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Der666Diablo
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Geschrieben am: 22.07.2015 um 10:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.07.2015 um 10:54 Uhr

Zitat von Lady-Bane:

Interessant, hierzu zwei regionale (aus meiner Heimat stammende) Beispiele. Entfernung etwa 15 km.

Zitat von -miep-:

Das kommt auf den Ort und die Bevölkerung an. Natürlich sind die Leute überall zuerst zumindest skeptisch, wenn ein Flüchtlingsheim entstehen soll, aber es gibt auch Fälle, wo sich die Bevölkerung um die Asylanten sorgt und ihnen hilft. In solchen Orten ist die Kriminalitätsrate durch Asylanten nahezu 0.


1. Abtsgmünd: mit Teilorten round about um die 7,5 T Einwohner. Erst mal: Skepsis. Man muss dazu sagen: Abtsgmünd ist ein recht offenes Völkchen. Hier rannten vor einigen Jahren noch die Leutchen der Summerbreeze durch sämtliche Gefilde - man kennt "Andersgeratene" also. Mittlerweile finden regelmäßig Sport-/Kulturveranstaltungen mit den Bewohnern des Heims statt. Gerne gesehene Leute, die den Bewohnern Baguette backen, am Dorfleben teilnehmen, weil integriert, beschäftigt und willens, sich mit den Einheimischen zu verstehen.

2. Ellwangen/Jagst: mit Teilorten round about 25 T Einwohner. Erst mal: Skepsis. Nun der Unterschied: Ich kenne keine Integrationsoffensiven. Es häufen sich Einbrüche, Übergriffe auf Passanten, die Innenstadt wird zum frivolen Zirkusschauplatz umfunktioniert, meine ehemalige Kollegin arbeitet dort und wird zu jeder Tages- und Nachtzeit angequatscht, wechselt die Straßenseite, wird "verfolgt", geklaute Handtasche. Offensiven (Kulturtreff, eine Art Austausch im Zwei-Wochen-Rhythmus) wurden seitens der Heimbewohner abgelehnt. Geschäfte schließen, weil die Security zu teuer wäre und notwendig geworden ist.

1. Hier würde ich gern leben, ich gehe nachts ohne Bedenken durch die Ortschaft.

2. Hier würde ich wegziehen, ich würde mittlerweile nicht mal tagsüber allein an bestimmten Plätzen mitten in der FuZo vorbeigehen.


Fehlende Korrelation - waren es dieselben Flüchtlinge im Sinne von Herkunft, Sozialisation, Grund der Flucht (der eine Flüchtling ist das wirklich und hat alles verloren, der andere lies sich nur vom Marketing von der schönen ersten Welt blenden und ist nun desillusioniert - klaut, während ersterer einfach froh ist nicht mit einer AK vor dem Gesicht aufwachen zu müssen), Menge der Flüchtlinge + auf der Seite der dort beheimateten - wie "freiwillig" geschah das, was wurde dafür weggenommen etc.

Dazu muss man sagen, dass das Broken Window Prinzip auch in dem Bereich wirkt - hat man bereits mit den "positiven" Auswirkungen von Immigranten zu tun hat ist man doch eher ablehnend und dies ist in größeren Orten/Städten doch eher gegeben als in kleineren, auch, wenn die Politik gerne anderes verkauf(t|en) will.

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Lady-Bane - 37
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1552 Beiträge

Geschrieben am: 22.07.2015 um 12:08 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von Lady-Bane:

Interessant, hierzu zwei regionale (aus meiner Heimat stammende) Beispiele. Entfernung etwa 15 km.

Zitat von -miep-:

Das kommt auf den Ort und die Bevölkerung an. Natürlich sind die Leute überall zuerst zumindest skeptisch, wenn ein Flüchtlingsheim entstehen soll, aber es gibt auch Fälle, wo sich die Bevölkerung um die Asylanten sorgt und ihnen hilft. In solchen Orten ist die Kriminalitätsrate durch Asylanten nahezu 0.


