Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Politik und Wirtschaft

NPD

<<< zurück   -1- ... -263- -264- -265- -266- -267- ... -457- vorwärts >>>  
McBudaTea - 32
Experte (offline)

Dabei seit 06.2008
1620 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2008 um 16:38 Uhr

Zitat von ennui:

Nur weil ich eine Meinung toleriere, muss ich sie nicht toll finden. Und Kritik ist nicht unbedingt Intoleranz.

Wenn du eine Meinung toleriest findest du diese Meinung der Definition nach nicht toll. Sonst würdest du ja die selbe Meinung haben, oder diese Meinung akzeptieren. Ich glaube, dass Kritik in Prinzip intolerant ist. Das wird besonders klar, wenn ich anstelle von Toleranz Duldung sage, was das gleiche ist (habs in Wikipedia nachgeschaut)

Zitat:

Der Begriff Toleranz (auch: Duldsamkeit, Gegenteil: Intoleranz; abgeleitet vom lateinischen Verb tolerare, das „ertragen“, „durchstehen“, „aushalten“ oder „erdulden“, aber auch „zulassen“ bedeutet) wird unter anderem im sozialen, kulturellen sowie religiösen Kontext gebraucht. So kann mit Toleranz etwa eine Meinung gemeint sein, mit der eine Person bzw. Personengruppe nicht übereinstimmt, diese aber dennoch duldet, also toleriert


Morgen wird die Zukunft besser sein

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2008 um 16:46 Uhr

ähm? Wenn ich etwas kritisiere dulde ich es nicht? Dir sind Begriffe wie
Verbesserung, Disput, Dialog oder ähnliches auch völlige Fremdwörter oder?
Abgesehen davon: Ja auch als toleranter Mensch, toleriere ich nicht alles. Und
wenn Toleranz zur Ausrede wird die NPD Brüllaffen in Ruhe agieren zu lassen,
dann ist das nicht zu tolerieren.
Anyways, ich erhebe nicht den Anspruch ein toleranter Mensch zu sein - ich
erhebe den Anspruch ein selbstständig denkender Mensch zu sein, der sich nicht
mit allem abfindet weil irgend ein Führer sagt ich habe das zu tun.
So long.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

ennui - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
3812 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2008 um 16:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.10.2008 um 16:55 Uhr

Zitat von McBudaTea:

Zitat von ennui:

Nur weil ich eine Meinung toleriere, muss ich sie nicht toll finden. Und Kritik ist nicht unbedingt Intoleranz.

Wenn du eine Meinung toleriest findest du diese Meinung der Definition nach nicht toll. Sonst würdest du ja die selbe Meinung haben, oder diese Meinung akzeptieren. Ich glaube, dass Kritik in Prinzip intolerant ist. Das wird besonders klar, wenn ich anstelle von Toleranz Duldung sage, was das gleiche ist (habs in Wikipedia nachgeschaut)

Zitat:

Der Begriff Toleranz (auch: Duldsamkeit, Gegenteil: Intoleranz; abgeleitet vom lateinischen Verb tolerare, das „ertragen“, „durchstehen“, „aushalten“ oder „erdulden“, aber auch „zulassen“ bedeutet) wird unter anderem im sozialen, kulturellen sowie religiösen Kontext gebraucht. So kann mit Toleranz etwa eine Meinung gemeint sein, mit der eine Person bzw. Personengruppe nicht übereinstimmt, diese aber dennoch duldet, also toleriert


Wenn ich etwas toleriere, dulde ich es, ja. Aber dulden muss nicht "wort-/kritiklos hinnehmen" heißen. Intolerant ist es, dem Gegenüber die Meinung zu verbieten und "wegnehmen zu wollen". Kritik ist keine zwangsläufige Intoleranz. Ich kann jemandem "seine Meinung lassen", sie aber trotzdem nicht gut finden - und ihm/ihr das auch sagen.

Let's just imitate the real until we find a better one.

McBudaTea - 32
Experte (offline)

Dabei seit 06.2008
1620 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2008 um 16:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.10.2008 um 16:57 Uhr

Also gut, wenn man jemand kritisiert ist man nicth automatisch intolerant, ok. Ich hab mich da geirrt.

