Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Politik und Wirtschaft
Vor- und Nachteile der Migration

Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 11.02.2011 um 23:30 Uhr
|
|
Zitat von golomo: Zitat von Roddi: Zitat von earl92: Das sind in der Tat die häufigsten Ausreden.
Fakt ist dass Ausländer in Deutschland wegen ihrer schlechten Qualifikation und Lohnniveaus weniger Steuern und Abgaben bezahlen als sie an Leistungen erhalten.
Was soll eine Ausrede sein?
Dafür hätte ich gerne eine seriöse Quelle.
Achja du konntest bislang noch überhaupt nichts vorweisen.
Hab jetzt auf Anhieb mal die hier gefunden:
link
Hab mir nur die Tabelle auf S. 52 angeschaut. Zu beachten ist, dass die Zahlen von 1997 stammen!
Aber es erscheint mir durchaus realistisch, dass die Zuwanderung unter finanziellen Aspekten eine negative Auswirkung hat.
Bildungsabschlüsse unterdurchschnittlich -> hohe WK, dass Einkommen geringer ist; überdurchschnittlicher Anteil an Hartz 4; hoher Anteil der Einwanderer aus Türkei und anderen muslimischen Ländern -> Frauen überdurchschnittlich nicht am Arbeitsmarkt tätig (und steuern weniger an Steuern und Sozialabgaben bei; meine eigene Theorie  );
Versuch du doch zu beweisen, dass Ausländer/Einwanderer einen positiven finanziellen Beitrag leisten.
Jo nur vergisst du, dass die Immigrationszahlen seit Jahren rücklaufend sind und mittlerweile mehr Menschen aus der Türkei aus statt einwandern.Tja dann sollte man wohl meinen vorherigen Beitrag mal lesen.
Nein.Die unterdurchschnittlichen Bildungsabschlüsse sind bei denen vorhanden,die hier schon seit drei Generationen leben.Hohe Bildungsabschlüsse werden in Deutschland auch nicht größtenteils anerkannt.Asylbewerber dürfen hier nichtmal arbeiten wieoft denn noch?
Aber hier bitteschön und ich lese wenigstens meine Quellen ganz durch:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/erfolgsgeschichten-tuerkischer-unternehmer;2103746
"
WORMS/DÜSSELDORF. Worms ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Von hier aus regierte Karl der Große sein Reich. Auch Ismet Koyun lebt und arbeitet in Worms. Vor 30 Jahren zog der Unternehmer von Corum, einem kleinen Ort in der Nähe von Ankara, nach Deutschland, um Informatik zu studieren. Schon als Student verdiente er sich Geld, indem er PCs kaufte und verkaufte. 1986 gründete Koyun dann Kobil.
Heute hat Kobil 60 Mitarbeiter. Das Unternehmen entwickelt und produziert Hard- und Software, die den Geldverkehr im Internet sicherer macht. Sogar Microsoft-Gott Bill Gates ist bereits auf die Produkte aus Worms aufmerksam geworden. Und Kobil-Chef Koyun blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Der Markt für Sicherheitstechnologien ist noch jung und die Kobil-Produkte sind darauf führend.“
Türkei – ein Land zwischen Aufbruch und Rückschritt
Kobil ist nicht die einzige Erfolgsgeschichte eines türkischen Unternehmers in Deutschland. 72 000 Unternehmen mit türkischem Hintergrund gab es 2007 hierzulande. Sie beschäftigten 350 000 Mitarbeiter und investierten acht Milliarden Euro. Ihr Umsatz betrug 36 Milliarden Euro. Das ergab eine Studie des deutsch-türkischen Unternehmerverbandes Atiad.
Türkische Unternehmer sind in allen Wirtschaftsbereichen tätig. Vorwiegend aber immer noch in der Gastronomie und im Einzelhandel. Durchschnittlich hat ein Betrieb fünf Mitarbeiter, wobei sich die Struktur der Angestellten in der Vergangenheit verändert hat. Früher beschäftigte ein türkischer Chef nur Türken. Heute sind deutsche Angestellte längst keine Ausnahme mehr.
Die Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen KPMG und dem Zentrum für Türkeistudien entstand, weist für die Zukunft einen positiven Trend auf: 2015 sollen demnach 120 000 Türken in Deutschland selbstständig sein und insgesamt 720 000 Arbeitsplätze schaffen. Das Investitionsvolumen steigt in der Projektion auf 66,5 Milliarden Euro. Auch andere Studien, zum Beispiel der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer, belegen diesen Trend.
Musterbeispiel für ein erfolgreiches Unternehmen mit türkischen Wurzeln ist der Reiseanbieter Öger Tours. Hinter diesen Unternehmen steht Vural Öger, der in Berlin studierte und in Hamburg 1969 das Reisebüro Istanbul gründete. Heute besteht die Öger Group aus zwei Reiseveranstaltern und einem Fluganbieter. Deutschlandweit arbeiten 220 Menschen für die Öger Group, die 2006/2007 einen Umsatz von 722 Millionen Euro erwirtschaftete. Im vergangenen Touristikjahr verreisten 1,4 Millionen Urlauber mit dem Veranstalter – überwiegend in die Türkei.
Als Reiseland wird die Türkei bei den Deutschen immer beliebter. Andersherum ist Deutschland für viele Türken schon seit langer Zeit ein attraktiver Ort zum Geldverdienen. 1961 schloss die BRD mit der Türkei den Anwerbevertrag. 6 700 Menschen kamen schon im ersten Jahr als Gastarbeiter nach Deutschland. Unter ihnen gab es zunächst kaum Selbstständige. Schließlich wollten alle irgendwann wieder zurück in die Heimat.
Die ersten türkischen Unternehmer besetzten noch ökonomische Nischen: Mit Lebensmittelgeschäften und Gastronomiebetrieben gingen sie auf die Wünsche ihrer Landsleute ein. Deutsche Konkurrenz mussten diese Pioniere nicht fürchten. In den 80er Jahren kam es dann zu einem regelrechten Gründungsboom. Viele Menschen hatten ihre Träume von einer Rückkehr in die Türkei aufgegeben. Sie waren bereit, ihr angespartes Kapital in ein eigenes, kleines Unternehmen zu investieren. Die berufliche Selbstständigkeit galt ihnen als Symbol der Unabhängigkeit. Zudem erleichterten Veränderungen im Ausländerrecht den Start. "
Aber wie schön es doch immer ist, immer nur auf die Minderheiten einzudreschen,nicht?
"Nope".
|
|
golomo
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2008
260
Beiträge
|
Geschrieben am: 11.02.2011 um 23:41 Uhr
|
|
Zitat:
Jo nur vergisst du, dass die Immigrationszahlen seit Jahren rücklaufend sind und mittlerweile mehr Menschen aus der Türkei aus statt einwandern.Tja dann sollte man wohl meinen vorherigen Beitrag mal lesen.
Nein.Die unterdurchschnittlichen Bildungsabschlüsse sind bei denen vorhanden,die hier schon seit drei Generationen leben.Hohe Bildungsabschlüsse werden in Deutschland auch nicht größtenteils anerkannt.Asylbewerber dürfen hier nichtmal arbeiten wieoft denn noch?
Aber hier bitteschön und ich lese wenigstens meine Quellen ganz durch:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/erfolgsgeschichten-tuerkischer-unternehmer;2103746
"
WORMS/DÜSSELDORF. Worms ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Von hier aus regierte Karl der Große sein Reich. Auch Ismet Koyun lebt und arbeitet in Worms. Vor 30 Jahren zog der Unternehmer von Corum, einem kleinen Ort in der Nähe von Ankara, nach Deutschland, um Informatik zu studieren. Schon als Student verdiente er sich Geld, indem er PCs kaufte und verkaufte. 1986 gründete Koyun dann Kobil.
Heute hat Kobil 60 Mitarbeiter. Das Unternehmen entwickelt und produziert Hard- und Software, die den Geldverkehr im Internet sicherer macht. Sogar Microsoft-Gott Bill Gates ist bereits auf die Produkte aus Worms aufmerksam geworden. Und Kobil-Chef Koyun blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Der Markt für Sicherheitstechnologien ist noch jung und die Kobil-Produkte sind darauf führend.“
Türkei – ein Land zwischen Aufbruch und Rückschritt
Kobil ist nicht die einzige Erfolgsgeschichte eines türkischen Unternehmers in Deutschland. 72 000 Unternehmen mit türkischem Hintergrund gab es 2007 hierzulande. Sie beschäftigten 350 000 Mitarbeiter und investierten acht Milliarden Euro. Ihr Umsatz betrug 36 Milliarden Euro. Das ergab eine Studie des deutsch-türkischen Unternehmerverbandes Atiad.
Türkische Unternehmer sind in allen Wirtschaftsbereichen tätig. Vorwiegend aber immer noch in der Gastronomie und im Einzelhandel. Durchschnittlich hat ein Betrieb fünf Mitarbeiter, wobei sich die Struktur der Angestellten in der Vergangenheit verändert hat. Früher beschäftigte ein türkischer Chef nur Türken. Heute sind deutsche Angestellte längst keine Ausnahme mehr.
Die Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen KPMG und dem Zentrum für Türkeistudien entstand, weist für die Zukunft einen positiven Trend auf: 2015 sollen demnach 120 000 Türken in Deutschland selbstständig sein und insgesamt 720 000 Arbeitsplätze schaffen. Das Investitionsvolumen steigt in der Projektion auf 66,5 Milliarden Euro. Auch andere Studien, zum Beispiel der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer, belegen diesen Trend.
Musterbeispiel für ein erfolgreiches Unternehmen mit türkischen Wurzeln ist der Reiseanbieter Öger Tours. Hinter diesen Unternehmen steht Vural Öger, der in Berlin studierte und in Hamburg 1969 das Reisebüro Istanbul gründete. Heute besteht die Öger Group aus zwei Reiseveranstaltern und einem Fluganbieter. Deutschlandweit arbeiten 220 Menschen für die Öger Group, die 2006/2007 einen Umsatz von 722 Millionen Euro erwirtschaftete. Im vergangenen Touristikjahr verreisten 1,4 Millionen Urlauber mit dem Veranstalter – überwiegend in die Türkei.
Als Reiseland wird die Türkei bei den Deutschen immer beliebter. Andersherum ist Deutschland für viele Türken schon seit langer Zeit ein attraktiver Ort zum Geldverdienen. 1961 schloss die BRD mit der Türkei den Anwerbevertrag. 6 700 Menschen kamen schon im ersten Jahr als Gastarbeiter nach Deutschland. Unter ihnen gab es zunächst kaum Selbstständige. Schließlich wollten alle irgendwann wieder zurück in die Heimat.
Die ersten türkischen Unternehmer besetzten noch ökonomische Nischen: Mit Lebensmittelgeschäften und Gastronomiebetrieben gingen sie auf die Wünsche ihrer Landsleute ein. Deutsche Konkurrenz mussten diese Pioniere nicht fürchten. In den 80er Jahren kam es dann zu einem regelrechten Gründungsboom. Viele Menschen hatten ihre Träume von einer Rückkehr in die Türkei aufgegeben. Sie waren bereit, ihr angespartes Kapital in ein eigenes, kleines Unternehmen zu investieren. Die berufliche Selbstständigkeit galt ihnen als Symbol der Unabhängigkeit. Zudem erleichterten Veränderungen im Ausländerrecht den Start. "
Aber wie schön es doch immer ist, immer nur auf die Minderheiten einzudreschen,nicht?
Ganz großes Kino.
Meine Quelle wird dadurch nicht im Geringsten widerlegt.
Dein Artikel spricht überhaupt nicht von den finanziellen Kosten/Nutzen der Einwanderung.
Es gibt (zwei) Beispiele von irgendwelchen"erfolgreichen" Unternehmen. Und jetzt?
Desweiteren eine Studie, die sagt, dass 2015 irgendetwas sein soll und weiteres allgemeines Blabla.
Wo habe ich auf Minderheiten eingedroschen?
Wo habe ich behauptet, dass der Gesamtsaldo der Ein/Auswanderung in den letzten Jahren nicht negativ ist?
Wo habe ich behauptet, dass Asylbewerber in D arbeiten dürfen?
„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"
|
|
Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 11.02.2011 um 23:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.02.2011 um 23:52 Uhr
|
|
Zitat von golomo: Zitat:
Jo nur vergisst du, dass die Immigrationszahlen seit Jahren rücklaufend sind und mittlerweile mehr Menschen aus der Türkei aus statt einwandern.Tja dann sollte man wohl meinen vorherigen Beitrag mal lesen.
Nein.Die unterdurchschnittlichen Bildungsabschlüsse sind bei denen vorhanden,die hier schon seit drei Generationen leben.Hohe Bildungsabschlüsse werden in Deutschland auch nicht größtenteils anerkannt.Asylbewerber dürfen hier nichtmal arbeiten wieoft denn noch?
Aber hier bitteschön und ich lese wenigstens meine Quellen ganz durch:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/erfolgsgeschichten-tuerkischer-unternehmer;2103746
"
WORMS/DÜSSELDORF. Worms ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Von hier aus regierte Karl der Große sein Reich. Auch Ismet Koyun lebt und arbeitet in Worms. Vor 30 Jahren zog der Unternehmer von Corum, einem kleinen Ort in der Nähe von Ankara, nach Deutschland, um Informatik zu studieren. Schon als Student verdiente er sich Geld, indem er PCs kaufte und verkaufte. 1986 gründete Koyun dann Kobil.
Heute hat Kobil 60 Mitarbeiter. Das Unternehmen entwickelt und produziert Hard- und Software, die den Geldverkehr im Internet sicherer macht. Sogar Microsoft-Gott Bill Gates ist bereits auf die Produkte aus Worms aufmerksam geworden. Und Kobil-Chef Koyun blickt zuversichtlich in die Zukunft: „Der Markt für Sicherheitstechnologien ist noch jung und die Kobil-Produkte sind darauf führend.“
Türkei – ein Land zwischen Aufbruch und Rückschritt
Kobil ist nicht die einzige Erfolgsgeschichte eines türkischen Unternehmers in Deutschland. 72 000 Unternehmen mit türkischem Hintergrund gab es 2007 hierzulande. Sie beschäftigten 350 000 Mitarbeiter und investierten acht Milliarden Euro. Ihr Umsatz betrug 36 Milliarden Euro. Das ergab eine Studie des deutsch-türkischen Unternehmerverbandes Atiad.
Türkische Unternehmer sind in allen Wirtschaftsbereichen tätig. Vorwiegend aber immer noch in der Gastronomie und im Einzelhandel. Durchschnittlich hat ein Betrieb fünf Mitarbeiter, wobei sich die Struktur der Angestellten in der Vergangenheit verändert hat. Früher beschäftigte ein türkischer Chef nur Türken. Heute sind deutsche Angestellte längst keine Ausnahme mehr.
Die Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen KPMG und dem Zentrum für Türkeistudien entstand, weist für die Zukunft einen positiven Trend auf: 2015 sollen demnach 120 000 Türken in Deutschland selbstständig sein und insgesamt 720 000 Arbeitsplätze schaffen. Das Investitionsvolumen steigt in der Projektion auf 66,5 Milliarden Euro. Auch andere Studien, zum Beispiel der Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer, belegen diesen Trend.
Musterbeispiel für ein erfolgreiches Unternehmen mit türkischen Wurzeln ist der Reiseanbieter Öger Tours. Hinter diesen Unternehmen steht Vural Öger, der in Berlin studierte und in Hamburg 1969 das Reisebüro Istanbul gründete. Heute besteht die Öger Group aus zwei Reiseveranstaltern und einem Fluganbieter. Deutschlandweit arbeiten 220 Menschen für die Öger Group, die 2006/2007 einen Umsatz von 722 Millionen Euro erwirtschaftete. Im vergangenen Touristikjahr verreisten 1,4 Millionen Urlauber mit dem Veranstalter – überwiegend in die Türkei.
