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Bankrottes Deutshcland

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Steffente - 38
Profi (offline)

Dabei seit 02.2005
990 Beiträge
Geschrieben am: 25.05.2006 um 23:52 Uhr

ich erhalte Zinseinnahmen dafür, dass ich mein geld, das ich erarbeitet habe anderen personen zur Verfüguing stelle um damit zu arbeiten.
Ich önnte es genau so gut, in etwas anderes stecken ...
Kim_S - 19
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
499 Beiträge

Geschrieben am: 25.05.2006 um 23:58 Uhr

Zitat von Steffente:

ich erhalte Zinseinnahmen dafür, dass ich mein geld, das ich erarbeitet habe anderen personen zur Verfüguing stelle um damit zu arbeiten.
Ich önnte es genau so gut, in etwas anderes stecken ...


Beispiele?

Lieber ein selbstbewusster Charakter als ein Fähnchen im Wind. http://www.swuush-mag.de

SeGreg - 42
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2005
24 Beiträge
Geschrieben am: 26.05.2006 um 01:21 Uhr

in den Hintern?

Komm schon.. du willst wohl nun keine Beispiele für Vermögensanlagen hören?
Wenn doch, fange ich einfach mal an:
Aktien?
Kim_S - 19
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
499 Beiträge

Geschrieben am: 27.05.2006 um 01:53 Uhr

Zitat von SeGreg:

in den Hintern?

Komm schon.. du willst wohl nun keine Beispiele für Vermögensanlagen hören?
Wenn doch, fange ich einfach mal an:
Aktien?


Ok. Weiter? Mal sehen, wieviele Vermögensanlagen wohl ohne Zinseinnahmen (oder ähnliche Geldvermehrungsautomatismen) funktionieren... (Sparbuch fällt ja schon mal weg).

Lieber ein selbstbewusster Charakter als ein Fähnchen im Wind. http://www.swuush-mag.de

SeGreg - 42
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2005
24 Beiträge
Geschrieben am: 27.05.2006 um 02:06 Uhr

- Immobilien?
- Wertpapiere?
- nach Öl bohren lassen?
- einen Fußballverein kaufen, viel kohle in teure Spieler stecken und abei 25 % EInnahmen kassieren?
- ein Gasunternehmen in Russland kaufen, und das Gas so teuer machen, dass die Einnahmen explodieren?
- das Geld in Forschung investieren, dann ein Liebesserum erfinden und das auf dem Markt bringen?
- eine Froschfarm in Frankreich eröffnen und die Einnahmen aus Froschschenkeln machen?
- eine Käserei in der Schweiz gründen?
- die lila-kuh melken und die lila Milch für viel Geld verkaufen?
- Sportwetten mit Robert Hoyzer veranstalten?

Es gibt genug Möglichkeiten sein Geld zu vermehren, dass nicht auf Zinsen basiert.
Kim_S - 19
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
499 Beiträge

Geschrieben am: 27.05.2006 um 13:27 Uhr

Zitat von SeGreg:

- Immobilien?
- Wertpapiere?
- nach Öl bohren lassen?
- einen Fußballverein kaufen, viel kohle in teure Spieler stecken und abei 25 % EInnahmen kassieren?
- ein Gasunternehmen in Russland kaufen, und das Gas so teuer machen, dass die Einnahmen explodieren?
- das Geld in Forschung investieren, dann ein Liebesserum erfinden und das auf dem Markt bringen?
- eine Froschfarm in Frankreich eröffnen und die Einnahmen aus Froschschenkeln machen?
- eine Käserei in der Schweiz gründen?
- die lila-kuh melken und die lila Milch für viel Geld verkaufen?
- Sportwetten mit Robert Hoyzer veranstalten?

Es gibt genug Möglichkeiten sein Geld zu vermehren, dass nicht auf Zinsen basiert.


Stimmt. Und ich denke, dass das auch sinnvoller ist so... oder?

