pr0_and1 - 35
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Geschrieben am: 12.07.2006 um 21:29 Uhr
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Das hätte ich jetz nicht erwartet *g* ...
Dieser Post besteht zu 99,9% aus biologisch abbaubarem Spam.
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RoccoS - 45
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Geschrieben am: 12.07.2006 um 21:32 Uhr
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Zitat von pr0_and1: Das hätte ich jetz nicht erwartet *g* ...
Dacht ich mir, deswegen machts ja Sinn sich zu informieren: Um Unwissenheit zu beseitigen
Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!
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Kim_S - 19
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Geschrieben am: 12.07.2006 um 21:47 Uhr
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Also wenn man das Vorhandensein von nicht-regenerierbaren Stoffen zum Argument erklärt, dann könnte man dieser Logik nach ja auch wieder auf Holzöfen umsteigen und alle Zentralheizungen abschaffen - ist doch genug Wald da, oder? Mannomann...
Lieber ein selbstbewusster Charakter als ein Fähnchen im Wind. http://www.swuush-mag.de
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 12.07.2006 um 21:55 Uhr
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Zitat von SX:
Was meint ihr dazu in anbetracht steigender Energiekosten in der Zukunft! Den aktuell hat sich der Kohlepreis auf dem internationalen Markt fast verzehnfacht.
Was wird erst in zehn Jahren sein!?!
Und wollen wir in Zukunft komplet von Ölmultis abhängig sein? Wäre es nicht sinvoll eine eigen Standfuß zu erhalten?
Die steigenden Energiekosten können wir sowieso nur mit der gesamten EU in den Griff bekommen, wenn wir weniger abhängig von Importländer werden. Es braucht eine EU-Weite Lösung.
Ich halte Kohle allerdings für den falschen Weg. Ebenso wie Öl ist Kohle nur in begrenzter Menge vorhanden. Unsere Zukunft liegt aber in den erneuerbaren Energien und vorallem auch in Sonnen- und Windenergie.
Die Zeit des Bergbaus ist vorbei. Sieh es ein.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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SX - 42
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Geschrieben am: 13.07.2006 um 09:43 Uhr
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Zitat von Kim_S: Also wenn man das Vorhandensein von nicht-regenerierbaren Stoffen zum Argument erklärt, dann könnte man dieser Logik nach ja auch wieder auf Holzöfen umsteigen und alle Zentralheizungen abschaffen - ist doch genug Wald da, oder? Mannomann...
Lass den Wald lieber stehen den brauchen wir noch zum Atmen!
Woraus ich hinaus will: Der Wald idt ja nicht nur ein Energielieferant sonder auch dank Photosyntese für unseren Saurestoff zuständig. Die Kohle kann das nun mal beim besten Willen nicht.
Was nicht heißen soll das Holz als Energieträger schlecht ist, finde ich sogar sehr gut! Wenn danach wieder aufgefortset wird ist dies sogar die beste Lösung. Momentan wird unser Haus auch über Hackschnitz beheizt, eine feine Sache!
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SX - 42
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Geschrieben am: 13.07.2006 um 10:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.07.2006 um 10:02 Uhr
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Zitat:
Die steigenden Energiekosten können wir sowieso nur mit der gesamten EU in den Griff bekommen, wenn wir weniger abhängig von Importländer werden. Es braucht eine EU-Weite Lösung.
Ich halte Kohle allerdings für den falschen Weg. Ebenso wie Öl ist Kohle nur in begrenzter Menge vorhanden. Unsere Zukunft liegt aber in den erneuerbaren Energien und vorallem auch in Sonnen- und Windenergie.
Die Zeit des Bergbaus ist vorbei. Sieh es ein.
Nur mal vorweg ich habe überhaupt nicht`s gegen erneuerbare Energien, super Sache. Nur ich finde so lang diese unseren Energiehaushalt nicht zu 120% abdecken muss man über vorhandene alternativen reden. Und es ist immer besser selbst Kohle zu fördern und zu haben als von anderen abhänging zu sein.
Desweiteren darf man ja die Stahlindustrie in Deutschland nicht vergessen, die ja den größten Teil an Kohle benötigt. Die sich leider zur Zeit im Fall Tyssen/Krupp etwas blöd verhält und trotz steigender Preise von ausländischer Kohle, nicht auf deutsche Kohle umstellt.
Der Stahlbedarf wird immer größer und unsere Industrie ist zur Zeit zu fast 100 %
ausgelastet. Und dieser müssen wir ja auch später eine alternative bieten. Wenn ihnen dann doch irgendwann die teure Kohle aus fern Ost zu teuer wird. Werden sie sicher auf die heimische Kohle direkt vor der Haustür zurückgreifen. Ist das dann wegen der geschlossenen Zechen nicht der Fall, wird es zu 100% Diskusionen über den Deutschen Standort geben!!! Das wäre dann für Deutschland und seine Witschaftskraft ein derber Schlag!
