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Forum / Politik und Wirtschaft
Deutschland 2006 - und nun?
Kim_S  - 19
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 21:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.07.2006 um 21:14 Uhr
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Ich glaube, dass tatsächlich noch eine ganz, ganz wichtige Aufgabe zu leisten und zu schaffen ist, für die Menschen, die in der "Mitte Europas" leben... das Abschaffen der Nationalstaaten. Was ich dann an dem Gedanken wieder ganz spannend finde: Historisch gesehen (also gaaaanz früher als sich die Leute hier um sowas wie "Nationen" und "Grenzen" noch keine Gedanken machten und das eher eine "natürliche Gegebenheit" war wie z.B. Berge, Seen, Flüsse, Täler, Meere,... also eben zur Zeit der "alten Kelten") und verknüpft mit der Gegenwart ist Punk (so seltsam sich das anhört) was ziemlich traditionsbewusstes. Schon witzig. Selbstbewusstsein und Freiheit und Respekt vor "dem Anderen". Jepp.
Lieber ein selbstbewusster Charakter als ein Fähnchen im Wind. http://www.swuush-mag.de
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Caarcrinolas  - 40
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 21:21 Uhr
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Zitat von Kim_S: "andere nationen haben auch ihren nationalstolz"
Und? Muss man alles nachmachen?
Und das auch noch auf keiner historischen Grundlage...
(Wikipedia: "Der Begriff Nation (über franz. nation aus lat. natio "Geburt; Herkunft; Volk(sstamm)") bezeichnet begrifflich eine Abstammungsgemeinschaft, wird jedoch zumeist für eine durch gemeinsame Traditionen, Sitten oder Gebräuche definierte Gruppe von Personen mit Anspruch auf staatliche Souveränität verwendet. ")
Nenn es Abgrenzung oder Zugehörigkeit zu einem Land....
Da gibt es Deutsche die interessiert es nicht wenn das eigene Volk Leistung, Einsatzbereitschaft und einen guten Willen beweist.....
Sie können sich darüber nicht freuen und sehen alles schwarz...Wieso?
Wenn du keinen Nationalstolz besitzt warum bist du dann in Deutschland? Du könntest dich genauso gut in den Dschungel zurückziehen und dich mit den Tieren anfreunden........
Zitat von Kim_S:
"die bösen deutschen werden bis in alle ewigkeit nazis bleiben"
Sie haben ziemlich lange versucht es nicht zu sein, wenn das jetzt wieder "schick" sein sollte, ist das trotzdem ein Grund zur Vorsicht. Und damit meine ich NICHT den rasierten Schädelnazi sondern das gutgelaunte, "stinknormale", politikverdrossene Partyvolk.
Wozu ist der Aufwand denn überhaupt gut? Public Relation ist einfach für den Arsch....
Deutschland wird ausgebeutet sei es Nato, EU oder sonstwo alleine aus diesem "Wieder gut machen" Das einem die tolle Welt einredet !
Zitat von Phipsil: mir hat es auch nicht gefallen mich ständig rechtfertigen zu müssen warum ich nicht in irgendwelches deutschlandjubelgegröhle eingestiegen bin und erst recht warum ich vaterlandsverräter kein einziges spiel angeschaut habe.
Vaterlandsverräter trifft es doch haargenau.....Langweiler, kein Nationalstolz...Was machst du den hier überhaupt noch?
Aristoteles: "Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuß Verrücktheit."
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Kim_S - 19
Profi
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 21:35 Uhr
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Zitat von Caarcrinolas:
Wenn du keinen Nationalstolz besitzt warum bist du dann in Deutschland?
Auch so ein Satz, der in den letzten Jahren immer wieder zu hören ist. Weil ich gerne in Deutschland bin vielleicht? Und weil es eventuell sogar so ist, dass ich genau aus diesem Grund lieber in die Tiefe gehe, anstatt mich von Oberflächlichkeiten blenden zu lassen? Weil ich es als wichtig erachte, mit offenen Augen durch die Gegend zu gehen? Weil ich das Geben von konstruktiven Kritiken genauso wichtig finde, wie der Umgang mit konstruktiver Kritik? Weil ich lieber aktiv bin als passiv? usw... und vielleicht noch aus einem ganz banalen Grund: Ich bin hier geboren. Sowas soll vorkommen. :)
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TooTall - 34
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 21:41 Uhr
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Zitat von Caarcrinolas: Zitat von Kim_S: "andere nationen haben auch ihren nationalstolz"
Und? Muss man alles nachmachen?