Lieber ein selbstbewusster Charakter als ein Fähnchen im Wind. http://www.swuush-mag.de

SeGreg - 42
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2005
24 Beiträge
Geschrieben am: 27.05.2006 um 13:50 Uhr

Sinnvoller... darüber lässt sich streiten...
Das eine beinhaltet ein Risiko das du danach mit weniger Geld da stehst, aber dafür hast auch die Möglichkeit wesentlich mehr Geld zu verdienen.. beispielsweise mit der Froschfarm in Frankreich :P

Und Zinsen sind eben etwas garantiertes, das Geld wird auf jeden fall mehr, aber eben nicht in dem Maße wie beispielsweise bei Aktien von Solarworld *g*Hättest vor 5 Jahren für 100 DM Solarworld Aktien gekauft, könntest diese heute für über 50.000 EUR verkaufen.. feine Sache, was? :P

Trotzedem schweift das ganze vom Thema ab... Deutschland hat viel Schulden, das steht fest...
Deutschland ist aber noch lange nicht so arm dran wie beispielsweise die USA... DIe hat so viele Schulden, dass sie auf Auslandszahlungen angewiesen sind... Würden Beispielsweise China und die Arabischen Länder keine Wertpapiere der USA kaufen, würde der Doller nichts und wieder nichts wert sein und TADAAA wir haben eine weitere Weltwirtschaftskrise...

Wie gesagt, da ist Deutschland noch harmlos.. die haben Schulden, aber noch nicht soviel, wie sie Rücklagen der Deutschen Bank haben....
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 27.05.2006 um 13:50 Uhr

Zitat von apocalyptica:

Zitat von Cymru:


Ich denke, dass man sich eben mit dem Gedanken anfreunden muss, dass ein Sozialstaat nur begrenzt möglich ist.


Ein Sozialstaat ist schon möglich, aber eben nicht bei uns, zumindest nicht zur Zeit. Voraussetzung für einen Sozialstaat ist, das die Anzahl an Arbeitnehmern mindestens so groß ist wie die Anzahl der nicht Erwerbstätigen, das ist bei uns ja leider nicht so(zu viele Arbeitslose und Rentner).


Eben, dass meinte ich. Da aber dabei in den nächsten Jahren wohl keine Besserung in Sicht ist, da wir einfach ein zu verwöhntes Land sind (in früheren Zeiten kam irgendwann wieder ein Krieg, der zwar einerseits Elend, aber andererseits auch wirtschaftlichen Aufschwung danach bedeutete), müssen wohl in den nächsten Jahren starke soziale Einschnitte getan werden. Da darf dann auch nciht gejammert werden.
Deswegen ist die Mehrwertsteuererhöhung die gerechteste Steuer, die wir seit langem hatten.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 27.05.2006 um 13:52 Uhr

Zitat von Kim_S:

ein TEIL Deutschlands, während der andere Teil der Deutschen an diesen Schulden verdient (durch Zinseinnahmen).


Sprechen wir hier denn nun vom deutschen Staat, der Schulden hat oder von den einzelnen Bürgern? Der Link war mir dabei leider keine große Hilfe, da bei mir nichts mehr angezeigt wurde...

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Kim_S - 19
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
499 Beiträge

Geschrieben am: 28.05.2006 um 03:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.05.2006 um 03:32 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Kim_S:

ein TEIL Deutschlands, während der andere Teil der Deutschen an diesen Schulden verdient (durch Zinseinnahmen).


Sprechen wir hier denn nun vom deutschen Staat, der Schulden hat oder von den einzelnen Bürgern? Der Link war mir dabei leider keine große Hilfe, da bei mir nichts mehr angezeigt wurde...


