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Forum / Politik und Wirtschaft
Ist der 3. Weltkrieg weit?

guyoncignito
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Geschrieben am: 30.03.2012 um 11:04 Uhr
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Bwahaaha Yoshi,
was du für nen dämlichen Stuss von dir gibst . Immer weiter so, es kann ja nur besser werden.
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wandere
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Geschrieben am: 30.03.2012 um 13:27 Uhr
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Zitat von Roddi:
Und wieder gehst du nicht darauf ein, dass es absolut logisch ist, dass Frankreich sich für die Demütigung von 1871 im Spiegelsaal von Versaille revanchieren wollte.
Du labertst nur.
Wer hat den diesen Krieg begonnen und wer hat Ihn verloren??
Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870–1871 (zeitgenössisch auch Siebziger Krieg oder 70/71 genannt) erklärte das Kaiserreich Frankreich dem Königreich Preußen bzw. dem Norddeutschen Bund den Krieg, worauf sich auch die drei süddeutschen Staaten, die 1866 noch gegen Preußen gekämpft hatten, auf die preußische Seite stellten. Innerhalb weniger Wochen im Spätsommer 1870 wurden die französischen Armeen besiegt und Kaiser Napoléon III. gefangen genommen. Frankreich führte jedoch als 'Dritte Republik' den Krieg weiter und war erst nach einer ausgedehnten Belagerung von Paris am 26. Februar 1871 zum Vorfrieden von Versailles bereit (dieser wurde im Mai im Frieden von Frankfurt besiegelt).
Die Eingliederung Elsaß-Lothringens verstärkte den politischen Gegensatz (Deutsch-französische Erbfeindschaft) zwischen Frankreich und dem neu gegründeten Deutschen Reich.
Léon Gambetta, Staatsmann der Dritten Republik, fasste die weitverbreiteten französischen Revanchegelüste mit dem Satz „Immer daran denken, niemals davon sprechen.“ (frz. Original: Toujours y penser, jamais en parler) zusammen. Während Bismarck außenpolitisch das Ziel verfolgte, Frankreichs Augenmerk auf die Erweiterung des kolonialen Überseebesitzes abzulenken, verstärkte Wilhelm II. bewusst den Gegensatz mit Frankreich, indem er das Deutsche Reich beispielsweise in Marokko (Panthersprung nach Agadir 1911) offen gegen dessen Ziele positionierte. Innenpolitisch gelang es dem Deutschen Reich jedoch nicht, die abgetretenen Territorien als gleichberechtigte Teile zu integrieren.
Zwar folgte auf den 1870/71er-Krieg eine der längsten Friedensphasen in Westeuropa, doch ein stabiler politischer Ausgleich zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich wurde nicht erreicht. Der Kriegsbeginn 1914 emotionalisierte daher Deutsche und Franzosen gleichermaßen: die Deutschen wollten dem „Erbfeind“ alle Ambitionen auf eine Ostexpansion dauerhaft austreiben, Frankreich motivierte das revanchistische Ziel, die Deutschen weit hinter den Rhein zurückzudrängen und die „Schmach von 1870/71“ wettzumachen.
Nach dem Sieg der Alliierten 1918 legte der dem französischen Revanchebedürfnis entgegenkommende Versailler Vertrag die Grundlagen für die tiefgreifende Staatskrise der jungen deutschen Republik und den Aufstieg des Nationalsozialismus.
Deutsch-Französischer Krieg
Zitat von Roddi:
Was hat eigentlich das deutsche Kaiserreich mit dem geschlagenen zaristischen Russland nach deren Waffenstillstandsersuch betrieben? Richtig sie haben sie bis zum letzten Tropfen ausgebeutet.
Dann bring doch bitte mal Beweise.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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Analogfan82 - 42
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Geschrieben am: 30.03.2012 um 14:58 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Bwahaaha Yoshi,
was du für nen dämlichen Stuss von dir gibst  . Immer weiter so, es kann ja nur besser werden.
Und was hat dass jetzt mit Argumentieren zu tun?
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Nischie
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Geschrieben am: 30.03.2012 um 15:25 Uhr
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Zitat von Analogfan82:
Sag mal hast du schonmal was von Respekt gehört du, der nichtmal annähernd so alt ist wie ich?
Lass dass "Kleiner" bleiben und jetzt hätte ich gerne eine ERklärung warum deinem Unterdurchschnittlichen Geschichtswissen nach mein Posting falsch sein soll. Und zwar mit Links und Quellen bitte, und Roddi kann dir ein Liedchen davon singen dass ich niht so einfach zufriedenzustellen bin, alles klar?!
Ich brauche mich von historisch minderbelichteten Menschen nicht von oben Herab anreden zu lassen denn dass kann , wenn ich es so will, ganz gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit desjenigen haben.
Ich bitte dich dies zu beachten.
Ich habe jetzt noch einen Arbeitstag hinter mich zu bringen und muss vorher noch die Zusagen für BK und TO abgeben, daher erwarte ich deine Antwort im Laufe des Mittages.
Ich bedanke mich schonmal im Voraus.
Sagmal, komm mal wieder runter...
Was ist das bitte für ein vorbildliches Verhalten von dir, wenn du wegen ner kleinen Stichelei gleich mit "gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit desjenigen" drohst?
Trotzdem, wer nur 30 Sekunden recherchiert, erfährt dass mitte der 80er über 7000 US-amerikanische, britische und französische Atomwaffen in Deutschland stationiert und gelagert waren. Darunter auch sogenannte SADs - Atomminen mit variablen Sprengwirkungen.
Diese wären im Verteidigungsfall eingesetzt worden, um Verkehrsknotenpunkte, Brücken, Autobahnkreuze und Tunnel zu zerstören.
Ob und wieviele dieser Minen angebracht wurden ist wohl kaum die Frage, sondern eher ob und wieviele dieser SADs nach Ende des kalten Krieges wieder ausgegraben wurden.
Ebenso ist es unwahrscheinlich, dass von den mehr als 5000 ballistischen Atomwaffen alle wieder abgezogen und in ihre Heimatländer verfrachtet wurden.
Allein die Lagerung in irgendwelchen Sondermunitionsdepots in Deutschland, macht uns zu einem der ersten Ziele wenn es zum atomaren Zwischenfall kommt - Sei es als direkter Präventivschlag seitens der Gegenfraktion oder als Abfang-Strategie der gegnerischen Raketen über deutschem Boden....
The Future Begins, Peg!
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Analogfan82 - 42
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Geschrieben am: 30.03.2012 um 19:59 Uhr
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Zitat von Nischie:
Sagmal, komm mal wieder runter...
Was ist das bitte für ein vorbildliches Verhalten von dir, wenn du wegen ner kleinen Stichelei gleich mit "gravierenden Auswirkungen auf die Gesundheit desjenigen" drohst?
Trotzdem, wer nur 30 Sekunden recherchiert, erfährt dass mitte der 80er über 7000 US-amerikanische, britische und französische Atomwaffen in Deutschland stationiert und gelagert waren. Darunter auch sogenannte SADs - Atomminen mit variablen Sprengwirkungen.
Diese wären im Verteidigungsfall eingesetzt worden, um Verkehrsknotenpunkte, Brücken, Autobahnkreuze und Tunnel zu zerstören.
Ob und wieviele dieser Minen angebracht wurden ist wohl kaum die Frage, sondern eher ob und wieviele dieser SADs nach Ende des kalten Krieges wieder ausgegraben wurden.
Ebenso ist es unwahrscheinlich, dass von den mehr als 5000 ballistischen Atomwaffen alle wieder abgezogen und in ihre Heimatländer verfrachtet wurden.
Allein die Lagerung in irgendwelchen Sondermunitionsdepots in Deutschland, macht uns zu einem der ersten Ziele wenn es zum atomaren Zwischenfall kommt - Sei es als direkter Präventivschlag seitens der Gegenfraktion oder als Abfang-Strategie der gegnerischen Raketen über deutschem Boden....
Also dann gibst du meinem Post doch recht, denn die Bundeswehr hatte nach Einholung von Genehmigungen im Kalten Krieg die Volle Einsatzerlaubniss von Nuklearen Waffen, dass Märchen vom Atomwaffenfreien und Restriktionen unterliegenden Nachkriegsdeutschland ist so alt wie die BRD selbst. Schon in den 50er Jahren haben die Franzosen sogar von sich aus Konrad Adenauer Atomwaffen überlassen wollen, dieser lehnte jedoch wegen dem Atomwaffensperrvertrag ab und weil die Bevölkerung dagegen war. In den 70ern dann stationierten die NATO-Länder Atomwaffen in Deutschland insbesondere um schnellere Präventiv oder auch Offensivschläge gegen Russland zu führen da dafür keine Interkontinentalraketen notwendig waren. Von Deutschland aus war Moskau schneller und effizienter mit Kurz- bis Mittelstreckenraketen vom Typ Pershing und Pershing II erreichbar welche unter anderem auch in Ulm stationiert waren, hierzu ein Artikel aus Wiki:
"Die Pershing II wurde nur US-Truppen im Rahmen der NATO in Westdeutschland zugeteilt, die Luftwaffe der deutschen Bundeswehr behielt weiterhin die Pershing IA. Die USA unterhielten drei mit Pershing-II ausgerüstete Raketenartilleriebataillone, die dem 56th Field Artillery Command in Schwäbisch Gmünd unterstanden, sowie zusätzlich ein Depot ungefähr in der Mitte. Jeweils eine von vier Batterien eines Bataillons befand sich in ständiger Einsatzbereitschaft im sogenannten QRA-Status (Quick Reaction Alert) in den speziell hierzu angelegten drei QRA-Bereitschaftsstellungen, plus Depot:
Gedenkstein für die Opfer des Heilbronner Raketenunfalls
Bei Inneringen (Spitzname „Fort Black Jack“), etwa 13 km nördlich von Sigmaringen, für das in Schwäbisch Gmünd stationierte 1st Battalion 41st Field Artillery Regiment.
Die Lehmgrube (Spitzname „Von Steuben“) bei Kettershausen, etwa 9 km östlich von Illertissen, für das in Neu-Ulm stationierte 1st Battalion 81st Field Artillery Regiment.
Auf der Waldheide (Spitzname „Camp Redleg“), am östlichen Stadtrand von Heilbronn, für das in Heilbronn und Neckarsulm stationierte 3rd Battalion 84th Field Artillery Regiment. Dort kamen am 11. Januar 1985 drei US-Soldaten durch die Explosion der ersten Treibstufe einer Pershing II ums Leben.
Auf der Mutlanger Heide am Ortsrand von Mutlangen nördlich von Schwäbisch Gmünd befand sich ein Pershing-II-Depot (MSA, Missile Storage Area), das durch die Proteste und Blockaden der Friedensbewegung bekannt wurde.
Gemäß der Strategie wurden die Raketen nicht nur in den Standorten vorgehalten, sondern auf mobilen Abschussrampen per Sattelschlepper umherbewegt, und tagsüber in den Wäldern auf der Schwäbischen Alb und im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald versteckt. Dabei kam es sowohl zu Verkehrsunfällen als auch zu Missgeschicken wie Steckenbleiben oder Ausrutschern in den Straßengraben.[3][4][5] Aufgrund der schlechten Erfahrungen mit den amerikanischen LKW wurden für die Pershing II der deutsche MAN gl verwendet, jedoch mit anderer Antriebstechnik."
(Im übrigen kenne ich einige Leute die bereits dass nötige Alter dazu haben und dazu noch selbst in BaWü bei den Atomwaffen stationiert waren.)
Nach Fall des "Eisernen Vorhangs" (für alle die damit nichts anfangen können gibts google) war ein direktes Intervenieren in innerdeutsche, militärische Aktionen nicht mehr notwendig, daher überlies man der Bundeswehr die restlichen Atomwaffen, welche zu Höchstzeiten in einer Stückzahl von etwa 700 auf DEUTSCHEM Boden, entgegen dem Willen der Bevölkerung aber mit Einwilligung der Regierung, stationiert waren. Heute sind noch 23 dieser Atomwaffen unter anderem am Fliegerhorst Büchel stationiert:
Fliegerhorst Büchel
Also und wer darüber nicht informiert ist, ist entweder sehr naiv oder hat kein Selbstwertgefühl, denn mit derartigem Scheinwissen über sein eigenes Land zerstört ein Mensch unter anderem auch dass Vertrauen in sich selbst, jedoch geht dass zu sehr ins Psychologische als dass dies für die meisten hier zu verstehen wäre.
Und was meinen Kommentar betrifft:
Wer, wie so Typen wie (Roddi) , luftprinzip und wie diese anderen Vögel die doch so viel Ahnung zu haben glauben und schlussendlich doch nichts wirklich wissen, mich dumm anmacht, obwohl die Tatsachen auf den Tisch gelegt wurden, der muss eben damit rechnen dass bei andauernder Provoziererei halt auch mal was zurückkommt. Und wer damit nicht zurecht kommt dass auch die Leute die nach aussen hin einen unscheinbaren, ja sogar schwachen Eindruck machen trotzdem plötzlich Sachen von sich geben die man in ihrer Beurteilung für unmöglich hält dann ist es doch nicht mein Problem diese Charakterisierungsfehler zu beseitigen. Stille Wasser sind tief, pflegte mein Nachbar zu sagen und zum Schluss stellte er fest dass dem auch tatsächlich so war.
Es liegt an meinem Wunsch den Frieden und mein Selbst zu wahren nicht allzu viel derartiger Einstellungen welche sich in mir befinden nach aussen zu kehren aber ich kann auch anders.
Ich wundere mich nur über diese absolute Blödheit hier im Forum und dass ausgerechnet in einem Forum dass den Namen einer Stadt trägt in welcher ich gern glücklich wäre und die eigentlich für Intelligenz stehen sollte. Dass ist eine Schande. Ich meine so lange ist doch die Stationierung von Atomwaffen im Raum Ulm nun auch nicht wirklich her also gibts genug Leute die mal was davon rauslassen haben, auch wenn dass ganze im Kalten Krieg der Geheimhaltung unterlag (deswegen auch der Naive "Deutschland Atomwaffenfrei und lebt sowieso nur unter Einhaltung von Restriktionen (die es nie gab)"-Eindruck )
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wandere
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Geschrieben am: 30.03.2012 um 20:05 Uhr
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Zitat von Lamborgini8: Zitat von wandere:
Du weist doch selbst daß das grausamste Raubtier, das die Natur hervorgebracht hat der Mensch ist und sonst keine andere Spezies auf diesem Planeten. Kein Tier bringt ein anderes aus Spaß an der Freud um sondern nur der Mensch.
Wenn Du Dir mal die Geschichte ansiehst, war es bis jetzt immer so, daß wenn eine Gruppe gemeint hat Sie ist auf dem kulturellen Hochstand ein weniger entwickeltes Gruppe kam und es niedermachte und das in einem nachweislichen Kreislauf geschah, denn keiner hat nachgewiesenermaßen daraus je etwas gelernt.
Mir ist bewusst das wir in den vergangenen Jahrhunderten keinen Frieden hatten, aber wieso sollte es jetzt, da wir Frieden haben, Menschen geben, die diesen brechen wollen?
Reicht uns den nicht einfach eine friedliche & tolerante Gesellschaft. Oder braucht der Mensch ein Feindbild, das ihn vereint?
Ganz lapidar??
GIER nach mehr von Einigen und der Rest ist nur Vieh oder die Bauern auf dem Schachbrett sonst nichts
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 01.04.2012 um 18:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.04.2012 um 19:02 Uhr
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Zitat von wandere: Zitat von Roddi:
Und wieder gehst du nicht darauf ein, dass es absolut logisch ist, dass Frankreich sich für die Demütigung von 1871 im Spiegelsaal von Versaille revanchieren wollte.
Du labertst nur.
Wer hat den diesen Krieg begonnen und wer hat Ihn verloren??
Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870–1871 (zeitgenössisch auch Siebziger Krieg oder 70/71 genannt) erklärte das Kaiserreich Frankreich dem Königreich Preußen bzw. dem Norddeutschen Bund den Krieg, worauf sich auch die drei süddeutschen Staaten, die 1866 noch gegen Preußen gekämpft hatten, auf die preußische Seite stellten. Innerhalb weniger Wochen im Spätsommer 1870 wurden die französischen Armeen besiegt und Kaiser Napoléon III. gefangen genommen. Frankreich führte jedoch als 'Dritte Republik' den Krieg weiter und war erst nach einer ausgedehnten Belagerung von Paris am 26. Februar 1871 zum Vorfrieden von Versailles bereit (dieser wurde im Mai im Frieden von Frankfurt besiegelt).
Die Eingliederung Elsaß-Lothringens verstärkte den politischen Gegensatz (Deutsch-französische Erbfeindschaft) zwischen Frankreich und dem neu gegründeten Deutschen Reich.
Léon Gambetta, Staatsmann der Dritten Republik, fasste die weitverbreiteten französischen Revanchegelüste mit dem Satz „Immer daran denken, niemals davon sprechen.“ (frz. Original: Toujours y penser, jamais en parler) zusammen. Während Bismarck außenpolitisch das Ziel verfolgte, Frankreichs Augenmerk auf die Erweiterung des kolonialen Überseebesitzes abzulenken, verstärkte Wilhelm II. bewusst den Gegensatz mit Frankreich, indem er das Deutsche Reich beispielsweise in Marokko (Panthersprung nach Agadir 1911) offen gegen dessen Ziele positionierte. Innenpolitisch gelang es dem Deutschen Reich jedoch nicht, die abgetretenen Territorien als gleichberechtigte Teile zu integrieren.
Zwar folgte auf den 1870/71er-Krieg eine der längsten Friedensphasen in Westeuropa, doch ein stabiler politischer Ausgleich zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich wurde nicht erreicht. Der Kriegsbeginn 1914 emotionalisierte daher Deutsche und Franzosen gleichermaßen: die Deutschen wollten dem „Erbfeind“ alle Ambitionen auf eine Ostexpansion dauerhaft austreiben, Frankreich motivierte das revanchistische Ziel, die Deutschen weit hinter den Rhein zurückzudrängen und die „Schmach von 1870/71“ wettzumachen.
Nach dem Sieg der Alliierten 1918 legte der dem französischen Revanchebedürfnis entgegenkommende Versailler Vertrag die Grundlagen für die tiefgreifende Staatskrise der jungen deutschen Republik und den Aufstieg des Nationalsozialismus.
Deutsch-Französischer Krieg
Zitat von Roddi:
Was hat eigentlich das deutsche Kaiserreich mit dem geschlagenen zaristischen Russland nach deren Waffenstillstandsersuch betrieben? Richtig sie haben sie bis zum letzten Tropfen ausgebeutet.
Dann bring doch bitte mal Beweise.
Und wieder ich werde mir dein Zeugs nicht durchlesen:
Fakt ist: Frankreich wurde übelst gedemütigt und dass du nicht mal das weißt ist schon arm:
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedensvertrag_von_Brest-Litowsk
Zitat: Russland verlor durch diesen Friedensvertrag 26 % des damaligen europäischen Territoriums, 27 % des anbaufähigen Landes, 26 % des Eisenbahnnetzes, 33 % der Textil- und 73 % der Eisenindustrie sowie 73 % der Kohlegruben. Die Randvölker des ehemaligen russischen Kaiserreiches tauschten die russische Herrschaft mit dem Protektorat der Mittelmächte.[11] Alle abzutretenden Gebiete umfassten insgesamt 1,42 Millionen km², auf denen rund 60 Millionen Menschen,[12] mehr als 1/3 der Gesamtbevölkerung des einstigen Russischen Reiches, lebten.
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 01.04.2012 um 18:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.04.2012 um 19:53 Uhr
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@Wandere:
Sagmal wie kann man nur so dumm sein? Wen sprengt denn ein Selbstmordattentätter im Irak oder Afghanistan in die Luft?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,402596,00.html
Zitat: Schiiten gegen Sunniten
Welle der Gewalt nach Anschlag auf Moschee
Nach dem Anschlag auf die Goldene Moschee in Samarra eskaliert die Gewalt zwischen Schiiten und Sunniten im Irak. Mehr als 80 Menschen kamen bei Krawallen bereits ums Leben. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad machte Israel und die USA verantwortlich.
Bagdad - In das Leichenschauhaus von Bagdad seien seit gestern Nachmittag mindestens achtzig von Kugeln durchsiebte Leichen eingeliefert worden, teilte dessen stellvertretender Leiter mit. Die meisten der Getöteten sollen nach Angaben der Polizei Sunniten gewesen sein. Sie seien vor und in Moscheen angegriffen worden. Die Polizei verstärkte die Sicherheitsmaßnahmen vor den Moscheen der Stadt.
Wegen der anhaltenden Gewalt verhängte das irakische Innenministerium eine nächtliche Ausgangsperre über Bagad und das nördlich der Hauptstadt gelegene Gebiet. Die Ausgangssperre gelte ab heute von 20 bis 6 Uhr in Bagdad und der Provinz Salaheddin, in der Samarra liegt, teilte ein Ministeriumssprecher mit.
In den übrigen Provinzen würden die örtlichen Behörden über Ausgangssperren entscheiden. Außerdem wurden die irakischen Sicherheitskräfte nach Angaben des Sprechers in höchste Alarmbereitschaft versetzt.
In der nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Bakuba eröffneten Unbekannte das Feuer auf eine sunnitische Moschee. Dabei wurden nach Polizeiangaben ein Mensch getötet und zwei weitere verletzt. Bei einem Bombenanschlag in der Stadt wurden heute zudem zwölf Iraker getötet. Nach Polizeiangaben waren unter den Toten acht Soldaten.
In Basra überfielen Unbekannte am Mittwoch ein Gefängnis und entführten zwölf sunnitische Häftlinge, darunter zwei Ägypter.
Die Angreifer hätten Polizeiuniformen getragen und elf der Entführten getötet, teilte die Polizei mit. Der Überfall sei offenkundig ein Akt der Vergeltung für den Anschlag auf die Moschee in Samarra gewesen.
Landesweit waren zuvor bereits hunderte Schiiten auf die Straße gegangen, um gegen die schwere Beschädigung der Moschee zu protestieren, die eines der wichtigsten schiitischen Heiligtümer ist. Vielerorts schworen sie Rache für das Attentat. In Sprechchören wurden fundamentalistische Wahabiten, eine vor allem in Saudi-Arabien heimische Richtung des sunnitischen Islams, für den Anschlag verantwortlich gemacht. Eine Demonstration im nordirakischen Kirkuk richtete sich zudem gegen den US-Botschafter im Irak, Zalmay Khalilzad.
Sunniten boykottieren Krisentreffen
Die irakischen Sunniten boykottierten ein von Präsident Dschalal Talabani nach der jüngsten Eskalation der Gewalt einberufenes Krisentreffen. "Die Regierung hat es versäumt, die Sicherheit unserer Stätten zu gewährleisten ... Sie hat diese Akte der Aggression nicht verurteilt", begründete der Vertreter der Front Irakische Eintracht, Ijad al-Samarrai, die Absage.
Das von Talabani anberaumte Treffen sollte ursprünglich am Vormittag stattfinden. Es wurde wegen Beratungen der Schiiten-Allianz, die die Regierung dominiert, auf den Nachmittag verschoben. Nach der Boykottankündigung der Sunniten war unklar, ob das Treffen überhaupt stattfinden würde. Die Irakische Eintracht errang bei der Wahl im Dezember 44 Mandate in dem 275 Sitze umfassenden Parlament.
Die religiöse Vertretung der irakischen Sunniten gab der geistlichen Führung der Schiiten eine Mitschuld an der Eskalation der Gewalt. Die Vereinigung der muslimischen Geistlichen weise bestimmten schiitischen Anführern wegen ihres Aufrufs zu Demonstrationen die Verantwortung zu, sagte ein Sprecher des sunnitischen Verbandes.
Damit zielte die Vereinigung offenbar auf das schiitische Oberhaupt im Irak, Groß-Ajatollah Ali al-Sistani, der gestern unmittelbar nach dem Anschlag zu Protesten aufgerufen hatte. Sistani mahnte die Menschen allerdings zugleich, friedlich zu demonstrieren und untersagte ausdrücklich Übergriffe auf sunnitische Moscheen. Eine solche Kritik am wichtigsten Vertreter der Schiiten ist im Irak beispiellos und dürfte die Spannungen verschärfen.
Irans Präsident Ahmadinedschad gab unterdessen den USA und Israel die Schuld für die Zerstörung der Moschee. Der Anschlag sei das Werk von "Zionisten und Besetzern", sagte Ahmadinedschad in einer vom Staatsfernsehen übertragenen Rede vor mehreren tausend Menschen im Südwesten Irans.
"Sie sind in den Schrein eingedrungen und haben ihn zerbombt, weil sie gegen Gott und Gerechtigkeit sind", sagte Ahmadinedschad. Es handle sich um "die Taten einer Gruppe von besiegten Zionisten und Besetzern, die unsere Gefühle treffen wollen". An die Adresse der USA gewandt sagte Ahmadinedschad: "Ihr müsst wissen, dass eine solche Tat euch nicht vor dem Zorn der muslimischen Nationen bewahren wird."
Irakische Behörden vermuten jedoch, dass hinter dem Anschlag auf die Moschee Abu Musab al-Sarkawi steckt, Statthalter des Terrornetzwerks al-Qaida im Irak. Der hatte schon vor Monaten einen "gnadenlosen Krieg" gegen die Schiiten ausgerufen.
"Lieber Wandere" durch ständiges proizieren wirst du dich nur weiter zum absoluten Vollhonk machen.
Du hast es wieder nicht verstanden: Es gibt keine Kopftuchpflicht laut Koran wer aber nicht lesen kann, der glaubt das was andere schwätzen:
http://tavhid.de/?p=560
Da- lesen und die Klappe halten.
Indem du ständig Israel als den Bösen darstellst, an Nazi Ufos glaubst und ständig geschichtsrevonchistischen Müll von dir gibst.
Und du kannst nicht einmal dazu stehen-erbärmlich.
Du hast doch nicht einmal den Link reingestetzt. Erneut dieselbe Frage: Tut das eigentlich weh?
Und auch dies hast du nicht verstanden: Ich drehe mal deine Hetze um, dann flennt man auf einmal, nüscht?
Oh mann-ich schreibe es erneut: Durch proizieren, wird es nicht besser, kleiner Schreihals .
Aber sagmal... eines kann ich (so wie eigentlich alles von dir) nicht nachvollziehen: Du nimmst den islamistischen Gottestaat Iran in den Schutz und schürst aber andererseits Paranoia vor dem Islam. Finde den Widerspruch.
"Nope".
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Bingo_Player
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Geschrieben am: 02.04.2012 um 10:09 Uhr
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das geht dann immer so weiter und dann machen sich alle ran
der 3. weltkrieg beginnt.
"Du bist Schuld, dass ich jetzt rückwerts laufen muss. Du hast mir den Kopf verdreht."