Morgen wird die Zukunft besser sein

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2008 um 17:24 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.10.2008 um 17:25 Uhr

Zitat von ennui:

Kritik ist keine zwangsläufige Intoleranz. Ich kann jemandem "seine Meinung lassen", sie aber trotzdem nicht gut finden - und ihm/ihr das auch sagen.

Budae: Genau darum geht’s. Sonst geschieht nämlich so was wie folgender Post (denk ich mal) aufzeigen sollte:

Zitat von Klischeepunk:

(…)und wenn Toleranz zur Ausrede wird die NPD Brüllaffen in Ruhe agieren zu lassen(…)


Den Kopf in den Sand zu stecken kann man nicht mit falscher "Toleranz" entschuldligen und Intoleranz sollte man nicht mit "Kritik" verwechseln ;-)
Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2008 um 18:47 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von ennui:

Kritik ist keine zwangsläufige Intoleranz. Ich kann
jemandem "seine Meinung lassen", sie aber trotzdem nicht gut finden - und ihm/ihr
das auch sagen.

Budae: Genau darum geht’s. Sonst geschieht nämlich so was wie folgender Post
(denk ich mal) aufzeigen sollte:

Zitat von Klischeepunk:

(…)und wenn Toleranz zur Ausrede wird die NPD Brüllaffen in
Ruhe agieren zu lassen(…)


Den Kopf in den Sand zu stecken kann man nicht mit falscher "Toleranz"
entschuldligen und Intoleranz sollte man nicht mit "Kritik" verwechseln ;-)

darum nenn ichs auch Ausrede ;)

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

mmhurt - 37
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
425 Beiträge
Geschrieben am: 22.10.2008 um 19:01 Uhr

Toleranz heißt für mich, dass ich jedem zugestehe zu tun, was er will, solange er niemanden anderes
in seiner Freiheit einschränkt.
Kritik widerum hat nie etwas mit Intoleranz zu tun. Es ist etwas positives. Jede Kritik ist eine
kostenlose Beratung.
Allerdings ist es keine "Islamkritik", wenn ich mich mit lauter Faschisten ohne die direkt Betroffenen
(Muslime) über den Islam hetze und mich gegen deren Grundrechte ausspreche.

Aber das ist ein langes Thema...

Küsst die Faschisten!

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2008 um 19:20 Uhr

Zitat von mmhurt:

Toleranz heißt für mich, dass ich jedem zugestehe zu tun, was er will, solange er niemanden anderes in seiner Freiheit einschränkt.
Ist mir ehrlich gesagt noch zu schwammig ausgedrückt.

Zitat von mmhurt:


Kritik widerum hat nie etwas mit Intoleranz zu tun. Es ist etwas positives. Jede Kritik ist eine kostenlose Beratung.
UNd das kann man so nicht stehen lassen. Kritik kann sehr wohl etwas mit INtoleranz zu tun haben und muss keineswegs etwas positives sein. Es hat definitiv auch nicht immer etwas beratendes. Natürlich gibt es auch konstruktive Kritik, aber die ist wohl nicht so stark vetreten in den hiesigen Diskussionen.

Zitat von mmhurt:


Allerdings ist es keine "Islamkritik", wenn ich mich mit lauter Faschisten ohne die direkt Betroffenen (Muslime) über den Islam hetze und mich gegen deren Grundrechte ausspreche..

Hier wiederum stimme ich zu.
mmhurt - 37
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
425 Beiträge
Geschrieben am: 22.10.2008 um 22:32 Uhr

1. Ja, sehr schwammig. Aber das ist so das Grundprinzip, dass auch unserer Gesellschaftsordnung
zu Grunde liegt. Wäre es eindeutig, bräuchte es keine Politik mehr... Politik hat die Aufgabe
auszuloten, wie wir am nähesten an diesen Zustand herankommen...

2. Kritik ist es für mich nur dann, wenn es etwas konstruktives enthält - auch wenn man es erst mit
etwas Mühe aus negativen Aussagen herauslösen muss. Aber wenn es überhaupt nicht sachbezogen
ist, ist es für mich nicht mehr als Kritik, sondern als Beleidigung oder geistigen Dünnpfiff zu
bezeichnen.




Küsst die Faschisten!

