Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Politik und Wirtschaft
Bundesrat unzensiert : Abstimmung ESM und Fiskalpakt

MrRobot
Champion
(offline)
Dabei seit 05.2006
6418
Beiträge
|
Geschrieben am: 04.07.2012 um 00:05 Uhr
|
|
xD xD xD
|
|
Onkel_Wolfi - 39
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 04.2003
30
Beiträge
|
Geschrieben am: 15.07.2012 um 11:12 Uhr
|
|
Diesem Vertrag zuzustimmen ist Verrat am Bürger. Aber in Politik geht es fast nur noch darum, sich zu profilieren, Macht zu haben und sich und seine Kumpels zu begünstigen. Schändlich diese Politikerkaste!
Die Hoffnung stirbt zuerst
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
Geschrieben am: 15.07.2012 um 13:59 Uhr
|
|
Zitat von Onkel_Wolfi: Aber in Politik geht es fast nur noch darum, sich zu profilieren, Macht zu haben und sich und seine Kumpels zu begünstigen. Schändlich diese Politikerkaste!
Man profiliert sich also, wenn man etwas tut, was der Bürger deiner Meinung nach gar nicht will?
Man hat Macht, wenn man Macht abgibt?
Kumpelbegünstigung? Hat Frau Merkel denn Kumpels in Griechenland, Spanien und Italien?
So toll diese Stammtischparolen auch immer klingen mögen, so blöd sind sie, wenn man sie sich genauer anschaut.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
Geschrieben am: 17.07.2012 um 21:36 Uhr
|
|
Zitat von Cymru:
Es gibt Ängste im Volk, was aus dem Euro wird. Die Mehrheit der Normalbürger dürfte sich aber ansonsten sehr gerne daran gewöhnt haben, beim Skifahren in Österreich oder beim Badeurlaub in Spanien plötzlich kein Geld mehr wechseln zu müssen. Und mehr ist eine andere Währung nicht für den Normalbürger.
Bei der EU kann ich noch weniger Einschränkungen sehen. Viel mehr können wir heute ohne langwierige Grenzkontrollen reisen und dürfen sogar im EU-Ausland problemlos arbeiten!
Welche konkreten Vorbehalte kannst du denn gegen die EU vorbringen?
Auch wenn du und deine Kumpanen es nicht wahrhaben wollen, so ist das Zeitalter der abgeschotteten Nationalstaaten doch beendet. In einer globalisierten Welt ist es notwendig, sich mit anderen Staaten zusammenzuschließen.
Nur das hatten wir bereits zum Großteil (bis auf die Währung bereits seit 1990) Und das hat auch SEHR gut funktioniert und ALLE teilnehmende Länder hatten Ihr Auskommen. Was jedoch SEIT diesem Euro nachweislich so nicht mehr der Fall ist.
Und das was unsere sogenannten Volksvertreter jetzt vorhaben ist das Gespinnst von Charles Mackay. "Die vereinigten Staaten von Europa.
NUR das ist so wie es angedacht war auch von .“ Benjamin Franklin nicht möglich.
Amerika hat keine Jahrhunderte Alte eigene Geschichte im vergleich zu den Euopäischen Staaten oder Ländern sondern war/ist ein Land vo sich Einwanderer aus den verschiedenen Euopäischen Ländern und der Welt zusammengerauft hatten.
"Die Vereinigten Staaten gingen aus den dreizehn Kolonien hervor, die sich 1776 unabhängig vom Mutterland Großbritannien erklärten und sich 1787 ihre an aufklärerischen Prinzipien orientierte bundesstaatliche Verfassung gaben."
"Im Rahmen eines Staatsbesuches bei der EU-Kommission am 17. April 2012 sagte Deutschlands Bundespräsident Joachim Gauck folgendes: „Wir sind noch nicht so weit, der Mentalitätswandel geht sehr viel langsamer als die Entwicklung des Intellekts. .... Ich muss Realist bleiben, ich sehe es im Moment noch nicht. Ich wünsche es mir, weil einzelne Staaten, egal wie sie von sich selber denken, nicht mehr die wirtschaftliche Kraft haben."
Also hilft das ganze schön reden nichts. Europa ist nicht Nord- Amerika.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 17.07.2012 um 23:18 Uhr
|
|
Zitat von wandere: Zitat von Cymru:
Es gibt Ängste im Volk, was aus dem Euro wird. Die Mehrheit der Normalbürger dürfte sich aber ansonsten sehr gerne daran gewöhnt haben, beim Skifahren in Österreich oder beim Badeurlaub in Spanien plötzlich kein Geld mehr wechseln zu müssen. Und mehr ist eine andere Währung nicht für den Normalbürger.
Bei der EU kann ich noch weniger Einschränkungen sehen. Viel mehr können wir heute ohne langwierige Grenzkontrollen reisen und dürfen sogar im EU-Ausland problemlos arbeiten!
Welche konkreten Vorbehalte kannst du denn gegen die EU vorbringen?
Auch wenn du und deine Kumpanen es nicht wahrhaben wollen, so ist das Zeitalter der abgeschotteten Nationalstaaten doch beendet. In einer globalisierten Welt ist es notwendig, sich mit anderen Staaten zusammenzuschließen.
Nur das hatten wir bereits zum Großteil (bis auf die Währung bereits seit 1990) Und das hat auch SEHR gut funktioniert und ALLE teilnehmende Länder hatten Ihr Auskommen. Was jedoch SEIT diesem Euro nachweislich so nicht mehr der Fall ist.
Und das was unsere sogenannten Volksvertreter jetzt vorhaben ist das Gespinnst von Charles Mackay. "Die vereinigten Staaten von Europa.
NUR das ist so wie es angedacht war auch von .“ Benjamin Franklin nicht möglich.
Amerika hat keine Jahrhunderte Alte eigene Geschichte im vergleich zu den Euopäischen Staaten oder Ländern sondern war/ist ein Land vo sich Einwanderer aus den verschiedenen Euopäischen Ländern und der Welt zusammengerauft hatten.
"Die Vereinigten Staaten gingen aus den dreizehn Kolonien hervor, die sich 1776 unabhängig vom Mutterland Großbritannien erklärten und sich 1787 ihre an aufklärerischen Prinzipien orientierte bundesstaatliche Verfassung gaben."
"Im Rahmen eines Staatsbesuches bei der EU-Kommission am 17. April 2012 sagte Deutschlands Bundespräsident Joachim Gauck folgendes: „Wir sind noch nicht so weit, der Mentalitätswandel geht sehr viel langsamer als die Entwicklung des Intellekts. .... Ich muss Realist bleiben, ich sehe es im Moment noch nicht. Ich wünsche es mir, weil einzelne Staaten, egal wie sie von sich selber denken, nicht mehr die wirtschaftliche Kraft haben."
Also hilft das ganze schön reden nichts. Europa ist nicht Nord- Amerika.
Und warum arbeitet dann die EU auf wirtschaftlicher Basis viel besser als die USA? Nach deiner ewig gestrigen Ansicht des "Europas der Vaterländer" müsste dies ja überhaupt nicht klappen.
"Nope".
|
|
golomo
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2008
260
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.07.2012 um 10:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.07.2012 um 10:38 Uhr
|
|
Zitat von Roddi:
Und warum arbeitet dann die EU auf wirtschaftlicher Basis viel besser als die USA? Nach deiner ewig gestrigen Ansicht des "Europas der Vaterländer" müsste dies ja überhaupt nicht klappen.
Erste Frage müsste man erstmal mit Daten hinterlegen. Vor allem das "viel" stört doch schon etwas. BIP pro Kopf ist bspw. in den USA höher als in D. Allerdings scheint die industrielle Basis in den USA zu schwinden. Deiner Grundtendenz würde ich daher auch zustimmen. Allerdings scheint mir da auch ein gewisses europäisches Überlegehenheitsgefühl in unseren Köpfen zu sein.
„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"
|
|
Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.07.2012 um 14:40 Uhr
|
|
Zitat von golomo: Zitat von Roddi:
Und warum arbeitet dann die EU auf wirtschaftlicher Basis viel besser als die USA? Nach deiner ewig gestrigen Ansicht des "Europas der Vaterländer" müsste dies ja überhaupt nicht klappen.
Erste Frage müsste man erstmal mit Daten hinterlegen. Vor allem das "viel" stört doch schon etwas. BIP pro Kopf ist bspw. in den USA höher als in D. Allerdings scheint die industrielle Basis in den USA zu schwinden. Deiner Grundtendenz würde ich daher auch zustimmen. Allerdings scheint mir da auch ein gewisses europäisches Überlegehenheitsgefühl in unseren Köpfen zu sein.
Gut das war jetzt etwas "lax" ausgedrückt. Man muss aber auch berücksichtigen, dass die EU ein ernsthafter Konkurrent für die USA ist und "sie"(lassen wir jetzt Griechenland, Portugal aussen vor) wesentlich besser aus der Wirtschaftskrise gekommen sind als die USA, die eine hohe Arbeitslosigkeit haben und einen Mittelstand, der z.T zu zehntausenden auf der Straße gelandet ist (ich denke aber das hat eher was mit den besseren Sozialsystemen in einigen EU Staaten zutun).
Hhhmm...ich weiss nicht ob man in der derzeitigen Situation des Misstrauens durch die ESM Krise von einem "Überlegensheitgefühl" sprechen kann aber ich würde schon betonen, dass die EU, im Gegensatz zu Wanderes Ansichten, so einiges an wirtschaftlichen Potential hat.
"Nope".
|
|
luisa44
Anfänger
(offline)
Dabei seit 07.2012
2
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.07.2012 um 15:37 Uhr
|
|
Die Frage ist ja, wie dieses Potenzial wieder abgerufen werden kann.
Und wie die Finanzwirtschaft in einen umfassenden Plan mit einbezogen werden kann. Ich sehe da wirklich keine Lösung, bin allerdings keine Expertin.
|
|
Marki007
Experte
(offline)
Dabei seit 04.2011
1359
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.07.2012 um 19:27 Uhr
|
|
Zitat von wandere: Zitat von Cymru:
Es gibt Ängste im Volk, was aus dem Euro wird. Die Mehrheit der Normalbürger dürfte sich aber ansonsten sehr gerne daran gewöhnt haben, beim Skifahren in Österreich oder beim Badeurlaub in Spanien plötzlich kein Geld mehr wechseln zu müssen. Und mehr ist eine andere Währung nicht für den Normalbürger.
Bei der EU kann ich noch weniger Einschränkungen sehen. Viel mehr können wir heute ohne langwierige Grenzkontrollen reisen und dürfen sogar im EU-Ausland problemlos arbeiten!
Welche konkreten Vorbehalte kannst du denn gegen die EU vorbringen?
Auch wenn du und deine Kumpanen es nicht wahrhaben wollen, so ist das Zeitalter der abgeschotteten Nationalstaaten doch beendet. In einer globalisierten Welt ist es notwendig, sich mit anderen Staaten zusammenzuschließen.
Nur das hatten wir bereits zum Großteil (bis auf die Währung bereits seit 1990) Und das hat auch SEHR gut funktioniert und ALLE teilnehmende Länder hatten Ihr Auskommen. Was jedoch SEIT diesem Euro nachweislich so nicht mehr der Fall ist.
Und das was unsere sogenannten Volksvertreter jetzt vorhaben ist das Gespinnst von Charles Mackay. "Die vereinigten Staaten von Europa.
NUR das ist so wie es angedacht war auch von .“ Benjamin Franklin nicht möglich.
Amerika hat keine Jahrhunderte Alte eigene Geschichte im vergleich zu den Euopäischen Staaten oder Ländern sondern war/ist ein Land vo sich Einwanderer aus den verschiedenen Euopäischen Ländern und der Welt zusammengerauft hatten.
"Die Vereinigten Staaten gingen aus den dreizehn Kolonien hervor, die sich 1776 unabhängig vom Mutterland Großbritannien erklärten und sich 1787 ihre an aufklärerischen Prinzipien orientierte bundesstaatliche Verfassung gaben."
"Im Rahmen eines Staatsbesuches bei der EU-Kommission am 17. April 2012 sagte Deutschlands Bundespräsident Joachim Gauck folgendes: „Wir sind noch nicht so weit, der Mentalitätswandel geht sehr viel langsamer als die Entwicklung des Intellekts. .... Ich muss Realist bleiben, ich sehe es im Moment noch nicht. Ich wünsche es mir, weil einzelne Staaten, egal wie sie von sich selber denken, nicht mehr die wirtschaftliche Kraft haben."
Also hilft das ganze schön reden nichts. Europa ist nicht Nord- Amerika.
Gähn, völlig überflüssige Geschichtsstunde über die USA. Wer hat da was von Profilieren in der Politik gepostet? Tja, manche machen das auch hier im Forum. Ich finde, das kommt voll albern rüber.
|
|
MackieMesser - 41
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2007
3916
Beiträge
|
Geschrieben am: 22.07.2012 um 12:25 Uhr
|
|
Zitat von Roddi:
Gut das war jetzt etwas "lax" ausgedrückt. Man muss aber auch berücksichtigen, dass die EU ein ernsthafter Konkurrent für die USA ist und "sie"(lassen wir jetzt Griechenland, Portugal aussen vor) wesentlich besser aus der Wirtschaftskrise gekommen sind als die USA
Du hast Spanien, Italien, Frankreich, UK und halb Osteuropa vergessen.
Alles auf dem absteigende Ast.
|
|
Forum / Politik und Wirtschaft
|