Alex_1989 - 35
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Geschrieben am: 10.09.2006 um 15:51 Uhr
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Zitat von Mardin: Okay, ich find das zwar auch nicht in Ordnung, was die Amis machen, aber was soll man bitte gegen die USA unternehmen? Wirtschaftlich sind wir von den USA abhängig...
ja da geb ich dir recht, wenn die EU sih so selbstständig macht wie die USa dann wäre hier die wirtschaft um einige besser
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El-Nino - 35
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Geschrieben am: 10.09.2006 um 16:19 Uhr
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Zitat von Alex_1989: Zitat von Mardin: Okay, ich find das zwar auch nicht in Ordnung, was die Amis machen, aber was soll man bitte gegen die USA unternehmen? Wirtschaftlich sind wir von den USA abhängig...
ja da geb ich dir recht, wenn die EU sih so selbstständig macht wie die USa dann wäre hier die wirtschaft um einige besser
ja so seh ich das auch, nur würde das zuviel aufwand darstellen/zuviel kosten, hinzu kommt, dass den usa bestimmt wieder was einfällt, wie sie uns abhängiger machen kann
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Alex_1989 - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 10.09.2006 um 17:42 Uhr
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Zitat von El-Nino: Zitat von Alex_1989: Zitat von Mardin: Okay, ich find das zwar auch nicht in Ordnung, was die Amis machen, aber was soll man bitte gegen die USA unternehmen? Wirtschaftlich sind wir von den USA abhängig...
ja da geb ich dir recht, wenn die EU sih so selbstständig macht wie die USa dann wäre hier die wirtschaft um einige besser
ja so seh ich das auch, nur würde das zuviel aufwand darstellen/zuviel kosten, hinzu kommt, dass den usa bestimmt wieder was einfällt, wie sie uns abhängiger machen kann
so ist es
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Pavel18 - 37
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Geschrieben am: 10.09.2006 um 18:12 Uhr
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Wir dürfen uns eben nicht immer von den USA für ihre Ziele einspannen lassen (Koalition der Willigen) und dabei unser eigenen Interessen unbeachtet lassen. Dann wird die Abhängigkeit auch geringer werden. In Zukunft sehe ich für die USA starke Problem, vermutlich werden sie ihre Stellung als Weltpolizei verlieren und wieder ein Zeitalter des Isolationismus einleuten.
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phlpp - 33
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Geschrieben am: 10.09.2006 um 21:28 Uhr
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Zitat von Pavel18: Wir dürfen uns eben nicht immer von den USA für ihre Ziele einspannen lassen (Koalition der Willigen) und dabei unser eigenen Interessen unbeachtet lassen. Dann wird die Abhängigkeit auch geringer werden. In Zukunft sehe ich für die USA starke Problem, vermutlich werden sie ihre Stellung als Weltpolizei verlieren und wieder ein Zeitalter des Isolationismus einleuten.
wie kommst du auf das?
pl.spacequadrat.de
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Pavel18 - 37
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Geschrieben am: 10.09.2006 um 21:38 Uhr
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Zitat von phlpp: Zitat von Pavel18: Wir dürfen uns eben nicht immer von den USA für ihre Ziele einspannen lassen (Koalition der Willigen) und dabei unser eigenen Interessen unbeachtet lassen. Dann wird die Abhängigkeit auch geringer werden. In Zukunft sehe ich für die USA starke Problem, vermutlich werden sie ihre Stellung als Weltpolizei verlieren und wieder ein Zeitalter des Isolationismus einleuten.
wie kommst du auf das?
Die Lage im Irak und Afghanistan wird immer schlechter, das Landheer der USA ist bis an seine grenzen ausgelastet und die beiden Feldzüge haben die USA Unglaubwürdig gemacht und ihre Doppelmoral, mit der sie schon immer agierten, auch dem blindesten vor Augen geführt. Ihre Autorität ist dahin. Ein Beispiel: Neulich wiesen die USA China mal wieder auf die dortigen Menschenrechtsverletzungen hin- zurück kam ne affige Antwort, dass die USA doch erstmal im eigenen Haus kehren sollten. Ich wette die Chinesen haben sich schlapp gelacht. Und damit sind sie nicht die einzigen. Ahmadinedschad weiß genau wie weit er gehen kann und er geht nur so weit, weil er weiß das die USA nciht mehr in der Lage sind einen erfolgreichen Krieg gegen den Iran zu führen, usw.
