Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Politik und Wirtschaft
Bananenrepublik BRD?

MokeleBembe - 53
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 04.2006
189
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2010 um 01:02 Uhr
|
|
Zitat von garfield79: Natürlich hab ich sie gelesen. Aber falls du das:
Hi,
ich nehme Deine Einladung gerne an. Heute werde ich das nicht weiter vertiefen, da ich nachher noch zu arbeiten habe. Aber ich melde mich, okay ?
Gruß Chris
als ausreichende Diskussion betrachtest muss ich dich enttäuschen. Zudem kam diese Mail erst als Antwort auf ne Mail von mir. Also bis jetzt wurde gar nix diskutiert. Du hast aber wohl offensichtlich genug Zeit im Forum zu schreiben.
Ne, habe ich eigentlich nicht. Habe eine Sechzig- bis siebzig- Stunden- Woche, eine Frau, zwei Hunde und ein altes Bauernhaus, an dem ich seit zehn Jahren am Renovieren bin.
Deshalb schreibe ich nachts. Aber ich komme mit vier bis sechs Stunden Schlaf locker über die Runden- man gewöhnt sich dran.
|
|
MokeleBembe - 53
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 04.2006
189
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2010 um 02:31 Uhr
|
|
Zitat von Stiffking: Ja da gibts bessere Seiten wie Wikipedia. Allerdings darf man die in der BRD nur lesen wenn man sich dabei die Augen zu hält
Hundert Punkte !
|
|
PhenomX99 - 32
Profi
(offline)
Dabei seit 02.2009
607
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2010 um 03:54 Uhr
|
|
Wir müssen es mal realistisch sehen....
Im moment stecken wir in einer Wirtschaftskrise....
Deutschland verschuldet sich im sekundentakt..
Deutschlands Schulden liegen im moment bei
"1744 Milliarden"
es wird irgendwann so ein Schuldenberg angehäuft sein, das nichts mehr geht... die zahl der Arbeitslosen wird in den kommenden Jahren wieder steigen.. wenn ihr euch mal die statistiken der letzen Monate anschaut, "viel kurzarbei" wenig zu tun, da sich die Firmen sowie der Endverbraucher einfach nicht mehr soviel leisten kann.
Folge ? Arbeitslosigkeit steigt > Staatsverschuldung steigt (sowieso) > irgendwann kann der Staat kein Geld mehr leihen... 40 Jahre später ? wieviele Schulden sind da schon angehäuft.. und Schulden abbauen, soweit werden wir in 500 Jahren noch nicht sein mit der BRD... also was ist der fakt ? es wird sich einiges ändern..
zum glück vieler poster in diesem Thread werden es viele nicht mehr miterleben... doch ich mit meinen 17 Jungen jahren sitze in 40 Jahren voll drin..
Da mach ich mir gedanken, wie wird es sein....
Es kann nur noch schlimmer werden...
Ich sehe es jetzt schon. Wir sind ein Haushalt, 2 Arbeitende Leute, 2 Azubis.. und das Geld ist jeden Monat knapp.. ???
Irgendwo muss doch was falsch sein oder.... trotz 50h woche bleibt am ende des Monats kein Geld über.. bzw. es ist kein geld mehr vorhanden..
Da ist die Aussage von manchen Leuten hier auf Seite 1/2 komisch. Ich frag mich, wie ihr alle so optimistisch sein könnt..
Die Staatsverschuldung wächst.. keine aussicht auf abbau.. das kann nicht gutlaufen
Diese Zeile kannst du mieten !
|
|
seb-89 - 36
Experte
(offline)
Dabei seit 02.2006
1396
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2010 um 06:34 Uhr
|
|
Zitat von PhenomX99: Wir müssen es mal realistisch sehen....
Im moment stecken wir in einer Wirtschaftskrise....
Deutschland verschuldet sich im sekundentakt..
Deutschlands Schulden liegen im moment bei
"1744 Milliarden"
es wird irgendwann so ein Schuldenberg angehäuft sein, das nichts mehr geht... die zahl der Arbeitslosen wird in den kommenden Jahren wieder steigen.. wenn ihr euch mal die statistiken der letzen Monate anschaut, "viel kurzarbei" wenig zu tun, da sich die Firmen sowie der Endverbraucher einfach nicht mehr soviel leisten kann.