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wandere
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Geschrieben am: 02.04.2012 um 12:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.04.2012 um 12:21 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von wandere:
Wer hat den diesen Krieg begonnen und wer hat Ihn verloren??
Im Deutsch-Französischen Krieg von 1870–1871 (zeitgenössisch auch Siebziger Krieg oder 70/71 genannt) erklärte das Kaiserreich Frankreich dem Königreich Preußen bzw. dem Norddeutschen Bund den Krieg, worauf sich auch die drei süddeutschen Staaten, die 1866 noch gegen Preußen gekämpft hatten, auf die preußische Seite stellten. Innerhalb weniger Wochen im Spätsommer 1870 wurden die französischen Armeen besiegt und Kaiser Napoléon III. gefangen genommen. Frankreich führte jedoch als 'Dritte Republik' den Krieg weiter und war erst nach einer ausgedehnten Belagerung von Paris am 26. Februar 1871 zum Vorfrieden von Versailles bereit (dieser wurde im Mai im Frieden von Frankfurt besiegelt).
Die Eingliederung Elsaß-Lothringens verstärkte den politischen Gegensatz (Deutsch-französische Erbfeindschaft) zwischen Frankreich und dem neu gegründeten Deutschen Reich.
Léon Gambetta, Staatsmann der Dritten Republik, fasste die weitverbreiteten französischen Revanchegelüste mit dem Satz „Immer daran denken, niemals davon sprechen.“ (frz. Original: Toujours y penser, jamais en parler) zusammen. Während Bismarck außenpolitisch das Ziel verfolgte, Frankreichs Augenmerk auf die Erweiterung des kolonialen Überseebesitzes abzulenken, verstärkte Wilhelm II. bewusst den Gegensatz mit Frankreich, indem er das Deutsche Reich beispielsweise in Marokko (Panthersprung nach Agadir 1911) offen gegen dessen Ziele positionierte. Innenpolitisch gelang es dem Deutschen Reich jedoch nicht, die abgetretenen Territorien als gleichberechtigte Teile zu integrieren.
Zwar folgte auf den 1870/71er-Krieg eine der längsten Friedensphasen in Westeuropa, doch ein stabiler politischer Ausgleich zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich wurde nicht erreicht. Der Kriegsbeginn 1914 emotionalisierte daher Deutsche und Franzosen gleichermaßen: die Deutschen wollten dem „Erbfeind“ alle Ambitionen auf eine Ostexpansion dauerhaft austreiben, Frankreich motivierte das revanchistische Ziel, die Deutschen weit hinter den Rhein zurückzudrängen und die „Schmach von 1870/71“ wettzumachen.
Nach dem Sieg der Alliierten 1918 legte der dem französischen Revanchebedürfnis entgegenkommende Versailler Vertrag die Grundlagen für die tiefgreifende Staatskrise der jungen deutschen Republik und den Aufstieg des Nationalsozialismus.
Deutsch-Französischer Krieg
Und wieder ich werde mir dein Zeugs nicht durchlesen:
Fakt ist: Frankreich wurde übelst gedemütigt und dass du nicht mal das weißt ist schon arm:
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedensvertrag_von_Brest-Litowsk
Zitat: Russland verlor durch diesen Friedensvertrag 26 % des damaligen europäischen Territoriums, 27 % des anbaufähigen Landes, 26 % des Eisenbahnnetzes, 33 % der Textil- und 73 % der Eisenindustrie sowie 73 % der Kohlegruben. Die Randvölker des ehemaligen russischen Kaiserreiches tauschten die russische Herrschaft mit dem Protektorat der Mittelmächte.[11] Alle abzutretenden Gebiete umfassten insgesamt 1,42 Millionen km², auf denen rund 60 Millionen Menschen,[12] mehr als 1/3 der Gesamtbevölkerung des einstigen Russischen Reiches, lebten.
sorry aber du kannst nicht mal richtig lesen!
Wann war der 70/71 zu Ende und was war der Grund mit dem Zaristischen Reich???
Du kannst nicht mal Zusammenhänge richtig lesen entschuldigung
Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 und nicht 70/71 Krieg
Der Friedensvertrag von Brest-Litowsk wurde im Ersten Weltkrieg zwischen Sowjetrussland und den Mittelmächten geschlossen. Er wurde nach längeren Verhandlungen am 3. März 1918 in Brest-Litowsk unterzeichnet. Damit schied Sowjetrussland als Kriegsteilnehmer aus.
Das ist ja das allerbeste
" Die bolschewistische russische Regierung unterzeichnete den Vertrag unter dem Eindruck der deutschen militärischen Drohung unter Protest, weil sie fürchtete, ansonsten den Erfolg der Oktoberrevolution zu gefährden. In der Sowjetunion und später auch in der DDR wurde dieser Vertrag als „Raubfrieden von Brest-Litowsk“ bezeichnet."
