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Welche politische Orientierung haben die Zeitungen?

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Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 17.09.2011 um 17:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.09.2011 um 17:50 Uhr

Zitat von Enraged:


Ich Brüste mich damit? Wo tu ich n das?

Nationale haben dieselben Regeln zu befolgen wie alle anderen auch.

Freie Presse? Kein Thema, können berichten was sie wollen, nur eben neutral.


Nationale brüsten sich gerne mit dem Holocaust.Ist nichts neues.

Und warum dann eine "´nationale Demokratie?

Ach?Und inwiefern wäre das in einer "nationalen Demokratie" möglich?

"Nope".

Enraged - 34
Champion (offline)

Dabei seit 02.2008
3713 Beiträge
Geschrieben am: 17.09.2011 um 17:51 Uhr


Du sprachst von meinem Gehabe ;)

Eine Nationale Demokratie weil die Regierung sich in erster Linie um das eigene Volk und das eigene Land zu kümmern hat.

Genau wie in jeder anderen Demokratie, ich kann Texte durchaus Wertneutral schreiben.

Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!

user_deleted - 46
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1031 Beiträge

Geschrieben am: 17.09.2011 um 20:29 Uhr

Roddi, du hast bislang nur eine Rechtfertigung von Enraged für das Ideal einer nationalen Demokratie verlangt und irgendwelche Aspekte angerissen, die wohl irgendwie dagegen sprechen sollen. Aber was spricht denn wirklich gegen die Idee einer völkisch geprägten Demokratie, wenn diese dem Volkswillen entspricht?
Die Idee hat ja auch nichts damit zu tun, dass man dann keine Asylanten mehr aufnimmt, anders ausgerichtete Parteien nicht mehr zulässt und was du sonst noch so damit assoziiert hast. Was zur Hölle haben etwa Hausbesetzer damit zu tun?? Vielmehr geht es, jedenfalls nach meiner Lesart, um einen ausgeprägten und wehrhaften Wertkonservativismus und eine starke Gemeinschaft auf völkisch-kultureller Grundlage.

Peggy nix da.

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 17.09.2011 um 20:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.09.2011 um 20:40 Uhr

Zitat von user_deleted:

Roddi, du hast bislang nur eine Rechtfertigung von Enraged für das Ideal einer nationalen Demokratie verlangt und irgendwelche Aspekte angerissen, die wohl irgendwie dagegen sprechen sollen. Aber was spricht denn wirklich gegen die Idee einer völkisch geprägten Demokratie, wenn diese dem Volkswillen entspricht?
Die Idee hat ja auch nichts damit zu tun, dass man dann keine Asylanten mehr aufnimmt, anders ausgerichtete Parteien nicht mehr zulässt und was du sonst noch so damit assoziiert hast. Was zur Hölle haben etwa Hausbesetzer damit zu tun?? Vielmehr geht es, jedenfalls nach meiner Lesart, um einen ausgeprägten und wehrhaften Wertkonservativismus und eine starke Gemeinschaft auf völkisch-kultureller Grundlage.


Weil "völkisch" nur ideologisch existiert. Ein essentialistisches Konstrukt, welches Menschen eine Verbindung zuschreibt, gegen die sie sich nicht "wehren" können. Es spricht auch nichts gegen eine Theokratie, wenn alle dies dufte finden. Beides hat keine kohärente rationale Grundlagen, aber wenn man das will, kann man schlecht dagegen argumentieren. Eine Demokratie wäre faktisch damit ausgeschlossen, sobald auch nur ein einziger sich als Individuum begreifen möchte und religiöses oder nationales Dogma ablehnt.

Edit: Das gleiche gilt für "Kultur". Völlig willkürlich.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

user_deleted - 46
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1031 Beiträge

Geschrieben am: 17.09.2011 um 20:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.09.2011 um 21:07 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von user_deleted:

Roddi, du hast bislang nur eine Rechtfertigung von Enraged für das Ideal einer nationalen Demokratie verlangt und irgendwelche Aspekte angerissen, die wohl irgendwie dagegen sprechen sollen. Aber was spricht denn wirklich gegen die Idee einer völkisch geprägten Demokratie, wenn diese dem Volkswillen entspricht?
Die Idee hat ja auch nichts damit zu tun, dass man dann keine Asylanten mehr aufnimmt, anders ausgerichtete Parteien nicht mehr zulässt und was du sonst noch so damit assoziiert hast. Was zur Hölle haben etwa Hausbesetzer damit zu tun?? Vielmehr geht es, jedenfalls nach meiner Lesart, um einen ausgeprägten und wehrhaften Wertkonservativismus und eine starke Gemeinschaft auf völkisch-kultureller Grundlage.


Weil "völkisch" nur ideologisch existiert. Ein essentialistisches Konstrukt, welches Menschen eine Verbindung zuschreibt, gegen die sie sich nicht "wehren" können. Es spricht auch nichts gegen eine Theokratie, wenn alle dies dufte finden. Beides hat keine kohärente rationale Grundlagen, aber wenn man das will, kann man schlecht dagegen argumentieren. Eine Demokratie wäre faktisch damit ausgeschlossen, sobald auch nur ein einziger sich als Individuum begreifen möchte und religiöses oder nationales Dogma ablehnt.

Du kannst dich auch nicht wirklich dagegen wehren, dass du bei Rot an der Ampel stehen bleiben musst; Das ist Konsens. Das hat zwar sehr viel offensichtlichere rationale Zwecke als eine völkische Gesellschaft, aber man kann diese auch nicht nur als rein ideologisches Konstrukt betrachten - oder man muss zumindest anerkennen, welchen - durchaus zweckdienlich-kohärenten - Einfluss vermeintliche ideologische Konstrukte auf die Mitglieder einer von ihnen geprägten Gesellschaft haben können, etwa wenn es um erzieherische Wirkungen geht, die damit transportiert werden. Aber eben unter der Voraussetzung, dass sie von der Mehrheit getragen werden. Warum sollte also die abweichende Haltung von MIndeheiten hier mehr als in anderen, sachlicheren Bereichen gegen einen demokratischen Charakter sprechen?

Peggy nix da.

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 17.09.2011 um 21:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.09.2011 um 21:13 Uhr

Zitat von user_deleted:


Du kannst dich auch nicht wirklich dagegen wehren, dass du bei Rot an der Ampel stehen bleiben musst; Das ist Konsens. Das hat zwar sehr viel offensichtlichere rationale Zwecke als eine völkische Gesellschaft, aber man kann diese auch nicht nur als rein ideologisches Konstrukt betrachten -


Völlig anderes Thema. Die rote Ampel ist ein Hiflsmittel für Bewegungsraum, zur Ordnung und Vermeidung von Unfällen oder Unordnung (zumindest wird das die Theorie sein, ich denke nicht, dass diese Ampel eine Gottesverehrung darstellt). Somit kann man auch diskutieren, ob diese sindvoll ist oder nicht (könnte ja sein, dass eine Selbstregulierung vielleicht besser funktioniert...oder auch nicht).
Es ist also rational gerechtfertigt, die VOrstellung, dass es etwas gibt, dass gewisse Menschen verbindet, sie "anders" macht, als andere, ist hingegen eine Annahme, eine Idee. Sie hat keinen rationalen Zweck, sondern ist essentialistisches Postualt, dass in seienr Ausformung dann eventuell versucht diese Postualt in praktische Regulierungen umzusetzen. Antidemokratisch ist es deshalb, weil essentialistische Konstrukte keinen Diskurs erlauben. Wenn jemand sagt, du bist "Deutsch" (und damit mehr meint als eine Staatsbürgerschaft) erlaubt er dir keine Diskurs darüber, sondern proklamiert eine definitorische Übermacht. Demokratische Regulierungen müssen aber möglichst machtfrei geschehen, sonst sind sie nicht demokratisch, sondern essentialistisch, religiöse oder ja, wissenschaftlich. Eine "nationale Demokratie" beißt sich daher immer in den Schwanz.

Zitat von user_deleted:


- oder man muss zumindest anerkennen, welchen Einfluss vermeintliche ideologische Konstrukte auf die Mitglieder einer von ihnen geprägten Gesellschaft haben können. Eben unter der Voraussetzung, dass sie von der Mehrheit getragen werden. Warum sollte also dann die abweichende Haltung von MIndeheiten gegen eine Demokratie sprechen?


Das habe ich oben erklärt. Niemand widerspricht dir im Sinne von Macht und deren Ausübung. Eine Mehrheit die denkt der Jude ist ein böser Knabe, wird sowohl die abstruse Definition "Jude" zustimmen, als auch nicht gerade nette Handlungen gegen diesen legitimieren. Rational bleibt es dennoch nicht, und allein rationale Diskurse sind im Forum möglich, sonst sind sie keine Diskurse. Demokratie selbst ist die Selbstemanzipation aller Teilhaber. Eine ´Beschneidung der Teilhaber, außer eventuell pragmatischer Natur, ist per se antidemokratisch, da keine Minderheit sich selbst ausschließen würde. "Mehrheitsdiktatur" war und ist nie demokratisch gewesen (und nein, damit beziehe ich mich nicht auf den Rechtstaat), Mehrheiten natürlsich schon. Nur weil etwas nicht demokratisch ist, bedeutes es ja nicht, dass dies nicht möglich oder für einige anzustreben ist.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

user_deleted - 46
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1031 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2011 um 14:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2011 um 14:04 Uhr

@violent

Nicht, dass deine Argumentation nicht schlüssig wäre. Sie bewegt sich nur auf einem sehr theoretischen, ich will fast sagen, sophistischen Terrain, während die Praxis dann doch eine etwas andere Sprache spricht. Wenn ich dich richtig verstehe, würdest du ja, ähnlich wie im Falle des Völkischen, auch Demokratien mit einem religösen Überbau als solche nicht anerkennen. Fakt ist aber, dass wir in der BRD dieses religiöse Fundament haben -wenn auch nicht in einer sehr pietistischen, so doch in einer kulturgeschichtlichen Form. Würdest du jetzt, wenn du mal eine mehr praxisorientierte Sicht einnimmst, behaupten wollen, dass wir keine Demokratie haben, weil wir auch Atheisten und Andersgläubige unter uns haben?
Ich denke, wir müssen hier Demokratie und Pluralismus auseinanderhalten, auch wenn beide einander frelich in gewissem Umfang bedingen: Demokratie muss nicht in sämtlichen Bereichen, auch nicht im weltanschaulich-kulturellen, einen völlig ergebnisoffenen Diskurs zulassen, wie es eine vollkommen pluralistische Gesellschaft täte. Sie muss nur einen Konsens aus dem Mehrheitswillen, dem Handeln der politischen Mehrheitsvertreter und freilich auch den Interessen von Minderheiten herstellen. Wenn es nun demokratischer Konsens ist, dass die kulturelle und vielleicht auch die generische Identität einen starken und bewahrenswerten Raum einnimmt, dann müssten eben auch die damit leben, die das nicht befürworten können. Natürlich müssen sie gemäß dem demokratischen Prinzip ihre Meinung artikulieren können, aber ohne das Recht auf zuwiderlaufendes Handeln. Wie an der roten Ampel eben ^^ blödes Beispiel, ich weiß.

Peggy nix da.

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2011 um 18:45 Uhr

Zitat von Enraged:


Du sprachst von meinem Gehabe ;)

Eine Nationale Demokratie weil die Regierung sich in erster Linie um das eigene Volk und das eigene Land zu kümmern hat.

Genau wie in jeder anderen Demokratie, ich kann Texte durchaus Wertneutral schreiben.


Und welche Sachen tolerierst du in deiner Szene?

Ich schreibs mal wieder:Platter gehts nicht.Könnte eigentlich sein,dass nationales Denken nur auf der Unfähigkeit beruht sich etwas zu bilden?