In großen Teilen der Welt sind die USA nicht mehr das was sie mal waren, sie haben ihre Kräfte überschätzt und verhängnissvolle Fehler begangen. Das beste für die USA wäre nun sich zurückzuziehen, einen Teil ihres Einflusses aufzugeben und sich wieder naheliegenderen Problemen als utopischen Hegemonieträumen zu beschäftigen.
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El-Nino - 35
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Geschrieben am: 10.09.2006 um 22:45 Uhr
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Zitat:
Die Lage im Irak und Afghanistan wird immer schlechter, das Landheer der USA ist bis an seine grenzen ausgelastet und die beiden Feldzüge haben die USA Unglaubwürdig gemacht und ihre Doppelmoral, mit der sie schon immer agierten, auch dem blindesten vor Augen geführt. Ihre Autorität ist dahin. Ein Beispiel: Neulich wiesen die USA China mal wieder auf die dortigen Menschenrechtsverletzungen hin- zurück kam ne affige Antwort, dass die USA doch erstmal im eigenen Haus kehren sollten. Ich wette die Chinesen haben sich schlapp gelacht. Und damit sind sie nicht die einzigen. Ahmadinedschad weiß genau wie weit er gehen kann und er geht nur so weit, weil er weiß das die USA nciht mehr in der Lage sind einen erfolgreichen Krieg gegen den Iran zu führen, usw.
In großen Teilen der Welt sind die USA nicht mehr das was sie mal waren, sie haben ihre Kräfte überschätzt und verhängnissvolle Fehler begangen. Das beste für die USA wäre nun sich zurückzuziehen, einen Teil ihres Einflusses aufzugeben und sich wieder naheliegenderen Problemen als utopischen Hegemonieträumen zu beschäftigen.
nur werden die usa das nicht so schnell einsehen, die sind immer noch übermütig dabei ihre außenpolitischen Maßnahmen gegen den südosten zu richten. das kann auf dauer ja nichts werden, da die usa ihr budged in militärischer hinsicht weit überschreibtet, so bleibt die wirtschaft auf der strecke. was die dann mit ihrer geschundenen wirtschaft anfangen wollen, bleibt fraghaft.
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LuddiWuddi - 38
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Geschrieben am: 10.09.2006 um 23:42 Uhr
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ich glaub, dass ihr euch keine Sorgen um die Wirtschaft der bösen bösen Supermacht müsst... eieiei
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LuddiWuddi - 38
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Geschrieben am: 10.09.2006 um 23:45 Uhr
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Zitat von Pavel18: Wir dürfen uns eben nicht immer von den USA für ihre Ziele einspannen lassen (Koalition der Willigen) und dabei unser eigenen Interessen unbeachtet lassen. Dann wird die Abhängigkeit auch geringer werden. In Zukunft sehe ich für die USA starke Problem, vermutlich werden sie ihre Stellung als Weltpolizei verlieren und wieder ein Zeitalter des Isolationismus einleuten.
sorry für den Doppelpost, aber lol. Ich glaub der gleiche Text steht im GK Buch für Klasse 12/13 als mögliches Szenario. Schön dass das jemand hier abgeschrieben hat oder sinngemäß falsch wiedergegeben wurde. Nur ein Beispiel: Wenn die USA ihre Stellung als Weltpolizei (hihi hihi lustiges Wort) verlieren sollten, wieso führt das zum Isolationismus? Ist das nicht schon ein Widerspruch in sich? (hihi)
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Grammy006 - 34
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Geschrieben am: 11.09.2006 um 01:11 Uhr
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Zitat von LuddiWuddi: Zitat von Pavel18: Wir dürfen uns eben nicht immer von den USA für ihre Ziele einspannen lassen (Koalition der Willigen) und dabei unser eigenen Interessen unbeachtet lassen. Dann wird die Abhängigkeit auch geringer werden. In Zukunft sehe ich für die USA starke Problem, vermutlich werden sie ihre Stellung als Weltpolizei verlieren und wieder ein Zeitalter des Isolationismus einleuten.
sorry für den Doppelpost, aber lol. Ich glaub der gleiche Text steht im GK Buch für Klasse 12/13 als mögliches Szenario. Schön dass das jemand hier abgeschrieben hat oder sinngemäß falsch wiedergegeben wurde.  Nur ein Beispiel: Wenn die USA ihre Stellung als Weltpolizei (hihi hihi lustiges Wort) verlieren sollten, wieso führt das zum Isolationismus? Ist das nicht schon ein Widerspruch in sich? (hihi)
^^ alsoo ich weiss ja nich aber entweder ich blicks nicht oder s is falsch was du
sagst! wiesoo soll des denn ein Widerspruch in sich sein?? Ich mein wenn sie nunma diese stellung verlieren werden sie sich vermutlich ja auch "zurückziehen" im Sinne von abkapseln .... verstehst ja was ich mein ^^ ....
irgendwie unlogisch für mich :)!!!