Den wie wir Wissen könne wir auf die Autoindustrie auch nicht mehr setzen, die Scheibchenweise sich ins Ausland verzieht.
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DjKoma - 39
Experte
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Geschrieben am: 15.07.2006 um 01:56 Uhr
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Also die Subventionierung der deutschen Kohle ist wohl eines der größten Verbrechen, die am Volk begangen werden. ZUr erhaltung von ein par Tausend Arbeispläzen werden Millionen ausgegeben, die dann durchSteuererhöhungen wieder eingefahren werden sollen. Würde man dieses Geld sinnvoll in die Forschung an erneuerbaren Energien investieren, dann wäre man da schon viel weiter. Subventionen sind allgemein immer mit Vorsicht zu genießen, da es stets eine unwirtschaftliche Tätigkeit auf Kosten der Allgemeinheit am Leben hält.
Und auch das Gelaber, dass man dadurch von den Ölmultis unabhängig wird, ist wohl etwas flach. Man kann doch nicht von einem eng begrenzten Rohstoff auf einen anderen eng begrenzte Rohstoff ausweichen?
Und bis eine echte Alternative gefunden ist sollte man wohl die Kernkraft so gut wie möglich nutzen. Immerhin ist es die Umweltfreundlichste Technologie überhaupt. Das einzige Manko daran ist wohl, dass auch die Uranvorkommen auf absehbare Zeit begrenzt sind. Aber Atomkraft bietet die Ideale Grundlage um die Menschheit bis zur wirtschaftliche sinnvollen Nutzung von erneuerbaren Energien zu versorgen.
Wer eine Möglichkeit Findet, Wärme direkt in elektrische Energie umzuwandeln, der kann sich wohl eines Nobelpreises gewisss sein.
Man stelle sich vor, ein Kühlschrank würde beim Kühlen der Nahrung gleichzeitig Energie ins Stromnetz einspeisen.... (man wird ja wohl noch träumen dürfen)
Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!
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SX - 42
Profi
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Geschrieben am: 18.07.2006 um 10:32 Uhr
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Zitat von DjKoma: Also die Subventionierung der deutschen Kohle ist wohl eines der größten Verbrechen, die am Volk begangen werden. ZUr erhaltung von ein par Tausend Arbeispläzen werden Millionen ausgegeben, die dann durchSteuererhöhungen wieder eingefahren werden sollen. Würde man dieses Geld sinnvoll in die Forschung an erneuerbaren Energien investieren, dann wäre man da schon viel weiter. Subventionen sind allgemein immer mit Vorsicht zu genießen, da es stets eine unwirtschaftliche Tätigkeit auf Kosten der Allgemeinheit am Leben hält.
Und auch das Gelaber, dass man dadurch von den Ölmultis unabhängig wird, ist wohl etwas flach. Man kann doch nicht von einem eng begrenzten Rohstoff auf einen anderen eng begrenzte Rohstoff ausweichen?
Und bis eine echte Alternative gefunden ist sollte man wohl die Kernkraft so gut wie möglich nutzen. Immerhin ist es die Umweltfreundlichste Technologie überhaupt. Das einzige Manko daran ist wohl, dass auch die Uranvorkommen auf absehbare Zeit begrenzt sind. Aber Atomkraft bietet die Ideale Grundlage um die Menschheit bis zur wirtschaftliche sinnv. ollen Nutzung von erneuerbaren Energien zu versorgen.
Wer eine Möglichkeit Findet, Wärme direkt in elektrische Energie umzuwandeln, der kann sich wohl eines Nobelpreises gewisss sein.
Man stelle sich vor, ein Kühlschrank würde beim Kühlen der Nahrung gleichzeitig Energie ins Stromnetz einspeisen.... (man wird ja wohl noch träumen dürfen)
Sie Subventionen können eingestellt werden wenn wir wieder moderne Zechen haben, weil wir dann billger und effektiver abbauen könne als heut in den technisch veralteten. Die Pläne stehen, die Finazierung auch nur die Abnahmevertrag stockt noch, weil Krupp weiterhin die nicht mehr günstiger Kohle aus dem Außland bezieht. Würden die sich dazzu durchringern einen Vertrag zu unterschreiben gings sofort los! Warum sie es nicht tun ist für mich völlig unverständlich. Hoffentlich versiegt der Rhein dieses Jahr wieder und sie sind wie 2003 wieder von der Exportkohle abgeschnitten. Vielleicht bringt sie von ihrem jetzigen Kurs ab.
Nur zur Info 5 Jahre bestehen die aktuellen Baugenehmigungen noch dann ist der Zug abgefahren.
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-Towlie- - 33
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Geschrieben am: 18.07.2006 um 22:13 Uhr
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mach nen wheely
oda so what??
NEIN miez, böse miez
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