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Forum / Politik und Wirtschaft

Medwedew : Warnung an USA und NATO

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Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2011 um 16:21 Uhr

Zitat von wandere:

Den Nachsatz kehrtst du unter den Teppich??
"dass würde dann in einer Meinungsdikatur ausarten; wenn daß was der ander sagt oder schreibt nicht mit meiner Meinung konform oder im Einklang ist."


Dem habe ich mit dem Begriff "Opferstilisierung" Rechnung getragen. Auch rechtsradikale Autoren hier im Forum berufen sich immer gerne auf ihre Meinungsfreiheit und wie unfair es doch wäre, dass man den Holocaust nicht leugnen dürfe....

Zitat von wandere:

Dass man aber aufgrund von Erfahrungen, auch mal eine ,wie Du sagst "
eine schnelle Lösung machen muß, ist euch anscheinend zu hoch???


Das bedeutet aber, dass du die komplexen Strukturen nicht verstehst oder so naiv bist, an einfache Lösungen zu glauben.
Es gibt keine einfachen Lösungen, die eine Vielzahl von Menschen zufriedenstellen könnte und gleichzeitig keinen kompletten Umbruch bewirken würde.

Zitat von wandere:

Und diese vernetzte Wirtschaft ist auch nicht immer das gelbe vom Ei ist auch schon belegt;


Das behauptet auch kaum mehr jemand. Ändert aber nichts daran, dass man da als Staat nicht mal eben autoritär eingreifen kann oder einfache Lösungen durchsetzen.

Zitat von wandere:

So gibt es noch viele andere Beispiele; auch mit der NATO und oder den USA..
Und dass Rußland und China sich das nicht gefallen lassen ist auch verständlich; da diese beiden Nationen bestimmt nicht unter dem Diktat der USA leben wollen.


Natürlich gibt es diese Beispiel. Man sollte jedoch keine herbeireden, wo keine da sind. Man sollte sehr genau schauen. Und insgesamt halte ich die deutschen Medien für sehr vertrauenswürdig. Längst gibt es dort gewisse Fronten zwischen den Blättern. Da würde man Fehler anderer wohl kaum durchgehen lassen, sondern groß darüber berichten. Es sei denn, du glaubst natürlich an eine Regierungssteuerung der Medien...

Zitat von wandere:

Du wirst auch nichts in den täglichen Medien erfahren, daß die USA China ein Freighandelsabkommen auszwingen will Nur um an die Ölvorkommen im Chinesischen Raum ranzukommen;
[...]
aus dem Handelblatt:
USA schmieden Handelspakt gegen China


Wo bitte wird denn verschleiert, wenn du problemlos an die Informationen kommst, ohne Geheimdienstmitarbeiter oder Regierungsmitglied zu sein?
Abgesehen davon, ist das Handelsblatt nun wirklich kein besonders geheimnisvolles Blatt, sondern eine Zeitschrift, die millionenfach gelesen wird in Deutschland.
Also wieder nur Verschwörungstheorien.

Zitat von wandere:

Kann man über all im Internet nachlesen wer die wahren Drahtzieher sind und wer die dummen Marionetten sind.


Und genau da beginnt dein Fehler: Du hast die bestehenden Probleme korrekt umrissen. Dann wiederum glaubst du aber daran, dass es einzelne Typen gibt, die hier die komplette Macht hätten und alles steuern. Das ist jedoch auch Wunschdenken derer, die einfache Lösungen wollen: Es wäre einfacher, einen starken Gegner zu beseitigen, als zu akzeptieren, dass dutzende Faktoren die momentane Lage verursacht haben bzw. bedingen.


„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

ChiefChiller - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2008
351 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2011 um 16:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.12.2011 um 16:41 Uhr

Zitat von wandere:

Du kannst ja mal aufpolitaia.org anfangen;


wie soll ich die seite ernst nehmen?
"Das geheime zionistische Abkommen mit Hitler"
"Ist die gesamte Geschichtschreibung vor 1500 gefälscht??"
"staatssimulation-brd"
"Impfen macht krank"
"Der HIV – und AIDS – Betrug – Ein Zusammenschnitt"

Zitat:

Und die Deutschen waren verliebt – verliebt in Hitler… Und sie hatten allen Grund zur Dankbarkeit. Hitler hatte die Arbeitslosigkeit bezwungen und ihnen eine neue wirtschaftliche Blüte gebracht. Er hatte den Deutschen ein neues Bewußtsein ihrer nationalen Kraft und ihrer nationalen Aufgabe vermittelt


und das mit den volksverrätern war auch von der seite.


42

wandere
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 04.12.2011 um 16:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.12.2011 um 16:46 Uhr

Zitat von Cymru:



Und genau da beginnt dein Fehler: Du hast die bestehenden Probleme korrekt umrissen. Dann wiederum glaubst du aber daran, dass es einzelne Typen gibt, die hier die komplette Macht hätten und alles steuern. Das ist jedoch auch Wunschdenken derer, die einfache Lösungen wollen: Es wäre einfacher, einen starken Gegner zu beseitigen, als zu akzeptieren, dass dutzende Faktoren die momentane Lage verursacht haben bzw. bedingen.

Genau eben nicht.
Wer hat den in den USA das Sagen?? es ist einzig und allein das Großkapital, das im Hintergrund bleiben will und wer sagt bei uns was Sache ist??
Wie bereits des öfteren rauskam die Lobbyisten der Großkonzerne und nicht unsere sogenannten freigewählten Volksvertreter. Was würde denn passieren, wen nman hier erine schnelle und einfache Lösung durchbringen Wollte??? es wäre ein supergroßes Aufschreien und die Bevölkerung müsste es ausbaden. NUr ein Beispiel in Augsburg mit MAN -Rolandf da sind-waren die sogenanten Eigentümer MAN und die Allianz.
Da läßt man das Unternehmen einfach in die Insolvent laufen um ja nicht eine GEwinnschmälung hin nehme zu müssen und wer hält den Kopf hin???? nur die Arbeiter aber nicht die Vorstände. Die solten mal mit Ihrem Gewinn haften müssen dann würden sich manche vorher überlegen wie Sie wirtschaften und nicht NUR GEWINNMAXIMIERUNG anstreben.
Du, wenn Schulden machst, mußt auch dafür gerade stehen und wenn Du nicht mehr zahlen kannst hilft Dier auch nicht der Rest der Bevölkerung wenn du selbstverschuldet in diese Lage kamst.
Und so sollte es auch mit der Weltwirtschaft sein Die die die Großen Gewinne absahnen sollen auch mit dem Gewinn dafür gerade stehen, wenn Sie sich verkalkuliert haben,.
Aber was macht man??? Es wird die Schuld bei den anderen gesucht, und die sollen zahlen so wie es momentan in der Welt läuft.
Und wenn ich mir die Momentane Konstellation anseh sind die Kriege NUR eine Ausweitung der wirtschaftlichen Interessen unter falschem Vorwand. Sonst nichts.

"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."

wandere
Profi (offline)

Dabei seit 01.2009
793 Beiträge
Geschrieben am: 04.12.2011 um 16:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.12.2011 um 16:55 Uhr

Zitat von ChiefChiller:

Zitat von wandere:

Du kannst ja mal aufpolitaia.org anfangen;


wie soll ich die seite ernst nehmen?
"Das geheime zionistische Abkommen mit Hitler"
"Ist die gesamte Geschichtschreibung vor 1500 gefälscht??"
"staatssimulation-brd"
"Impfen macht krank"
"Der HIV – und AIDS – Betrug – Ein Zusammenschnitt"

Zitat:

Und die Deutschen waren verliebt – verliebt in Hitler… Und sie hatten allen Grund zur Dankbarkeit. Hitler hatte die Arbeitslosigkeit bezwungen und ihnen eine neue wirtschaftliche Blüte gebracht. Er hatte den Deutschen ein neues Bewußtsein ihrer nationalen Kraft und ihrer nationalen Aufgabe vermittelt

Tja wer lesen und suchen kann ist eindeutig im Vorteil :blumen:


"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2011 um 18:33 Uhr

Zitat von wandere:

Wer hat den in den USA das Sagen?? es ist einzig und allein das Großkapital, das im Hintergrund bleiben will und wer sagt bei uns was Sache ist??


Du erinnerst dich aber sicherlich daran, dass die US-Regierung etwa Lehman Brothers nicht gerettet hat. Wo war dort das Großkapital?

Die Wirtschaft ist eine treibende Kraft der Politik. Aber das hat auch seinen Grund: Ohne eine Wirtschaft kann ein Staat sich weder finanzieren, noch seinen Bürgern Arbeit bieten.

Du stellst es wiederum so hin, als hätten da vier, fünf Wirtschaftsbosse die komplette Kontrolle über die Welt. Dem ist aber nicht so. Es würde deine Verschwörungstheorie einfacher machen, aber die Wahrheit sieht anders aus.

Zitat von wandere:

Was würde denn passieren, wen nman hier erine schnelle und einfache Lösung durchbringen Wollte??? es wäre ein supergroßes Aufschreien und die Bevölkerung müsste es ausbaden.


Werde doch mal weniger nebulös und sag konkret, wie deine "einfache Lösung" aussehen soll.


Zitat von wandere:

NUr ein Beispiel in Augsburg mit MAN -Rolandf da sind-waren die sogenanten Eigentümer MAN und die Allianz.
Da läßt man das Unternehmen einfach in die Insolvent laufen um ja nicht eine GEwinnschmälung hin nehme zu müssen und wer hält den Kopf hin???? nur die Arbeiter aber nicht die Vorstände. Die solten mal mit Ihrem Gewinn haften müssen dann würden sich manche vorher überlegen wie Sie wirtschaften und nicht NUR GEWINNMAXIMIERUNG anstreben.


So ein Schwachsinn: Eine persönliche Haftung würde ja gerade noch mehr dazu führen, auf Sicherheit zu gehen. Welcher Unternehmer würde denn sein Privatvermögen in eine Firma stecken, die keine Aufträge bekommt.

Auch die Vorstände verlieren bei einem insolventen Unternehmen ihren Posten. Wie dir bewusst sein sollte, gibt es zudem die Pflicht, einen Insolvenzantrag zu stellen, wenn die Lage ist, wie bei manroland, da man sich ansonsten strafbar macht.

Du würdest also tatsächlich Millionen in ein Unternehmen stecken, obwohl die Auftragsbücher leer sind, nur um Arbeitsplätze zu erhalten? Ehrenhaft aber auch naiv und unglaubwürdig. Die Materie ist dir scheinbar nicht ganz vertraut.

Eine Insolvenz an sich muss noch nichts schlechtes sein. Es bedeutet nicht das Aus einer Firma. Im Unterschied zum früheren Konkurs, sieht die InsO sogar ausdrücklich vor, dass alle Chancen genutzt werden sollen, dass ein Unternehmen weiter bestehen kann bzw. dass möglichst viel davon überlegt. Es geht nicht um eine Auflösung des Unternehmens, sondern die Betrachtung, was man retten kann.


Zitat von wandere:


Und so sollte es auch mit der Weltwirtschaft sein Die die die Großen Gewinne absahnen sollen auch mit dem Gewinn dafür gerade stehen, wenn Sie sich verkalkuliert haben,.


Generell richtig. Das Geheule wäre nur enorm groß, wenn es plötzlich zu einer Massenarbeitslosigkeit im Land käme, weil den Großen nicht geholfen wurde. Keine Regierung hilft den Banken wohl gerne. Auch muss immer der Einzelfall genau betrachtet werden, etwa im Hinblick auf Systemrelevanz. Aber es ist wohl sinnvoller, Geld zu investieren und gewisse Banken am Leben zu halten und damit die Volkswirtschaft zu retten, als aus Prinzip zu sagen "Pech gehabt" und sich dann in einigen Monaten mit tausenden Insolvenzen und Millionen von Arbeitslosen beschäftigen zu müssen.

Politik erfordert, dass man weiterdenkt. So prinzipientreu du sein magst: Für die Praxis ist es manchmal sinnvoller, von Prinzipien abzuweichen, wenn man damit großes Unglück verhindern kann.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2011 um 19:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.12.2011 um 19:46 Uhr

Zitat von Cymru:



Du erinnerst dich aber sicherlich daran, dass die US-Regierung etwa Lehman Brothers nicht gerettet hat. Wo war dort das Großkapital?



Willst du damit andeuten, dass Sadame Hussein nicht über Jahre der Günstling der USA (und anderer) war, weil sie ihn zweimal direkt bekämpft haben? Oder ist das etwas anderes?

Zitat von Cymru:


Die Wirtschaft ist eine treibende Kraft der Politik. Aber das hat auch seinen Grund: Ohne eine Wirtschaft kann ein Staat sich weder finanzieren, noch seinen Bürgern Arbeit bieten.


Und das ist also das Ziel des Staates? So funktionmiert dieser? Wieso ist hier deien komplexe Realität recht einfach und wird nicht von unterschiedlichen Interessensphären durchzogen? ist dies wieder etwas anderes?

Zitat von Cymru:


Du stellst es wiederum so hin, als hätten da vier, fünf Wirtschaftsbosse die komplette Kontrolle über die Welt. Dem ist aber nicht so. Es würde deine Verschwörungstheorie einfacher machen, aber die Wahrheit sieht anders aus.



Wenn er das hat, ist er schuldig. Wenn er jedoch lediglich betont, dass Geopolitik in unglaublicher Weiße von Wirtschaftsinteressen gelenkt wird...nun, dann steht er da nicht alleine da, und ich bezweifle doch deutlich, dass du hier in deinem bestreben Populismus zu vereiteln, alle Ausführungen die diese Bedrohung beschreiben ausführlich analysiert hast, denn alleine diese Position würde dir erlauben über gewisse Position derart zu urteilen.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

ChiefChiller - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2008
351 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2011 um 19:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.12.2011 um 19:49 Uhr

Zitat von wandere:


Tja wer lesen und suchen kann ist eindeutig im Vorteil :blumen:

wie soll ich das jetzt verstehen? ich bin nur der ansicht dass die seite ein sammelbecken für verschwörungstheorien ist. (z.B. gabs da dann noch den artikel über die satanistenfamilie der alle mächtigen politiker angehören....)
ich für meinen teil kann lesen. aber ich brauch keine chemtrails um zu wissen dass die amerikanische außenpolitik z.T. schon ordentlich scheiße ist.

42

Hsohnlol
Experte (offline)

Dabei seit 09.2010
1822 Beiträge
Geschrieben am: 04.12.2011 um 19:59 Uhr

Zitat von ChiefChiller:

die satanistenfamilie der alle mächtigen politiker angehören


meinten sie: schwarzer adel?
-diablo-_ - 29
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 06.2011
91 Beiträge
Geschrieben am: 04.12.2011 um 20:03 Uhr

heißt des noch immer nato???

dachte des hat sich nach der berlinblockade
umbenant oder so??
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2011 um 20:13 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Willst du damit andeuten, dass Sadame Hussein nicht über Jahre der Günstling der USA (und anderer) war, weil sie ihn zweimal direkt bekämpft haben? Oder ist das etwas anderes?


Verstehe ich den Zusammenhang zur Kapitalismuskritik im Rahmen der Finanzkrise nicht...

Zitat von ViolentFEAR:


Und das ist also das Ziel des Staates? So funktionmiert dieser? Wieso ist hier deien komplexe Realität recht einfach und wird nicht von unterschiedlichen Interessensphären durchzogen? ist dies wieder etwas anderes?


Seine Kritik war für mich so zu verstehen, dass die Wirtschaft kein besonderes Mitspracherecht in der Politik verdient hätte. Tatsächlich basieren aber viele Dinge auf der Wirtschaft.
Andere Interessen gibt es natürlich. Die wurden aber wiederum nicht von ihm kritisiert, sondern als wichtiger dargestellt.

Zitat von ViolentFEAR:

denn alleine diese Position würde dir erlauben über gewisse Position derart zu urteilen.


Stammtischparolen also als sinnvoll und richtig? Du erstaunst mich. Deine bisherigen posts hatten etwas mehr intellektuellen Anspruch. Aber hat ja jeder mal nen schwachen Tag ;-)

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2011 um 20:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.12.2011 um 20:43 Uhr

Zitat von Cymru:



Verstehe ich den Zusammenhang zur Kapitalismuskritik im Rahmen der Finanzkrise nicht...


Nun du hast angeführt, dass die Pleite von LB ein Argument gegen die These ist, dass diese Instutition vorher einen besonderen Einfluss auf die US-Gewalten hatte.
Damit würde doch auch der "These" widersprochen werden, dass der ehemalige irakische Diktator von der USA unterstützt wurde, vorausgesetzt, man akzeptiert die Prämissen, dass die Nichtrettung von LB etwas schlechtes für LB war, und die Invasionen in den Irak für Hussein.

Zitat von Cymru:


Seine Kritik war für mich so zu verstehen, dass die Wirtschaft kein besonderes Mitspracherecht in der Politik verdient hätte. Tatsächlich basieren aber viele Dinge auf der Wirtschaft.
Andere Interessen gibt es natürlich. Die wurden aber wiederum nicht von ihm kritisiert, sondern als wichtiger dargestellt.


Nunja, und wieso ist das nun Populismus? Du teilst diese Meinugn nicht, nungut, aber was hat es mit Populismus zutun? Ist es nicht auch eine taditionelle Kritik von Demokraten, dass Wirtschaftsverbände (denn "die Wirtschaft" gibt es nicht) tatsächlich demokratische Strukturen gefährden? Gibt es nicht Professoren an den renomiertesten Universitäten der Welt, die ebendies beklagen?

Zitat von Cymru:


Stammtischparolen also als sinnvoll und richtig? Du erstaunst mich. Deine bisherigen posts hatten etwas mehr intellektuellen Anspruch. Aber hat ja jeder mal nen schwachen Tag ;-)


Früher warst du auch ein großer Beführworter der Sachlichkeit ohne persönlichen Bezug. Aber das du dich hierhingegen geändert hast, kritisiere ich freilich nicht...denn ich hatte diese Stärke nie.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2011 um 20:51 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Nun du hast angeführt, dass die Pleite von LB ein Argument gegen die These ist, dass diese Instutition vorher keinen besonderen Einfluss auf die US-Gewalten hatte.
Damit würde doch auch der "These" widersprochen werden, dass der ehemalige irakische Diktator von der USA unterstützt wurde, vorausgesetzt, man akzeptiert die Prämissen, dass die Nichtrettung von LB etwas schlechtes für LB war, und die Invasionen in den Irak für Hussein.


Vielleicht missverstehen wir uns gerade:
Meine Aussage bezog sich darauf, wie es sein kann, dass eine große Bank wie Lehman Brothers pleite gehen kann, wenn das Großkapital (also gerade solche Großbanken) doch die Politik machen und die Volksvertreter steuern. Saddam Hussein fiel bei den USA in Ungnade die Großbanken dagegen ganz und gar nicht. Von daher verstehe ich den Vergleich insoweit nicht.

Zitat von ViolentFEAR:


Nunja, und wieso ist das nun Populismus?


Der Populismus liegt darin, dass er wieder damit kommt, dass einzig das Großkapital alles um ihretwillen steuern würde. Das ist mir zu kurz gegriffen.

Zitat von ViolentFEAR:

Ist es nicht auch eine taditionelle Kritik von Demokraten, dass Wirtschaftsverbände (denn "die Wirtschaft" gibt es nicht) tatsächlich demokratische Strukturen gefährden? Gibt es nicht Professoren an den renomiertesten Universitäten der Welt, die ebendies beklagen?