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Pavel18 - 37
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Geschrieben am: 11.09.2006 um 15:03 Uhr
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Zitat von LuddiWuddi: Zitat von Pavel18: Wir dürfen uns eben nicht immer von den USA für ihre Ziele einspannen lassen (Koalition der Willigen) und dabei unser eigenen Interessen unbeachtet lassen. Dann wird die Abhängigkeit auch geringer werden. In Zukunft sehe ich für die USA starke Problem, vermutlich werden sie ihre Stellung als Weltpolizei verlieren und wieder ein Zeitalter des Isolationismus einleuten.
sorry für den Doppelpost, aber lol. Ich glaub der gleiche Text steht im GK Buch für Klasse 12/13 als mögliches Szenario. Schön dass das jemand hier abgeschrieben hat oder sinngemäß falsch wiedergegeben wurde.  Nur ein Beispiel: Wenn die USA ihre Stellung als Weltpolizei (hihi hihi lustiges Wort) verlieren sollten, wieso führt das zum Isolationismus? Ist das nicht schon ein Widerspruch in sich? (hihi)
Heyhey, das hätte ich dem GK-Buch nicht zugetraut^^
Die isolationistischen Bestrebungen werden stärker weil die Mehrheit der amerikanischen Bürger sieht welche Verluste der Interventionismus (Tote, Unsicherheit, Kostenfaktor, Provokationen, sogar 9/11) bringt ohne das seine Vorteile diese Verluste auch nur ansatzweise aufwiegen könnten. Folglich wird es eine isolationistische Strömung bei Wahlen einfacher haben.
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Ic3Tea - 36
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Geschrieben am: 11.09.2006 um 15:05 Uhr
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auf jeden fall !!!!!!!!!!!!!!!
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Revanche
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Geschrieben am: 11.09.2006 um 15:05 Uhr
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Zitat von Ic3Tea: auf jeden fall !!!!!!!!!!!!!!!
achja, und wie wenn man fragen darf oder was??
... Tik Tak Doc ...
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LuddiWuddi - 38
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Geschrieben am: 11.09.2006 um 15:08 Uhr
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ich erklärs dir. wenn die "böße" Supermacht jetzt ihre Stellung als Weltpolizei verlieren sollte, dann ok, könnte es zu einem zurückzug, zu einer Isolation führen. Jedoch suchen wir mal beispiele aus der Geschichte. Das 3. Reich war Supermacht, hat seine Stellung verloren, als Weltgestapo (hihi, lustig) und dies führte zu einer straken Intagration in verschiedene Bündnisse. Die Sowjetunion verlor ihre Stellung aus "Weltpolizei" (immer noch lustig. hihi), brach auseinander...dies führte zu einer stärkeren Integration Russlands mit den Westmächten...usw. Es gibt noch einige beispiele. Folglich ist es sehr unwahrscheinlich, falls die USA ihre Stellung als "Weltpolizei" (hihi) verlieren sollte dies zu Isolationismus führen wird. (nicht unmöglich, aber eher schon ein Widerspruch in sich, denk ich)
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LuddiWuddi - 38
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 11.09.2006 um 15:12 Uhr
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Zitat von Pavel18:
Heyhey, das hätte ich dem GK-Buch nicht zugetraut^^
Die isolationistischen Bestrebungen werden stärker weil die Mehrheit der amerikanischen Bürger sieht welche Verluste der Interventionismus (Tote, Unsicherheit, Kostenfaktor, Provokationen, sogar 9/11) bringt ohne das seine Vorteile diese Verluste auch nur ansatzweise aufwiegen könnten. Folglich wird es eine isolationistische Strömung bei Wahlen einfacher haben.
sorry, wohl schon wieder ein Doppelpost...
was ist eine isolationistische Strömung? komisch. Die Amerikaner wählen übrigens die Partei, die sat, dass sie alle bösen Terorleute oder deren Familien, Bekannte, nachbarn abmurksen, in irgendeiner Form.
Wenn wir dein Szenario auf deutschland übertragen würde uns in wenigen ajhren entweder die DKP oder KPD regieren, weil die sich nicht in andere Dinge einmischen wollen. Das hinkt doch alles ein bisschen, find ich.
(übrigens, mein Meerschweinbild ist doch hammercool? (wollt ich nur mal anmerken))
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