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Forum / Politik und Wirtschaft
Vor- und Nachteile der Migration

bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 26.07.2011 um 15:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.07.2011 um 15:45 Uhr
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Zitat von user_deleted: Zitat von bockwurst82:
Wenn du die Scheuklappen abnimmst und nicht nur die "Bahnhofsassis" und "Zwangsverheirater" ansiehst, wird dir auffallen, dass es acuh in Deutschland ganz weltoffene Moslems gibt.
Die Problem, die es mit Einwanderern in Deutschland gibt, sind sozialer Natur, nicht religiöser.
Und selbst wenn all dies mit nein beantwortet wäre, du vergisst den wichtigsten Punkt des Kommentars:
" "Rechten" definieren sich aus ihrer Opposition gegen andere Kulturen, "Rassen", etc"
Das tut der Islam oder sonst eine Religion nicht.
Ganz schön virulent hier im Forum, diese geschmacklosen Phrasen a la „Wenn Du vernünftig / intelligent / anständig / gebildet wärst, dann würdest du …“. Aber sei’s drum. Auch ich kenne gebildete, weltoffene Moslems, aber sie sind das meiner Meinung nach trotz und nicht wegen ihrer Religion – zumindest was deren reale Ausprägung angeht. Ich bin kein profunder Koran-Kenner, aber es gibt eben beispielsweise diese Aufforderung zur blutigen Missionierung, also mithin einer Form des quasi religiösen Faschismus; Und solche Dinge lassen sich auch nicht damit abtun, dass sie metaphorisch zu verstehen seien. Auf die Verhältnisse von Bahnhofsassis und dem Gegenteil davon will ich jetzt nicht weiter eingehen, das wurde oft genug durchgekaut.
Warum ich dich für jemanden halte, der Scheuklappen aufhat ist mit Sicherheit schon bei dir angekommen, muss hier nicht weiter ausgetreten werden.
Ich seh das genauso, gebildete Weltoffene Menschen sind das trotz und nciht dank ihrer Religion. Das gilt aber für alle Religionen. Genau wie Textstellen in den jeweiligen heiligen Schriften. Mit der bibel lassen sich genauso Verbrechen rechtfertigen.
Und dennoch leben wir in einer relativ aufgeklärten Gesellschaft, komisch was?
Zitat von user_deleted:
Übrigens hatte ich hier schon mehrfach eine Frage aufgeworfen, die gut in diesen Zusammenhang passt und bislang unbeantwortet blieb: Wie ist es, gerade angesichts der besagten hochkulturellen Tradition des Islam, zu erklären, dass muslimische Nationen in Wissenschaft, Technik, Wohlstand etc. den westlichen Nationen weit hinterherhinken?
Die Geschichte ist durrchzogen mit dem auf und niedergang von Zivilisationen. Es ist nicht so wahnsinnig lang her, da war uns die "Islamische Welt" weit voraus. Die Frage ist weder einfach noch eindeutig zu beantworten, drum ist es auch ein ganzer Forschungszweig.
Zudem ist es ja nicht so, dass der Westen und die "Islamische Welt" sich unabhängig voneinander entwickelt haben, nicht war?
Ich bekomm das zitat leider nicht mehr ganz hin, aber es war ungefähr so:
"Der Westen hat seine Vormachtstellung nicht durch kulturelle Überlegenheit sondern durch geschickteren Umgang mit dem Schwert errungen." Sieht man sich die letzten 200 Jahre Geschichte mal an.
Das ist aber wieder sehr weit weg vom Punkt.
"Rechten" definieren sich aus ihrer Opposition gegen andere Kulturen, "Rassen", etc"
Das tut der Islam oder sonst eine Religion nicht.
Kannst das aber gern wieder auslassen und den Islam als pöse beschimpfen.
E: Ich halte dich im übrigen für intelligent genug das alles selbst zu wissen.
Das macht dich unanständig, wie Gerhard Bronner sagen würde.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 26.07.2011 um 16:17 Uhr
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Zitat von user_deleted: Zitat von Roddi:
Nein.Menschen,die hier in der dritten Generation aufgewachsen kannst du nicht mehr dem Land ihrer Großeltern zuordnen.