Zwischen einer Gefährdung und einer unmittelbaren und massiven Einwirkung besteht aber noch ein Unterschied. Bei wandere ist die Gefahr ja längst zur Tatsache geworden.
Würdest du seine Aussage denn so unterschreiben wollen?


„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2011 um 21:05 Uhr

Zitat von Echelon187:

Zitat von tyler_jones:

Zitat von fim77:

@ cymru

die DDR war eben das deutschere deutschland. der ausländer die genau regulierte ausnahme. brauchte man welche zu arbeitszwecken, so holte und kasernierte man sie. brauchte man sie nicht mehr, kamen sie wieder weg.
selbst die einheimische besatzungsmacht bestand nur aus weißen menschen, deshalb war die rote armee och nie so verhaßt, die realsozialistischen länder waren weiß bis auf jeweils zwei, drei verbündete, die man mit viel geld auf dem sozialistischen kurs hielt kuba oder vietnam sozusagen als edle wilde, die man sich schon zurechtzähmen würde. die vietnamesen wurden von ihren arbeitskollegen akzeptiert, weil sie fleißig und anspruchslos waren.

das drückt sicher die grunderwartung an ausländer aus. sie sollen zeitweilige gäste sein oder unauffällige deutsche werden.aus kulturverwandtem raum.
dem gescheitertem konzept ener multi-kulturellen gesellschaft steht man fassungslos gegenüber. man hat ja och ein paar jahre gebraucht, um zu begreifen, daß das im westen tatsächlich wirklich einige gestalten ernst meinen, und diese demonstrativ zur schau getragene ausländerfreundlichkeit in ener arroganten west-pseudointellektuellen art und weise dargestellt haben, der einfach etwas unehrliches anhaftet, und diesem schauspiel kann und will man keenen glauben schenken.

die leute in mitteldeutschland können sich durchaus andere staatliche modelle vorstellen, da sie ja enen teil ihres lebens in einem anderen verbringen mussten, sehr viele würden das wort gern durch "dürfen" ersetzen!



kein wunder das nazis jahre lange leute umbringen konnten...
team ulm schaut ja seit beginn an zu diesen gescheiterten existenzen ihre rassistische propaganda weiter fröhlich hier hinposten
SELBST WENN ICH EINEN TEAM ULM MITARBEITER DARAUF HINWEIS, MIT GESETZESTEXT UND DER BETREFFENDEN PASSAGE DES VERGEHENS IM FORUM SELSBT SEITENZAHL ANGEBE
was kommt vom team ulm, eine arrogante herablassende antwort
naja
hab langsam die schnauze voll von dieser community die volksverhetzung usw zulässt (und es ist volksverhetzung und nazipropaganda siehe holocaustleugnung, wäre das vor der kamera passiert fim hätte ne anzeige am hals oder auch legales aber nein hier hat man ja die narrenfreiheit)
und wenn nun wieder ein team ulm mitarbeiter kommt und fragt wo diese denn sei ich post nicht noch zum vierten mal die stellen...
saftladen...
aber gut wenn das so ist dann mach ich die drecksarbeit selbst... vielleicht interessiert es ja eine dementsprechende behörde vor allem jetzt bei den nazianschlägen sollten sie hellhöriger sein^^

JETZT, erst Recht.

Nimm´s nicht persönlich, du musst halt gerade hinhalten.

Kein Wunder das Kinder und verblendete, halbstarke Linksextremisten wie du, nun hinstehen und verkünden, wie schlimm die rechte Szene denn sei.
No offense, es ist schlimm, doch bis JETZT ist es noch nicht bewiesen, ob sie
Täter waren.
WENN, dann waren sie Einzeltäter, fernab der Rechten Szene.

Nun, da die Medien dir, als manipulatives Stück der Arbeiterkultur, verblendet durch die Beobachtung eines elektronischen Mediengerätes, erzählen, dass es Rechte waren, heißt das, dass man die Rechte Szene auf einmal, nicht tolerieren darf?