Ich denke, dass ursprünglich der Staat gemeint war - und der Deutsche Staat hat eben zu grossen Teil Schulden bei seinen eigenen Bürgern... diese Bürger leben aber ja auch IN diesem Staatsgebilde, d.h. sie sind Teil eines Gebeites, deren Verwaltung Schulden hat - ergo (und das ist die einzige aller logischen Erklärungen): Dass der Deutsche Staat Schulden hat liegt daran, dass es deutsche Bürger gibt, die daran verdienen. Eine weitere Folge: Der Abbau des Sozialstaates. Wenn man sich das also mal logisch überlegt heisst das: Wenn in einem Staat Sozialleistungen gekürzt werden, dann führt das zu MEHR Schulden (und nicht etwa zu weniger). Klingt paradox - ist aber so - weil dahinter nur eines steht: ein Motiv. Das Motiv heisst: Gegen.

Lieber ein selbstbewusster Charakter als ein Fähnchen im Wind. http://www.swuush-mag.de

RoccoS - 45
Profi (offline)

Dabei seit 07.2005
779 Beiträge
Geschrieben am: 28.05.2006 um 13:34 Uhr

Zitat von Kim_S:

Ich denke, dass ursprünglich der Staat gemeint war - und der Deutsche Staat hat eben zu grossen Teil Schulden bei seinen eigenen Bürgern... diese Bürger leben aber ja auch IN diesem Staatsgebilde, d.h. sie sind Teil eines Gebeites, deren Verwaltung Schulden hat - ergo (und das ist die einzige aller logischen Erklärungen): Dass der Deutsche Staat Schulden hat liegt daran, dass es deutsche Bürger gibt, die daran verdienen. Eine weitere Folge: Der Abbau des Sozialstaates. Wenn man sich das also mal logisch überlegt heisst das: Wenn in einem Staat Sozialleistungen gekürzt werden, dann führt das zu MEHR Schulden (und nicht etwa zu weniger). Klingt paradox - ist aber so - weil dahinter nur eines steht: ein Motiv. Das Motiv heisst: Gegen.


Also das is ja mal kompletter Nonsens.
Deine Ausführungen ergeben weder volkswirtschaftlich noch sozialpolitisch einen Sinn, und formallogisch schon gar nicht.

Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!

Kim_S - 19
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
499 Beiträge

Geschrieben am: 28.05.2006 um 17:56 Uhr

Zitat von RoccoS:

Zitat von Kim_S:

Ich denke, dass ursprünglich der Staat gemeint war - und der Deutsche Staat hat eben zu grossen Teil Schulden bei seinen eigenen Bürgern... diese Bürger leben aber ja auch IN diesem Staatsgebilde, d.h. sie sind Teil eines Gebeites, deren Verwaltung Schulden hat - ergo (und das ist die einzige aller logischen Erklärungen): Dass der Deutsche Staat Schulden hat liegt daran, dass es deutsche Bürger gibt, die daran verdienen. Eine weitere Folge: Der Abbau des Sozialstaates. Wenn man sich das also mal logisch überlegt heisst das: Wenn in einem Staat Sozialleistungen gekürzt werden, dann führt das zu MEHR Schulden (und nicht etwa zu weniger). Klingt paradox - ist aber so - weil dahinter nur eines steht: ein Motiv. Das Motiv heisst: Gegen.


Also das is ja mal kompletter Nonsens.
Deine Ausführungen ergeben weder volkswirtschaftlich noch sozialpolitisch einen Sinn, und formallogisch schon gar nicht.


So? Ich wäre da mal nicht so voreilig...

Lieber ein selbstbewusster Charakter als ein Fähnchen im Wind. http://www.swuush-mag.de

pogorausch - 37
Champion (offline)

Dabei seit 09.2005
2593 Beiträge

Geschrieben am: 28.05.2006 um 18:07 Uhr

Zitat von Kim_S:

Zitat von RoccoS:

Zitat von Kim_S:

Ich denke, dass ursprünglich der Staat gemeint war - und der Deutsche Staat hat eben zu grossen Teil Schulden bei seinen eigenen Bürgern... diese Bürger leben aber ja auch IN diesem Staatsgebilde, d.h. sie sind Teil eines Gebeites, deren Verwaltung Schulden hat - ergo (und das ist die einzige aller logischen Erklärungen): Dass der Deutsche Staat Schulden hat liegt daran, dass es deutsche Bürger gibt, die daran verdienen. Eine weitere Folge: Der Abbau des Sozialstaates. Wenn man sich das also mal logisch überlegt heisst das: Wenn in einem Staat Sozialleistungen gekürzt werden, dann führt das zu MEHR Schulden (und nicht etwa zu weniger). Klingt paradox - ist aber so - weil dahinter nur eines steht: ein Motiv. Das Motiv heisst: Gegen.