1. Abtsgmünd: mit Teilorten round about um die 7,5 T Einwohner. Erst mal: Skepsis. Man muss dazu sagen: Abtsgmünd ist ein recht offenes Völkchen. Hier rannten vor einigen Jahren noch die Leutchen der Summerbreeze durch sämtliche Gefilde - man kennt "Andersgeratene" also. Mittlerweile finden regelmäßig Sport-/Kulturveranstaltungen mit den Bewohnern des Heims statt. Gerne gesehene Leute, die den Bewohnern Baguette backen, am Dorfleben teilnehmen, weil integriert, beschäftigt und willens, sich mit den Einheimischen zu verstehen.

2. Ellwangen/Jagst: mit Teilorten round about 25 T Einwohner. Erst mal: Skepsis. Nun der Unterschied: Ich kenne keine Integrationsoffensiven. Es häufen sich Einbrüche, Übergriffe auf Passanten, die Innenstadt wird zum frivolen Zirkusschauplatz umfunktioniert, meine ehemalige Kollegin arbeitet dort und wird zu jeder Tages- und Nachtzeit angequatscht, wechselt die Straßenseite, wird "verfolgt", geklaute Handtasche. Offensiven (Kulturtreff, eine Art Austausch im Zwei-Wochen-Rhythmus) wurden seitens der Heimbewohner abgelehnt. Geschäfte schließen, weil die Security zu teuer wäre und notwendig geworden ist.

1. Hier würde ich gern leben, ich gehe nachts ohne Bedenken durch die Ortschaft.

2. Hier würde ich wegziehen, ich würde mittlerweile nicht mal tagsüber allein an bestimmten Plätzen mitten in der FuZo vorbeigehen.


Fehlende Korrelation - waren es dieselben Flüchtlinge im Sinne von Herkunft, Sozialisation, Grund der Flucht (der eine Flüchtling ist das wirklich und hat alles verloren, der andere lies sich nur vom Marketing von der schönen ersten Welt blenden und ist nun desillusioniert - klaut, während ersterer einfach froh ist nicht mit einer AK vor dem Gesicht aufwachen zu müssen), Menge der Flüchtlinge + auf der Seite der dort beheimateten - wie "freiwillig" geschah das, was wurde dafür weggenommen etc.

Dazu muss man sagen, dass das Broken Window Prinzip auch in dem Bereich wirkt - hat man bereits mit den "positiven" Auswirkungen von Immigranten zu tun hat ist man doch eher ablehnend und dies ist in größeren Orten/Städten doch eher gegeben als in kleineren, auch, wenn die Politik gerne anderes verkauf(t|en) will.


Korrelation: Die ist schon innerhalb eines Heimes nicht wirklich gegeben, right? Ich kenne die Leute nicht. Ich finde es nur (leider) in Ellwangen, evtl. auch durch Gruppendynamik (?) bezeichnend, wenn ich an einem Geschäft vorbeigehe und erst mal 10 Männer im Rudel abwehren muss, die alle augenscheinlich einer anderen Nation entsprungen sind und sich nicht durch ein "lass mich in Ruhe" verscheuchen lassen. Das ist eine Frage des Respektes. Vielleicht muss das hiesige Verhaltenspattern den Leuten näher gebracht werden. Ich weiß zumindest, dass solche Versuche bereits stattgefunden haben und der Erfolg ist: 10 Männer im Rudel, die dich belästigen. In Abtsgmünd kam es zu keinen negativen Vorfällen. Es fällt nur auf, dass der "Schlag Mensch" der Einheimischen bei 15 km nicht sehr stark differiert. Sonstiges: Ellwangen: OB parteilos, Abtsgmünd: OB CDU.