Am 7. Januar 1918 löste Trotzki Joffe als Delegationsführer ab und reiste nach Brest-Litowsk. Nachdem die Verhandlungen unter Joffe für die Bolschewiki bisher zu schnell vorangeschritten waren, hatte Trotzki eindeutig die Aufgabe, den Fortgang der Gespräche zu verlangsamen. Trotzki selbst schrieb über das Vorgehen der bolschewistischen Delegation:
„In die Friedensverhandlungen traten wir mit der Hoffnung ein, die Arbeitermassen Deutschlands und Österreich-Ungarns wie auch der Ententeländer aufzurütteln. Zu diesem Zweck war es nötig, die Verhandlungen möglichst in die Länge zu ziehen, damit die europäischen Arbeiter Zeit hätten, die Tatsache der Sowjetrevolution und im besonderen ihre Friedenspolitik gehörig zu erfassen … Die Hoffnung auf eine rasche revolutionäre Entwicklung in Europa gaben wir selbstverständlich nicht auf.[7]“
General Max Hoffmann 1914
Dementsprechend wurde Trotzki nicht müde, lange Propagandareden zu halten und die Geduld besonders der Deutschen zu strapazieren. General Hoffmann wies Trotzki am 18. Januar 1918 zurecht:
Der Vertrag von Brest war kein sorgfältig vorbereiteter Plan der deutschen Expansion im Osten, sondern das Produkt des russischen Zusammenbruchs und der reale Beginn der deutschen Expansion im Osten.[16] Bei den Bolschewiki fand man später, dass die Annahme der ersten Bedingungen der Mittelmächte vorteilhafter gewesen wäre. Allerdings sahen die neuen Machthaber Russlands im Frieden von Brest-Litowsk stets ein für ihre Entwicklung positives Moment. Erst der Frieden mit den Mittelmächten hatte ihnen die benötigte Atempause gewährt, ihre Macht in Russland und den russisch beherrschten Gebieten des ehemaligen Zarenreiches zu konsolidieren. Die sowjetische Geschichtsschreibung wertete das russische Vorgehen in Brest-Litowsk und in der Zeit danach denn auch als hervorragendes Beispiel für Lenins Taktik, die tiefen Widersprüche im „imperialistischen Lager“ zur Festigung und zum Ausbau der bolschewistischen Macht zu nutzen. Die siegreichen Staaten der Entente hatten für eine Nachkriegsordnung im Osten kein Konzept. Weder wussten sie, wie und in welcher Form sie sich gegenüber der neuen russischen Regierung verhalten sollten, noch wie mit dem erstarkten Nationalbewusstsein der osteuropäischen Völker umzugehen sei. Im Endeffekt jedoch hatte die Aufteilung des ehemals russisch beherrschten Gebiets durch das Diktat der Mittelmächte die Grenzziehung der Alliierten vorweggenommen: Polen, Finnland und die baltischen Staaten wurden unabhängig, der bolschewistische Einfluss war zurückgedrängt.
Laß Dein linkes geblöcke den mehr ist das nicht.
Mir vorwerfen ich Dies oder Jenens nicht mache oder kann aber selber nicht mal in der Lage es selber vernünftig zu machen.
Ist jedoch Dein Link nicht meiner.
Wer ist nun arm?
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ryback1 - 27
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 02.04.2012 um 12:14 Uhr
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12 / 2012 geht die welt unter
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wandere
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Geschrieben am: 02.04.2012 um 12:14 Uhr
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Zitat von Roddi: @Wandere:
Sagmal wie kann man nur so dumm sein? Wen sprengt denn ein Selbstmordattentätter im Irak oder Afghanistan in die Luft?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,402596,00.html
Zitat: Schiiten gegen Sunniten
Welle der Gewalt nach Anschlag auf Moschee
Nach dem Anschlag auf die Goldene Moschee in Samarra eskaliert die Gewalt zwischen Schiiten und Sunniten im Irak. Mehr als 80 Menschen kamen bei Krawallen bereits ums Leben. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad machte Israel und die USA verantwortlich.
Bagdad - In das Leichenschauhaus von Bagdad seien seit gestern Nachmittag mindestens achtzig von Kugeln durchsiebte Leichen eingeliefert worden, teilte dessen stellvertretender Leiter mit. Die meisten der Getöteten sollen nach Angaben der Polizei Sunniten gewesen sein. Sie seien vor und in Moscheen angegriffen worden. Die Polizei verstärkte die Sicherheitsmaßnahmen vor den Moscheen der Stadt.
Wegen der anhaltenden Gewalt verhängte das irakische Innenministerium eine nächtliche Ausgangsperre über Bagad und das nördlich der Hauptstadt gelegene Gebiet. Die Ausgangssperre gelte ab heute von 20 bis 6 Uhr in Bagdad und der Provinz Salaheddin, in der Samarra liegt, teilte ein Ministeriumssprecher mit.
In den übrigen Provinzen würden die örtlichen Behörden über Ausgangssperren entscheiden. Außerdem wurden die irakischen Sicherheitskräfte nach Angaben des Sprechers in höchste Alarmbereitschaft versetzt.
In der nördlich von Bagdad gelegenen Stadt Bakuba eröffneten Unbekannte das Feuer auf eine sunnitische Moschee. Dabei wurden nach Polizeiangaben ein Mensch getötet und zwei weitere verletzt. Bei einem Bombenanschlag in der Stadt wurden heute zudem zwölf Iraker getötet. Nach Polizeiangaben waren unter den Toten acht Soldaten.
In Basra überfielen Unbekannte am Mittwoch ein Gefängnis und entführten zwölf sunnitische Häftlinge, darunter zwei Ägypter.
Die Angreifer hätten Polizeiuniformen getragen und elf der Entführten getötet, teilte die Polizei mit. Der Überfall sei offenkundig ein Akt der Vergeltung für den Anschlag auf die Moschee in Samarra gewesen.
Landesweit waren zuvor bereits hunderte Schiiten auf die Straße gegangen, um gegen die schwere Beschädigung der Moschee zu protestieren, die eines der wichtigsten schiitischen Heiligtümer ist. Vielerorts schworen sie Rache für das Attentat. In Sprechchören wurden fundamentalistische Wahabiten, eine vor allem in Saudi-Arabien heimische Richtung des sunnitischen Islams, für den Anschlag verantwortlich gemacht. Eine Demonstration im nordirakischen Kirkuk richtete sich zudem gegen den US-Botschafter im Irak, Zalmay Khalilzad.