Und das auch noch auf keiner historischen Grundlage...
(Wikipedia: "Der Begriff Nation (über franz. nation aus lat. natio "Geburt; Herkunft; Volk(sstamm)") bezeichnet begrifflich eine Abstammungsgemeinschaft, wird jedoch zumeist für eine durch gemeinsame Traditionen, Sitten oder Gebräuche definierte Gruppe von Personen mit Anspruch auf staatliche Souveränität verwendet. ")
Nenn es Abgrenzung oder Zugehörigkeit zu einem Land....
Da gibt es Deutsche die interessiert es nicht wenn das eigene Volk Leistung, Einsatzbereitschaft und einen guten Willen beweist.....
Sie können sich darüber nicht freuen und sehen alles schwarz...Wieso?
Wenn du keinen Nationalstolz besitzt warum bist du dann in Deutschland? Du könntest dich genauso gut in den Dschungel zurückziehen und dich mit den Tieren anfreunden........
Zitat von Kim_S:
"die bösen deutschen werden bis in alle ewigkeit nazis bleiben"
Sie haben ziemlich lange versucht es nicht zu sein, wenn das jetzt wieder "schick" sein sollte, ist das trotzdem ein Grund zur Vorsicht. Und damit meine ich NICHT den rasierten Schädelnazi sondern das gutgelaunte, "stinknormale", politikverdrossene Partyvolk.
Wozu ist der Aufwand denn überhaupt gut? Public Relation ist einfach für den Arsch....
Deutschland wird ausgebeutet sei es Nato, EU oder sonstwo alleine aus diesem "Wieder gut machen" Das einem die tolle Welt einredet !
Zitat von Phipsil: mir hat es auch nicht gefallen mich ständig rechtfertigen zu müssen warum ich nicht in irgendwelches deutschlandjubelgegröhle eingestiegen bin und erst recht warum ich vaterlandsverräter kein einziges spiel angeschaut habe.
Vaterlandsverräter trifft es doch haargenau.....Langweiler, kein Nationalstolz...Was machst du den hier überhaupt noch?
wie shcon gesagt bin cih der selben meinung wie Kim....
Ich weiß nicht warum ich ein langweiler sein soll, nur weil ich keinerlei Nationalstolz besitze, oder welchen vorteil es für mich hätte!?!?
Ich brauche und will sowas gar nicht.
Und jetz kommt nicht mit der scheiße von wegen "dann verpiss dich aus Deutschalnd".. ne ne so läufts nicht.....
nur weil ich keinen nationalstolz habe, und vll nicht zufrieden bin mit dem staat deutschalnd, heißt dass nicht dass hier gerne lebe!......
Legi, intellexi, condemnavi...!
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TooTall - 34
Champion
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 21:46 Uhr
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Zitat von Kim_S: Ich bin hier geboren. Sowas soll vorkommen. :)
Der wohl beste Satz den ich heute hier gelesen hab.....
Kann ja keiner was dafür wenn hier geboren wird, die einen mögen es, die anderen nicht, und wieder andere ham nationalstolz und andere eben nicht!
Legi, intellexi, condemnavi...!
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SNI87 - 38
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 22:30 Uhr
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Zitat von Kim_S: Zitat von Caarcrinolas:
Wenn du keinen Nationalstolz besitzt warum bist du dann in Deutschland?
Auch so ein Satz, der in den letzten Jahren immer wieder zu hören ist. Weil ich gerne in Deutschland bin vielleicht? Und weil es eventuell sogar so ist, dass ich genau aus diesem Grund lieber in die Tiefe gehe, anstatt mich von Oberflächlichkeiten blenden zu lassen? Weil ich es als wichtig erachte, mit offenen Augen durch die Gegend zu gehen? Weil ich das Geben von konstruktiven Kritiken genauso wichtig finde, wie der Umgang mit konstruktiver Kritik? Weil ich lieber aktiv bin als passiv? usw... und vielleicht noch aus einem ganz banalen Grund: Ich bin hier geboren. Sowas soll vorkommen. :)
und genau aus den gründen solltest du nationalstolz empfinden. deutschland ist ein land dass dir diese ganzen freiheiten bietet. das deutsche volk hat es geschaft so einen staat zu schaffen in dem du all die sachen machen kannst. darauf solltest du stolz sein!!!
das was du machst ist nicht in die tiefe gehen sondern an allem rumnörgeln. sei es gut oder schlecht.
Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden.
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SNI87 - 38
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 22:34 Uhr
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Zitat von TooTall: Zitat von Kim_S: Ich bin hier geboren. Sowas soll vorkommen. :)
Der wohl beste Satz den ich heute hier gelesen hab.....
Kann ja keiner was dafür wenn hier geboren wird, die einen mögen es, die anderen nicht, und wieder andere ham nationalstolz und andere eben nicht!
jeder hat die möglichkeit wo anders hinzuziehen. ich finde es echt schade wenn leute behaupten sie haben keinen nationalstolz. genau das ist das destruktive, nörglerische verhalten das ich oben erwähnt habe.
Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden.
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TooTall - 34
Champion
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 22:37 Uhr
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Zitat von SNI87: Zitat von TooTall: Zitat von Kim_S: Ich bin hier geboren. Sowas soll vorkommen. :)
Der wohl beste Satz den ich heute hier gelesen hab.....
Kann ja keiner was dafür wenn hier geboren wird, die einen mögen es, die anderen nicht, und wieder andere ham nationalstolz und andere eben nicht!
jeder hat die möglichkeit wo anders hinzuziehen. ich finde es echt schade wenn leute behaupten sie haben keinen nationalstolz. genau das ist das destruktive, nörglerische verhalten das ich oben erwähnt habe.
aha.. du willsch mir also verklickern dass echt jeder einfach so wo anders hinziehen kann... auch mit 15.. und ohne Geld..  erzähl doch kein Müll....
Legi, intellexi, condemnavi...!
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powerlutze - 37
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 22:40 Uhr
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Zitat von Kim_S: Der neue Nationalismus
Schon seltsam, wenn man Geschichte in Echtzeit und in Farbe miterleben kann... eine Gesellschaft, die seit knappen zwei Jahrzehnten massiv nach rechts rückt, ganz unbemerkt (wirklich?), ganz von alleine (wirklich?), ganz locker (wirklich?). Das interessanteste daran ist die kollektive Rechts-Verschiebung und das mehrheitliche Ignorieren der Schattenseiten. Nation und neu - beide Wort geschickt kombiniert wird Neonazi daraus. Ach so, Patriotismus ist das Zauberwort - nur macht dies die Angelegenheit auch nicht wirklich besser. Vaterland. Pro Patria. Muss das sein? Vorher wäre natürlich noch das Warum zu klären. Die deutsche Nation - der aus einer Visionslosigkeit geborene Versuch sich ein Zugehörigkeitsgefuhl zusammenzubasteln. Wozu "zugehörig"? Und nun fängt die Sache an hohl zu werden... Zugehörig zum vielfältigen Deutschland im Jahre 2006? Ein Deutschland das bunt, weltoffen, tolerant, ausländerfreundlich, freiheitsliebend, ja, ohne (innere wie äussere) "Grenzen" ist? Ein schwieriges Unterfangen, das dann noch in einen künstlichen Nationalbegriff einzubetten, denn wo Freiheit gewollt ist, da ist das Schaffen einer Grenze doch das Gegenteil. Oder geht es in Wirklichkeit gar nicht um Freiheit?