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Lady-Bane - 37
Experte (offline)

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1552 Beiträge

Geschrieben am: 22.07.2015 um 12:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.07.2015 um 12:14 Uhr

Zitat von schnaebber:

Zitat von Lady-Bane:

Erst mal: Skepsis. Man muss dazu sagen: Abtsgmünd ist ein recht offenes Völkchen. Hier rannten vor einigen Jahren noch die Leutchen der Summerbreeze durch sämtliche Gefilde - man kennt "Andersgeratene" also.
Wobei man immer das Bestmögliche unternommen hat, sich von den Festivalbesuchern abzuriegeln.

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Man hat doch sogar den Verkehr zum Campground Kilometer weit am abgesperrten Bollwerk Abtsgmünd vorbeigeschleust, um möglich nicht in Berührung zu kommen.


Das ist z. T. aber nachvollziehbar und ich hätte es nicht anders gewollt. Der traurige Grund ist, dass die meisten zwar friedlich waren, dennoch diverse Verunreinigungen in Gebieten vorzufinden waren, die nicht als Festival- oder öffentliches Gelände ausgewiesen waren. Hier zitiere ich meinen Chef: "ohne Scherze, Frau ..., 3 Haufen! und ein Kofferraum Altglas". Nichtzuletzt wurde das doch generell verlegt, weil die Äcker danach nicht mehr zu bewirtschaften waren. Abtsgmünd ist ein überschaubares Städtchen - nicht jeder steht auf dunkle Gestalten im Vorgarten, auch wenn sie nicht beissen. :)

Außerdem ist es "zielführender", die Meute zu "lenken" - dennoch war's das Geschäft des Jahres für Lädelchen, Tankstellen, Gastronome.

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-miep-
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Geschrieben am: 22.07.2015 um 12:14 Uhr

Ich glaube ja, dass auch die Größe eines Ortes etwas ausmacht. Je größer, desto anonymer. Anonym -> unbekannt -> bedrohlich. und zwar von beiden seiten.
In kleineren Orten kommt man eher in Kontakt, wodurch sie nicht mehr fremd sind. und mal im Ernst, die Leute kommen nicht um Verbrecher zu werden, sondern weil sie überleben wollen oder der andere teil eben denkt, dass er hier gut bezahlte Arbeit findet.

There are two things to help you dance: love and drugs. best, you get both.

Der666Diablo
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23736 Beiträge

Geschrieben am: 22.07.2015 um 12:31 Uhr

Zitat von -miep-:

Ich glaube ja, dass auch die Größe eines Ortes etwas ausmacht. Je größer, desto anonymer. Anonym -> unbekannt -> bedrohlich. und zwar von beiden seiten.
In kleineren Orten kommt man eher in Kontakt, wodurch sie nicht mehr fremd sind. und mal im Ernst, die Leute kommen nicht um Verbrecher zu werden, sondern weil sie überleben wollen oder der andere teil eben denkt, dass er hier gut bezahlte Arbeit findet.


Siehst du meine Worte.

Nur ist eben die Sichtweise etwas anders zwischen "juhe, keine Gefahr mehr vor Kugeln in dem Kopf" zu "scheisse, man hat mir hier 100.000€ im Jahr versprochen und ich werd hier mit paar tausend Alimenten abgespeisst", nur hört es da eben nicht auf, bei ca 0,5 Mio ++ hast du eben auch zunehmend Leute dabei, die nicht nur Angst vor dem finanziellen Bankrott, dem Tod Ihrerselbst oder Ihrer Familien haben/hatten, sondern eben auch die negativen Elemente, die selbst mit dem AK Menschen abschlachteten, wie wir es nichtmal mit Tieren tun. - und irgendwo im Dunstkreis zwischen Wirtschaftsflüchtling, der Drogen illegalerweise und ohne Moral vertickt und Auftragsmörder bzw Terrorist aus entsprechenden Ländern bricht das Gebilde vom friedfertigen Asylanten nach und nach in sich zusammen - denn dies ist final nur Sozialisation und der friedfertige muss sich dem böswilligen gegenüber behaupten, will er nicht untergehen. Das trifft früher oder später dann auch dich und mich. Das ist aber der Asylpolitik geschuldet und "jeder darf rein" und de facto keiner bleibt draussen. - Zur Not werden die Papiere wie '45 verbrannt.

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Der666Diablo
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Geschrieben am: 22.07.2015 um 13:27 Uhr

Zitat von Lady-Bane:



Korrelation: Die ist schon innerhalb eines Heimes nicht wirklich gegeben, right? Ich kenne die Leute nicht. Ich finde es nur (leider) in Ellwangen, evtl. auch durch Gruppendynamik (?) bezeichnend, wenn ich an einem Geschäft vorbeigehe und erst mal 10 Männer im Rudel abwehren muss, die alle augenscheinlich einer anderen Nation entsprungen sind und sich nicht durch ein "lass mich in Ruhe" verscheuchen lassen. Das ist eine Frage des Respektes. Vielleicht muss das hiesige Verhaltenspattern den Leuten näher gebracht werden. Ich weiß zumindest, dass solche Versuche bereits stattgefunden haben und der Erfolg ist: 10 Männer im Rudel, die dich belästigen. In Abtsgmünd kam es zu keinen negativen Vorfällen. Es fällt nur auf, dass der "Schlag Mensch" der Einheimischen bei 15 km nicht sehr stark differiert. Sonstiges: Ellwangen: OB parteilos, Abtsgmünd: OB CDU.


Absolut. Nur wird innerhalb eines Heimes - siehe im anderen Beitrag durch Stark auf Schwach bzw körperlich hässlich auf geistig OK - eben geistig OK früher oder später auch körperlich hässlich - Überlebensinstinkt, Sozialisation usw. Final eine Abwandlung zum Abschaum (das ist Herkunftstechnisch unbedingt - kann man, zynischerweise wohl den nun verurteilten KZ Aufseher als Fallbeispiel anführen). Ergo: Broken Window Prinzip, sobald das Asylrecht bzw die "Polizeiliche Aufsichts und Ausweispflicht" missachtet wird. Das kann natürlich auch übergreifen. Gruppendynamiken usw.

Das für viele aus anderen Kulturräumen die "weisse Frau" nicht so viel zählt wie "Ihres gleichen" und daher auch belästigt werden darf, bzw kein Respekt vorherrscht darf dabei nicht außer acht gelassen werden - gilt im Übrigen nicht nur auf den Asylstatus bezogen. Datenmaterial privat gesammelt - Ursprung Bekannte von der Atlantikküste Europas bis in die Karpaten.

Gibt natürlich auch hier solche und solche. Die Frage ist aber, wie du die Mentalität beibringen willst - und, ob unter dem Aspekt der Import dieses Rattenschwanzes an Problemen lohnt im Vergleich zu einem aufräumen an Ort und Stelle lohnt.

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Lady-Bane - 37
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Geschrieben am: 22.07.2015 um 13:40 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Absolut. Nur wird innerhalb eines Heimes - siehe im anderen Beitrag durch Stark auf Schwach bzw körperlich hässlich auf geistig OK - eben geistig OK früher oder später auch körperlich hässlich - Überlebensinstinkt, Sozialisation usw. Final eine Abwandlung zum Abschaum (das ist Herkunftstechnisch unbedingt - kann man, zynischerweise wohl den nun verurteilten KZ Aufseher als Fallbeispiel anführen).


Wie verwirrt manche Leute sind, wenn ein Satz anders endet als man es Leberwurst.

:) Ich muss das leider ignorieren, weil ich es nicht verstehe.

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Zimt.