Als Reiseland wird die Türkei bei den Deutschen immer beliebter. Andersherum ist Deutschland für viele Türken schon seit langer Zeit ein attraktiver Ort zum Geldverdienen. 1961 schloss die BRD mit der Türkei den Anwerbevertrag. 6 700 Menschen kamen schon im ersten Jahr als Gastarbeiter nach Deutschland. Unter ihnen gab es zunächst kaum Selbstständige. Schließlich wollten alle irgendwann wieder zurück in die Heimat.
Die ersten türkischen Unternehmer besetzten noch ökonomische Nischen: Mit Lebensmittelgeschäften und Gastronomiebetrieben gingen sie auf die Wünsche ihrer Landsleute ein. Deutsche Konkurrenz mussten diese Pioniere nicht fürchten. In den 80er Jahren kam es dann zu einem regelrechten Gründungsboom. Viele Menschen hatten ihre Träume von einer Rückkehr in die Türkei aufgegeben. Sie waren bereit, ihr angespartes Kapital in ein eigenes, kleines Unternehmen zu investieren. Die berufliche Selbstständigkeit galt ihnen als Symbol der Unabhängigkeit. Zudem erleichterten Veränderungen im Ausländerrecht den Start. "
Aber wie schön es doch immer ist, immer nur auf die Minderheiten einzudreschen,nicht?
Ganz großes Kino.
Meine Quelle wird dadurch nicht im Geringsten widerlegt.
Dein Artikel spricht überhaupt nicht von den finanziellen Kosten/Nutzen der Einwanderung.
Es gibt (zwei) Beispiele von irgendwelchen"erfolgreichen" Unternehmen. Und jetzt?
Desweiteren eine Studie, die sagt, dass 2015 irgendetwas sein soll und weiteres allgemeines Blabla.
Wo habe ich auf Minderheiten eingedroschen?
Wo habe ich behauptet, dass der Gesamtsaldo der Ein/Auswanderung in den letzten Jahren nicht negativ ist?
Wo habe ich behauptet, dass Asylbewerber in D arbeiten dürfen?
Du hast dir nur eine Statistik von 1997 angeschaut.Ganz großes Kino.
Nein von 72.000 Unternehmen in Deutschland-richtig lesen,wäre dir geraten.
Hast du das zu entscheiden, wenn du nicht mal deine Quellen durchlesen möchtest?
Vieleicht solltest du meinen vorherigen Beitrag auch mal richtig lesen.
Du betrachtest Menschen als "Kostenfaktor"-also bitte.
"Nope".
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
Geschrieben am: 12.02.2011 um 00:34 Uhr
|
|
Zitat von earl92: Das sind in der Tat die häufigsten Ausreden.
Fakt ist dass Ausländer in Deutschland wegen ihrer schlechten Qualifikation und Lohnniveaus weniger Steuern und Abgaben bezahlen als sie an Leistungen erhalten.
Bei solchen Sachen (so wahr sie wohl sein mögen), sollte man aber auch die Gründe anschauen und nicht nur die Probleme. Wie schon oft durchgekaut wurde: Migranten wurden in der Wirtschaftswunderzeit nicht wegen ihrer Qualifikation angeworben, sondern weil sie einfache Arbeiten verrichten sollten. Das die Kinder dieser einfachen Arbeiter dann nicht gleich als Professoren zur Welt kommen, sollte auch klar sein. Auch wird es Eltern solcher Kinder eher schwer fallen, dem Kind bei Hausaufgaben und beim Lernen zu helfen, wenn sie selbst schlecht qualifiziert sind. Hier hätte der Staat meiner Meinung nach mehr tun sollen, als erkennbar war, dass die Migranten hier bleiben und nicht zurückgehen, wie das ursprünglich geplant war (Stichwort Gastarbeiter).