Folge ? Arbeitslosigkeit steigt > Staatsverschuldung steigt (sowieso) > irgendwann kann der Staat kein Geld mehr leihen... 40 Jahre später ? wieviele Schulden sind da schon angehäuft.. und Schulden abbauen, soweit werden wir in 500 Jahren noch nicht sein mit der BRD... also was ist der fakt ? es wird sich einiges ändern..
zum glück vieler poster in diesem Thread werden es viele nicht mehr miterleben... doch ich mit meinen 17 Jungen jahren sitze in 40 Jahren voll drin..
Da mach ich mir gedanken, wie wird es sein....
Es kann nur noch schlimmer werden...
Ich sehe es jetzt schon. Wir sind ein Haushalt, 2 Arbeitende Leute, 2 Azubis.. und das Geld ist jeden Monat knapp.. ???
Irgendwo muss doch was falsch sein oder.... trotz 50h woche bleibt am ende des Monats kein Geld über.. bzw. es ist kein geld mehr vorhanden..
Da ist die Aussage von manchen Leuten hier auf Seite 1/2 komisch. Ich frag mich, wie ihr alle so optimistisch sein könnt..
Die Staatsverschuldung wächst.. keine aussicht auf abbau.. das kann nicht gutlaufen
das mit den schulden hast du ehrlich gesagt sehr gut geschrieben, aber zu der aussage: "Es kann nur noch schlimmer werden..." möchte ich dich bitten das du dir mal darüber gedanken machst, wie die generationen vor uns in die zukunft geschaut haben ( stichpunkte: weltkrieg 1 und 2 und Bürger der DDR ( bevor sie wussten das die mauer fallen wird ) !!!
und dan noch zum thema: das man am monatsende kein geld mehr hat, mach dir mal gedanken, was du ( deine Familie ) sich für relativen luxus leistet !!!
mfg seb-89
|
|
redandblack - 36
Profi
(offline)
Dabei seit 08.2007
650
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2010 um 09:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.04.2010 um 09:40 Uhr
|
|
Zitat von PhenomX99: Ich frag mich, wie ihr alle so optimistisch sein könnt..
Die Staatsverschuldung wächst.. keine aussicht auf abbau.. das kann nicht gutlaufen
Eine leicht überdurchschnittliche Inflation und in ein paar Jahren ist das Problem gelöst.
|
|
Ketzu - 38
Experte
(offline)
Dabei seit 11.2008
1535
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2010 um 11:18 Uhr
|
|
Zitat von PhenomX99:
es wird irgendwann so ein Schuldenberg angehäuft sein, das nichts mehr geht... die zahl der Arbeitslosen wird in den kommenden Jahren wieder steigen.. wenn ihr euch mal die statistiken der letzen Monate anschaut, "viel kurzarbei" wenig zu tun, da sich die Firmen sowie der Endverbraucher einfach nicht mehr soviel leisten kann.
Die Statistiken der letzten Monate lassen sich nicht einfach extrapolieren auf die kommenden Jahre. Gerade der Arbeitsmarkt hängt stark an der Konjunktur, die eben gewissen Zyklen unterliegt. So gibt es innerhalb eines Jahres schon recht starke Unterschiede, deshalb vergleicht man Werte meist mit den Ergebnissen des Monates des Vorjahres und nicht mit anderen Monaten.
Zitat von MokeleBembe:
Nein, leider nicht. Du verstehst das System nicht. Wenn Du die Zirkel genauer kennen würdest, würdest Du wissen, welche Rolle die Bertelsmänner oder der Springer- Verlag spielen. Die sind lediglich Handlanger, aber in der Tat spielen Rockefeller und Rothschild- Stiftungen eine wichtige Rolle als Finanziers- wenn man sich mit dem Ursprung der Rothschild Dynastie beschäftigt, kommt man der Sache schon näher. Rockefeller ist dagegen ein kleiner Fisch, oder anders gefragt, wer ist der größte Grundbesitzer auf diesem Planeten und wer ist deren Bankier seit dem dem 19. Jahrhundert ?
Und noch was : Ich würde mich nicht unbedingt auf Wikipedia verlassen, aber das habe ich schon einmal erwähnt.
D.h. du willst nicht auf die Rockefellers und Rothschilds hinaus, aber dann willst du es doch?
Wenn diese Einsicht ins System kommt durch das Wissen um diese Zirkel, dann hast du dieses Wissen ja offensichtlich. Fiele es dir schwer es grob zu umreißen ohne einfach ein Dutzend Fragen aufzuschreiben?