Was ist mit den vielen, die sich selber eher noch dem Land ihrer Großeltern zuordnen ?
Integration bedeutet nicht Assimilation.Vor allem:Wo fängst du damit an und wo hörst du auf?Wenn viele Menschen mit türkischen Migrationshintergrund beim Fußball für die Türkei sind sehe ich überhaupt kein Problem.Wenn du Einzelfälle meinst,die von der Springerpresse salonfähig gemacht wurden,dann würde ich das als bedenklich empfinden.Nur spricht das nicht für die Mehrheit.
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 26.07.2011 um 16:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.07.2011 um 16:30 Uhr
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Zitat von user_deleted: Zitat von bockwurst82:
Wenn du die Scheuklappen abnimmst und nicht nur die "Bahnhofsassis" und "Zwangsverheirater" ansiehst, wird dir auffallen, dass es acuh in Deutschland ganz weltoffene Moslems gibt.
Die Problem, die es mit Einwanderern in Deutschland gibt, sind sozialer Natur, nicht religiöser.
Und selbst wenn all dies mit nein beantwortet wäre, du vergisst den wichtigsten Punkt des Kommentars:
" "Rechten" definieren sich aus ihrer Opposition gegen andere Kulturen, "Rassen", etc"
Das tut der Islam oder sonst eine Religion nicht.
Ganz schön virulent hier im Forum, diese geschmacklosen Phrasen a la „Wenn Du vernünftig / intelligent / anständig / gebildet wärst, dann würdest du …“. Aber sei’s drum. Auch ich kenne gebildete, weltoffene Moslems, aber sie sind das meiner Meinung nach trotz und nicht wegen ihrer Religion – zumindest was deren reale Ausprägung angeht. Ich bin kein profunder Koran-Kenner, aber es gibt eben beispielsweise diese Aufforderung zur blutigen Missionierung, also mithin einer Form des quasi religiösen Faschismus; Und solche Dinge lassen sich auch nicht damit abtun, dass sie metaphorisch zu verstehen seien. Auf die Verhältnisse von Bahnhofsassis und dem Gegenteil davon will ich jetzt nicht weiter eingehen, das wurde oft genug durchgekaut.
Übrigens hatte ich hier schon mehrfach eine Frage aufgeworfen, die gut in diesen Zusammenhang passt und bislang unbeantwortet blieb: Wie ist es, gerade angesichts der besagten hochkulturellen Tradition des Islam, zu erklären, dass muslimische Nationen in Wissenschaft, Technik, Wohlstand etc. den westlichen Nationen weit hinterherhinken?
Und welche Passagen existieren in der Bibel?Hui-wäre aber hier der Teufel los,wenn es hier aufeinmal linkspopulistische Christenkritiker gäbe .
Solche Bücher wie den Koran oder die Bibel sind nunmal Auslegungssache und zu quasi religiösen Faschismus:Welche Vertreter eines gewissen Vereins erkennen nur eine Kirche an?
Aber gut:Das war jetzt "Geert Wilders light".
Machtwechsel?Eine lange Zeit der Kolonisierung/Besetzung durch die Europäer?Korruption?Diktatoren?Interessenspolitik der damaligen Supermächte im Kalten Krieg?Kriege?
Wär mir aber neu,dass z.B die Türkei manchen europäischen Ländern wirtschaftlich und technologisch hinterherhinken würde.
Such dir was aus.
"Nope".
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 26.07.2011 um 18:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 26.07.2011 um 19:02 Uhr
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Zitat von Roddi:
Wär mir aber neu,dass z.B die Türkei manchen europäischen Ländern wirtschaftlich und technologisch hinterherhinken würde.
Dann hoffe ich, dass du offen für neues bist. Die Türkei ist aber tatsächlich ein interessanter Fall. Sie hat in den vergangenen Jahren wirtschaftlich in der Tat einiges an Boden gut gemacht und kann schon fast europäische Wohlstandsverhältnisse vorweisen, auch wenn etwa die Dichte an Universitäten noch weit hinter hiesigen Verhältnissen liegt. Auf der anderen Seite gibt es kaum ein muslimisches Land, in dem der Glaube liberaler und verhaltener gelebt wird - schon allein aufgrund des verfassungsmäßigen Säkularitätsprinzips. Reiner Zufall?
