Geschrieben am: 24.06.2013 um 10:40 Uhr
|
|
Zitat von alien2000: Zitat von hipi:
Es gibt eine gestzliche Reglung die den Inhalt hat: Regel es selbst. Ist natürlich viel besser als keine Regelung...
Ein Land wie Amerika sollte nicht über erkaufte Wettbewerbsfahigkeit sprechen so lang die eigene Wettbewerbsfahigkeit genau darauf fusst....
Fakt: es gibt eine Rechtgrundlage - das US-amerikanische System ist flexibler und unbürokratischer. Die Bundesanstalt oder Agentur in DE ist nur ein Bürokratenhaufen, siehe Nachrichten, die Statistiken sind getürkt.
Das System muss der Arbeitnehmer und Arbeitgeber finanzieren, die Bürokraten sind ihr Geld nicht wert.
Der amerikanische Wettbewerbsvorteil ist
a) flexibler und unbürokratischer Arbeitsmarkt
b) Energiekosten sind niedriger (Fracking und US-Dollar als Ölwährung)
Gerade bei Jauch
Billiglohnland Deutschland:
Arbeitnehmerüberlassung durch Werkverträge (Entsendegesetz). Dubiose Subunternehmerketten, die Abhängikeit untereinader nicht durchschaubar,
Arbeitnehmer werden massiv unter Druck gesetzt, die Leih- bzw. Werkarbeiter drücken die Bestandarbeitnehmerschaft.
Die Motivation:
viel Geld einsacken, Steuern und Abgaben sparen bzw. hinterziehen, etc.
Die Schattenseite:
Zweiklassenbeschäftigung, Willkür, Steuer- und Abgabebetrug, etc.
die Arbeitnehmer werden um Lohn betrogen und dürfen für ein Bett 150 Euro bezahlen.
Morgen im TV
Lohnsklaven in Deutschland
Nicht dass ich dir oder dem US Ökonom völlig widersprechen will, die gute Lage in Deutschland derzeit hängt ja auch nach Ansicht der meisten hiesigen Experten mit der "Lohnzurückhaltung" (so ein schönes Wort...) zusammen, aber dass die Lage für Arbeitnehmer in den USA schlechter ist als hier steht wohl auch außer Zweifel, oder?
Wenn im reichsten und mächtigsten Land der Welt ein großer Teil der Bevölkerung 2 oder mehr jobs hat und um gerade noch so über die runden zu kommen, läuft was falsch.
Zudem mag es einen Kündigungsschutz geben, aber hire-and-fire gilt in den USA imemrnoch.
Unrecht hat er also nicht, es ist aber ein Fall von, wie die Amis so schön sagen, "the skank calling the whore a slut".
Wobei das nicht ganz stimmt, der ist ja sicher nicht dafür verantwortlich, wie die Situation der Arbeitnehmer in den USA ist.
Seis drum, steigende Lohnkosten bedeuten nicht zwangsläufig niedrigeren Umsatz. Die Sache ist viel komplizierter als dass man das in einem Satz zusammenfassen könnte.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
|