Der666Diablo
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Geschrieben am: 22.07.2015 um 13:47 Uhr

Zitat von Lady-Bane:

Zitat von Der666Diablo:

Absolut. Nur wird innerhalb eines Heimes - siehe im anderen Beitrag durch Stark auf Schwach bzw körperlich hässlich auf geistig OK - eben geistig OK früher oder später auch körperlich hässlich. Überlebensinstinkt, Sozialisation usw. Final eine Abwandlung zum Abschaum (das ist Herkunftstechnisch unbedingt - kann man, zynischerweise wohl den nun verurteilten KZ Aufseher als Fallbeispiel anführen).


Wie verwirrt manche Leute sind, wenn ein Satz anders endet als man es Leberwurst.

:) Ich muss das leider ignorieren, weil ich es nicht verstehe.

It's fucking my brain out thats just the bullshit for relaxation .

Aber Sinn macht das trotzdem.



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Lady-Bane - 37
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Geschrieben am: 22.07.2015 um 13:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.07.2015 um 13:52 Uhr

Zitat von Der666Diablo:

Zitat von Lady-Bane:

Zitat von Der666Diablo:

Absolut. Nur wird innerhalb eines Heimes - siehe im anderen Beitrag durch Stark auf Schwach bzw körperlich hässlich auf geistig OK - eben geistig OK früher oder später auch körperlich hässlich. Überlebensinstinkt, Sozialisation usw. Final eine Abwandlung zum Abschaum (das ist Herkunftstechnisch unbedingt - kann man, zynischerweise wohl den nun verurteilten KZ Aufseher als Fallbeispiel anführen).


Wie verwirrt manche Leute sind, wenn ein Satz anders endet als man es Leberwurst.

:) Ich muss das leider ignorieren, weil ich es nicht verstehe.

It's fucking my brain out thats just the bullshit for relaxation .

Aber Sinn macht das trotzdem.


For sure. But I just don't get it.

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schnaebber
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Geschrieben am: 22.07.2015 um 15:16 Uhr

Zitat von Lady-Bane:

Zitat von schnaebber:

Zitat von Lady-Bane:

Erst mal: Skepsis. Man muss dazu sagen: Abtsgmünd ist ein recht offenes Völkchen. Hier rannten vor einigen Jahren noch die Leutchen der Summerbreeze durch sämtliche Gefilde - man kennt "Andersgeratene" also.
Wobei man immer das Bestmögliche unternommen hat, sich von den Festivalbesuchern abzuriegeln.

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Man hat doch sogar den Verkehr zum Campground Kilometer weit am abgesperrten Bollwerk Abtsgmünd vorbeigeschleust, um möglich nicht in Berührung zu kommen.


Das ist z. T. aber nachvollziehbar und ich hätte es nicht anders gewollt. Der traurige Grund ist, dass die meisten zwar friedlich waren, dennoch diverse Verunreinigungen in Gebieten vorzufinden waren, die nicht als Festival- oder öffentliches Gelände ausgewiesen waren. Hier zitiere ich meinen Chef: "ohne Scherze, Frau ..., 3 Haufen! und ein Kofferraum Altglas". Nichtzuletzt wurde das doch generell verlegt, weil die Äcker danach nicht mehr zu bewirtschaften waren. Abtsgmünd ist ein überschaubares Städtchen - nicht jeder steht auf dunkle Gestalten im Vorgarten, auch wenn sie nicht beissen. :)

Außerdem ist es "zielführender", die Meute zu "lenken" - dennoch war's das Geschäft des Jahres für Lädelchen, Tankstellen, Gastronome.
Klar und dem Asylanten baut man dann auch einen schönen Korridor vom Heim bis dort, wo er eben gedulded ist. Die Frage ist natürlich nur, wo das sein könnte. So viel €€€ bringt er ja generell nicht mit, die er bei Tante Emma oder an der Tanke liegen lassen könnte. Und wehe da pisst dann mal einer auf den feinen Rasen an der Kirche. Dann ziehen die spiessigen Abtsgmünder sicherlich gleich ein paar Selbstschussanlagen hoch.