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 22.10.2008 um 23:06 Uhr

Zitat von mmhurt:

1. Ja, sehr schwammig. Aber das ist so das Grundprinzip, dass auch unserer Gesellschaftsordnung
zu Grunde liegt. Wäre es eindeutig, bräuchte es keine Politik mehr... Politik hat die Aufgabe
auszuloten, wie wir am nähesten an diesen Zustand herankommen...

Jetzt würde mcih aber Deine Definition einer schwammigen Gesellschaftsordnung interessieren und demnach auch die Definition einer eindeutigen Gesellschaftsordnung und darüber hinaus wie zweitgenannte ohne POlitik auskommen würde.

Zitat von mmhurt:


2. Kritik ist es für mich nur dann, wenn es etwas konstruktives enthält - auch wenn man es erst mit etwas Mühe aus negativen Aussagen herauslösen muss. Aber wenn es überhaupt nicht sachbezogen ist, ist es für mich nicht mehr als Kritik, sondern als Beleidigung oder geistigen Dünnpfiff zu bezeichnen.
Hier kann ich nicht widersprechen, entspricht im Grunde meiner Meinung. Nur würde mcih interessieren was Du in diesem KOntexte genau mit "negativen Aussagen" meinst.
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 27.10.2008 um 17:17 Uhr

@freenation:

Alter Schwede-jetzt haste dich astrein selber demaskiert:

Aber okay gut also frag ich das anders:Also bist du froh darüber,dass das Dritte Reich den Krieg verloren hat,weil sie dadurch nicht alle Juden ausrotten konnten?Müsste dir doch ins Kalkül passen so kannst du weiter Antisemit bleiben.

"Nope".

maxpower89 - 36
Profi (offline)

Dabei seit 12.2006
653 Beiträge

Geschrieben am: 27.10.2008 um 18:02 Uhr

Zitat von McBudaTea:

Zitat von Biebe_666:

Dachte ich mir gerade auch in der Lektüre seiner ähm "Posts". Einziger Inhalt:“Mami, die bösen bösen Leute machen die armen armen Nazis fertig. Die Nazis haben doch nur eine eigene Meinung niemand akkzeptiert Sie“ BUHU! Wir alle heulen dann später.

Da kommen wir zur folgender Fragestllung: Darf man als toleranter Mensch, intolerant sein gegen Intoleranz. Tollerient man Intoleranz gewinnt die Intoleranz irgendwanneinmal die Überhand. Ist man intollerant gegen Intolleranz kann man sich doch nicht als Tollerant bezeichnen.


Die Fragestellung hängt von der Definition von Toleranz ab. Definierst du Toleranz als Gleichgültigkeit und als eine Art Ignoranz, dann müsste man Intoleranz tolerieren, weil man sich sozusagen einem "Zwangs-Desinteresse" unterordnet, wo man doch tolerant sein will. Legt man Toleranz hingegen als das objektive Beobachten und anschließendes Urteilen fest, so kann man als toleranter Mensch durchaus Dinge nicht akzeptieren, sofern man durch eine vernunftbasierte Überlegung zu dem Schluss gekommen ist, dass die abgelehnte Sache "unvernünftig" ist. Im positiven Falle habe ich mir ein auf objektiven Beobachtungen basierendes Urteil über einen bestimmten Sachverhalt gebildet und akzeptiere ihn. Toleranz ist meiner Meinung nach viel mehr, jedem Menschen, jedem Ding etc. eine faire Chance zu geben, sich als "gut" zu erweisen.

Hart aber unfair!

nsso-ulm - 40
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2008
1 Beitrag
Geschrieben am: 30.10.2008 um 02:23 Uhr

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]
Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2008 um 07:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.10.2008 um 21:17 Uhr

jaja, "nationaler Sozialismus" Bullshit. Ihr könnt Eure Namen ud Euer Alter ändern so oft Ihr wollt, die Botschaft bleibt dieselbe. Für mich werdet Ihr immer nur dumpfe Neonazis sein.

Übrigens, nsso-ulm: solltest Du nicht freenation3 heissen?
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 30.10.2008 um 17:31 Uhr

Zitat von nsso-ulm:

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]




Stehst du auf 1968:-D?

"Nope".

<<< zurück
 
-1- ... -263- -264- -265- -266- -267- ... -457- vorwärts >>>
 

Forum / Politik und Wirtschaft

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -