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Politiker verarschen das Volk

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keeper96 - 28
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2009
245 Beiträge

Geschrieben am: 02.09.2010 um 20:59 Uhr

Zitat von Kenny-BC:

Ja, typisch. Alle unzufrieden, aber dann doch zu bequem vom Sofa auf zu stehen und etwas dagegen zu unternehmen. Vermutlich ist das Programm im Fernseher zu gut :) :totlacher:


leider hast du recht

ICH BEKENNE MICH ZU MEINER MEINUNG!!!

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 02.09.2010 um 22:18 Uhr

Zitat von keeper96:

Zitat von Kenny-BC:

Ja, typisch. Alle unzufrieden, aber dann doch zu bequem vom Sofa auf zu stehen und etwas dagegen zu unternehmen. Vermutlich ist das Programm im Fernseher zu gut :) :totlacher:


leider hast du recht


Ich denke es liegt einfach daran, dass es uns noch nicht so schlecht geht, wie man es gerne darstellt.

Wobei: Gegen Stuttgart 21 wird ja jetzt doch heftig demonstriert, auch wenn man persönlich nicht unmittelbar von den Auswirkungen betroffen ist. Es kann sich also schon auch etwas bewegen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Strickliesl - 60
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2007
8 Beiträge
Geschrieben am: 03.09.2010 um 08:21 Uhr

Hallo, alle miteinander,

zunächst möchte ich feststellen, dass es in meinen Augen ziemlich Kindergarten - Niveau hat, einander den jeweiligen Bildungsabschluss vorzuwerfen bzw. sich auf selbigen zurückzuziehen. Meiner Erfahrung nach sind "geistige und sittliche Reife" und Besserwissserei vollkommen schulartunabhängig.

Nun zum Thema: Es wurde über Hartz IV - Empfänger/Arbeitslose geschimpft (Sozialschmarotzer, etc.) Auch hier täte ein wenig Differenzierung not. Natürlich gibt es Leute, die nicht arbeiten wollen. Es gibt aber wesentlich mehr Menschen, die lieber ihr Geld verdienen würden und auf eigenen Füßen stünden, dies aber aus unterschiedlichen Gründen nicht können/dürfen. Zu jung, zu alt, zu unerfahren...

Ich habe nicht VWL studiert, bin sicher nicht der klügste Mensch der Welt, also kann mir bitte mal jemand erklären, warum die wenigen älteren,die noch arbeiten können, sofern sie noch Arbeit haben, dies tun sollen, bis sie umfallen, während genug junge Menschen keine Zukunftsperspektive sehen bzw. haben, trotz Ausbildung egal welcher Art?

Wenn ein junger Mensch eine betriebliche Ausbilung absolviert hat, vielleicht noch für ein Jahr übernommen wird, und dann auf der Straße steht oder nach beendetem Studium keine Anstellung findet, wenn junge Familien sozial, kulturell und deren Kinder letztlich auch bildungsmäßig aufs Abstellgleis geschoben werden, wieso müssen dann gleichzeitig Ältere, die die Familienphase hinter sich haben, die müde sind und eigentlich genug haben, womöglich krank sind, weiterarbeiten und (gezwungenermaßen) Arbeitsplätze "blockieren"?
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 03.09.2010 um 15:17 Uhr

Zitat von Strickliesl:

Wenn ein junger Mensch eine betriebliche Ausbilung absolviert hat, vielleicht noch für ein Jahr übernommen wird, und dann auf der Straße steht oder nach beendetem Studium keine Anstellung findet, wenn junge Familien sozial, kulturell und deren Kinder letztlich auch bildungsmäßig aufs Abstellgleis geschoben werden, wieso müssen dann gleichzeitig Ältere, die die Familienphase hinter sich haben, die müde sind und eigentlich genug haben, womöglich krank sind, weiterarbeiten und (gezwungenermaßen) Arbeitsplätze "blockieren"?


Sprichst einen sehr wichtigen Aspekt an. Tatsächlich ist die Jugendarbeitslosigkeit ja wohl wieder angestiegen, wie man vor kurzem in den Medien hören konnte. Und tatsächlich hört man ja oft Dinge wie "Generation Praktikum", was häufig nicht nur an der Wirtschaftslage liegt.

Ich denke auch, dass Deutschland den Jungen nicht mehr Chancen bietet, wenn sie ältere Menschen ewig weiterarbeiten lässt. In manchen Berufen (Lehrer, Erzieherinnen, Bauarbeiter,...) ist es zudem nur schwer vorstellbar, bis 67 zu arbeiten, da entweder körperliche Dinge nicht mehr so leicht gehen oder es schlicht sehr befremdlich ist (wer möchte denn in der ersten Klasse einen Lehrer, der womöglich älter ist als die eigenen Großeltern).

Das Problem allerdings: Es kommen momentan nicht genug junge Menschen nach, die die Renten finanzieren könnten. Die Politik steht hier vor einer großen Aufgabe, die auch alle Vorgängerregierungen schon hätten in Angriff nehmen müssen: Das Rentensystem umzubauen, damit dem demografischen Wandel Rechnung getragen wird.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

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