Was du erwartest ist, dass schlecht gebildete Eltern hochgebildete Kinder aufziehen bzw. sich die Kinder allein durchschlagen. Das kann aber nicht funktionieren.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
twister029 - 35
Profi
(offline)
Dabei seit 05.2005
476
Beiträge
|
Geschrieben am: 12.02.2011 um 00:51 Uhr
|
|
Zitat von Cymru: Zitat von earl92: Das sind in der Tat die häufigsten Ausreden.
Fakt ist dass Ausländer in Deutschland wegen ihrer schlechten Qualifikation und Lohnniveaus weniger Steuern und Abgaben bezahlen als sie an Leistungen erhalten.
Bei solchen Sachen (so wahr sie wohl sein mögen), sollte man aber auch die Gründe anschauen und nicht nur die Probleme. Wie schon oft durchgekaut wurde: Migranten wurden in der Wirtschaftswunderzeit nicht wegen ihrer Qualifikation angeworben, sondern weil sie einfache Arbeiten verrichten sollten. Das die Kinder dieser einfachen Arbeiter dann nicht gleich als Professoren zur Welt kommen, sollte auch klar sein. Auch wird es Eltern solcher Kinder eher schwer fallen, dem Kind bei Hausaufgaben und beim Lernen zu helfen, wenn sie selbst schlecht qualifiziert sind. Hier hätte der Staat meiner Meinung nach mehr tun sollen, als erkennbar war, dass die Migranten hier bleiben und nicht zurückgehen, wie das ursprünglich geplant war (Stichwort Gastarbeiter).
Was du erwartest ist, dass schlecht gebildete Eltern hochgebildete Kinder aufziehen bzw. sich die Kinder allein durchschlagen. Das kann aber nicht funktionieren.
Stimm ich voll zu!
|
|
Genki81 - 43
Experte
(offline)
Dabei seit 09.2006
1575
Beiträge
|
Geschrieben am: 12.02.2011 um 01:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.02.2011 um 01:05 Uhr
|
|
ich sags mal so Serdar Somuncu: "Hassprediger - Ein demagogischer Blindtest" 1/9
mehr gibts dazu nicht zu sagen :)
~̧̢̧͕̪̦́̿̏̊ͯ̑̍̌ͤ̏͆͜͞ ̝͙̪̻̬͎̝̘̻͍ͅ~͂͂ͪͦ̂̀ ̻̗́͠~̸̾͒ͪ̆͌̐̊͒̓̕͘͝ ͉̩̠͎̱̹̘̞~̸͊ͫͥͫ͑̚҉̀ ͙͙̰̠̯̩̲̼̪̮̮͉ͅ~̃͆ͬ͌̎
|
|
golomo
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2008
260
Beiträge
|
Geschrieben am: 12.02.2011 um 14:53 Uhr
|
|
Zitat:
Ganz großes Kino.
Meine Quelle wird dadurch nicht im Geringsten widerlegt.
Dein Artikel spricht überhaupt nicht von den finanziellen Kosten/Nutzen der Einwanderung.
Es gibt (zwei) Beispiele von irgendwelchen"erfolgreichen" Unternehmen. Und jetzt?
Desweiteren eine Studie, die sagt, dass 2015 irgendetwas sein soll und weiteres allgemeines Blabla.
Wo habe ich auf Minderheiten eingedroschen?
Wo habe ich behauptet, dass der Gesamtsaldo der Ein/Auswanderung in den letzten Jahren nicht negativ ist?
Wo habe ich behauptet, dass Asylbewerber in D arbeiten dürfen?
Zitat: Du hast dir nur eine Statistik von 1997 angeschaut.Ganz großes Kino.
Nein von 72.000 Unternehmen in Deutschland-richtig lesen,wäre dir geraten.
Hast du das zu entscheiden, wenn du nicht mal deine Quellen durchlesen möchtest?
Vieleicht solltest du meinen vorherigen Beitrag auch mal richtig lesen.
Du betrachtest Menschen als "Kostenfaktor"-also bitte.
Die Studie ist von 2001, kann ich nix für, dass es wohl keine neueren Zahlen gab. Komm du doch mal mit was ähnlichem. Und nein, dein Artikel widerspricht meinem immer noch nicht.