Peggy nix da.
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 27.07.2011 um 08:35 Uhr
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Zitat von user_deleted: Auf der anderen Seite gibt es kaum ein muslimisches Land, in dem der Glaube liberaler und verhaltener gelebt wird - schon allein aufgrund des verfassungsmäßigen Säkularitätsprinzips. Reiner Zufall?
Nö, kein Zufall.
Nenn mir ein christliches Land.
Merkste was? Jedes Land, dass von strenger Religon beherrscht wird hinkt wissenschaftlich hinterher. Geht allen Religionen so.
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 27.07.2011 um 12:36 Uhr
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Zitat von user_deleted: Zitat von Roddi:
Wär mir aber neu,dass z.B die Türkei manchen europäischen Ländern wirtschaftlich und technologisch hinterherhinken würde.
Dann hoffe ich, dass du offen für neues bist. Die Türkei ist aber tatsächlich ein interessanter Fall. Sie hat in den vergangenen Jahren wirtschaftlich in der Tat einiges an Boden gut gemacht und kann schon fast europäische Wohlstandsverhältnisse vorweisen, auch wenn etwa die Dichte an Universitäten noch weit hinter hiesigen Verhältnissen liegt. Auf der anderen Seite gibt es kaum ein muslimisches Land, in dem der Glaube liberaler und verhaltener gelebt wird - schon allein aufgrund des verfassungsmäßigen Säkularitätsprinzips. Reiner Zufall?
Wenn du damit den EU-Beitritt der Türkei meinst:Jeder Soziologe wird dir bestätigen,dass die Anzahl derjeniger zurückgehen wird,die aus dem Land kommen,wenn dieses der Eu beitritt.Solange aber die Türkei ein militaristischer Staat ist,der es mit Pressefreiheit und Menschenrechten nicht so genau nimmt,soll sie nicht der Eu beitreten.
Wie Bockwurst schon sagte:Nö,jedes Land in dem die Religion vorherrscht,hinkt technologisch hinterher.
Wie ist es in Uganda?Dort haben evangelikale Hardliner das sagen:Sind die technologisch etwa fortschrittlicher als z.B der Libanon?
"Nope".
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tommi-g - 91
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Geschrieben am: 27.07.2011 um 18:41 Uhr
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"In Migrantenmilieus sind die Durchschnitts-IQ niedriger als bei den Deutschen. … Der Präsident der Freien Universität Berlin, Dieter Lenzen, führte dies als Ursache für das mäßige Abschneiden der Berliner Schüler beim neuen Pisa-Test an und berief sich dabei auf eine Studie der Universität Hannover." (Die Welt, 23.7.2005, S. 4)
Der ehemalige Fraktionsvorsitzende der SPD im Düsseldorfer Landtag, Dr. Friedhelm Farthmann, sagte schon 1992 gegenüber der Frankfurter Rundschau (16.4.1992, S. 2): "Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu gesellschaftlichen Disharmonien, Egoismus bis hin zum Gruppenhaß ... Diese Phänomene sind überall dort zu beobachten, wo es multikulturelle Gesellschaften gibt. Ich bin gegen eine solche Entwicklung, egal ob sie mit dem Argument multikulturelle Gesellschaft, Aufrechterhaltung unserer Wirtschaft und der Sozialsysteme oder mit humanitären Aspekten begründet wird. Jede Zuwanderung bedeutet noch mehr Energieverbrauch, mehr Wohnungsbedarf, mehr Autos, mehr Abfall. Das kann vernünftigerweise niemand wollen."
Im selben Jahr kam die wissenschaftliche Oberrätin Christel Bals in ihrem Gutachten für die damalige Regierung Kohl zu folgendem Resümee: "Ein volles Einleben von Ausländern in eine fremde Gesellschaft ist nicht möglich. Im Gegenteil: Gerade in den westeuropäischen Ländern zeichnet sich eine genau entgegengesetzte Entwicklung ab zu mehr Auseinandersetzungen und Konflikten." (Die Welt, 8.7.1992, S. 1)
Bereits 2003 warnte das Bundeskriminalamt in einer Studie: "Kontakte zu Deutschen werden auf ein Minimum reduziert, wie überhaupt eine friedliche Koexistenz von Christen und Muslimen in Westeuropa nur zweckgebunden und vorübergehend beabsichtigt erscheint. ... In der Konsequenz islamistisch-fundamentalistischen Gedankenguts schließt dies ein auf Dauer angelegtes multireligiöses Miteinanderleben in gegenseitiger Toleranz geradezu aus."
