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Rechtsextremismus ein Randphänomen?

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-Turi
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2010
111 Beiträge

Geschrieben am: 05.03.2010 um 16:01 Uhr

Das Zitat von Schlachti ist sehr gut. Trotzdem nicht in jedem Punkt wahrheitsgetreu. Ich bin selber Ausländer und die Nazikeule hab ich bei mir zumindest noch nie gesehn. Vielmehr hab ich gesehn das einem beim genaueren Nachfragen (vorallem in der Schule) keine Antwort gegeben wird. Und unser nettes Bildungssystem ist auch eher so eingestellt das man das dritte Reich so schnell wie möglich durchnimmt hauptsache keiner denkt etwas nach über die Dinge die waren. Unser "Politikunterricht" ista auch eher so das man einem eintrichter: " Du wählst am besten die CDU oder die SPD" hauptsache niemanden der extremen Parteien. Leider bringt das nicht viel. Man frägt sich, warum nicht? Was man nicht weiß macht einen doch um einiges interessierter. Da kann einem die falsche Doktrin direkt mal als positive Abwechslung vorkommen.

In dem Zitat steht einiges über Immigranten. Da kann ich elider nur sagen, es stimmt. Es gibt leider viel zu viele schlechter Beispiele für diese missglückten Integrationsversuche der CDU, Grünen etc.

Allerdings muss man auch unterschiede machen unter den Ausländern. Ich nenn es beim Namen es gibt Moslems und es gibt Ausländer. Muslime sind in Deutschland eher dazu verdammt unter gleichgesinnten zu sein was verständlich ist, meiner Meinung nach. Als Deutsch in Australien sucht ihr sicher auch die nähe von Deutschen wobei die Muslimen hier in Deutchland sich komplett abkoppeln was zu zwei aneiander vorbei lebenden Gesellschaften führt. Gefundenes Fressen für jede rechtspopulistische Partei. Dazu genug bevor ich naher noch als Faschist hingestellt werde.
Jetzt zu den anderen Ausländern, das sind für mich vorallem Ausländer die zwischen den Jahren 1960-1970 nach Deutschland gekommen sind als Gastarbeiter größenteils aus dem Mittelmeerraum. Das sind, wie ich finde, die Beispiele für gelungene Integration. Ich hoff dazu muss ich nicht eingehen.

Mich würde vielmehr interessieren, auch wen es nicht ganz dazu passt, hattet ihr schon einmal den faschistischen Grundgedanken im Hinterkopf? - Ich bin mir zu 100% sicher das darauf niemand ehrlich antworten wird aber wen ja warum hattet ihr ihn?

Wen der Mensch nicht frei denken kann, was ist er dann für ein Mensch?

Polaris
Experte (offline)

Dabei seit 07.2006
1766 Beiträge
Geschrieben am: 05.03.2010 um 18:13 Uhr

Zitat von -Turi:

Und unser nettes Bildungssystem ist auch eher so eingestellt das man das dritte Reich so schnell wie möglich durchnimmt hauptsache keiner denkt etwas nach über die Dinge die waren.

Das stimmt nur bedingt, nämlich was Haupt- und Realschulen angeht.
Auf dem Gymnasium nimmt man die Zeit Nationalsozialimus zweimal in Geschichte und damit insgesamt zwischen einem halben und einem ganzen Jahr durch.
Das Problem ist, dass der Geschichtsunterricht so aufgebaut ist, dass man erst ab 9./10. Klasse mit dem Thema in Berührung kommt (wenn man das als Schüler begreifen kann ;-), so die Argumentation). So bleibt in Haupt- und Realschulen leider kaum Zeit dafür, zumal der Geschichtsunterricht in vielen Klassenstufen sehr vollgestopft ist.
Was hier greifen würde, in meinen Augen, wäre, dass man die Zeit des 3. Reichs, nicht nur als Kapitel irgendwann im Geschichtsunterricht hat, sondern es jedes Schuljahr (meinetwegen auch erst ab der 7. Klasse) an einem fixen Zeitpunkt ein paar Unterrichtsstunden darüber gibt. Man muss in der 7. Klasse ja noch nicht die komplexesten inneren Strukturen der Weimarer Republik erklären, das Unrecht und die Falschheit der NS-Ideologie zu verstehen, sind meines Erachtens auch für jüngere Schüler nicht die größten Hürden.

Wenn man die punischen Kriege und endlose Berichte über die Feldzüge von Cäsar und Karl dem Großen aus dem Unterrichtsstoff streicht, ist sicher auch keinem geschadet.