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There is room for all God's creatures, right next to the potato salad and the cole slaw.

Lady-Bane - 37
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Geschrieben am: 22.07.2015 um 15:37 Uhr

Die wenigen Gastronome und Einzelhändler freuten sich, klar. Und auch der ein oder andere, der aus der Garage raus *Limo* verkauft hat.

Aber das hat nix mit Spießertum zu tun finde ich. Der Großteil der Abtsgmünder hatte wirtschaftlich wenig vom Summerbreeze - ja, exotische Vögel, leergekaufte Läden, und, sorry, ich nenne Ross und Reiter, vollgeschissene Gärten mit Müll. Willst du das bei dir im Garten? Ma ko ja scho tolerant sei, soll a jeds sein Schbaß haba wias will. Abr auf a Scheisshaus wird mas ja no schaffa odr ma darf sich ned wondra ibr bäase Zonga drnoch..

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Der666Diablo
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Geschrieben am: 22.07.2015 um 15:43 Uhr

Zitat von schnaebber:

Klar und dem Asylanten baut man dann auch einen schönen Korridor vom Heim bis dort, wo er eben gedulded ist. Die Frage ist natürlich nur, wo das sein könnte. So viel €€€ bringt er ja generell nicht mit, die er bei Tante Emma oder an der Tanke liegen lassen könnte. Und wehe da pisst dann mal einer auf den feinen Rasen an der Kirche. Dann ziehen die spiessigen Abtsgmünder sicherlich gleich ein paar Selbstschussanlagen hoch.


Du willst nicht wissen, wie viele Subventionen du und ich mittlerweile in das Projekt Gieskannenasylantentum gesteckt haben. Klar dürfte das Otto Mittelständler nicht sonderlich freuen, denn er zahlt. Die Sozialmafia kassiert aber gut ab.

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schnaebber
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Geschrieben am: 22.07.2015 um 15:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.07.2015 um 15:55 Uhr

Zitat von Lady-Bane:

Aber das hat nix mit Spießertum zu tun finde ich.
Das Ganze Kaff mit Bauzäunen abzuriegeln ist schon recht spießig. Und schleßlich hat man dem gemeinen Metaller auch oft schon im Vorhinein einen netten Freundschaftsantrag gemacht. Hoffentlich gibt es unter den Asylanten keine Andersgläubigen.

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Lady-Bane - 37
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Geschrieben am: 22.07.2015 um 16:04 Uhr

Zitat von schnaebber:

Zitat von Lady-Bane:

Aber das hat nix mit Spießertum zu tun finde ich.
Das Ganze Kaff mit Bauzäunen abzuriegeln ist schon recht spießig. Und schleßlich hat man dem gemeinen Metaller auch oft schon im Vorhinein einen netten Freundschaftsantrag gemacht. Hoffentlich gibt es unter den Asylanten keine Andersgläubigen.


Haja, also Satanismus? Das ist ein katholisches Kaff, da fallen die Omas ja um oder zumindest vom Glauben ab. Aber dazu kann ich nichts sagen, ich kenn die Band und sämtliches okkultes Treiben um die Band und drum herum nicht.

Zimt.

schnaebber
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Geschrieben am: 22.07.2015 um 16:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.07.2015 um 16:16 Uhr

Zitat von Lady-Bane:

Aber dazu kann ich nichts sagen, ich kenn die Band und sämtliches okkultes Treiben um die Band und drum herum nicht.
Ich kenne die Band und ihr Treiben auch nicht. Vermutlich niemand, ausser der Band selbst und den spiessigen Abtsgmündern. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, wie die Bürger jede Band sehr genau unter die Lupe genommen haben, nur um einen Grund zum rumtrollen finden zu können. Beim Asylanten sieht der Abtsgmünder sicherlich auch ganz genau hin, wenn mal ein Kaugummi oder eine Kippe auf dem Bordstein landet.

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