Hat auch nie jemand behauptet, dass alle Unternehmen in D "deutsch" sind und alle "Ausländer" arbeitslos.
Haha, das Thema ist eben der "Kostenfaktor". Wenn du es ändern willst, okay. Wir können uns auch gerne über anders unterhalten.
„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"
|
|
locke_93 - 32
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2011
200
Beiträge
|
Geschrieben am: 12.02.2011 um 14:57 Uhr
|
|
Zitat von DerAsenRache: nachteil:die deutsche kultur geht zugrunde
Welche ?
Achtzehnhundertdreiundneunzig
|
|
earl92 - 32
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2007
158
Beiträge
|
Geschrieben am: 12.02.2011 um 14:59 Uhr
|
|
Vergiss es mit ihm zu diskutieren, er ist mit seiner politischen Einstellung schon so verrostet dass er alles andere klein redet und nichts akzeptiert was ihm nicht recht ist.
|
|
Hoot - 36
Experte
(offline)
Dabei seit 11.2005
1532
Beiträge
|
Geschrieben am: 12.02.2011 um 15:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.02.2011 um 18:41 Uhr
|
|
Zitat: nachteil:die deutsche kultur geht zugrunde
leute mit dem gleichen vertrottelten gedankengut wie du, sind die eigentlichen feinde der "deutschen" kultur...
|
|
Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 12.02.2011 um 18:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.02.2011 um 18:46 Uhr
|
|
@golomo:Habe ich das nicht schon?72.000 Unternehmen?
Ach und warum nicht?
Die Migrationszahlen haben sich seit 1997 aber geändert und außerdem hast du deine eigene Quelle auch null analysiert.
Und warum siehst du dann "Ausländer" als Kostenfaktoren an?Außerdem ist es nicht der einzigste Faktor-aber für dich wohl der wichtigste.
"Nope".
|
|
Roddi - 39
Champion
(offline)
Dabei seit 10.2005
12069
Beiträge
|
Geschrieben am: 12.02.2011 um 18:21 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.02.2011 um 18:28 Uhr
|
|
Zitat von earl92: Vergiss es mit ihm zu diskutieren, er ist mit seiner politischen Einstellung schon so verrostet dass er alles andere klein redet und nichts akzeptiert was ihm nicht recht ist.
Nein ich möchte nur eine fundierte Quelle.Warum kann ich dann hier auch mit Leuten diskutieren,die andere Meinungen vertreten?
Aber wie schön es doch ist, wie sich jeder in eine Opferrolle von irgendetwas flüchten kann,nicht ?
Welche habe ich denn?
Wo sind denn jetzt die "Ausländerviertel" die zu 80% bis 90% von Ausländern bewohnt werden?
Und vor allem.Ich zitiere genau deine Quelle also knick nicht ein und lege dir dein Weltbild zurecht,wenn du nicht diskutieren kannst,dann lasse es.
"Nope".
|
|
MackieMesser - 41
Champion
(offline)
Dabei seit 08.2007
3916
Beiträge
|
Geschrieben am: 12.02.2011 um 20:25 Uhr
|
|
Zitat von Roddi:
Nein von 72.000 Unternehmen in Deutschland-richtig lesen,wäre dir geraten.
Das ist hoch gefährlich. Die Statistik sagt nichts über Unternehmenserfolg oder Sachen wie Altersvorsorge aus. Es wird also keine Qualität gemessen. Unternehmertum ist nur dann sinnvoll, wenn richtig durchgeführt.
Ich kenne Leute in Behörden die das ebenfalls sehr gemischt sehen. Selbständigkeit als letzen Ausweg ist keine Seltenheit. Da gibt es natürlich auch viele Deutsche darunter.
|
|
golomo
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2008
260
Beiträge
|
Geschrieben am: 12.02.2011 um 23:25 Uhr
|
|
@roddi:
Ich weiß immer noch nicht, was du mir mit den 72.000 Unternehmen sagen willst. Hat doch mit meiner Quelle und dem Thema dort überhaupt nichts zu tun.
Du wirst mit mir doch grundsätzlich übereinstimmen, dass die bisher erfolgte Zuwanderung nach D sich eben nicht nach der Qualifikationgerichtet hat.
Und dass somit Bildung- und Arbeitschancen im Grundsatz schlecht sind. Und somit überdurchschnittlich viel Geld (Arbeitslosengeld, mehr Kindergeld und Krankenversicherung (da überdurchschnittlich viele Kinder, die ja familienmitversichert sind), Wohngeld, Kosten der Justiz, Polizei, Gefängnis (da überdurchschnittlich häufig kriminell), sonstige Kosten der Integration (z.B. Integrationskurse, zusätzliche Kurse in Schulen) ausgezahlt wird. Und überdurchschnittlich wenig eingezahlt wird -> wieder mangelnde Qualifikation) -> hohe Arbeitslosigkeit, viele Geringverdiener -> geringeres Aufkommen an Steuern und Sozialabgaben.
Und nein, Kosten der Zuwanderung sind nur ein Faktor. Aber mMn ein schon wichtiger. Wie du vielleicht mitbekommsten hast, ist D massiv überschuldet. Dir persönlich steht es ja frei, dein Geld an Person XY zu verschenken. Der Staat hat da eine andere Verantwortung und muss sich für seine Ausgaben rechtfertigen.
„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"
|
|
doloresgomez
Profi
(offline)
Dabei seit 09.2010
847
Beiträge
|
Geschrieben am: 12.02.2011 um 23:46 Uhr
|
|
Zitat von golomo: @roddi:
Ich weiß immer noch nicht, was du mir mit den 72.000 Unternehmen sagen willst. Hat doch mit meiner Quelle und dem Thema dort überhaupt nichts zu tun.
Du wirst mit mir doch grundsätzlich übereinstimmen, dass die bisher erfolgte Zuwanderung nach D sich eben nicht nach der Qualifikationgerichtet hat.
Und dass somit Bildung- und Arbeitschancen im Grundsatz schlecht sind. Und somit überdurchschnittlich viel Geld (Arbeitslosengeld, mehr Kindergeld und Krankenversicherung (da überdurchschnittlich viele Kinder, die ja familienmitversichert sind), Wohngeld, Kosten der Justiz, Polizei, Gefängnis (da überdurchschnittlich häufig kriminell), sonstige Kosten der Integration (z.B. Integrationskurse, zusätzliche Kurse in Schulen) ausgezahlt wird. Und überdurchschnittlich wenig eingezahlt wird -> wieder mangelnde Qualifikation) -> hohe Arbeitslosigkeit, viele Geringverdiener -> geringeres Aufkommen an Steuern und Sozialabgaben.
Und nein, Kosten der Zuwanderung sind nur ein Faktor. Aber mMn ein schon wichtiger. Wie du vielleicht mitbekommsten hast, ist D massiv überschuldet. Dir persönlich steht es ja frei, dein Geld an Person XY zu verschenken. Der Staat hat da eine andere Verantwortung und muss sich für seine Ausgaben rechtfertigen.
Eine Bilanz aufzumachen ist bei dem Thema extrem bescheuert.
Es geht ja nicht um Migration ja oder nein. Und wenn ein "Ausländer" arbeitet, darf ein anderer dafür ein Auto knacken....
Es geht darum, bei denen, die da sind, Arbeitslosigkeit und Kriminalität zu verhindern und Unternehmergeist, Erwerbstätigkeit und Engagement zu fördern. Sei es durch die normale Bekämpfung von sozialen Problemen oder durch spezielle Probleme von Migranten (Sprachförderung, Anerkennung von Abschlüssen, Aufhebung von Arbeitsverboten, ... ).
Andererseits geht es darum, wie wir Zuwanderung in Zukunft gestalten, um sowohl unseren humanitären Ansprüchen als auch wirtschaftlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Ein derartiges Punktesystem, was u.a. Qualifikation mit in Betracht zieht, wurde damals unter Rita Süßmuth erarbeitet und von Schwarz-Gelb abgelehnt.
|
|
Forum / Politik und Wirtschaft
|