CIA-Chef Michael Hayden trat höchstpersönlich mit der Voraussage des großen Multikultur-Kriegs an die Öffentlichkeit: »Europäische Länder, von denen viele bereits jetzt große moslemische Bevölkerungsanteile beherbergen, werden sich einem ganz besonderen Wachstum dieser Fremdvölker ausgesetzt sehen. Während gleichzeitig die einheimischen Bevölkerungen wegen des Geburtenrückgangs schrumpfen, "wird die soziale Integration der Einwanderer zu einer bedeutenden Herausforderung für viele der Gastländer werden. Diese Entwicklung verstärkt das Potential für Unruhen und Extremismus," sagte Hayden.« (Washington Post, 1.5.2008, S. A15)
Geht es nach dem amerikanischen Journalisten Christopher Caldwell, gibt es an der Multikultur-Politik nichts zu feiern. Über zehn Jahre lang hat Caldwell die Geschichte der Zuwanderung nach Europa recherchiert, von Malmö bis Rom, von Dublin bis Duisburg, und sein Ergebnis ist finster. Es gibt keine multikulturelle bzw. Zuwanderungsbereicherung. Caldwell: "Der wirtschaftliche Nutzen, den die Zuwanderung gebracht hat, war minimal und temporär. Er ist längst Vergangenheit."
Caldwell: "Die sozialen und kulturellen Umwälzungen infolge der Massenimmigration sind massiv und dauerhaft. … Es ist eine massive Veränderung, eine Revolution. Der Wohlfahrtsstaat ist praktisch nicht mehr zu halten; das Zusammenwachsen der EU erschwert."
"In Deutschland hört man häufiger ein anderes Argument für die Zuwanderung, eines, das Caldwell 'sozialistisch' nennt: Immigranten sollten den Wohlfahrtsstaat retten, indem sie die ungünstige demografische Talfahrt umkehren, auf der wir uns befinden: zu viele Alte, zu wenig Kinder. Aber die Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen behauptet, dass dafür 701 Millionen Zuwanderer nötig wären, also deutlich mehr Menschen, als derzeit in Europa leben. … Obendrein werden auch Zuwanderer alt und haben dann Anspruch auf Rentenzahlungen."
Jugendkriminalität und Gewalt sind aus Sicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel unter Migranten ein größeres Problem als unter deutschstämmigen Jugendlichen. "Wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist"
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13437128/Merkel-beklagt-hohe-Zahl-von-Migranten-Straftaten.html
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 27.07.2011 um 19:08 Uhr
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Zitat von tommi-g:
"In Deutschland hört man häufiger ein anderes Argument für die Zuwanderung, eines, das Caldwell 'sozialistisch' nennt: Immigranten sollten den Wohlfahrtsstaat retten, indem sie die ungünstige demografische Talfahrt umkehren, auf der wir uns befinden: zu viele Alte, zu wenig Kinder. Aber die Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen behauptet, dass dafür 701 Millionen Zuwanderer nötig wären, also deutlich mehr Menschen, als derzeit in Europa leben. … Obendrein werden auch Zuwanderer alt und haben dann Anspruch auf Rentenzahlungen."
Wie viele echte, wahren Deutsche gibt es denn noch? Wie ist deren demagographische Entwicklung? 1.2 Kinder pro Frau?
Wann hat sich Deutschland selber abgeschafft?
Ich finde, mit Migranten ist es einen Versuch wert, bevor wir nicht mal mehr genug Deutsche sind, um auch nur ein lächerliches Bataillon aufzustellen...