Sunniten boykottieren Krisentreffen
Die irakischen Sunniten boykottierten ein von Präsident Dschalal Talabani nach der jüngsten Eskalation der Gewalt einberufenes Krisentreffen. "Die Regierung hat es versäumt, die Sicherheit unserer Stätten zu gewährleisten ... Sie hat diese Akte der Aggression nicht verurteilt", begründete der Vertreter der Front Irakische Eintracht, Ijad al-Samarrai, die Absage.
Das von Talabani anberaumte Treffen sollte ursprünglich am Vormittag stattfinden. Es wurde wegen Beratungen der Schiiten-Allianz, die die Regierung dominiert, auf den Nachmittag verschoben. Nach der Boykottankündigung der Sunniten war unklar, ob das Treffen überhaupt stattfinden würde. Die Irakische Eintracht errang bei der Wahl im Dezember 44 Mandate in dem 275 Sitze umfassenden Parlament.
Die religiöse Vertretung der irakischen Sunniten gab der geistlichen Führung der Schiiten eine Mitschuld an der Eskalation der Gewalt. Die Vereinigung der muslimischen Geistlichen weise bestimmten schiitischen Anführern wegen ihres Aufrufs zu Demonstrationen die Verantwortung zu, sagte ein Sprecher des sunnitischen Verbandes.
Damit zielte die Vereinigung offenbar auf das schiitische Oberhaupt im Irak, Groß-Ajatollah Ali al-Sistani, der gestern unmittelbar nach dem Anschlag zu Protesten aufgerufen hatte. Sistani mahnte die Menschen allerdings zugleich, friedlich zu demonstrieren und untersagte ausdrücklich Übergriffe auf sunnitische Moscheen. Eine solche Kritik am wichtigsten Vertreter der Schiiten ist im Irak beispiellos und dürfte die Spannungen verschärfen.
Irans Präsident Ahmadinedschad gab unterdessen den USA und Israel die Schuld für die Zerstörung der Moschee. Der Anschlag sei das Werk von "Zionisten und Besetzern", sagte Ahmadinedschad in einer vom Staatsfernsehen übertragenen Rede vor mehreren tausend Menschen im Südwesten Irans.
"Sie sind in den Schrein eingedrungen und haben ihn zerbombt, weil sie gegen Gott und Gerechtigkeit sind", sagte Ahmadinedschad. Es handle sich um "die Taten einer Gruppe von besiegten Zionisten und Besetzern, die unsere Gefühle treffen wollen". An die Adresse der USA gewandt sagte Ahmadinedschad: "Ihr müsst wissen, dass eine solche Tat euch nicht vor dem Zorn der muslimischen Nationen bewahren wird."
Irakische Behörden vermuten jedoch, dass hinter dem Anschlag auf die Moschee Abu Musab al-Sarkawi steckt, Statthalter des Terrornetzwerks al-Qaida im Irak. Der hatte schon vor Monaten einen "gnadenlosen Krieg" gegen die Schiiten ausgerufen.
"Lieber Wandere" durch ständiges proizieren wirst du dich nur weiter zum absoluten Vollhonk machen.
Du hast es wieder nicht verstanden: Es gibt keine Kopftuchpflicht laut Koran wer aber nicht lesen kann, der glaubt das was andere schwätzen:
http://tavhid.de/?p=560
Da- lesen und die Klappe halten.
Indem du ständig Israel als den Bösen darstellst, an Nazi Ufos glaubst und ständig geschichtsrevonchistischen Müll von dir gibst.
Und du kannst nicht einmal dazu stehen-erbärmlich.
Du hast doch nicht einmal den Link reingestetzt. Erneut dieselbe Frage: Tut das eigentlich weh?
Und auch dies hast du nicht verstanden: Ich drehe mal deine Hetze um, dann flennt man auf einmal, nüscht?
Oh mann-ich schreibe es erneut: Durch proizieren, wird es nicht besser, kleiner Schreihals  .
Aber sagmal... eines kann ich (so wie eigentlich alles von dir) nicht nachvollziehen: Du nimmst den islamistischen Gottestaat Iran in den Schutz und schürst aber andererseits Paranoia vor dem Islam. Finde den Widerspruch.
Und sollen Die sich doch die Köpfe einschlage was geht das mich an???
ABER bitte nicht bei uns sondern bei sich drunnten. Ist aber zu schwer zu verstehen gel
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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19hase97 - 27
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Geschrieben am: 02.04.2012 um 12:15 Uhr
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Zitat von ryback1: 12 / 2012 geht die welt unter
Glaubst du das wirklich?
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Lamborgini8 - 27
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Geschrieben am: 02.04.2012 um 13:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.04.2012 um 13:06 Uhr
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Zitat von ryback1: 12 / 2012 geht die welt unter
Wieso suchen wir uns nicht einfach einen Termin raus ;)
Weltuntergangstermine auf einen Blick
,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein
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Nischie
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Geschrieben am: 02.04.2012 um 16:07 Uhr
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Die Welt geht 2012 nicht unter, aber vielleicht könnte der Startschuss gesetzt werden!
China wird nicht einfach schweigend zusehen, wie die Amerikaner samt NATO den Öl-Hahn zudrehen. Und Russland hat garantiert kein Interesse an Koalitionstruppen, die an seiner südlichen Grenze stationiert werden können.
The Future Begins, Peg!
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Forum / Politik und Wirtschaft
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