Zitat von Sundown73:

Man sieht du hast vom Islam nur wenig Ahnung!

Deutsche Übersetzungen des Korans sind kritisch zu sehen. Islamische Theologen empfehlen immer den arabischen Urtext zu nehmen. Ich kann aber kein Arabisch! Angeblich ist es nahezu unmöglich von dem Urtext eine Übersetzung anzufertigen. Ich kann es nicht beurteilen aber in den letzten 140 Jahren wurde der Koran in vielen Versionen ins Deutsche übersetzt.
Es gibt zahlreiche Deutsche Übersetzungen. Auf welche sollen wir uns einigen? Nenne mir eine!
Neuwirth von 2011 oder eine alte von Rückert von 1888? Ich kann Dir eine Sure nennen aber dann wirst du wieder behaupten die Übersetzung des Reclam Verlages von 1981 ist unter Moslems eher ablehnend zu betrachten.
Neben dem Koran gibt es weitere Niederschriften die auf dem Koran basieren. Dazu zählt eben auch die Scharia aus dem 7 Jahrhundert. Natürlich ist die Scharia für viele Islamverbände kein Bestandteil des Islams. Für die IS und auch für Salafisten ist sie jedoch praktizierendes Gesetz.

Im übrigen kennt die katholische Kirche andere Religionen durchaus an! Schonmal was vom 2. vatikanischen Konzil gehört?

Aber vollkommen klar ich habe ja keine Ahnung was ich schreibe ist ja Deiner Meinung eh wieder Blödsinn. Leider schreibe ich aber die Wahrheit und die hast du halt nicht gerne aus meiner Ecke. Von daher überlasse ich Dir jetzt noch das letzte Wort. Dein Standpunkt ist mir eh nicht klar. Ich könnte genau das niederschreiben was Deiner Meinung entspräche und du würdest es trotzdem als Blödsinn abtun.

Ich klinge mich hier aus.

Zitat:

Es gibt zahlreiche Deutsche Übersetzungen. Auf welche sollen wir uns einigen? Nenne mir eine!

Zitat:

Neuwirth von 2011 oder eine alte von Rückert von 1888? Ich kann Dir eine Sure nennen aber dann wirst du wieder behaupten die Übersetzung des Reclam Verlages von 1981 ist unter Moslems eher ablehnend zu betrachten.

Zitat:

Für die IS und auch für Salafisten ist sie jedoch praktizierendes Gesetz.

Zitat:

Aber vollkommen klar ich habe ja keine Ahnung

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die Wahrheit

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Im übrigen kennt die katholische Kirche andere Religionen durchaus an!

Zitat:

»Nun sag’, wie hast du’s mit der Religion.« Mit dieser Frage quält Goethes Gretchen ihren Geliebten, und Faust weiß darauf keine rechte Antwort. Seine unmittelbare Reaktion ist dann auch typisch für eine moderne Befindlichkeit: »Laß das, mein Kind!« Über Religion spricht man nicht. Sie ist eine Privatsache, so sehr, dass sie nicht einmal die Intimität zwischen zwei Menschen tangieren sollte. Vorab indiziert diese Szene allerdings einen nicht zu unterschätzenden
Wandel im Umgang mit der Religion. Noch wenige Jahrzehnte bevor Goethe den ersten Entwurf der Faust-Tragödie schrieb, wäre die Frage eines jungen Menschen an seinen potenziellen Liebespartner eine andere gewesen: katholisch oder lutherisch? Die Aufklärung hat schon ihre Spuren hinterlassen, nicht mehr die Frage nach dem rechten Glauben dominiert den Diskurs, sondern die nach der Stellung des Menschen zum Phänomen des Religiösen überhaupt. Fausts zweite Reaktion weist dann der Religion einen Platz zu, der ihr jede Verbindlichkeit abspricht: »Du fühlst, ich bin dir gut; / Für meine Lieben ließ’ ich Leib und Blut, / Will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben.« Faust ist natürlich tolerant. Jeder soll glauben und im Glauben fühlen, wie er kann und will. Aber er will keine Auseinandersetzung mehr über den rechten Glauben. Und er beansprucht für sich selbst, ethischen Maximen wie dem Liebesgebot oder der Verpflichtung zur Solidarität auch ohne Religion folgen zu können. Für die Moral, so dürfen wir Faust interpretieren, stellt die Religion eine mögliche, aber keine notwendige Bedingung dar. Und insofern sich eine Religion als moralische Instanz sieht, wird sie mit dieser Einschränkung leben müssen. Gute Menschen gibt es überall, böse auch. Die mittlerweile wieder gern gestellte Frage, ob religiöse Menschen in einem ethischen Sinn bessere Menschen als areligiöse seien, entbehrt übrigens nicht einer gewissen Komik, da diese Frage nur sinnvoll gestellt werden kann, wenn ein nicht-religiös fundiertes Kriterium zur Beurteilung moralischer Qualitäten vorausgesetzt wird.

Zitat von Querschlag:

Auf gut deutsch... Lasst die Leute machen, was sie wollen, wie -miep- schon sagte, solange Ihr anderen damit nicht auf den Sack geht.

Zitat von Querschlag:

Wenn man Religion zum Lebensglück braucht, ist man in der Neuzeit wohl nicht angekommen.

Zitat von Roddi:

Und dann fängst du das mosern an, dass "du den Islam nicht kriminalisieren würdest" und schreibst weiter hin vom "Islam". Weißt du wie lächerlich das eigentlich ist?

Zitat von Querschlag:

Ich halte von Religion nix, das ist meine poersönliche Einstellung und basta. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich die Haltung irgendwem aufdrücken will oder missionieren..

Zitat von Querschlag:

Ich halte von Religion nix, das ist meine poersönliche Einstellung und basta. Nirgendwo habe ich geschrieben, dass ich die Haltung irgendwem aufdrücken will oder missionieren..

Zitat von Querschlag:

Wenn man Religion zum Lebensglück braucht, ist man in der Neuzeit wohl nicht angekommen.

Zitat von Kilka:

Er schreibt von Moslems bzw von Menschen, die von sich behaupten, den Islam zu vertreten, die kriminell und gewalttätig vorgehen, nicht von dem "bösen Islam". Und dass aufgrund dieser Menschen der Islam von vielen anderen Menschen als gewalttätige, intolerante Religion wahrgenommen wird.

Zitat von -kratistos-:

Roddi, ist es so schwer zu verstehen? Ist doch klar dass er mit 'der Islam' die Wahnehmung meint, die die Öffentlichkeit vom Islam hat. Dass es nicht DEN Islam gibt, sondern so viele Islamvarianten, wie Auslegungen des Korans gibt, weiss doch jeder halbwegs gebildete. Die Katholiken haben ihren Papst, der entscheidet was ein Katholik zu glauben hat. Im Islam hat jeder Mullah die Authorität dazu. Das ist ein Vor- und Nachteil zugleich

Zitat von Chainsawrr:

Um meinen Vater zu zitieren: 'Ich nehme mir nicht das Recht, andere zu verurteilen, wenn ich mit ihrer Geschichte nicht vertraut bin. Außerdem ist es respektlos, ja gar eine Sünde, andere Religionen zu verunglimpfen. Jeder sollte das Recht haben, an etwas zu glauben.'