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 27.07.2011 um 19:17 Uhr
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Zitat von tommi-g: "In Migrantenmilieus sind die Durchschnitts-IQ niedriger als bei den Deutschen. … Der Präsident der Freien Universität Berlin, Dieter Lenzen, führte dies als Ursache für das mäßige Abschneiden der Berliner Schüler beim neuen Pisa-Test an und berief sich dabei auf eine Studie der Universität Hannover." (Die Welt, 23.7.2005, S. 4)
Der ehemalige Fraktionsvorsitzende der SPD im Düsseldorfer Landtag, Dr. Friedhelm Farthmann, sagte schon 1992 gegenüber der Frankfurter Rundschau (16.4.1992, S. 2): "Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu gesellschaftlichen Disharmonien, Egoismus bis hin zum Gruppenhaß ... Diese Phänomene sind überall dort zu beobachten, wo es multikulturelle Gesellschaften gibt. Ich bin gegen eine solche Entwicklung, egal ob sie mit dem Argument multikulturelle Gesellschaft, Aufrechterhaltung unserer Wirtschaft und der Sozialsysteme oder mit humanitären Aspekten begründet wird. Jede Zuwanderung bedeutet noch mehr Energieverbrauch, mehr Wohnungsbedarf, mehr Autos, mehr Abfall. Das kann vernünftigerweise niemand wollen."
Im selben Jahr kam die wissenschaftliche Oberrätin Christel Bals in ihrem Gutachten für die damalige Regierung Kohl zu folgendem Resümee: "Ein volles Einleben von Ausländern in eine fremde Gesellschaft ist nicht möglich. Im Gegenteil: Gerade in den westeuropäischen Ländern zeichnet sich eine genau entgegengesetzte Entwicklung ab zu mehr Auseinandersetzungen und Konflikten." (Die Welt, 8.7.1992, S. 1)
Bereits 2003 warnte das Bundeskriminalamt in einer Studie: "Kontakte zu Deutschen werden auf ein Minimum reduziert, wie überhaupt eine friedliche Koexistenz von Christen und Muslimen in Westeuropa nur zweckgebunden und vorübergehend beabsichtigt erscheint. ... In der Konsequenz islamistisch-fundamentalistischen Gedankenguts schließt dies ein auf Dauer angelegtes multireligiöses Miteinanderleben in gegenseitiger Toleranz geradezu aus."
CIA-Chef Michael Hayden trat höchstpersönlich mit der Voraussage des großen Multikultur-Kriegs an die Öffentlichkeit: »Europäische Länder, von denen viele bereits jetzt große moslemische Bevölkerungsanteile beherbergen, werden sich einem ganz besonderen Wachstum dieser Fremdvölker ausgesetzt sehen. Während gleichzeitig die einheimischen Bevölkerungen wegen des Geburtenrückgangs schrumpfen, "wird die soziale Integration der Einwanderer zu einer bedeutenden Herausforderung für viele der Gastländer werden. Diese Entwicklung verstärkt das Potential für Unruhen und Extremismus," sagte Hayden.« (Washington Post, 1.5.2008, S. A15)
Geht es nach dem amerikanischen Journalisten Christopher Caldwell, gibt es an der Multikultur-Politik nichts zu feiern. Über zehn Jahre lang hat Caldwell die Geschichte der Zuwanderung nach Europa recherchiert, von Malmö bis Rom, von Dublin bis Duisburg, und sein Ergebnis ist finster. Es gibt keine multikulturelle bzw. Zuwanderungsbereicherung. Caldwell: "Der wirtschaftliche Nutzen, den die Zuwanderung gebracht hat, war minimal und temporär. Er ist längst Vergangenheit."
Caldwell: "Die sozialen und kulturellen Umwälzungen infolge der Massenimmigration sind massiv und dauerhaft. … Es ist eine massive Veränderung, eine Revolution. Der Wohlfahrtsstaat ist praktisch nicht mehr zu halten; das Zusammenwachsen der EU erschwert."
"In Deutschland hört man häufiger ein anderes Argument für die Zuwanderung, eines, das Caldwell 'sozialistisch' nennt: Immigranten sollten den Wohlfahrtsstaat retten, indem sie die ungünstige demografische Talfahrt umkehren, auf der wir uns befinden: zu viele Alte, zu wenig Kinder. Aber die Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen behauptet, dass dafür 701 Millionen Zuwanderer nötig wären, also deutlich mehr Menschen, als derzeit in Europa leben. … Obendrein werden auch Zuwanderer alt und haben dann Anspruch auf Rentenzahlungen."