Einen groben Überblick über "unser Geldsystem" erhält man übrigens schon im Wirtschaftskundeunterricht in der Schule. Das Thema ist allerdings recht komplex, so dass "Wie funktioniert unser Geldsystem?" eventuell zu keine Antwort führt, weil keiner versteht, worauf die Frage überhaupt abzielt.
Zitat von MokeleBembe:
Kleine Frage am Rande : Wer finanziert die Unis, zumindest in den Staaten, wo die ganze Bachelor- und MBA- Scheiße herkommt ? und das ist heute zum Großteil die Nachfolgegeneration in unseren Konzernen.
Ich möchte hier die Physiker und Ingenieure ausklammern, aber die Wirtschaftswissenschaften ?
Ich habe noch keinen BWL- Studenten getroffen, der mir unser Geldsystem erklären könnte- das wäre ein Ansatz zur Problemlösung, soll aber wohl nicht Allgemeinwissen werden.
Warum wohl ? Hat da jemand was zu verbergen ?
Schon Henry Ford sagte : " Wenn die Menschen das Geldsystem verstehen würden, käme es zu einer Revolution noch vor morgen früh."
Ich bin nicht ganz sicher, aber in einigen Ländern werden die Universitäten vom Staat finanziert, in anderen eher über Stiftungen. Die Konsequenz? Erzählen Uni-Profs nun überall wie toll doch der Staat ist? Oder nur was der Staat ihnen erlaubt zu erzählen? Nein, sie halten sich trotzdem an den anerkannten Stoff.
Wenn du in Zukunft über eine Gruppe herziehen möchtest, überleg dir doch vorher wen du alles dazu zählst. Hinterher ein paar rausnehmen wirkt ziemlich albern. Entweder du verteufelst nun die ganzen Universitätler oder doch nur die, die Dinge erzählen die dir nicht passen?
(Und ist schön das Henry Ford sowas gesagt hat, auch berühmte Menschen irren sich, und man muss sie ohne näheren Grund genauso ernst nehmen wie alle "normalen" Leute auch)
Zitat von MokeleBembe:
Ja, ja, und die Erde ist eine Scheibe...
Was willst du mir damit sagen? Achso stimmt, wenn es für dich bei einem Thema nicht so gut läuft, schreibst du zusammenhangloses Zeug und tust so als wäre nie darüber gesprochen worden und alle Fragen zu deinem Weltbild passend beantwortet. -.-
Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.
|
|
Revanche
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2006
2912
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2010 um 11:43 Uhr
|
|
Zitat von MokeleBembe: Du sprichst einige korrekte Punkte und auch Namen an. der Goldstandard wurde ja bekanntlich von Nixon 1971 aufgehoben, seitdem sind alle Währungen der Welt ungedeckt. Aber ich denke, das hast Du damit gemeint.
[...]
Nunja, die heutigen Währungen sind und können durch Gold bzw Edelmetalle nicht gedeckt werden. Denn Wachstum und Produktion würden von der Edelmetallförderung abhängen, was bei dem heutigen Wachstum nicht mehr machbar ist und ob die Edelmetallmenge auch noch ausreichend ist, ist fraglich.
Dieses alte System ist natürlich gegen Inflation sicherer, nur schränkt sie die Wirtschaft ein, was sich letztendlich auf den Lebensstandard auswirkt!
... Tik Tak Doc ...
|
|
schempi - 35
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 10.2005
62
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2010 um 11:50 Uhr
|
|
Zum Thema: "Wie funktioniert alles?" Gibts nen Prima Film (3 Teile) die unser Wirtschaftssystem zwar lustig (ironisch?^^) aber treffend beschreiben und von grund auf erklären. Schauts euch doch mal an:
http://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.04.2010 um 22:04 Uhr
|
|
Zitat von MokeleBembe: Kleine Frage am Rande : Wer finanziert die Unis, zumindest in den Staaten, wo die ganze Bachelor- und MBA- Scheiße herkommt ? und das ist heute zum Großteil die Nachfolgegeneration in unseren Konzernen.
Ich möchte hier die Physiker und Ingenieure ausklammern, aber die Wirtschaftswissenschaften ?
Ich habe noch keinen BWL- Studenten getroffen, der mir unser Geldsystem erklären könnte- das wäre ein Ansatz zur Problemlösung, soll aber wohl nicht Allgemeinwissen werden.
Warum wohl ? Hat da jemand was zu verbergen ?