Patriotismus ist die Tugend der Bosheit! (Oscar Wilde)

Friday_ - 32
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2009
24 Beiträge

Geschrieben am: 08.03.2010 um 19:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.03.2010 um 19:09 Uhr

Zitat von Polaris:

Zitat von -Turi:

Und unser nettes Bildungssystem ist auch eher so eingestellt das man das dritte Reich so schnell wie möglich durchnimmt hauptsache keiner denkt etwas nach über die Dinge die waren.

Das stimmt nur bedingt, nämlich was Haupt- und Realschulen angeht.
Auf dem Gymnasium nimmt man die Zeit Nationalsozialimus zweimal in Geschichte und damit insgesamt zwischen einem halben und einem ganzen Jahr durch.
Das Problem ist, dass der Geschichtsunterricht so aufgebaut ist, dass man erst ab 9./10. Klasse mit dem Thema in Berührung kommt (wenn man das als Schüler begreifen kann ;-), so die Argumentation). So bleibt in Haupt- und Realschulen leider kaum Zeit dafür, zumal der Geschichtsunterricht in vielen Klassenstufen sehr vollgestopft ist.
Was hier greifen würde, in meinen Augen, wäre, dass man die Zeit des 3. Reichs, nicht nur als Kapitel irgendwann im Geschichtsunterricht hat, sondern es jedes Schuljahr (meinetwegen auch erst ab der 7. Klasse) an einem fixen Zeitpunkt ein paar Unterrichtsstunden darüber gibt. Man muss in der 7. Klasse ja noch nicht die komplexesten inneren Strukturen der Weimarer Republik erklären, das Unrecht und die Falschheit der NS-Ideologie zu verstehen, sind meines Erachtens auch für jüngere Schüler nicht die größten Hürden.

Wenn man die punischen Kriege und endlose Berichte über die Feldzüge von Cäsar und Karl dem Großen aus dem Unterrichtsstoff streicht, ist sicher auch keinem geschadet.


Damit würde man die Geschichte der Deutschen nur mehr auf das 3. Reich begrenzen, was ich sehr schade finde, da es Tausende andere Jahre gab...
Mit der 7. Klasse wäre ich sehr vorsichtig. So jünger, desto beeinflussbarer, d.h. ist ein völlig durchgeknallter Anti-Nazi ein Geschichtslehrer, wie es bei mir in der 9. und 10. war, wird noch mehr Selbstbewusstsein genommen. Wir Deutschen sind keine Unmenschen o. ä. -.-
Mein alter Geschichtslehrer war ein Spinner. Er hat behauptet, dass wir, also wir Schüler, uns für Hitler schähmen sollten, jeder einzelne. Das ist doch ne Frechheit! Habe ich 1940 gelebt? Habe ich Menschen getötet? Woher will er bitte schön jede Familiengeschichte des einzelnen Schülers kennen? Meine Vorfahren wurden selbst in KZs verschleppt(nach Sibirien) oder tot gefoltert und ausgerechnet ICH soll mich schähmen?
Meiner Meinung nach sollten Menschen wie er sich schähmen, weil diese Menschen den 2. Weltkrieg nur auf Hitler begrenzen. Als ob Stalin & Co. Engel gewesen wären. In einem Krieg gibt es keine Guten, alle Teilnehmer bekleckern sich mit fremden Blut. Es gab noch andere Opfer, die völlig vergessen werden. Das ist sehr traurig...
Ganz nebenbei waren nicht alle in meiner Klasse deutsch, warum sollten sie sich schähmen?
Ich bin der Meinung, dass man mit dem Thema Hitler übertreibt, es ist mehr als genug. Es wird doch schon immer und überall über Hitler gesprochen, den kriegt man gar nicht mehr aus dem Kopf! Das nervt einfach!
In der 9. hatte ich Hitler, dann noch in der 10. und nun wo ich auf der FOS bin, muss mir wieder die gleiche Kacke anhören.
Wenn ich in der Schule bin, möchte ich Neues lernen und nicht Jahr für Jahr den gleichen Stoff durchkauen.

Hoffe du kannst mich verstehen.