"Da wir ja eine Vergangenheit haben".
Ich pfeife auf die Vergangenheit, behalte meine mir auferlegte Fassung und sage die Wahrheit, zu der mir sympathischen Demokratie in der wir leben.
Doch Pseudo- Soziale- Volkshelden vegetierend in ihrem falschen Weltbild, wollen mir nun erzählen, dass fernab der --> Vergangenheit der Linken Szene (RAF, Baader und co.)
eine politische Partei, in diesem Bezug die NPD, nicht mehr das Recht auf Politik hat, weil ein paar soziopathische Mitbürger im Namen ihres dreckigen Führers, Ausländer ermorden?

WO IST DIE DEMOKRATIE UND DIE TOLERANZ DIE IHR PREDIGT?

Warum hat man damals denn nicht geschrien, dass die Linke Szene vollkommen vom Bildschirm verschwinden soll, als Baader, Meinhof und co. Banken überfielen, Postämter in die Luft jagten, Unschuldige Menschen umbrachten und weitaus schlimmere und mehr organisierte (Terror ist ja seid unserem Herrn Bin Laden ein überaus leicht benutztes Wort, mit dem man Leute manipulieren kann, in ihrer Isolation und Angst, in der sie leben) "Gräuel" (>Terror<)- anschläge verübten?

Weil wir als Deutsche, sei es der ins Land gezogene Mehmet, mein Nachbar, Burak mein Freund, Armin mein Schulkamerad oder Nikko dessen Familie Wurzeln in Deutschland hat, erstens ALLE Deutsche sind, zweitens wir dem Land mit unserer Arbeit und unseren Anstrengungen helfen, doch wir einfach nicht über den Tellerrand blicken können um zu checken, dass wir nur aufstehen müssen und uns nicht stets anderem Gelaber unterordnen müssen und halbwahre und verblendete Aussagen zu predigen!


Wo ist die Freiheit, die Unabhängigkeit, die Liebe zum Land und der Geschichte mit all seinen guten und schlechten Seiten? Wo ist die Freundschaft geblieben, das gemeinsame Schaffen, egal welcher Meinung man ist?
Wir haben sie verloren, durch Lobbyismus und eigener Angst, das Maul aufzumachen und die Wahrheit zu sagen.


"Mein Leben ist zu kurz, um für eine Lüge zu leben, oder von ihr gelebt zu werden."
Mein Satz, Mein Name, Meine Aussage.

Danke.


:winker:


Weißt du was Kraut?Wir sehen uns in Dresden:-).

"Nope".

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2011 um 21:09 Uhr

Zitat von Cymru:


Vielleicht missverstehen wir uns gerade:
Meine Aussage bezog sich darauf, wie es sein kann, dass eine große Bank wie Lehman Brothers pleite gehen kann, wenn das Großkapital (also gerade solche Großbanken) doch die Politik machen und die Volksvertreter steuern. Saddam Hussein fiel bei den USA in Ungnade die Großbanken dagegen ganz und gar nicht. Von daher verstehe ich den Vergleich insoweit nicht.


Dann muss es mein Fehler sein.

Zitat von Cymru:


Der Populismus liegt darin, dass er wieder damit kommt, dass einzig das Großkapital alles um ihretwillen steuern würde. Das ist mir zu kurz gegriffen.


Da hast du recht. Das wiederum ist aber auch etwas anderes, als ich eben zitiert habe. ;)

Zitat von Cymru:


Zwischen einer Gefährdung und einer unmittelbaren und massiven Einwirkung besteht aber noch ein Unterschied. Bei wandere ist die Gefahr ja längst zur Tatsache geworden.
Würdest du seine Aussage denn so unterschreiben wollen?


Mit "Großkapital" kann ich nur bedignt etwas anfangen. Das nicht jeder Mittelständler eine Macht darstellt ist auch klar. Das es Wirtschaftskriege gab auch. Das an Toten auch geld verdient wird, ist auch klar.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

ChiefChiller - 33
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2008
351 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2011 um 22:01 Uhr

Zitat von Hsohnlol:



meinten sie: schwarzer adel?

keine ahnung..so tief bin ich in dem sumpf auch wieder nicht drin

42

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