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Forum / Politik und Wirtschaft

Vor- und Nachteile der Migration

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golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 13.02.2011 um 10:53 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Zitat von golomo:

@roddi:
Ich weiß immer noch nicht, was du mir mit den 72.000 Unternehmen sagen willst. Hat doch mit meiner Quelle und dem Thema dort überhaupt nichts zu tun.
Du wirst mit mir doch grundsätzlich übereinstimmen, dass die bisher erfolgte Zuwanderung nach D sich eben nicht nach der Qualifikationgerichtet hat.
Und dass somit Bildung- und Arbeitschancen im Grundsatz schlecht sind. Und somit überdurchschnittlich viel Geld (Arbeitslosengeld, mehr Kindergeld und Krankenversicherung (da überdurchschnittlich viele Kinder, die ja familienmitversichert sind), Wohngeld, Kosten der Justiz, Polizei, Gefängnis (da überdurchschnittlich häufig kriminell), sonstige Kosten der Integration (z.B. Integrationskurse, zusätzliche Kurse in Schulen) ausgezahlt wird. Und überdurchschnittlich wenig eingezahlt wird -> wieder mangelnde Qualifikation) -> hohe Arbeitslosigkeit, viele Geringverdiener -> geringeres Aufkommen an Steuern und Sozialabgaben.
Und nein, Kosten der Zuwanderung sind nur ein Faktor. Aber mMn ein schon wichtiger. Wie du vielleicht mitbekommsten hast, ist D massiv überschuldet. Dir persönlich steht es ja frei, dein Geld an Person XY zu verschenken. Der Staat hat da eine andere Verantwortung und muss sich für seine Ausgaben rechtfertigen.


Eine Bilanz aufzumachen ist bei dem Thema extrem bescheuert.
Es geht ja nicht um Migration ja oder nein. Und wenn ein "Ausländer" arbeitet, darf ein anderer dafür ein Auto knacken....
Es geht darum, bei denen, die da sind, Arbeitslosigkeit und Kriminalität zu verhindern und Unternehmergeist, Erwerbstätigkeit und Engagement zu fördern. Sei es durch die normale Bekämpfung von sozialen Problemen oder durch spezielle Probleme von Migranten (Sprachförderung, Anerkennung von Abschlüssen, Aufhebung von Arbeitsverboten, ... ).
Andererseits geht es darum, wie wir Zuwanderung in Zukunft gestalten, um sowohl unseren humanitären Ansprüchen als auch wirtschaftlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Ein derartiges Punktesystem, was u.a. Qualifikation mit in Betracht zieht, wurde damals unter Rita Süßmuth erarbeitet und von Schwarz-Gelb abgelehnt.


Bin überall deiner Meinung. Nur beim ersten Satz nicht. Warum soll man keine Bilanz aufmachen und schaun ob die bisher erfolgte Zuwanderung gut/sinnvoll/erfolgreich war. Und natürlich darf man auch die Frage stellen Migration ja oder nein. Warum auch nicht.

„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 13.02.2011 um 13:34 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Ein derartiges Punktesystem, was u.a. Qualifikation mit in Betracht zieht, wurde damals unter Rita Süßmuth erarbeitet und von Schwarz-Gelb abgelehnt.


Zuwanderung läuft doch schon über die Nachfrage am Arbeitsmarkt.
Ironischerweise will selbst die Bundeswehr aus dem Ausland rekrutieren.
doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 13.02.2011 um 13:43 Uhr

Zitat von golomo:



Bin überall deiner Meinung. Nur beim ersten Satz nicht. Warum soll man keine Bilanz aufmachen und schaun ob die bisher erfolgte Zuwanderung gut/sinnvoll/erfolgreich war. Und natürlich darf man auch die Frage stellen Migration ja oder nein. Warum auch nicht.


Ich finde eine Bilanz nicht sinnvoll, weil sie Leute in einen Topf schmeißt, die nichts miteinander zu tun haben.
Ob man "gut, sinnvoll, erfolgreich" an finanziellen Aspekten messen kann, wage ich sehr zu bezweifeln - zumal bei Migrationsformen, die aus humanitären Gründen passieren.