Ist der wahre Grund der Nationalssehsucht doch im Versuch zu sehen sich eine gemeinsame Identität durch Abgenzung zum anderen zu schaffen? Ja, Standpunkte beziehen, das hat schon was (und ist sehr wichtig) - doch will ich als freiheitsliebender Mensch einen genormten Nationalstandpunkt, der als "übergordnete Hierarchie" ja jegliche Kritik an dem offiziellen, genormten, gar nicht mehr zulassen will? Nein. Auch wenn der durch die WM hervorquillende Nationalstolz oberflächlich betrachtet positiv, farbenfroh, gutgelaunt aussehen mag - so fehlt im Zusammenhang mit der Schwarz-Rot-Goldenenen Massenhysterie hier etwas ganz entscheidendes: Das Bewusstsein über den eigenen Schatten. Das Bewusstsein darüber, dass jeder Einzelne dunkle Seiten in sich trägt. Jeder Mensch, der von sich glaubt "gut" zu sein und seine negativen Seiten nicht kennt, der lässt diesen Kräften freien Lauf. Ein wenig aufmerksam durch die Gegend gelaufen, sich die WM-Fans betrachtet, hinterlässt dann doch einen seltsamen Beigeschmack - Menschen, die "Deutschland Deutschland über alles" rufen, solche, die lauthals neue Grenzen "vom Etsch bis an die Memel" fordern, oder nur jene, die nach dem Scheitern der deutschen Mannschaft nun beschlossen haben jetzt "keine Pizza mehr zu kaufen" oder "nicht mehr nach Italien in den Urlaub zu fahren - weil es jetzt reicht". Diese Beobachtungen kann man zur Zeit in Deutschland täglich machen, auch wenn der NeuNationalist /NeoNazi von heute das lieber als "Randphänomen" betrachten will (nach dem Motto "Ich doch nicht..."). Es ist keins. Es ist Alltag in Deutschland im Jahr 2006.
Gegen Grenzen - Für Freiheit
alles nur bullshit
verlaufen in ulm
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DasBoseIstOn - 38
Experte
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 22:42 Uhr
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es sieht doch in wirklichkeit so aus: alle jammern über deutschland... jaaa hier un das ist es besser... bla bla ABER: nur die wenigsten haben die eier, von hier wegzuziehen, und diejenigen die den mut gefasst haben , hatten davor keine große klappe!
FAZIT : es ist überall schöner, wo man nicht ist!
--- ich entschuldige mich bei allen die vom gegenteil überzeugt sind, NICHT---
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faddl - 42
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 22:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.07.2006 um 23:00 Uhr
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nana Kim mal wieder n bissl übers Ziel hinausgeschossen ^^
zitiere :
"keine Pizza mehr zu kaufen" oder "nicht mehr nach Italien in den Urlaub zu fahren - weil es jetzt reicht". Diese Beobachtungen kann man zur Zeit in Deutschland täglich machen, auch wenn der NeuNationalist /NeoNazi von heute das lieber als "Randphänomen" betrachten will (nach dem Motto "Ich doch nicht..."). Es ist keins. Es ist Alltag in Deutschland im Jahr 2006."
also wir haben auch gesungen :"Italien ist nur ein Pizzalieferant" oder "Nie wieder Pasta" allerdings war das nicht ernst gemeint wie bei 99% anderen auch =)
You can't start a fire, you can't start a fire without a spark
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powerlutze - 37
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 23:06 Uhr
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Zitat von DasBoseIstOn: es sieht doch in wirklichkeit so aus: alle jammern über deutschland... jaaa hier un das ist es besser... bla bla ABER: nur die wenigsten haben die eier, von hier wegzuziehen, und diejenigen die den mut gefasst haben , hatten davor keine große klappe!
FAZIT : es ist überall schöner, wo man nicht ist!
das nenn ich mal auf den punkt gebracht!!!!
verlaufen in ulm
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teimo01 - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 23:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.07.2006 um 23:20 Uhr
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Zitat von Kim_S:
"einen zu großen Anteil an Ausländern haben, die sich NICHT anpassen."
Da du hier mich zitierst werde ich wohl auch antworten müssen  . Ich habe bestimmt nichts gegen multinationale Kultur doch kann man meiner Meinung nach eine gewisse Anpassung verlange. 1. Punkt wäre einmal die Sprache, wenn ich in ein mir fremdes Land auswandere muss ich diese Sprache sprechen können oder zummindestens bereitwillig sein diese zu lernen. Dies ist aber z.B bei einigen türckischen Familien nicht der Fall, da "zu Hause" nur türckisch geredet wird und die Kinder somit mit so gut wie keinen Deutschkenntnissen eingeschult werden. Von den Ehefrauen brauchen wir wohl garnicht erst reden. Der nächste Punkt wär eine religiöse / kulturelle Anpassung an in unserem Falle die christliche / abendländische Kultur. Hier ist nicht die Rede von einer Zwangsreligon oder sonstigem ich selbst bin Atheist und aus der Kirche ausgetretten, mir ist auch herzlich egal wer welcher Religion angehört aber dennoch ist eine Anpassung an die hier übliche Kultur von Nöten und kann von jedem verlangt werden. Ich hoffe du kannst meinen Standpunkt hierraus verstehen und nachvollziehen.