Du gehst hier aber einzig von den USA aus, wobei du auch hier nicht generell von einer Unterwanderung durch die Wirtschaft reden kannst. Denn viele universitären Forschungsgebiete sind (zum Glück) nicht für die Wirtschaft relevant.
Aber zurück zu Deutschland: Ich erkenne durchaus, dass BWLer in einigen Bereichen der Wirklichkeit entfremdet sind, wobei das meiner Meinung nach vor allem auf diese exklusiven Privatunis zutrifft und weniger auf die "normalen" deutschen Unis.
Und was ist eigentlich mit den anderen zig tausenden Studiengängen, die es gibt? Siehst du da überall Vorschwörungen zur Volksverdummung?
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
Polaris
Experte
(offline)
Dabei seit 07.2006
1766
Beiträge
|
Geschrieben am: 21.04.2010 um 10:42 Uhr
|
|
Zitat von MokeleBembe:
Ich habe noch keinen BWL- Studenten getroffen, der mir unser Geldsystem erklären könnte- Ich dafür VWLler, vllt. fragst du einfach die falschen Leute 
Patriotismus ist die Tugend der Bosheit! (Oscar Wilde)
|
|
Hoot - 36
Experte
(offline)
Dabei seit 11.2005
1532
Beiträge
|
Geschrieben am: 21.04.2010 um 22:57 Uhr
|
|
jaja...verschwörungtheorien sind doch was feines...
ich stelle mal eine these auf: verschwörungtheorien sind das ergebnis von massenmedien...solche theorien lassen sich leicht vermarkten, weil sie ein weit aus einfacheres weltbild vermitteln als die globalisierte welt, dass hat schon fast religiösen charakter und ihre anhänger sind ähnlich stur wie religiöse hardliner...
|
|
MokeleBembe - 53
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 04.2006
189
Beiträge
|
Geschrieben am: 21.04.2010 um 23:29 Uhr
|
|
Zitat von Hoot: jaja...verschwörungtheorien sind doch was feines...
ich stelle mal eine these auf: verschwörungtheorien sind das ergebnis von massenmedien...solche theorien lassen sich leicht vermarkten, weil sie ein weit aus einfacheres weltbild vermitteln als die globalisierte welt, dass hat schon fast religiösen charakter und ihre anhänger sind ähnlich stur wie religiöse hardliner...
Dann erklär´ mir doch mal, wie die Geldschöpfung in diesem System funktioniert und wer sie kontrolliert. Ich warte...
|
|
MokeleBembe - 53
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 04.2006
189
Beiträge
|
Geschrieben am: 21.04.2010 um 23:43 Uhr
|
|
Zitat von Cymru: Zitat von MokeleBembe: Kleine Frage am Rande : Wer finanziert die Unis, zumindest in den Staaten, wo die ganze Bachelor- und MBA- Scheiße herkommt ? und das ist heute zum Großteil die Nachfolgegeneration in unseren Konzernen.
Ich möchte hier die Physiker und Ingenieure ausklammern, aber die Wirtschaftswissenschaften ?
Ich habe noch keinen BWL- Studenten getroffen, der mir unser Geldsystem erklären könnte- das wäre ein Ansatz zur Problemlösung, soll aber wohl nicht Allgemeinwissen werden.
Warum wohl ? Hat da jemand was zu verbergen ?
Du gehst hier aber einzig von den USA aus, wobei du auch hier nicht generell von einer Unterwanderung durch die Wirtschaft reden kannst. Denn viele universitären Forschungsgebiete sind (zum Glück) nicht für die Wirtschaft relevant.
Aber zurück zu Deutschland: Ich erkenne durchaus, dass BWLer in einigen Bereichen der Wirklichkeit entfremdet sind, wobei das meiner Meinung nach vor allem auf diese exklusiven Privatunis zutrifft und weniger auf die "normalen" deutschen Unis.
Und was ist eigentlich mit den anderen zig tausenden Studiengängen, die es gibt? Siehst du da überall Vorschwörungen zur Volksverdummung?
Leider ist das nicht nur auf die USA bezogen- dort wird es gerade nur extrem sichtbar- und das sehen mittlerweile auch viele Firmenlenker bei uns so. Ich nenne hier nur mal exemplarisch : Bosch, Würth, Trigema. Alles schwäbische Firmen..