Also das is ja mal kompletter Nonsens.
Deine Ausführungen ergeben weder volkswirtschaftlich noch sozialpolitisch einen Sinn, und formallogisch schon gar nicht.


So? Ich wäre da mal nicht so voreilig...


ich finds sinnvoll, wobei ich aber die eigenart besitze, fantastisch-paradoxe gedankengänge im ersten moment immer sinnvoll zu finden

Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!

e234
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2006
194 Beiträge
Geschrieben am: 28.05.2006 um 18:14 Uhr

Zitat:

Ich denke, dass ursprünglich der Staat gemeint war - und der Deutsche Staat hat eben zu grossen Teil Schulden bei seinen eigenen Bürgern... diese Bürger leben aber ja auch IN diesem Staatsgebilde, d.h. sie sind Teil eines Gebeites, deren Verwaltung Schulden hat - ergo (und das ist die einzige aller logischen Erklärungen): Dass der Deutsche Staat Schulden hat liegt daran, dass es deutsche Bürger gibt, die daran verdienen. Eine weitere Folge: Der Abbau des Sozialstaates. Wenn man sich das also mal logisch überlegt heisst das: Wenn in einem Staat Sozialleistungen gekürzt werden, dann führt das zu MEHR Schulden (und nicht etwa zu weniger). Klingt paradox - ist aber so - weil dahinter nur eines steht: ein Motiv. Das Motiv heisst: Gegen.


ich verstehs auch nicht. Kannst du das mal bitte erklären?

RoccoS - 45
Profi (offline)

Dabei seit 07.2005
779 Beiträge
Geschrieben am: 28.05.2006 um 19:01 Uhr

Zitat von Kim_S:

Zitat von RoccoS:

Zitat von Kim_S:

Ich denke, dass ursprünglich der Staat gemeint war - und der Deutsche Staat hat eben zu grossen Teil Schulden bei seinen eigenen Bürgern... diese Bürger leben aber ja auch IN diesem Staatsgebilde, d.h. sie sind Teil eines Gebeites, deren Verwaltung Schulden hat - ergo (und das ist die einzige aller logischen Erklärungen): Dass der Deutsche Staat Schulden hat liegt daran, dass es deutsche Bürger gibt, die daran verdienen. Eine weitere Folge: Der Abbau des Sozialstaates. Wenn man sich das also mal logisch überlegt heisst das: Wenn in einem Staat Sozialleistungen gekürzt werden, dann führt das zu MEHR Schulden (und nicht etwa zu weniger). Klingt paradox - ist aber so - weil dahinter nur eines steht: ein Motiv. Das Motiv heisst: Gegen.


Also das is ja mal kompletter Nonsens.
Deine Ausführungen ergeben weder volkswirtschaftlich noch sozialpolitisch einen Sinn, und formallogisch schon gar nicht.


So? Ich wäre da mal nicht so voreilig...


Na vielleicht bin ich ja bloß zu blöd um es zu verstehen. Vielleicht kannst du mir es ja verständlich beibringen, dass ich die Zusammenhänge verstehe.
1. Wie kann das Vorhandensein inländischer Gläubiger eine Verschuldung ihres Staates notwendig und hinreichend bedingen?
2. Was ist der kausallogische Zusammenhang zwischen Sozialabbau und der Erhöhung der Staatsschulden als dessen Folge?
und 3. Wie kann eine einzelne Präposition das ursächliche Motiv für alle diese Vorgänge sein?

Biltunk prauchen wier nicht! weihl wier sint cuhl unt kluk schon gans fonn sellpst!

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