Ja das Leben ist ein Hund, mal schwarz, mal weiß, mal kunterbunt.
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RoccoS - 45
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 23:23 Uhr
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@ Kim_S:
Also ich habe deine Beiträge bisher immer geschätzt, auch wenn ich teilweise nicht deiner Meinung war. Sie waren wenigstens reflektiert, wenn auch nicht immer objektiv nachzuvollziehen.
Aber diesmal hast du dich ganz weit ins Aus geschossen. Was du hier geschrieben hast, ist ja mal ultra-links. Soweit von irgendeiner gängigen gemäßigten Meinung entfert, weiter gehts ja nicht mehr.
Schau dich mal in der internationalen Presse um, dann wirst du sehen, dass die Welt über sowas lacht. Speziell über diesen "deutschen Minderwertigkeitskomplex", den diese Meinung verkörpert.
Alle Welt bettelt doch geradezu darum dass wir Deutschen diese einmalige Chance nutzen, um endlich etwas mehr Zusammengehörigkeitsgefühl und Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!
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Caarcrinolas - 40
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Geschrieben am: 05.07.2006 um 23:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.07.2006 um 23:44 Uhr
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Zitat von Kim_S: Auch so ein Satz, der in den letzten Jahren immer wieder zu hören ist. Weil ich gerne in Deutschland bin vielleicht? Und weil es eventuell sogar so ist, dass ich genau aus diesem Grund lieber in die Tiefe gehe, anstatt mich von Oberflächlichkeiten blenden zu lassen? Weil ich es als wichtig erachte, mit offenen Augen durch die Gegend zu gehen? Weil ich das Geben von konstruktiven Kritiken genauso wichtig finde, wie der Umgang mit konstruktiver Kritik? Weil ich lieber aktiv bin als passiv? usw... und vielleicht noch aus einem ganz banalen Grund: Ich bin hier geboren. Sowas soll vorkommen. :)
Wie kann man gerne in einem Land sein ohne den Stolz zu haben ich bin einer von denen?
Absoluter Widerspruch in einer Zeit mit offenen Grenzen, bei denen man Problemlos wegziehen kann.....
Ich denke du hast eher Angst in ein fremdes Gebiet zu ziehen, wo du eine noch größere Minderheit bist als mit dieser Aussage........wenn du meinst "ich bin stolz zu sein ein Deutscher zu sein" als oberflächlich siehst nunja
Mir gefällt in diesem Land auch nicht alles aber dennoch bin ich gebürtiger Deutscher und schätze die Möglichkeiten, die Mentalität und bin stolz zu sein das ich dort bin wo ich bin.....
Zitat von TooTall:
aha.. du willsch mir also verklickern dass echt jeder einfach so wo anders hinziehen kann... auch mit 15.. und ohne Geld.. erzähl doch kein Müll....
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.....
Ich kenne genug Leute die überhaupt keinen Fußball mögen im Gegenteil sogar hassen, aber die haben dennoch mit dem Land mitgefiebert weil sie stolz sind "deutsch" zu sein.....
Wenn es nach mir ginge würde ich die ganzen Vaterlandsverräter aus dem Land schmeißen, schließlich können diese die Werte von Deutschland keineswegs schätzen und lieben......!!! Warum also sollte sich das Land mit Parasiten aufhalten ?
Zitat von RoccoS: [....]Alle Welt bettelt doch geradezu darum dass wir Deutschen diese einmalige Chance nutzen, um endlich etwas mehr Zusammengehörigkeitsgefühl und Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Und genau das hat diese WM ausgelöst.....Wir sind von Spiel zu Spiel mit unseren Jungs gewachsen und das ist gut so !!!
Aristoteles: "Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuß Verrücktheit."
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