Und ganz aktuell hat wohl auch unsere Bundesregierung ein massives Problem mit der Bundesbank, die lieber heute als morgen wieder unabhängig sein möchte- und lt. Gerüchten an einer Wiedereinführung der DM arbeitet- was allerdings auch für die Regierung gut wäre, denn ein Euroaustritt des grössten Nettozahlers der EU würde zu einer massiven Abwertung des Euro gegenüber einer neuen Mark führen- das bedeutet eine Reduktion der Staatsschulden- gleichzeitig allerdings eine Schwächung des Exports.
Das darüber die Massenmedien nicht berichten, ist klar. Soll auch nicht breit gestreut werden, weil dann ein sofortiger Bankrun und der Zusammenbruch des Systems verbunden wäre.
Das hat nun wirklich nichts mit " Verschwörungstheorie " zu tun...
Ansonsten : Ich habe meine Aussage bereits in einem anderen Post relativiert- ich schließe hier die Physiker und Techniker / Ingenieure explizit aus. Die sind im internationalen Maßstab immer noch Weltklasse- was man von den " Wirtschaftswissenschaften " nicht behaupten kann.
Und ja, ich kenne auch keinen VWL- Studenten, der mir unser Geldsystem erklären kann. Aber da kenne ich auch nicht so viele.
Tatsache ist, dass die privat finanzierten Unis, und das betrifft vor allem die USA- die sogenannten " Eliteunis "- nach dem Prinzip funktionieren, wessen Brot ich ess´, dessen Lied ich sing´.
Und es ist nunmal so, dass sich die staatlichen Unis immer mehr an diesen sogenannten " elitären Kreisen " orientieren.
Das ist gefährlich.
|
|
MokeleBembe - 53
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 04.2006
189
Beiträge
|
Geschrieben am: 21.04.2010 um 23:48 Uhr
|
|
Zitat von Revanche: Zitat von MokeleBembe: Du sprichst einige korrekte Punkte und auch Namen an. der Goldstandard wurde ja bekanntlich von Nixon 1971 aufgehoben, seitdem sind alle Währungen der Welt ungedeckt. Aber ich denke, das hast Du damit gemeint.
[...]
Nunja, die heutigen Währungen sind und können durch Gold bzw Edelmetalle nicht gedeckt werden. Denn Wachstum und Produktion würden von der Edelmetallförderung abhängen, was bei dem heutigen Wachstum nicht mehr machbar ist und ob die Edelmetallmenge auch noch ausreichend ist, ist fraglich.
Dieses alte System ist natürlich gegen Inflation sicherer, nur schränkt sie die Wirtschaft ein, was sich letztendlich auf den Lebensstandard auswirkt!
Leider kann eine Wirtschaft und ihr " Wachstum " ( was heute nichts anderes als Inflation bedeutet ) niemals gegen die exponentielle Entwicklung eines Zinseszinssystemes bestehen. Nicht auf Dauer. Eine mathematische Unmöglichkeit, nach 50 bis 80 Jahren MUSS der Kollaps erfolgen- wobei wir wieder beim Kontradieff- ( manche sagen auch Kontratjew-) Zyklus wären...
|
|
MokeleBembe - 53
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 04.2006
189
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.04.2010 um 00:10 Uhr
|
|
(Und ist schön das Henry Ford sowas gesagt hat, auch berühmte Menschen irren sich, und man muss sie ohne näheren Grund genauso ernst nehmen wie alle "normalen" Leute auch)
Das mit dem Geldsystem und der Schule, das war wohl ein Witz ?
Dann erkläre mir mal das Ganze, bin schon gespannt, was Du mir berichten kannst...
Und Henry Ford war nicht irgendeiner, er war Teil des Systems. Genau, wie der unselige US- Präsident Woodrow Wilson, der gekauft wurde und das unselige Gesetz zur Gründung der FED kurz vor Weihnachten 1913 verabschiedet hatte.
1919 gab Woodrow Wilson zu Protokoll :
Zitat:
"Ich bin ein höchst unglücklicher Mann. Ich habe unbeabsichtigter Weise mein Land ruiniert. Eine große Industrienation wird nun von ihrem Kreditsystem beherrscht. Unsere Regierung basiert nicht länger auf der freien Meinung, noch auf der Überzeugung und des Mehrheitsbeschlusses, es ist nun eine Regierung, welche der Überzeugung und dem Zwang einer kleinen Gruppe marktbeherrschender Männer unterworfen ist."
Es gibt hunderte von Aussagen der Involvierten zur angestrebten Agenda, nur nicht von den Massenmedien kommuniziert.
|
|
Forum / Politik und Wirtschaft
|