-Turi
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2010
111 Beiträge

Geschrieben am: 08.03.2010 um 20:13 Uhr

Zu deinem Beitrag hab ich erst heute morgen einen Text in der Schule bekommen:

Und einer rief: Damit haben wir doch gar nichts zu tun! Ja, schrieen alle, damals waren wir doch noch gar nicht auf der Welt!
Und dann sprachen wir über das, was wir gesehen hatten, wie über etwas, das wir für die Schule pauken mussten:
In Auschwitz haben die Nazis…
In Auschwitz wurden die Juden…
In Auschwitz sieht man noch…
Nachdem wir Auschwitz gesehen hatten, fuhren wir durch bis Warschau.
Wir hatten tags darauf schon eine Besichtigungstour durch die Stadt gemacht und saßen nun müde bei einer Tasse Kaffee im Speisesaal unseres Hotels, als der Lehrer uns aufforderte, zuzuhören, was er uns über den Aufstand der Juden im Warschauer Ghetto sagen wollte. Und wieder rief einer: Schon wieder! Damit haben wir doch nichts zu tun! Und ein anderer schrie: Hören sie doch endlich auf damit. Sie verderben uns ja die ganze Fahrt!
Ja, riefen andere, Schluss damit. Einmal muss doch Schluss damit sein. Was haben wir mit der ganzen Nazivergangenheit zu tun?
Und niemand hatte sie kommen sehen.
Sie mag so alt wie wir gewesen sein und sprach gebrochenes Deutsch. Einer von uns pfiff sogar, denn sie sah gut aus.
Ihr kommt aus Deutschland? fragte sie, und sie wartete unsere Antwort gar nicht ab.
Manchmal, sagte sie und ignorierte die Zurufer, die ihre Anschrift haben wollten und Einladungen aussprachen, manchmal schreit meine Mutter nachts und mein Vater kann sie nicht hören, weil er seit Auschwitz taub ist. Da bin nur noch ich da, die meiner Mutter zuhören kann, bis sie nicht mehr schreit, denn die Eltern meiner Eltern haben Auschwitz, Treblinka, Birkenfeld und und und nicht überlebt.
Ich bin nicht älter als ihr oder? Wieso ist dann für euch die Vergangenheit, was für mich noch immer Gegenwart ist? Unsere Antwort wartete sie nicht ab.
Aber ich schlug dem meine Faust ins Gesicht, der ihr nachgerufen hatte, sie habe man wohl in Auschwitz vergessen.

von Wolgang Gabel (Klassenfahrt)


Wen der Mensch nicht frei denken kann, was ist er dann für ein Mensch?

arbeer_
Profi (offline)

Dabei seit 10.2009
561 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2010 um 20:28 Uhr

Zitat von -Turi:

Zu deinem Beitrag hab ich erst heute morgen einen Text in der Schule bekommen:

Und einer rief: Damit haben wir doch gar nichts zu tun! Ja, schrieen alle, damals waren wir doch noch gar nicht auf der Welt!
Und dann sprachen wir über das, was wir gesehen hatten, wie über etwas, das wir für die Schule pauken mussten:
In Auschwitz haben die Nazis…
In Auschwitz wurden die Juden…
In Auschwitz sieht man noch…
Nachdem wir Auschwitz gesehen hatten, fuhren wir durch bis Warschau.
Wir hatten tags darauf schon eine Besichtigungstour durch die Stadt gemacht und saßen nun müde bei einer Tasse Kaffee im Speisesaal unseres Hotels, als der Lehrer uns aufforderte, zuzuhören, was er uns über den Aufstand der Juden im Warschauer Ghetto sagen wollte. Und wieder rief einer: Schon wieder! Damit haben wir doch nichts zu tun! Und ein anderer schrie: Hören sie doch endlich auf damit. Sie verderben uns ja die ganze Fahrt!
Ja, riefen andere, Schluss damit. Einmal muss doch Schluss damit sein. Was haben wir mit der ganzen Nazivergangenheit zu tun?
Und niemand hatte sie kommen sehen.
Sie mag so alt wie wir gewesen sein und sprach gebrochenes Deutsch. Einer von uns pfiff sogar, denn sie sah gut aus.
Ihr kommt aus Deutschland? fragte sie, und sie wartete unsere Antwort gar nicht ab.
Manchmal, sagte sie und ignorierte die Zurufer, die ihre Anschrift haben wollten und Einladungen aussprachen, manchmal schreit meine Mutter nachts und mein Vater kann sie nicht hören, weil er seit Auschwitz taub ist. Da bin nur noch ich da, die meiner Mutter zuhören kann, bis sie nicht mehr schreit, denn die Eltern meiner Eltern haben Auschwitz, Treblinka, Birkenfeld und und und nicht überlebt.
Ich bin nicht älter als ihr oder? Wieso ist dann für euch die Vergangenheit, was für mich noch immer Gegenwart ist? Unsere Antwort wartete sie nicht ab.
Aber ich schlug dem meine Faust ins Gesicht, der ihr nachgerufen hatte, sie habe man wohl in Auschwitz vergessen.

von Wolgang Gabel (Klassenfahrt)


Ein Großteil der deutschen Literatur ist mMn zu sehr auf die NS-Zeit fixiert, in jedem Buch das ich bisher in der Schule gelesen habe geht es um Naziis, Judenverfolgung etc. etc -.-
-Turi
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2010
111 Beiträge

Geschrieben am: 08.03.2010 um 20:32 Uhr

Das ist ja leider das Problem. Wir hören es zu oft und es zerstört unser emotionales Befinden dafür. Dann ständig diese Verleugnung das man nichts damit zu tun hätte. Wie wäre es der Sache nihilistisch gegenüber zu treten? Es ist einem egal durch und durch. Für mcih der einzige Weg mich nicht einer der Fronten anzugliedern.