Jugendkriminalität und Gewalt sind aus Sicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel unter Migranten ein größeres Problem als unter deutschstämmigen Jugendlichen. "Wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist"
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13437128/Merkel-beklagt-hohe-Zahl-von-Migranten-Straftaten.html
Erneute Frage an dich:Warum verlinkst du meistens nur einzelne Zitate/Auschnitte aus einzelnen Artikeln anstatt mal einen ganzen Artikel oder eine gesamtes Interview reinzulinken?
"Nope".
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 27.07.2011 um 23:38 Uhr
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Zitat von Laser87:
Ich finde, mit Migranten ist es einen Versuch wert, bevor wir nicht mal mehr genug Deutsche sind, um auch nur ein lächerliches Bataillon aufzustellen...
Einen Versuch ? Für derlei Experimente sollte das Vaterland dann doch nicht herhalten müssen, mir persönlich ist es dafür dann doch zu teuer.
Aber was in aller Welt ist so schlimm dran, wenn die Bevölkerung abnimmt? Zumal in ökologischer Hinsicht - man denke nur an Umweltverschmutzung, Flächenverbrauch, die Perversion der industriellen Tierhaltung etc...
Das mit dem Wohnraum im Osten hatten wir ja, soweit mir bekannt ist, ad acta gelegt.
Man verschone mich in dieser Hinsicht bitte mit dem unsäglichen Sozialkassenargument. Niedrigqualifizierte zahlen meine Rente, ja nee is klar. Ganz so bescheiden sind meine Ansprüche dann doch nicht, und gelacht habe ich darüber mittlerweile wahrlich ausreichend.
Peggy nix da.
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 27.07.2011 um 23:47 Uhr
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Zitat von user_deleted: Zitat von Laser87:
Ich finde, mit Migranten ist es einen Versuch wert, bevor wir nicht mal mehr genug Deutsche sind, um auch nur ein lächerliches Bataillon aufzustellen...
Einen Versuch ? Für derlei Experimente sollte das Vaterland dann doch nicht herhalten müssen, mir persönlich ist es dafür dann doch zu teuer.
Aber was in aller Welt ist so schlimm dran, wenn die Bevölkerung abnimmt? Zumal in ökologischer Hinsicht - man denke nur an Umweltverschmutzung, Flächenverbrauch, die Perversion der industriellen Tierhaltung etc...
Das mit dem Wohnraum im Osten hatten wir ja, soweit mir bekannt ist, ad acta gelegt.
Man verschone mich in dieser Hinsicht bitte mit dem unsäglichen Sozialkassenargument. Niedrigqualifizierte zahlen meine Rente, ja nee is klar. Ganz so bescheiden sind meine Ansprüche dann doch nicht, und gelacht habe ich darüber mittlerweile wahrlich ausreichend.
Und wieder:Jeder Soziologe wird dir bestätigen,dass das kein "Experiment" ist,sondern notwendig ist.
Und wer bezahlt dann ausreichend Steuern,nimmt Jobs an etc?
Ist für dich jeder Migrant ein Niedrig Qualifizierter?Nunja dann würde ich mal raten in der Realität anzukommen.
"Nope".
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user_deleted - 46
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Dabei seit 12.2008
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Geschrieben am: 28.07.2011 um 13:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.07.2011 um 13:40 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von user_deleted: Zitat von Laser87:
Ich finde, mit Migranten ist es einen Versuch wert, bevor wir nicht mal mehr genug Deutsche sind, um auch nur ein lächerliches Bataillon aufzustellen...
Einen Versuch ? Für derlei Experimente sollte das Vaterland dann doch nicht herhalten müssen, mir persönlich ist es dafür dann doch zu teuer.
Aber was in aller Welt ist so schlimm dran, wenn die Bevölkerung abnimmt? Zumal in ökologischer Hinsicht - man denke nur an Umweltverschmutzung, Flächenverbrauch, die Perversion der industriellen Tierhaltung etc...