Die Frage Migration ja/nein darf man ruhig stellen, nur wird das Nein nach kurzen Überlegungen ziemlich schnell verworfen werden, weil es realitätsfremd und weder machbar noch wünschenswert noch vertretbar ist.

golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 13.02.2011 um 16:38 Uhr

@dolorezgomes:
Die Asylfrage ist eine andere. Da zählen ja die rein humanitären Gründe.
Ja, ist richtig. In bestimmten ausgewählten Bereichen mag eine Zuwanderung wünschenswert sein. Jedoch sollte man Vorsicht zeigen, wenn "die Wirtschaft" Bedarf anmeldet. Der geht es letztenendes um Profit und nicht um die gesellschaftlichen Konsequenzen.
Realitätsfremd ist es hingegen nicht. Es gibt durchaus Länder die kaum Zuwanderung haben (Asien, z.B. Japan). Machbar ist es mMn auch. Wenn auch nicht vollständig, da nicht jeder Meter Grenze überwacht werden kann.

„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 13.02.2011 um 17:04 Uhr

Zitat von golomo:

@dolorezgomes:
Die Asylfrage ist eine andere. Da zählen ja die rein humanitären Gründe.
Ja, ist richtig. In bestimmten ausgewählten Bereichen mag eine Zuwanderung wünschenswert sein. Jedoch sollte man Vorsicht zeigen, wenn "die Wirtschaft" Bedarf anmeldet. Der geht es letztenendes um Profit und nicht um die gesellschaftlichen Konsequenzen.
Realitätsfremd ist es hingegen nicht. Es gibt durchaus Länder die kaum Zuwanderung haben (Asien, z.B. Japan). Machbar ist es mMn auch. Wenn auch nicht vollständig, da nicht jeder Meter Grenze überwacht werden kann.


Die Asylfrage ist eine andere, aber sie wird hier nicht differenziert betracht. Sie Sie fließt hier genauso in die ach so wissenschaftliche "Bilanz" mit ein und auch sonst wird hier immer nur von "den Ausländern" gesprochen. Einerseits richtig, weil auch das eine Form von Migration ist, andererseits eben undifferenziert.

Zum Rest: Eben, aber es gibt nie gar keine Migration. Die frage ist das "wie" und nicht das "ob".
golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 13.02.2011 um 18:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.02.2011 um 18:05 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Zitat von golomo:

@dolorezgomes:
Die Asylfrage ist eine andere. Da zählen ja die rein humanitären Gründe.
Ja, ist richtig. In bestimmten ausgewählten Bereichen mag eine Zuwanderung wünschenswert sein. Jedoch sollte man Vorsicht zeigen, wenn "die Wirtschaft" Bedarf anmeldet. Der geht es letztenendes um Profit und nicht um die gesellschaftlichen Konsequenzen.
Realitätsfremd ist es hingegen nicht. Es gibt durchaus Länder die kaum Zuwanderung haben (Asien, z.B. Japan). Machbar ist es mMn auch. Wenn auch nicht vollständig, da nicht jeder Meter Grenze überwacht werden kann.


Die Asylfrage ist eine andere, aber sie wird hier nicht differenziert betracht. Sie Sie fließt hier genauso in die ach so wissenschaftliche "Bilanz" mit ein und auch sonst wird hier immer nur von "den Ausländern" gesprochen. Einerseits richtig, weil auch das eine Form von Migration ist, andererseits eben undifferenziert.

Zum Rest: Eben, aber es gibt nie gar keine Migration. Die frage ist das "wie" und nicht das "ob".


Dass man differenzieren soll ist richtig.
Na gut, dann ist die frage das "wie" und nicht das "ob". Hab ich auch kein Problem mit.

„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 13.02.2011 um 21:40 Uhr

Zitat von golomo:

@roddi:
Ich weiß immer noch nicht, was du mir mit den 72.000 Unternehmen sagen willst. Hat doch mit meiner Quelle und dem Thema dort überhaupt nichts zu tun.
Du wirst mit mir doch grundsätzlich übereinstimmen, dass die bisher erfolgte Zuwanderung nach D sich eben nicht nach der Qualifikationgerichtet hat.
Und dass somit Bildung- und Arbeitschancen im Grundsatz schlecht sind. Und somit überdurchschnittlich viel Geld (Arbeitslosengeld, mehr Kindergeld und Krankenversicherung (da überdurchschnittlich viele Kinder, die ja familienmitversichert sind), Wohngeld, Kosten der Justiz, Polizei, Gefängnis (da überdurchschnittlich häufig kriminell), sonstige Kosten der Integration (z.B. Integrationskurse, zusätzliche Kurse in Schulen) ausgezahlt wird. Und überdurchschnittlich wenig eingezahlt wird -> wieder mangelnde Qualifikation) -> hohe Arbeitslosigkeit, viele Geringverdiener -> geringeres Aufkommen an Steuern und Sozialabgaben.
Und nein, Kosten der Zuwanderung sind nur ein Faktor. Aber mMn ein schon wichtiger. Wie du vielleicht mitbekommsten hast, ist D massiv überschuldet. Dir persönlich steht es ja frei, dein Geld an Person XY zu verschenken. Der Staat hat da eine andere Verantwortung und muss sich für seine Ausgaben rechtfertigen.


Doch das deine Ansicht auch etwas überdacht werden muss?

Ja weil man unqualifizierte Arbeitskräfte benötigt hat und jetzt?Ist dann die heutige Lage nicht ein Eigenverschulden, wenn sich darum über 30 Jahre lang nicht darum gekümmert hat?

Und die heutige Zuwanderung kannst du nicht mit der damiligen vergleichen, vieleicht solltest du auch mal betrachten, dass hier hochqualifizierte Leute keinen Job bekommen, weil deren Abschlüsse nicht anerkannt werden.Einseitig kann man in dieser Debatte nunmal nicht argumentieren.


"Nope".

Doublebase - 33
Anfänger (offline)

Dabei seit 08.2006
3 Beiträge
Geschrieben am: 13.02.2011 um 22:01 Uhr

Alle raus.
Crcssnn
Champion (offline)

Dabei seit 11.2008
3075 Beiträge

Geschrieben am: 13.02.2011 um 22:04 Uhr

Zitat von Doublebase:

Alle raus.

Ist der Werbespruch für Laxoberal-Abführtropfen aus dem Jahre 1935?
KURAGARI - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2009
260 Beiträge

Geschrieben am: 13.02.2011 um 22:08 Uhr

wieso kömmers net einfach so machen wie in holland?
oh, achso stimmt ja...da bekommt man gleich wieder die vergleiche zum nationalsozialismus gegen den kopf gebrettert...
sorry leute...aber es wär meiner meinung nach schonmal n anfang n bisschen mit den einwanderungsbedingungen nach oben zu gehen

I´m riding on a goat!

luftprinzip - 81
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 13.02.2011 um 22:11 Uhr

Zitat von KURAGARI:

mit den einwanderungsbedingungen nach oben zu gehen

Bedeutet was?

Und wie ist das in Holland? So menschenverachtend wie in der Schweiz?

I still don't believe in Germanys right to exist.

TechnoDevil - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 09.2005
286 Beiträge

Geschrieben am: 13.02.2011 um 22:14 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Zitat von KURAGARI:

mit den einwanderungsbedingungen nach oben zu gehen

Bedeutet was?

Und wie ist das in Holland? So menschenverachtend wie in der Schweiz?



wieso Menschenverachtend wie in der SChweiz?

Its not just Music.......It's an ADDICTION!!!!!!

Stillleven
Champion (offline)

Dabei seit 10.2010
3204 Beiträge

Geschrieben am: 13.02.2011 um 22:17 Uhr

Zitat von Doublebase:

Alle raus.


Eine Liebesbeziehung und ein Cuba Libre bitte.

llllukasxD - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2010
224 Beiträge

Geschrieben am: 13.02.2011 um 22:17 Uhr

Zitat von Stillleven:

Zitat von Doublebase:

Alle raus.

KURAGARI - 30
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2009
260 Beiträge

Geschrieben am: 13.02.2011 um 22:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.02.2011 um 22:22 Uhr

Zitat von TechnoDevil:

Zitat von luftprinzip:

Zitat von KURAGARI:

mit den einwanderungsbedingungen nach oben zu gehen

Bedeutet was?

Und wie ist das in Holland? So menschenverachtend wie in der Schweiz?



wieso Menschenverachtend wie in der SChweiz?


das bedeutet so viel wie, dass man n gewisses einkommen angibt, ne wohnung, sonstige besondere qualifikationen und man erst nach 5 jahren wirlich anerkannter staatsbürger ist und man dennoch aus dem land ausgeschlossen wird, wenn man nur die kleinste straftat ausübt...würde auf jedenfall gewisse konflikte mit der polizei und sonstiger belästigung der ämter vorbeugen...in diesem sinne, gute nacht

I´m riding on a goat!

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