Und das wird hier gemacht.Von der Jungen Freiheit bis zur Jungen Welt ist hier alles erlaubt.Also was würdest du dann anders machen wollen?

"Nope".

Enraged - 34
Champion (offline)

Dabei seit 02.2008
3713 Beiträge
Geschrieben am: 18.09.2011 um 18:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2011 um 18:52 Uhr



Erklär mir nicht wozu ich fähig oder auch nicht bin, das wäre vermessen.

Auch die Junge Freiheit ist nicht Wertneutral.

Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2011 um 18:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2011 um 18:54 Uhr

Zitat von Enraged:



Erklär mir nicht wozu ich fähig oder auch nicht bin, das wäre vermessen.

Auch die Junge Freiheit ist nicht Wertneutral.


Ich kommentiere was du fabrizierst:Plattes Gelaber.Außerdem war das eine Frage.

Was ist denn für dich überhaupt "Wertneutral"?

"Nope".

Enraged - 34
Champion (offline)

Dabei seit 02.2008
3713 Beiträge
Geschrieben am: 18.09.2011 um 18:59 Uhr

Wie es der Begriff an sich schon erklärt, frei von einer Wertung.

Ohne etwas in positiv oder negativ, moralisch oder unmoralisch ein zu sortieren.

Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2011 um 19:03 Uhr

Zitat von Enraged:

Wie es der Begriff an sich schon erklärt, frei von einer Wertung.

Ohne etwas in positiv oder negativ, moralisch oder unmoralisch ein zu sortieren.


Unpolitisches Gehabe was eigentlich nichts anderes ist nach rechts sein Scheunentor aufzuschlagen?

Dann lese dir mal eine geschichtliche Recherche durch.

"Nope".

Enraged - 34
Champion (offline)

Dabei seit 02.2008
3713 Beiträge
Geschrieben am: 18.09.2011 um 19:06 Uhr

Zitat von Roddi:

Zitat von Enraged:

Wie es der Begriff an sich schon erklärt, frei von einer Wertung.

Ohne etwas in positiv oder negativ, moralisch oder unmoralisch ein zu sortieren.


Unpolitisches Gehabe was eigentlich nichts anderes ist nach rechts sein Scheunentor aufzuschlagen?

Dann lese dir mal eine geschichtliche Recherche durch.


Was ist denn bei dir verkehrt? Was ist daran rechts wenn ich eine Nachricht oder ein Thema behandel ohne sie zu bewerten?

Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht ist zurecht ein Sklave!

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2011 um 19:10 Uhr

Zitat von Roddi:


Unpolitisches Gehabe was eigentlich nichts anderes ist nach rechts sein Scheunentor aufzuschlagen?


wie schön, dass du es mal wieder zugibst, alles, was neutral, also mitte ist ist für dich rechts-offen.
:gaehner:

erklärt sich das von Selbst?

Bekomm ich jetzt wieder eine dümmlich-linke Hasstirade von dir? :-D

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 18.09.2011 um 19:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.09.2011 um 19:11 Uhr

Zitat von Enraged:

Zitat von Roddi:

Zitat von Enraged:

Wie es der Begriff an sich schon erklärt, frei von einer Wertung.

Ohne etwas in positiv oder negativ, moralisch oder unmoralisch ein zu sortieren.


Unpolitisches Gehabe was eigentlich nichts anderes ist nach rechts sein Scheunentor aufzuschlagen?

Dann lese dir mal eine geschichtliche Recherche durch.


Was ist denn bei dir verkehrt? Was ist daran rechts wenn ich eine Nachricht oder ein Thema behandel ohne sie zu bewerten?


Wird doch in der BRD gemacht.Mir schleicht eher der Verdacht auf,dass du versuchst eine "Neutralität" durchzusetzen,die alles andere als "neutral ist".

So und nochmal:Wie soll jetzt eigentliche eine nationale Demokratie aussehen?Und wozu braucht man eigentlich das "national" davor?

"Nope".

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