine gemäßigtere Grupp eintreten und sich dort engagieren. Seien es die Jusos oder die JU. Was ich gerade mitkriege machen die Ulmer Jusos eine richtig gute Arbeit und sind richtig aktiv. Wegen der schlechten Internetpräsenz (im Gegensatz zu den ulmer Jusos) kann ich das nicht für die Ulmer JU behaupten. Und die letzten Wochen hab ich die Jusos jedes Wochenende auf der Hirschstraße gesehen, was jedoch gefehlt hat, waren Leute...
Ich finde so kann man die Extremen untergraben.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 11.03.2007 um 20:00 Uhr
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So gut eure Ziele sind, ihr vergesst hier etwas: Die bisherigen Posts hier stammen von Leuten, die zwischen 18 und 24 Jahre alt sind. In diesem Alter ist man bereits mit seiner Meinung gefestigt (Außnahmen bestätigen die Regel  ). Das ist jedoch bei jüngeren Jugendlichen oft nicht der Fall. Außerdem fehlt schlicht die Geduld und das Durchhaltevermögen. Ich kenne einige Projekte (Skateanlagen,...), bei denen Jugendliche auch mal eine gewisse zeitland mitgearbeitet haben, um etwas zu bewirken. Aber geht es zu lange, verliert man das Interesse. Bei politischen Dingen kann man auch einfach die Meinung ändern.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Buddl - 37
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Geschrieben am: 12.03.2007 um 00:53 Uhr
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Die ganze Politik und die Stimmung im Land macht die Jugendlichen jedoch auch mürbe...
Es ist bei den Jugendlichen keine Aufbruchsstimmung da, von wegen "lasst uns was bewegen!". Die Haltung und die Einstellung der meisten ist da eher konservativ. Und damit auch der Wille bei solchen Organisationen mitzuwirken.
Einen Sündenbock alleine gibt es dafür aber nicht, das kann man nicht alles auf die alten Herren abwälzen. Das Problem liegt in der ganzen Gesellschaft.
Ich persönlich bin auch keiner von denen die Lust haben politisch mitzumischen, sage ich auch ganz offen. Heist aber nicht dass ich es für schlecht halte! Keinesfalls! Ich meine, irgendwer muss sich ja auch darum kümmern
Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 12.03.2007 um 15:47 Uhr
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Zitat von Buddl: Es ist bei den Jugendlichen keine Aufbruchsstimmung da, von wegen "lasst uns was bewegen!".
Das ist wohl das große Problen. Der Wille etwas zu verändern, wie es ihn in den 60er un 70er Jahren verstärkt gab, fehlt. Die momentane Generation ist einfach träge. Wobei sicher auch der Faktor des Zieles eine Rolle spielt. Wofür soll man denn als Jugendlicher kämpfen?
Täglich sehe ich junge Leute, die ihre Musik verteidigen wie wahre Werte. Wofür solllen solche also kämpfen?
Man ist schlichtweg auch zu verwöhnt.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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tophtanbark - 41
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Geschrieben am: 12.03.2007 um 16:42 Uhr
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Zitat von Cymru: [
Täglich sehe ich junge Leute, die ihre Musik verteidigen wie wahre Werte. Wofür solllen solche also kämpfen?
Man ist schlichtweg auch zu verwöhnt.
Moment! Was ist, wenn die Musik Ausdruck wahrer Werte ist? Im Grunde stimme ich dir allerdigns zu.
sag alles ab.
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derbayer - 40
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Geschrieben am: 12.03.2007 um 16:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.03.2007 um 16:45 Uhr
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Zitat von SemiPapageno: Ich hab gerade in Ulm das Gefühl, dass viele ehrenamtliche Organisationen, politische Gruppen, etc. einschlafen, weil sich einfach zu wenig junge Leute einbringen. Vielleicht habt ihr ja auch festgestellt, dass einfach die sich beteiligenden fehlen. Meines erachtens gibts da nur eine Lösung: Raus und direkt mitmachen. Könnt ihr meinem Aufruf zur Beteiligung in der Öffentlichkeit folgen?
Es stimmt zwar, dass sich 35% der Jugendlichen irgendwo engagieren, aber was ist mit dem Rest? Ich finde, dass wir in Verantwortung gegenüber der Gesellschaft uns einsetzen müssen. Denn davon lebt doch auch die Demokratie. Oder denkt ihr, dass die derzeitig Aktiven - meist Alten - das Ding schon schaukeln werden?
deswegen bin ich dafür das man den wehrdienst/zivildienst weiter beibehalten soll, 18 jähirge die ihren dienst absolvieren egal ob in uniform oder als zivi sind ja noch laut strafgesetz jugendliche.
man sollte ausserdem noch einen zivildienst für junge frauen einführen, 1 jahr lang was für die gesellschaft zu tun hat noch keinem irgendwie geschadet sei es an der waffe oder im behinderten heim.
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