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Forum / Politik und Wirtschaft
Friedrich sticht ins Nest

Zspanky2 - 34
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:05 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von __Stylerman_:
Mit seinen Äußerungen über den Islam in Deutschland hat der neue Innenminister viele Amtsträger erzürnt - auch in den eigenen Reihen. Neben Bundespräsident Wulff sehen auch andere Unionspolitiker in den Äußerungen Friedrichs ein Ärgernis.
Sehe ich nicht so. Der Mann hat eine unter Historikern banale Wahrheit ausgesprochen, man will in der Öffentlichkeit etwas anderes hören und brezelt sich nun darüber auf. Das ist in meinen Augen wenig sinnvoll. Dieselben Politiker, die sich nun dagegen wehren, vor allem auch in der Union, die haben seit Jahrzehnten nichts substanzielles zum Thema Integration beigetragen und haben sich vor noch nicht allzu langer Zeit sogar gescheut zuzugeben, dass Deutschland längst ein Einwanderungsland geworden ist. Ich halte das für eine Heuchelei.
ich find schade, dass meine heimat ein Einwanderungslang geworden ist, aber ich durfte ja nicht darüber abstimmen. Außerdem müssen wir Deutschen zur Integration nichts beitragen, geh du mal in die Türkei und frag den Bürgermeister eines ortes, ob du eine Kirche hinstellen darfst. Allein deswegen schon wirst du von den Einheimischen fast gelincht.
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teacher-1
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.03.2011 um 15:10 Uhr
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Deutschland ist seit den 60er Jahren letztlich ein Einwanderungsland. Schade ist das nicht. Warum? Migration gehört dazu und ist per se auch nicht schädlich. Schädlich ist es nur, wenn man es - wie in Deutschland geschehen - zu Parallelgesellschaften kommen lässt, und wenn man keine gescheite Integrationspolitik vorweisen kann. Dann entstehen Probleme und die sind auch eindeutig da. Sie wegzudiskutieren, das macht keinen Sinn. Auch deswegen ärgere ich mich über diese Debatte: Weil sie letztlich sich an einem Satz festmacht, den ich nicht einmal so besonders kritisch finde, anstatt nach Lösungen zu suchen und das Problem endlich anzupacken.
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Zspanky2 - 34
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:08 Uhr
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Zitat von bockwurst82: Zitat von Zspanky2:
ich bin der meinung dass die medienkeule wieder zugeschlagen hat. Denn der Islam gehört nicht zu Deutschland, definitif nicht.
Und was sagst du denn Millionen Moslems die hier leben, viele davon deutsche?
"Ihr gehört hier nicht her!" ?
Sov iel zum Thema Integration.
genau das sollte man denen eig sagen, nur weil sich das ziemlich schwierig anhört heißt das noch lang nicht das es nicht richtig ist. Die millionen Moslems haben sich bei uns nidergelassen, ich hab die nicht hergerufen. außerdem wollen sich die nicht integrieren, die verlangen eher von uns das selbige.und das geht gar nicht.
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Crcssnn
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:09 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.03.2011 um 15:10 Uhr
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Zitat von Zspanky2: ich find schade, dass meine heimat ein Einwanderungslang geworden ist, aber ich durfte ja nicht darüber abstimmen. Außerdem müssen wir Deutschen zur Integration nichts beitragen,
Das zeugt nur, dass Deutschland ein Land ist, das überwiegend pull-Faktoren aufwieß. Eigentlich ist das gut. Man hat nur versäumt, die Ströme in bahnen zu lenken. Aber Deutschland hat inzwischen einen negativen Migrationssaldo. Beudeutung: Auswanderungsland.
Wieso müssen die Deutschen zur Integration nichts beitragen?
Zitat von Zspanky2: geh du mal in die Türkei und frag den Bürgermeister eines ortes, ob du eine Kirche hinstellen darfst. Allein deswegen schon wirst du von den Einheimischen fast gelincht.
Und? Sind wir in der Türkei, müssen wir es ihr gleichtun?
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bockwurst82 - 43
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:10 Uhr
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Zitat von Zspanky2:
ich find schade, dass meine heimat ein Einwanderungslang geworden ist, aber ich durfte ja nicht darüber abstimmen. Außerdem müssen wir Deutschen zur Integration nichts beitragen, geh du mal in die Türkei und frag den Bürgermeister eines ortes, ob du eine Kirche hinstellen darfst. Allein deswegen schon wirst du von den Einheimischen fast gelincht.
Ach gott, dieses alberne und zudem falsche Argument schon wieder.