Das mit dem Wohnraum im Osten hatten wir ja, soweit mir bekannt ist, ad acta gelegt.
Man verschone mich in dieser Hinsicht bitte mit dem unsäglichen Sozialkassenargument. Niedrigqualifizierte zahlen meine Rente, ja nee is klar. Ganz so bescheiden sind meine Ansprüche dann doch nicht, und gelacht habe ich darüber mittlerweile wahrlich ausreichend.
Und wieder:Jeder Soziologe wird dir bestätigen,dass das kein "Experiment" ist,sondern notwendig ist.
Und wer bezahlt dann ausreichend Steuern,nimmt Jobs an etc?
Ist für dich jeder Migrant ein Niedrig Qualifizierter?Nunja dann würde ich mal raten in der Realität anzukommen.
Günni und Kalle werden dir sagen, dass das Kappes ist.
Soviel zu deinen Platzhalter-Soziologen.
Wenn du mit der Realität die aktuelle Ausrichtung der Zuwanderungspolitik meinst, die im Wesentlichen noch Gutqualifizierten den Zuzug ermöglicht und sonst eher restriktiv geworden ist: Ok, gekauft. High Potentials sollen uns herlich willkommen sein - sofern sie denn kommen, nachdem mit der vorangegangenen Massenimmigration von Unterprivilegierten ein solch schlechtes Immigrationsklima geschaffen worden ist.
Aus aktuellem Anlass wird Norwegen ja oft als Beispiel für gelungene Immigrationspolitik dargestellt - wohl nicht ganz zu Unrecht. Was dabei allerdings meist vergessen oder unterschlagen wird, kann man etwa hier nachlesen: "1975 erließ Norwegen schließlich ein Gesetz zur Eindämmung der Arbeitskräfteeinwanderung. Seit dem hat Norwegen eine sehr
beschränkte und regulierte Migration, die niemandem ein generelles Arbeits- und Aufenthaltsrecht gewährt, mit einer Sonderregelung für Bürger aus EU-Staaten."
Quelle: http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-87BF789F-6324CBE8/bst/Laenderprofil_Norwegen_080410.pdf
Peggy nix da.
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Roddi - 39
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Dabei seit 10.2005
12069
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Geschrieben am: 28.07.2011 um 19:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 28.07.2011 um 19:24 Uhr
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@Boehsewicht:
Sind wir jetzt auf das Stammtisch Niveau abgesackt,dass "Soziologen nur dummes Zeugs labern"?
Und wie sieht denn heute die Zuwanderung aus?Eine Zuwanderung wie in den 1950-er,60-er Jahren gibt es nicht mehr.
Jop und Norwegen ist der beste Beweis dafür,dass es dem rechten,rechtspopulistischen Rand völlig egal ist wie gut integriert die Migranten an sich sind.Ihn stört nur "der Migrant" an sich.
"Nope".
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Sunnyling - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 28.07.2011 um 23:19 Uhr
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Zitat von user_deleted: Aus aktuellem Anlass wird Norwegen ja oft als Beispiel für gelungene Immigrationspolitik dargestellt - wohl nicht ganz zu Unrecht. Was dabei allerdings meist vergessen oder unterschlagen wird, kann man etwa hier nachlesen: "1975 erließ Norwegen schließlich ein Gesetz zur Eindämmung der Arbeitskräfteeinwanderung ...
Was auch unterschlagen wird:
- Oslo hat Dank hohem Ausländeranteil eine extrem hohe Kriminalitätsrate
- Alle Vergewaltigungen der letzten Jahr gingen auf das Konto "Nicht-Westlicher" Migranten
- Die Mehrheit der "Nicht-Westlichen" Migranten lebt vom Staat
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Biebe_666 - 47
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Dabei seit 05.2005
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Geschrieben am: 28.07.2011 um 23:21 Uhr
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Zitat von Sunnyling:
- Oslo hat Dank hohem Ausländeranteil eine extrem hohe Kriminalitätsrate
- Alle Vergewaltigungen der letzten Jahr gingen auf das Konto "Nicht-Westlicher" Migranten
- Die Mehrheit der "Nicht-Westlichen" Migranten lebt vom Staat
Quelle?
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Forum / Politik und Wirtschaft
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