Wen der Mensch nicht frei denken kann, was ist er dann für ein Mensch?

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 08.03.2010 um 20:38 Uhr

Zitat von -Turi:

Wie wäre es der Sache nihilistisch gegenüber zu treten? [...] Für mcih der einzige Weg mich nicht einer der Fronten anzugliedern.


Das hört sich nach intellektueller Kapitulation an.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

arbeer_
Profi (offline)

Dabei seit 10.2009
561 Beiträge
Geschrieben am: 08.03.2010 um 20:45 Uhr

Man sollte die Sache zwar nicht vergessen, aber nicht jeden Tag anhören müssen. Die Sache ist jetzt auch ein halbes Jahrhundert her. Stalins Verbrechen werden den Russen gar nich unter die Nase gerieben, genauso wie Napoleon bei den Franzosen.
-Turi
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2010
111 Beiträge

Geschrieben am: 08.03.2010 um 20:45 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von -Turi:

Wie wäre es der Sache nihilistisch gegenüber zu treten? [...] Für mcih der einzige Weg mich nicht einer der Fronten anzugliedern.


Das hört sich nach intellektueller Kapitulation an.


Leider. In der Schule fühl ich mich als müsste ich mich dieser ganzen Anti-Nationalsozialismus / Faschismus Sache verschreiben. Ich wüsste aber nich warum?!
Wieso soll ich etwas "hassen" das mir fremd ist?
Wieso soll ich einem Mann den ich niemals hätte persönlich kennenlernen können eine sollche antipathie gegenüber bringen?

Nur weil mir das jemand einreden will?

Wen der Mensch nicht frei denken kann, was ist er dann für ein Mensch?

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 09.03.2010 um 19:15 Uhr

Zitat von -Turi:


Leider. In der Schule fühl ich mich als müsste ich mich dieser ganzen Anti-Nationalsozialismus / Faschismus Sache verschreiben. Ich wüsste aber nich warum?!
Wieso soll ich etwas "hassen" das mir fremd ist?
Wieso soll ich einem Mann den ich niemals hätte persönlich kennenlernen können eine sollche antipathie gegenüber bringen?

Nur weil mir das jemand einreden will?


Wie gesagt. Du hast dich bereits ergeben.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 09.03.2010 um 19:49 Uhr

Zitat von -Turi:

Leider. In der Schule fühl ich mich als müsste ich mich dieser ganzen Anti-Nationalsozialismus / Faschismus Sache verschreiben. Ich wüsste aber nich warum?!


Es zwingt dich ja niemand, klar Stellung zu beziehen oder dich irgendwo anzugliedern. Man kann auch einfach die beiden extremen Positionen wahrnehmen und die einzelnen Argumente abwägen. Selbst aktiv zu werden, ist nicht unbedingt nötig, solange du nich in einer Position bist, die das verlangt (etwa Bürgermeister, Politiker,...).

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Polaris
Experte (offline)

Dabei seit 07.2006
1766 Beiträge
Geschrieben am: 09.03.2010 um 19:57 Uhr

Zitat von arbeer_:

Man sollte die Sache zwar nicht vergessen, aber nicht jeden Tag anhören müssen. Die Sache ist jetzt auch ein halbes Jahrhundert her. Stalins Verbrechen werden den Russen gar nich unter die Nase gerieben, genauso wie Napoleon bei den Franzosen.

Nur weil Dinge irgendwo nicht richtig laufen, ist das noch kein Grund, warum sie hier nicht richtig laufen sollten ;-).

@ Stalin: Ich stimme zu, dass diese Verbrechen dort viel stärker thematisiert werden sollten.
@ Napoleon: Auch ihm kritischer gegenüberzustehen ist nicht verkehrt, für viele Franzosen ist er schließlich noch eine Art Held, was ich bei einem Kriegsherrn nie für toll halte.
Aber Napoleon mit Hitler oder Stalin auf eine Ebene zu stellen, ist schon hart. Einen Genozid o.ä. hat er in der Form nicht durchgeführt. Das macht seine anderen Taten natürlich nicht besser.

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