1. In der Türkei stehen tausende Kirchen
2. Selbst wenn es nicht so wäre, im Iran werden Menschen gesteinigt, sollen wir das hier auch machen? Nur weil jemand anderes sich scheiße verhält gibt es uns nicht das recht das gleiche zu tun
3.Das Land Türkei ist nicht die Religion Islam
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teacher-1
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.03.2011 um 15:11 Uhr
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Zitat von Zspanky2:
genau das sollte man denen eig sagen, nur weil sich das ziemlich schwierig anhört heißt das noch lang nicht das es nicht richtig ist. Die millionen Moslems haben sich bei uns nidergelassen, ich hab die nicht hergerufen. außerdem wollen sich die nicht integrieren, die verlangen eher von uns das selbige.und das geht gar nicht.
Das ist historisch nicht haltbar. Selbstverständlich hat Deutschland seinerzeit die Gastarbeiter ins Land gerufen, definitiv war das so. Dass mit ihnen allmählich die Familien nachziehen werden und auch müssen, das hätte man sich denken können.
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Zspanky2 - 34
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:11 Uhr
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Zitat von teacher-1: Deutschland ist seit den 60er Jahren letztlich ein Einwanderungsland. Schade ist das nicht. Warum? Migration gehört dazu und ist per se auch nicht schädlich. Schädlich ist es nur, wenn man es - wie in Deutschland geschehen - zu Parallelgesellschaften kommen lässt, und wenn man keine gescheite Integrationspolitik vorweisen kann. Dann entstehen Probleme und die sind auch eindeutig da. Sie wegzudiskutieren, das macht keinen Sinn.
Migration gehört nicht zu uns, sie entsteht dann wenn regierungen sie hervorrufen wollen, bei uns so geschehn. Das problem mit den Parallelgesellschaften wurde schon von Anfang an angesprochen und es wurde davor gewarnt. Es kommt eben immer auf die Menschen an die einwanderen, ob die ein problem damit haben sich zu integrieren oder nicht. und islamisten sind hier eben besonders speziell, die passen sich nicht freiwillig unseren bzw. fremden kulturen und sitten nicht an.
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bockwurst82 - 43
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:12 Uhr
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Zitat von Zspanky2: Zitat von bockwurst82: Zitat von Zspanky2:
ich bin der meinung dass die medienkeule wieder zugeschlagen hat. Denn der Islam gehört nicht zu Deutschland, definitif nicht.
Und was sagst du denn Millionen Moslems die hier leben, viele davon deutsche?
"Ihr gehört hier nicht her!" ?
Sov iel zum Thema Integration.
genau das sollte man denen eig sagen, nur weil sich das ziemlich schwierig anhört heißt das noch lang nicht das es nicht richtig ist. Die millionen Moslems haben sich bei uns nidergelassen, ich hab die nicht hergerufen. außerdem wollen sich die nicht integrieren, die verlangen eher von uns das selbige.und das geht gar nicht.
Und wenn ich jetzt Moslem werden will? Muss ich dann auswandern? Merkst du nicht wie intollerant du bist?
btw. Seit mindestens dem 18. Jh. leben Moslems in Deutschland
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bockwurst82 - 43
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 08.03.2011 um 15:16 Uhr
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Zitat von Zspanky2: Zitat von teacher-1: Deutschland ist seit den 60er Jahren letztlich ein Einwanderungsland. Schade ist das nicht. Warum? Migration gehört dazu und ist per se auch nicht schädlich. Schädlich ist es nur, wenn man es - wie in Deutschland geschehen - zu Parallelgesellschaften kommen lässt, und wenn man keine gescheite Integrationspolitik vorweisen kann. Dann entstehen Probleme und die sind auch eindeutig da. Sie wegzudiskutieren, das macht keinen Sinn.
Migration gehört nicht zu uns, sie entsteht dann wenn regierungen sie hervorrufen wollen, bei uns so geschehn. Das problem mit den Parallelgesellschaften wurde schon von Anfang an angesprochen und es wurde davor gewarnt. Es kommt eben immer auf die Menschen an die einwanderen, ob die ein problem damit haben sich zu integrieren oder nicht. und islamisten sind hier eben besonders speziell, die passen sich nicht freiwillig unseren bzw. fremden kulturen und sitten nicht an.
Auch falsch, Migration ist so alt wie die Menschheit.
E: Es gibt sie nur dann nicht, wenn Regierungen sei unterbinden. Nicht umgekehrt.
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Zspanky2 - 34
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:14 Uhr
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Zitat von teacher-1: Zitat von Zspanky2:
genau das sollte man denen eig sagen, nur weil sich das ziemlich schwierig anhört heißt das noch lang nicht das es nicht richtig ist. Die millionen Moslems haben sich bei uns nidergelassen, ich hab die nicht hergerufen. außerdem wollen sich die nicht integrieren, die verlangen eher von uns das selbige.und das geht gar nicht.
Das ist historisch nicht haltbar. Selbstverständlich hat Deutschland seinerzeit die Gastarbeiter ins Land gerufen, definitiv war das so. Dass mit ihnen allmählich die Familien nachziehen werden und auch müssen, das hätte man sich denken können.
das deutsche volk wurde ja nicht gefragt. schon damals nicht. außerdem waren das anfangs gastarbeiter, dass heißt die arbeiten nur hier und ziehen wieder weg wenn die arbeit erledigt ist. dies kam allerdings nicht so, unsere regierung hat das aber gewusst, es uns aber verschwiegen, aus angst vor einem aufstand.
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Crcssnn
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:15 Uhr
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Zitat von Zspanky2: das deutsche volk wurde ja nicht gefragt. schon damals nicht. außerdem waren das anfangs gastarbeiter, dass heißt die arbeiten nur hier und ziehen wieder weg wenn die arbeit erledigt ist. dies kam allerdings nicht so, unsere regierung hat das aber gewusst, es uns aber verschwiegen, aus angst vor einem aufstand.
Aus Angst vor einem Aufstand? Wo steht das?
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Zspanky2 - 34
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:19 Uhr
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dann bin ich eben intolerant. es hat mir aber keiner vorzuschreiben, wie tolerant ich sein muss. außerdem sind moslems gegenüber christen sehr intollerant. der islam ist in teilen radikal, das christentum nicht. die schweiz hat sich gegen die islamisierung gewehrt, minarette wurden verboten. willst du denen jetzt weismachen sie seien intollerant???
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teacher-1
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:19 Uhr
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Zitat von Zspanky2:
das deutsche volk wurde ja nicht gefragt. schon damals nicht. außerdem waren das anfangs gastarbeiter, dass heißt die arbeiten nur hier und ziehen wieder weg wenn die arbeit erledigt ist. dies kam allerdings nicht so, unsere regierung hat das aber gewusst, es uns aber verschwiegen, aus angst vor einem aufstand.
Ne, das war dann doch ein wenig anders: Das deutsche Volk, von dem Du hier redest, war sich auf einmal zu fein dazu z. B. bei der Müllabfuhr zu arbeiten und wir haben für diverse Tätigkeiten auf dem Bau und anderswo keine Leute mehr bekommen können. Die Gastarbeiter haben wir sehr bewusst ins Land geholt und wir haben sogar bei den ersten nachgefragt, ob sie nicht noch andere in der Türkei kennen, die nicht auch kommen wollen usw. Da gibt es in den Geschichtsbüchen sehr hübsche Quellen darüber.
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Zspanky2 - 34
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:20 Uhr
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Zitat von Crcssnn: Zitat von Zspanky2: das deutsche volk wurde ja nicht gefragt. schon damals nicht. außerdem waren das anfangs gastarbeiter, dass heißt die arbeiten nur hier und ziehen wieder weg wenn die arbeit erledigt ist. dies kam allerdings nicht so, unsere regierung hat das aber gewusst, es uns aber verschwiegen, aus angst vor einem aufstand.
Aus Angst vor einem Aufstand? Wo steht das?
muss den das immer wo stehen?? inoffizielles wird doch nicht an die öfffentlichkeint weitergereicht...
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 08.03.2011 um 15:20 Uhr
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Zitat von Zspanky2: Zitat von MackieMesser: Zitat von Zspanky2:
Ehrlich gesagt find ich den Mappus ganz ok, abgesehen von seiner Figur, aber das ist ja bekanntlich weniger schlimm in der POlitik. Wenigstens ist er einer der zu seiner ´sache steht, siehe S21. Andere Politiker fürchten ja um ihren Ruf oder besser gesagt um ihr Amt, wenn die Medienkeule auf sie einschlägt und machen dann flugs einen Rückzieher. So geht aber politisch nix vorwärts.
Für einen nicht gewählten Politiker, hat er wenig Anstand.
Mappus hat bewiesen wie eiskalt er ist. Auch wenn ich die K21 Bewegung nur für eine naive Modeerscheinung halte; Mappus hatte kein Recht so vorzugehen.
Das einzige was ich gern sah, war der Druck bezüglich Länderfinanzausgleich.
das Vorgehen der Polizei bei den S21 Demos halte ich für legitim, das es unverhältnismäßig war nicht beweisen und wird ihm nur von S21 Gegnern vorgeworfen, die sagen viel wenn der tag lang ist.
Hat die Polizei je beweisen können,dass ihr Verhalten gerechtfertigt war?
"Nope".
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